DEL - ERC Ingolstadt veliert das Heimrecht und das erste Spiel gegen Adler Mannheim

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt hat das Heimrecht im Viertelfinale aus der Hand gegeben. Die Panther unterlagen im ersten Spiel der Serie den Adler Mannheim mit 1:3. In der engen, chancenreichen Partie machte ein Doppelschlag der Gäste in der 52. Minute den Unterschied.

 

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(Foto: Jürgen Meyer)

 


Das erste Drittel war nichts für schwache Nerven. Beide Teams kamen vor den 4016 Zuschauern in der Saturn Arena zu einigen guten Torchancen. So etwa in der fünften Minute: Erst stieß der ERC über Darin Olver schnell in die Mannheimer linke Flanke. Seinen Rückhandschuss ließ Adler-Torwart Dennis Endras prallen, doch weil die Panther den Abstauber nicht trafen, konterte Mannheim. Markus Kink fuhr alleine auf Timo Pielmeier zu – der ERC-Torwart hielt ruhig und glänzend.

 


Mannheim war in den ersten 20 Minuten druckvoller und hatte einige weitere gute Gelegenheiten. Kam aber der ERC auf, wurde es richtig gefährlich. Petr Taticeks Direktabnahme aus vier Metern ging haarscharf am Pfosten vorbei (8.). Danach verpassten Greg Mauldin, auf herrliches Olver-Zuspiel im Powerplay, die Hundertprozentige (13.). Ähnlich unglücklich verlief David Elsners Torabschluss, der durch das Sullivan-Anspiel von neben dem Tor nur noch abstauben musste (19.).

 


Dreißig Sekunden vor der Pause ließ aber auch Adler-Stürmer Marcel Goc nach einem Aufbaufehler der Panther eine Großchance liegen. Ähnlich wie Mauldin zuvor auf der Gegenseite bekam er den Pass auf den langen Pfosten, verzog den Abschluss aber.

 



 


Die Panther waren im zweiten Durchgang besser im Spiel und hielten auch körperlich dagegen. Bisweilen wurde es ruppig, der Playoff-Funke war auf beiden Bänken angekommen. Das erste Tor ließ aber auf sich warten, denn nun zeigten die Torhüter Glanzparaden. Timo Pielmeier rettete in der 24. Minute, als Devin Setoguchi zu zwei Großchancen kam. Dennis Endras verhinderte mit einem Riesenfanghandsave die ERC-Führung: Dustin Friesen hatte nach einem Abpraller aus drei Metern, zentrale Position, abgezogen (30.). „Die besten Spieler heute waren die Torhüter“, meinte Gästetrainer Bill Stewart.

 


Die Partie spitzte sich zu. Luke Adam traf in einem Mannheimer Überzahlspiel das Gestänge (35.). Auf der Gegenseite ging dann die Torsirene los: Ville Koistinen passte nach verzögertem Aufbau Thomas Greilinger in den Lauf. Dieser ließ aus der Halbdistanz seinen bekannten Laser los – das viel umjubelte 1:0 nach 38 Minuten.

 

 

Im Schlussdrittel, das ERC-Schlüsselverteidiger Sean Sullivan verletztungsbedingt nur noch von der Tribüne verfolgen konnte, dreht Mannheim mit einem Doppelschlag die Partie. Matthias Plachta setzte sich über links durch und passte von hinter dem Tor auf David Wolf, der einschoss (52.). Noch in der selben Minute kamen die Gäste zu einem Powerplay, das Devin Setoguchi per Abfälscher nutzte – 1:2. In der 59. Minute hatte Darin Olver die Großchance zum Ausgleich, als er die Scheibe im Offensivdrittel fing, auf Endras zuzog, dann aber verschoss. Das rächte sich. Marcus Kink nutzte einen emptynetter 59 Sekunden vor Schluss.

 


Nächstes Spiel:

„Spiele dieser Strickweise werden wir jeden Abend sehen“, resümierte Doug Shedden. „Der Einsatz meiner Spieler war gut. Wir hatten auch genug Chancen, müssen sie aber nutzen.“ Am Freitag, 19.30 Uhr, steigt Spiel 2 der Viertelfinalserie. Der ERC tritt dann in Mannheim an. Am Sonntag haben die Panther um 18.30 Uhr wieder Heimrecht. 

 


 

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