DEL - Die Kölner Haie verlieren knapp gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg

 

(DEL/Köln) (ST) Eishockeysonntag. Die Kölner Haie empfingen die Ice Tigers aus Nürnberg und 10.162 Zuschauer in der LANXESS arena. Es war eine Herkulesaufgabe für den KEC. Die Partie versprach spannend und emotional zu werden. Letztlich waren die Nürnberger souveräner und siegten mit 2:3.

 

 

Foto: Ingo Winkelmann


 

 

Vergangenen Donnerstag unterlag der KEC knapp den Schwenninger Wild Wings im Penalty Schießen und musste das Spiel mit 5:4 gegen die Schwarzwälder verloren geben. Letztlich war es die desolate Defensivleistung, die den Haien den Sieg kostete. Auch Trainer Peter Draisaitl war mit der Leistung der Mannschaft nicht zufrieden. Nach dem Spiel erklärte er: "Wir haben phasenweise ohne defensive Verantwortung und leichtsinnig gespielt. Wir haben den Gegner fahren lassen. Wir haben ihnen die Tore selber aufgelegt. Wir sollten hier zuhause besser sein.“ (Quelle: www.haie.de)

 

Mit Nürnberg erwarteten die Haie nun eine schwere Aufgabe, denn die Ice Tigers spielen insgesamt eine gute und konstante Saison, rangieren derzeit auf Platz drei der Tabelle. Die ersten beiden Spiele beider gegeneinander, konnten die Bayern für sich entscheiden, 2:3 und 2:5.

 

Würde der KEC nun den ersten Sieg davontragen? Nein, auch dieses Spiel mussten die Haie verloren geben. Einige Druckphasen während des ersten und zweiten Drittels konnten sie Kölner nicht effizient nutzen. Die Defensivleistung der Nürnberger dagegen war auch stabil. Im letzten Drittel schien ein wenig die Luft raus, der KEC war nicht mehr offensiv hart genug.

Das erste Drittel begann mit Tempo. Beide Mannschaften fahren ihre ersten Angriffe, zunächst noch etwas vorsichtiger, dann aber immer gefährlicher. In der 11. Minute fiel das Tor für die Gastgeber, Fredrik Eriksson netzte nach Vorlage durch Justin Shugg ein. Letztlich wurde die Mühe der Kölner belohnt. In der 16. Minute gelang den Ice Tigers der Ausgleich, Schütze war Brandon Segal. Der erste Abschnitt endete so ausgeglichen 1:1.

 

Im zweiten Drittel begann es mit einem Hin und Her. Beide Mannschaften standen zunächst hinten zu kompakt um den Gegner durch zu lassen. Doch in der 25. Minute erzielte Nürnberg das Führungstor durch Oliver Mebus. Und bereits in der 31. Minute erhöhte Nürnberg auf 1:3 durch Leo Pföderl. Doch Köln ließ sich das erstmal nicht gefallen und kam durch Felix Schütz zwei Minuten später zum 2:3. ran.

 

Im Schlussabschnitt fehlte es dem KEC jedoch an Gefährlichkeit. Sie spielten etwas zu kompliziert und streckenweise zu langsam. Nürnberg hingegen verteidigte gut und ließ Köln keinen Raum. Auch das Powerplay der Kölner war zu unstrukturiert. So endete es gesamt mit einem knappen Ergebnis von 2:3.


Insgesamt war es eine bittere Niederlage für Köln. Die Haie konnten aus ihren Druckphasen keinen Nutzen ziehen, waren ohne Effizienz im Torabschluss. Dabei ließen sie Nürnberg zu viel Raum die nötigen Tore z machen und die Führung hinten souverän zu verteidigen. Peter Draisaitl analysierte: "Mir hat heute bei unserer Mannschaft die letzte Überzeugung gefehlt. Wir wussten, dass Nürnberg ein robuster Gegner ist. Da hätte ich mir gewünscht, dass wir mehr in die Zweikämpfe reingehen. Zudem geben wir Gegentore weiterhin zu einfach her. Wir müssen die Chancenanzahl des Gegners wieder herunterfahren. Daran werden wir arbeiten.“ (Quelle: www.haie.de). Im letzten Drittel fehlte es an Kreativität und vielleicht auch etwas an Energie den Ausgleich noch zu erzielen. So verloren die Haie knapp 2:3 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers.

 

Nach dem Spiel erklärte Sebastian Uvira: "Wir waren in den Zweikämpfen heute nicht präsent genug. Vor allem zuhause müssen wir gegen ein Team wie Nürnberg viel aggressiver spielen. Das ist uns nicht gelungen“. (Quelle: www.haie.de)

 

Am Freitag geht es für den KEC dann in die Hauptstadt, die Eisbären erwarten die Haie. Um 19.30 Uhr geht es los.

 

 

 

 


 

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