DEL - Thomas Sabo Ice Tigers fallen in Wolfsburg mit 3:0

 

(DEL/Wolfsburg) (Oliver Winkler) Die THOMAS SABO Ice Tigers haben seit drei Wochen starke Probleme mit dem konstanten Sammeln von drei Punkten. Dabei waren die Franken zwischenzeitlich satte vier Punkte vor dem Tabellenzweiten. Nach dem Spiel beim Halbfinal - Schreck Wolfsburg lag die Mannschaft von Rob Wilson allerdings schon drei Zähler hinter dem Primus aus München. Die Grizzlys Wolfsburg besiegten die IceTigers vor 2.300 Zuschauern deutlich mit 3:0.  

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 


 

Rob Wilson (Headcoach der THOMAS SABO Ice Tigers) muss für die kommenden drei Wochen auf den Center David Steckel verzichten, der mehr als nur ein Schlüsselspieler bei den Franken ist. Ohne Steckel ist es in den meisten Fällen eine schlechtere Bilanz beim Duell in den fünf Kreisen. Und nicht nur das: Auch Steven Reinprecht fehlt weiterhin in der Paradereihe. Yasin Ehliz und Patrick Reimer, der sein 800. Spiel in der Deutschen Eishockey Liga bestritt, mussten daher mit John Mitchell auskommen. 

 

Ein bisschen mehr wie 2300 Zuschauer fanden den Weg in die EisArena, die in den ersten zwanzig Minuten keine Tore sehen konnte. Dabei war die Heimmannschaft nah dran, als sie zwei Mal die Überzahltaktik von Pavel Gross (Headcoach der Grizzlys Wolfsburg) vorführen durften. Marcus Weber und Taylor Aronson nahmen für zwei Minuten Platz auf der Strafbank. Von den ersten Minuten aber profitierten die IceTigers, die den besseren Start erwischten. John Mitchell und Philippe Dupuis setzten sich in der offensiven Zone durch und ließen die Abwehrreihen regelrecht chancenlos stehen. Gerald Kuhn (Torhüter der Grizzlys Wolfsburg), der den Vorzug vor Felix Brückmann bekam, blieb aber standhaft und konnte auch den vielversprechenden Schuss von Dane Fox parieren. Mehr passierte im ersten Drittel nicht.

 

Im Mittelabschnitt startete Kamil Kreps auf der Strafbank und die Gäste in Überzahl. Leo Pföderl, John Mitchell und Patrick Reimer erspielten sich dabei aussichtsreiche Situationen, scheiterten aber am heimischen Torhüter. Hier und da hatte Wolfsburg auch ein bisschen zu viel Glück, arbeitete dafür aber auch besonders hart daran, den Puck aus dem Drittel zu bekommen. Freude kam in der 28. Spielminute auf, in der die Zuschauer erstmals jubelten. Mark Voakes kam, etwas überraschend, in der offensiven Zone an den Puck und tankte sich bis vor das Tor von Andreas Jenike, den er mit einem Rückhand Schuss ins obere Eck überwand. Exakt 30 Sekunden später war es dann erneut soweit: TOR für Wolfsburg. Brent Aubin kam, durch Mark Voakes, an den Puck. Aubin drehte sich um die eigene Achse, zog nahezu blind ab und überwand den, in dem Fall zu langsamen, Jenike zum 2:0. Der Gästeblock, der mit fast 40 Fans gefüllt war, zeigte sich verzweifelt. Auch Rob Wilson und Mike Flanagan entschieden auf eine Auszeit, um die Mannschaft auf die noch kommenden 30 Minuten einzustellen. 

 

Die waren vor allem von Strafzeiten geprägt. Marcus Weber, Thomas Gilbert und Dane Fox nahmen im Schlussabschnitt Platz und verfolgten das Spiel aus der Kühlbox. Hinzu kamen 20 Minuten für Petr Pohl, der sich ungeniert über die Leistung des Schiedsrichtergespanns äußerte. Mehr als das Kassieren von Strafzeiten passierte aber nicht mehr. Nürnberg kam zwar ab und zu in bessere Schusspositionen, scheiterte aber entweder an der Wolfsburger Defensive oder am hervorragenden Kuhn. So konnte Kristopher Foucault den finalen Entstand festlegen, als er fünfzig Sekunden vor Schluss ins bereits leere Tor traf. 

 

Drei Punkte für das Team von Pavel Gross, null für Rob Wilson und seine Schützlinge. Die THOMAS SABO Ice Tigers sind damit auf dem dritten Tabellenplatz und müssen wieder aufs Gaspedal treten, um den Primus vom Thron zu spielen. Wolfsburg hingegen dürfte mit der aktuellen Position zufrieden sein. Mit neun Punkten Rückstand auf Nürnberg sind sie der "direkte Verfolger" auf dem vierten Platz. 

 

Der Spielplan hält als nächsten Gegner der Grizzlys die Düsseldorfer EG bereit, während es für die IceTigers zu den Kölner Haien in die Lanxess Arena geht. 


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