DEL - Eisbären Berlin schlagen THOMAS SABO Ice Tigers und haben Matchball!

 

(DEL/Berlin) Oliver Winkler Gewinnt die Mannschaft mit Heimrecht das fünfte Spiel, geht die Serie an den Sieger des fünften Spiels. Die Eisbären Berlin wussten den Heimvorteil zu schätzen, starteten aber sehr nervös in die Partie. Auch den Franken wollte in der gesamten Partie nicht viel gelingen. Im dritten Drittel bauten die Hausherren die Führung aus, die Gäste antworteten aber fünf Minuten vor Schluss mit zwei schnellen Toren. In der Overtime durften die Eisbären jubeln, die damit zwei Mal einen Matchball zur Verfügung haben.

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Der Nürnberger Hauptsponsor Thomas Sabo hat im Interview während einer Fernsehübertragung prognostiziert, dass dieses Halbfinale im siebten Spiel entschieden wird. Nachdem beide Mannschaften nach vier Spielen einen deutlich hohen Heimsieg und einen Overtime Sieg auf dem Konto hatten, wäre es zumindest nicht abwegig, wenn sich die Mercedes Benz Arena auch ein viertes Mal für ein siebtes Duell füllen würde.

Der Start ins erste Drittel gelang der Heimmannschaft. Die Eisbären Berlin hielten den Puck für die ersten 120 Sekunden nahezu problemlos in der offensiven Zone fest. Dane Fox versuchte zwar mehrmals die Scheibe aus dem Drittel zu kommen, scheiterte aber an den langen Armen seiner Gegenspieler. Beide Mannschaften agierten besonders vorsichtig und versuchten kaum, schnelle Aktionen einzuleiten. Dennoch waren es die Berliner, die immer wieder alleine vor Niklas Treutle auftauchten. Verwerten konnte die Mannschaft von Uwe Krupp die Chancen in den ersten zehn Minuten aber nicht. Auch im zweiten Teil des ersten Drittels änderte sich nicht viel am Spielverlauf. Die Eisbären kamen immer wieder in das Drittel der Gäste und versuchten, den Puck schnell zum Tor zu bringen. Mehr als drei Pässe waren nicht möglich, bevor die Kombination durch einen Fehlpass oder einen Nürnberger Schläger unterbrochen wurde. Jamison Mac Queen gelang es nach fünfzehn Minuten dennoch, den Puck im gegnerischen Tor unterzubringen. Verwunderlich daran war, dass Niklas Treutle nicht viel Verkehr vor sich hatte und seine Sicht nicht sonderlich eingeschränkt war. Schuld war Treutle an dem Gegentreffer allerdings nicht. Die Defensive der Gäste war, wie der gesamte Auftritt der Franken im ersten Drittel, mangelhaft.

Im Mittelabschnitt änderte sich nicht viel, bis auf die Aktivität der Nürnberger. Diese Veränderung brachte aber ein völlig anderes Spiel aufs Eis. Das machte sich schnell auf dem Videowürfel bemerkbar. Es dauerte keine fünf Minuten und die Franken waren in Führung. Patrick Bjorkstrand verwertete einen Abpraller und erzielte seinen ersten Saisontreffer im Nürnberger Trikot. Brandon Segal fand sich eine Minute später zusammen mit David Steckel in einem Konter wieder. Segal entschied sich für den Schuss und überwand Petri Vehanen zum 1:2. Im gleichen Moment führte der amtierende Meister in München mit 4:0 gegen Mannheim. Die IceTigers hatten damit das erste Saisonziel so gut wie sicher. In der neuen Saison nimmt Nürnberg an der Champions Hockey League teil. Bei den Eisbären wiederum lief im zweiten Drittel kaum etwas gut. Auf das Power Play aber, konnten sich die Schützlinge von Uwe Krupp verlassen. David Steckel bekam zwei Minuten für einen Bandencheck, Marcel Noebels bugsierte die Scheibe hinter Niklas Treutle, der somit zum zweiten Mal überwunden war. Nach dem Mittelabschnitt stand es 2:2, alles war offen. Die Gäste aber, hätten sich die knappe Führung nach vierzig Minuten verdient.

Im dritten Drittel nahmen die Eisbären Fahrt auf. Nicholas Petersen und Frank Hördler brachten die Heimmannschaft in eine 4:2 – Führung. Das Spiel schien entschieden, die Ice Tigers hatten aber eine Antwort. Leo Pföderl und John Mitchell glichen das Spiel innerhalb von 34 Sekunden aus und brachten die Ice Tigers voran. Es schien so, als hätte Nürnberg die Kontrolle über die Partie ergriffen.

In der Overtime aber war das Spiel ausgeglichen. Beide Mannschaften hätten das Spiel jederzeit entscheiden können. Kurz vor der Entscheidung wurde der Nürnberger Taylor Aronson in der offensiven Zone gefoult. Die Schiedsrichter bestraften die Situation aber nicht. Wenige Sekunden später erzielte Mark Olver den Siegtreffer.

Damit führen die Hauptstädter die Serie mit 3:2 an. Die THOMAS SABO Ice Tigers müssen damit zwei Mal gewinnen, um ins Finale gegen den EHC Red Bull München einziehen zu können. Die Grundlage für ein mögliches siebtes Spiel ist somit ein dritter Heimsieg der Nürnberger. Das sechste Spiel findet am Samstagnachmittag um 15:00 Uhr in der bereits ausverkauften Nürnberger Arena statt.

 

 

 

 

 


 

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