DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen 2:1 nach Overtime gegen Grizzlys Wolfsburg!

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Bei den THOMAS SABO Ice Tigers läuft es nicht rund. Drei Niederlagen in Folge schmücken den Januar. Gegen den Erzrivalen aus Wolfsburg wollten die Franken wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Die Grizzlys Wolfsburg aber gaben sich nicht leicht geschlagen, hielten stand und glichen kurz vor Schluss der denkbar knappen Partie aus. Der zweifache Torschütze Yasin Ehliz schoss die Nürnberger nach 63 Sekunden in der Overtime zu zwei Punkten und beendete die kleine Tief des Titelanwärters. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 

 


 

 

Der Januar ist kein leichter Monat für Rob Wilson (Headcoach, THOMAS SABO Ice Tigers) und seine Mannschaft. Zwei Mal haben sich die fränkischen Tiger dem amtierenden Meister EHC Red Bull München geschlagen geben müssen. Als Zugabe gab es noch eine Niederlage in Mannheim und gegen die Augsburger Panther. Gegen Pavel Gross (Headcoach, Grizzlys Wolfsburg) und den Halbfinal - Alptraum aller Nürnberger Anhänger war aber vieles besser. Die Heimmannschaft startete aktiv ins erste Drittel. David Steckel hätte bereits nach zwei Minuten zum 1:0 einschieben können, scheiterte mit seinem Rückhandschussversuch aber am Wolfsburger Torhüter Gerald Kuhn. Aber auch die Gäste kamen dem ersten Treffer näher, als Yasin Ehliz wegen Stockschlags die Strafbank hütete. Niklas Treutle aber parierte stark und verhinderte auch die beste Chance der Grizzlys von Brent Aubin. Mehr passierte im ersten Drittel nicht. Zwar konnten die Nürnberger Power Play Formationen kurz vor Schluss des Drittels operieren, verwerten daraus am Ende nur eine erschreckende Fehlpassquote und gingen somit mit einem torlosen Unentschieden in die Drittelpause.

 

6118 Zuschauer verfolgten das Duell der Tiger gegen die Bären. 12 236 Augenpaare verfolgten sehr viel Stochern und Schubsen, provozieren und aggressives Spielverhalten. Tore und Ereignisse blieben aber weiterhin aus. Dabei zeigten die IceTigers eine deutlich bessere Leistung, als am vergangenen Wochenende. Nachdem Dane Fox das Spiel verzögerte und die Grizzlys Wolfsburg durch Philip Riefers und Tyson Mulock gefährlich vors Tor kamen, übernahmen die Franken wieder die Rolle des Spielers. Wolfsburg aggierte ab dem Zeitpunkt als eine Art passiver Gegenspieler. Viel mehr als eine undurchlässige Defensive war nicht zu sehen. Mit der Zeit nahm das Spiel an Fahrt und Geschwindigkeit auf. Das ermöglichte beiden Mannschaften mehr Chancen und vor allem mehr Druckphasen auf das gegnerische Tor. Yasin Ehliz fand sich im Alleingang gegen Jerry Kuhn wieder, kam aber nicht wirklich zum Schuss. Die Nerven der 6113 Nürnberger Fans wurden weiter strapaziert, als Mark Voakes das weiterhin schlechte Power Play der Heimmannschaft ausnutzte, um Niklas Treutle einzuheizen. Der blieb standhaft und entlastete seine Vordermänner, über das ganze Spiel über, mit grandiosen Paraden und Saves. Nach der Chance von Marcus Weber, der den Schuss von Tom Gilbert abfälschte, kamen die Hausherren durch David Steckel in eigener Unterzahl zu herausragenden Möglichkeiten. Zählt man die Chancen Rob Wilsons Mannschaft zusammen, war das Penalty Killing über weite Strecken gefährlicher, als das Überzahlspiel. Eine torlose Partie bis zum Schluss? Nicht mit Yasin Ehliz. Fünf Minuten vor Schluss des Mittelabschnitts war es soweit: Ehliz bekam den Puck von Patrick Buzas vorgelegt und feuerte einen sehr gelungenen Handgelenkschuss ab, der im oberen Teil des Tors zum 1:0 einschlug. Gute Vorarbeitet leistete der Nürnberger Kapitän Patrick Reimer, der sich an der Bande meisterhaft gegen Robbie Bina behaupten konnte und den Puck überhaupt erst zu Buzas brachte.

 

Im dritten Drittel waren beide Mannschaft aktiv, neutralisierten sich aber nach ein paar Minuten. Wolfsburg versuchte immer anzurennen und die Nürnberger Defensive unter Druck zu setzen. Das gelang aber nur bedingt, da die IceTigers dadurch immer wieder zu zahlreichen Konterchancen kamen. Yasin Ehliz und Philippe Dupuis vergaben die besten Möglichkeiten. So musste es passieren: Wolfsburg erhöhte knappe 80 Sekunden vor Schluss des Duells den Druck und schaffte es, die Nürnberger Abwehrreihe in der offensiven Zone festzuspielen. Der tschechische Stürmer Kamil Kreps überwand Niklas Treutle kurz vor Schluss der Partie zum 1:1. 

 

In der Overtime war es dann der beste Spieler des Spiels, Yasin Ehliz, der die Entscheidung hervorbrachte. Ehliz bekam den Puck an der blauen Linie von Patrick Reimer und versuchte es erneut aus dem Handgelenk. Auch dieses Mal klappte es, Jerry Kuhn war überwunden. Die THOMAS SABO Ice Tigers feierten am Ende doch einen 2:1 Sieg über die Grizzlys Wolfsburg nach Verlängerung. 

 

Für die Nürnberger Mannschaft geht es am Sonntagnachmittag mit ordentlich Fans im Gepäck zu den Schwenninger Wild Wings. Aus Schwenningen wird es neben dem üblichen neutralen Artikel einen Blog, aus Sicht der IceTigers, geben. Dieser ist, am Folgetag, unter nachfolgendem Link zu finden und zu lesen: https://oliverwinkler.org/category/blogs/

 


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Weitere interessante Links:

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