DEL - Ingolstadt Panther erobern in Berlin drei Punkte

 

(DEL/Ingolstadt) PM Auswärtssieg! Der ERC Ingolstadt hat auf den Verlängerungssieg im Spitzenspiel gegen die Düsseldorfer EG nachgelegt. Doug Sheddens Mannschaft rang die Eisbären Berlin mit 3:1 nieder. Die spannende Partie fand erst 1.6 Sekunden vor Ende die endgültige Entscheidung.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Der ERC begann mit Fokus auf die Defensive sehr konzentriert. Die Gäste ließen gegen die heimstarken Berliner wenig zu. Die erste und beste Gelegenheit des Startdrittels hatte Berlin über einen Zwei-auf-Eins-Konter. Charlie Jahnkes Versuch parierte ERC-Schlussmann Jochen Reimer gekonnt (3.).

 


Die Panther lauerten ihrerseits aus der sicheren Defensive auf Tempogegenstöße. Auf Friesen-Zuspiel zog David Elsner los übers weite Eis und vollendete durch die Schoner des Eisbären-Torwarts Kevin Poulin (12.). Der ERC hätte beinahe noch nachgelegt, als Elsner einen Schuss Vili Sopanens abfälschte (15.). Kurz vor der Pause hatte der Finne mit einem harten Schuss aus guter Lage eine weitere gute Gelegenheit.

 

 

Die Panther arbeiten weiter hart und agierten auch im zweiten Drittel geschickt. Ausgerechnet in einem rund 90-sekündig sehr druckvoll geführten Powerplay des ERC kamen dann aber die Gastgeber zu einer sehr guten Chance durch Daniel Fischbuch (25.). Der zweite Abschnitt wurde danach mit offnerem Visier geführt, die Torhüter standen nun häufiger im Mittelpunkt. Poulin verhinderte erst noch den zweiten ERC-Treffer, als Olson den Konter ging und traumhaft für Jerry D'Amigo ablegte - paradoxerweise auch dies in Unterzahl (27.).

 


 


 

 

Danach aber gingen die Powerplays auf: In der 36. Minute folgte, endlich, das zweite Ingolstädter Tor. Ein Powerplaytor, das nicht wie eines aussah: Maury Edwards maßschneiderte einen Steilpass auf Brett Olson, der an der Blauen Linie die Scheibe annahm, loszog und Poulin bezwang - 2:0. Ein enorm wichtiger Treffer, da sich schließlich auch die Berliner auf das Überzahlspiel verstehen (das in diesem Fall eher glücklich zu Stande kam). Danny Richmonds Fernschuss ging durch den Verkehr ins Netz (38.).

 

 

Die Spannung stieg im Schlussdrittel mit jeder Sekunde. Berlin drückte nun, der ERC kam nur selten zu echter Entlastung. Jochen Reimer im ERC-Tor war nun gefragt: In der 46. Minute kamen die Eisbären durch Mikki DuPonts Fernschuss und Florian Buschs Drehschuss zu zwei guten Gelegenheiten. Kurz davor hatte Reimer schon per Fanghand gegen Jamie MacQueen gerettet.

 


Insgesamt verteidigten die Panther die Führung aber gut und hatten sogar die Chance auf die Vorentscheidung: Pat Cannone allein vor Poulin - dieser parierte den Schuss (47.). Vier Minuten später vergab Elsner ein Zwei-auf-Eins. Einmal zeigte dann Reimer noch einmal seine Klasse, als der wuchtige Louis-Marc Aubry aufs Tor zog (59.). 1.6 Sekunden vor Ende dann die Erlösung: Mike Collins hatte die Scheibe rausgekämpft, Jerry D'Amigo legte dann ins leere Tor ein - 3:1.

 

 


 

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