DEL - Thomas Sabo Ice Tigers scheitern unglücklich mit 2:4 gegen die Kölner Haie!

 

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Die THOMAS SABO Ice Tigers haben das zweite Heimspiel in der Viertelfinalserie gegen die Kölner Haie unglücklich mit 2:4 verloren. Obwohl die Mannschaft zwei komplette Drittel lang die spielbestimmende Mannschaft war und sich eine höhere Führung erarbeiten hätte müssen, gelang den Kölner Haien immer wieder der Ausgleich. Im letzten Drittel waren die Hausherren ein Stück zu nervös und kassierten einen Treffer nach einem unglücklichen Fehler von Patrick Köppchen. Die IceTigers rannten zwar 18 Minuten gegen die Kölner Defensive an, konnten Gustaf Wesslau aber nicht mehr überwinden. Philip Gogulla schob wenige Sekunden vor Schluss zum 2:4 Endstand ins leere Tor ein. 

 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 

 


 

Die THOMAS SABO Ice Tigers fackelten nicht lange und zeigten bereits nach 22 Sekunden, wer der Herr in der Nürnberger Arena ist. Die erste Reihe der Franken startete dominant aktiv in die erste Spielminute. Dane FoxBrandon Segal und Philippe Dupuis kamen schon beim ersten Angriff gefährlich vor Gustaf Wesslau. Beim zweiten Anlauf, angeführt von Tom Gilbert, klappte es dann. Dane Fox bekam den Puck von Gilbert und übergab die Scheibe an Philippe Dupuis. Dupuis war absolut perfekt positioniert und versenkte den Puck im Tor. Die ausverkaufte Halle tobte und peitschte die Heimmannschaft weiter nach vorne, während sich die Gästefans im Gästeblock selbst eliminierten und sich eine kleine Auseinandersetzung mit der Polizei lieferten. Unbeeindruckt vom Chaos im Oberrang der Arena machten die IceTigers munter weiter und erspielten sich vielversprechende Chancen. Besonders die vierte Reihe kam über Eugen Alanov immer wieder brandgefährlich in den Slot, scheiterte aber mehrmals an Wesslaus Fanghand. Auf der anderen Seite hatte Köln alle paar Minuten semigefährliche Möglichkeiten. Diese entstanden aber meist aus Nürnberger Fehlern. Auch der Ausgleichtreffer der Haie resultierte aus einem misslungen Pass von Eugen Alanov im eigenen Drittel. Blair Jones nutzte die bereits geschwächte vierte Reihe der Mannschaft von Rob Wilson aus und glich, etwas glücklich, zum 1:1 aus. Dane Fox bekam 30 Sekunden vor Schluss des ersten Drittels den Schläger seines Gegenspielers relativ offensichtlich ins Gesicht, die Schiedsrichter blieben aber ruhig. 

 

Im Mittelabschnitt drückten die THOMAS SABO IceTigers weiter aufs Gaspedal und schafften es, die verdiente Führung zu übernehmen. Felix Schütz nahm in der 25. Spielminute auf der Strafbank Platz. Die Heimmannschaft tat sich, wie in jedem Überzahlspiel, sehr lange schwer. Am Ende durften sie dennoch jubeln. Patrick Reimer schob einen schon fast verlorenen Puck im Fallen Steven Reinprecht zu, der völlig alleine vor dem Kölner Tor stand und keine Probleme damit hatte, den Puck zum 2:1 einzuschieben. Die Kölner Haie aber beherrschten das Überzahlspiel auch. Sebastian Uvira beförderte den Puck mit einer hohen Kurve hinter den Rücken von Niklas Treutle und glich damit, etwas glücklich, zum 2:2 aus. Beide Tore der Kölner Haie waren bis zu dem Zeitpunkt nicht unverdient, aber glücklich.

 

Im dritten Drittel gaben die Hausherren dann das komplette Spiel her. Patrick Köppchen war zu unkonzentriert und passte den Puck durch das komplette eigene Drittel an die blaue Linie. Dort stand aber kein Mitspieler, sondern ein Stürmer der Kölner Haie. Der wartete nicht lange und fuhr alleine auf Niklas Treutle zu. Den ersten Versuch konnte Treutle noch problemlos parieren, das anschließende Chaos aber für zu viel für die Nürnberger Defensive und den besten Torhüter der Liga. Blair Jones kam zu seinem zweiten Treffer im Spiel und zum dritten Treffer in der gesamten Serie. Die IceTigers gaben sich nicht auf, rannten immer wieder an, scheiterten meist aber bereits an der blauen Linie der gegnerischen Mannschaft. Die Kölner Haie standen einfach zu gut in den eigenen hinteren Reihen und ließen nichts anbrennen. Die Stimmung in der Nürnberger Arena war überragend und peitschte die Mannschaft nach vorne. Auch der Hauptsponsor Thomas Sabo war sich definitiv nicht zu schade, aufzustehen und sein Team anzufeuern. Doch auch die Hände von Thomas Sabo konnten nichts daran verhindern, dass die Kölner mit Phillip Gogulla zum bitteren 2:4 Endstand ins leeere Tor einschießen konnten. Auch im dritten Drittel übersahen die Unparteiischen einen hohen Stock der Gastmannschaft und wollten 30 Sekunden vor Schluss ein Beinstellen von David Steckel gesehen haben, dass in diesem Spiel mindestens sieben Mal ungeahndet davon kam. Schuld tragen die Schiedsrichter an der Niederlage der Franken nicht. Einfacher haben sie es den THOMAS SABO Ice Tigers aber auch nicht gemacht. 

 

Damit steht es in der Viertelfinalserie 1:2 für Köln. Das nächste Spiel steht am Dienstagabend in der Lanxess Arena an, bevor es am Freitagabend zum fünften Spiel in die schon fast ausverkaufte Arena Nürnberger Versicherung geht. Sollte es den Haien gelingen, das Heimspiel für sich zu entscheiden, stehen die IceTigers am Freitag vor heimischen Publikum mit dem Rücken zur Wand. 

 

 

 



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