DEL – Grizzlys Wolfsburg entscheiden erstes Pre-Playoffspiel gegen die Schwenninger Wild Wings erst in der Overtime

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Showdown in der Deutschen Eishockey Liga. In den Pre-Playoffs kam es zum ersten Duell zwischen Wolfsburg und Schwenningen. Im Gegensatz zum Kader im letzten Hauptrundenspiel, konnte Pavel Gross auf Kris Foucault und Torsten Ankert zurückgreifen. Im Tor durfte dieses Mal Gerry Kuhn ran. Pat Cortina konnte bis auf Kai Herpich und Mirko Sacher auf den gesamten Kader zurückgreifen. Vor enttäuschend wenigen 2023 Zuschauern behielten die Hausherren die Oberhand. Die Entscheidung sollte erst in der Overtime fallen. Stephen Dixon fälschte aus verdächtig hoher Position zum 4:3 ab.

 

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(Foto: Archivbild / Jens Hagen)

 


 

Wolfsburg erwischte einen Auftakt nach Maß. Brent Aubin scheiterte in den ersten Minuten mehrfach an Dustin Strahlmeier. Bereits nach drei Minuten stand Sebastian Furchner goldrichtig und fälschte einen Schuss von der blauen Linie ab. Schwenningen tat sich nach dem Gegentreffer weiter schwer und fand nicht wirklich in die Partie. Erst als Brent Aubin auf die Strafbank wanderte kamen die Gäste in Überzahl zu Chancen. Zuerst verpasste Kalle Kaijomaa von der blauen Linie, nur kurz darauf musste Kuhn mit der Stockhand gegen Damien Fleury retten. 
 
In der zehnten Spielminute war es erneut Aubin, der Strahlmeier sein ganzes Können abverlangte. Vier Minuten vor der Pause eroberte Tim Bender die Scheibe im Angriffsdrittel und legte nach toller Bewegung auf Simon Danner ab. Der Ex-Wolfsburger fasste sich ein Herz, zog direkt ab und traf zum Ausgleich. In der 18. Spielminute bot sich den Hausherren nochmals in Überzahl die Möglichkeit zur erneuten Führung. Hier hatten die Wild Wings erneut Glück, als ein Schuss der Niedersachsen nur an die Latte ging.
 
In Drittel zwei erwischten die Grizzlys direkt die kalte Dusche: Andreé Hult legte kurz vor dem Tor mustergültig für seinen Kapitän Will acton quer, der keine Mühe hatte und zur Führung traf. Wolfsburg antwortete mit aggressivem Forechecking und kam durch Alexander Karachun zu einer guten Einschussmöglichkeit. Auf der Gegenseite tankte sich Simon Danner bis zum Tor der Hausherren durch, konnte aber die Scheibe nicht im Tor unterbringen.
 
Während Jeff Likens und Markus Poukulla auf der Strafbank saßen nutzen beide Teams den Platz auf dem Eis und machten mächtig Betrieb. Andreé Hult traf mit einem satten Schuss auf die Maske von Gerry Kuhn. Nach der stärksten Schwenninger Phase, fanden die Hausherren zur Spielhälfte zurück zur alten Stärke. In Überzahl boten sich gleich mehrere Chancen zum Ausgleich, aber Schwenningens Hintermannschaft blieb hellwach.
 
Gut Fünf Minuten vor der Pause wurde Christoph Höhenleitner, vor dem Schwenninger Tor, sträflich allein gelassen. Jeff Likens brachte die Scheibe zum Tor, wo Höhenleitner nur noch zum Ausgleich einnetzen musste. Bis zur Pause änderte sich an diesem Spielstand nichts mehr, so dass der Schlussabschnitt für die Entscheidung sorgen musste.
 
Nach verhaltenem Beginn, brannte es nach drei gespielten Minuten lichterloh vor Dustin Strahlmeier, der mehrfach gegen Sebastian Furchner rettete. Nur eine Zeigerumdrehung später machte es Brent Aubin besser. Zuerst scheiterte James Sharrow am Pfosten, den Abpraller verwertete der Kanadier direkt zur erneuten Führung.
 


 
In Überzahl rannte Schwenningen gegen die Führung an und setzte sich im Drittel der Grizzlys fest, ein Treffer sollte aber erneut nicht gelingen. Es folgte eine Druckphase der Gäste, die sich lange Im Wolfsburger Drittel festsetzen konnten. Fünf Minuten vor dem Ende vergab Mirko Höfflin die beste Chance zum Ausgleich. Bei einem zwei auf eins Konter schloss er zu harmlos ab, anstatt auf den freien Markus Poukulla abzulegen.
 
Wolfsburg beschränkte sich auf die Verteidigung und wurde dafür bestraft. Marc El-Sayed stand vier Minuten vor dem Ende vor dem Tor und bescherte mit seinem ersten Saisontreffer den Ausgleich. Die knapp 150 mitgereisten Schwenninger Fans, die über weite Strecken der Partie stimmgewaltig ein Heimspiel  aus dem Gastspiel machten, waren außer sich. Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit scheiterte Markus Poukulla gleich zwei Mal an Gerry Kuhn.
 
In der Overtime kam Wolfsburg besser aus der Kabine und erarbeitete sich ein Chancenplus. Schwenningen blieb weiter gefährlich, kam zu guten Chancen und scheiterte in Person von Andreé Hult. Chancen gab es weiter auf beiden Seiten, die vermeintlich entscheidende hatte aber Wolfsburg. Ein Schuss von der blauen Linie fälschte Stephen Dixon ab. Nach langem Videostudium gaben die Schiedsrichter den Treffer.
 
Spiel vom 07.03.2018
 
Grizzlys Wolfsburg - Schwenninger Wild Wings

Tore:
 
1:0 |4. |Furchner (Sharrow / Krupp)
1:1 |16.|Danner (Bender / Bohac)
1:2 |21.|Acton (Hult / Fleury)
2:2 |35.|Höhenleitner (Likens / Dixon)
3:2 |44.|Aubin (Sharrow / Pfohl)
3:3 |57.|El-Sayed (Wörle)
4:3 |72.|Dixon (Likens)

 


 

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Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Schwenninger Wild Wings in unserer Galerie.

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