DEL - Kölner Haie besiegen starke Iserlohn Roosters mit 4:2

 

(DEL/Köln) (ST) An diesem Sonntag, an diesem Eishockeytag, reisten die Iserlohn Roosters nach Köln in die LANXESS arena. Waren am vergangenen Dienstag nur wenige Zuschauer da, waren es heute 10.018, darunter auch zahlreiche Iserlohner Fans. Den Sieg behielt der KEC in Köln und schickte die Roosters nach einem hart erarbeiteten 4:2 unverrichteter Dinge nach Hause.

 

 

 

Foto: Ingo Winkelmann

 


 

 

Peter Draisaitls Debüt am vergangenen Dienstag gegen die Straubing Tigers gewannen die Kölner Haie ohne große Mühe 5:1. Am Freitag gegen die Krefeld Pinguine folgte ein weiterer Sieg, der KEC gewann 0:2. Heute sollte nun auch gegen Iserlohn gewonnen werden. Doch im Vorfeld wurde eine harte und spannenden Partie erwartet.

 

Iserlohn stand zu Spielbeginn auf Tabellenplatz fünf, die Haie hingegen auf Platz acht. Anfang Oktober wechselten die Sauerländer bereits ihren Trainer, Jari Pasanen wurde durch Rob Daut ersetzt, der die Mannschaft wieder nach vorne bringen sollte. Auch gerade aufgrund der letzten katastrophalen Saison. Zur Zeit spielen die Iserlohner ein starkes Eishockey und deren von ihren Gegnern nicht unterschätzt werden. So entschieden die Roosters die letzten fünf von sechs Spielen für sich, lediglich gegen Berlin am letzten Freitag mussten sie eine Niederlage einstecken. Sie befanden sich also auf einer kleinen Erfolgsspur und kamen mit Selbstvertrauen nach Köln.

 

Letzten Freitag durfte erneut ein junger Spieler den Kader wieder auffüllen. Eric Valentin gab sein Debüt in Krefeld aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle.

 

Im Anfangsdrittel geht es von beiden Mannschaften mit Tempo los. Beide mit Druck zum Tor. Doch das erste Tor fiel für die Roosters durch Luigi Caporusso, der erst im November an den Seilersee zurückkehrte, in der elften Minute. Nach einer Kölner Druckphase war das gegnerische Tor ernüchternd. Auf der Gegenseite hatten die Rooster durch Mathias Lange einen starken Torwart als Rückhalt. Aber der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Nico Krämer schob nach einem gezielten Pass von Sebastian Uvira den Puck über die Linie. Kuh vor Ende des Drittels erhielt Moritz Müller noch eine 2 + 10 Minuten Strafe wegen Checks gegen den Kopf.

 

So begann das zweite Drittel mit einer Unterzahlsituation für Köln, doch ohne Torerfolg für die Roosters. Im weiteren Verlauf gab es einige hitzige Situationen und Diskussionen, das brachte aber Dampf in die Partie. Prügeleien blieben aus. In der 29. Minute erhöhte Fredrik Eriksson auf 2:1 für die Haie. Koalier Lange musste im letzten Abschnitt des Drittels das Eis verletzungsbedingt verlassen und Sebastian Dahm übernahm die Position. Weitere Tore fielen zunächst nicht, so endete es 2:1 für Köln.

 

Im letzten Abschnitt der Partie erhöhten die Haie nochmal auf 3:1. In der 41. Minute netzte Kai Hoppelt nach Vorlage von Christian Erhoff und Ryan Jones ein. Im weiteren Verlauf machte Iserlohn Druck, es war zu spüren., dass sie ausgleichen wollten. Eine doppelte Überzahl konnten die Roosters jedoch nicht nutzen, Justin Peters im Tor ließ das nicht zu und auch die Defensive war zu kompakt trotz nur drei Spieler. Erst in der 53. Minute kommen die Sauerländer noch einmal durch Jack Combs ran. Doch in der letzten Minute machte Ryan Eines den Sack durch ein Empty-Net-Goal zu, 4:2 war der Endstand für die Domstädter.

 

Insgesamt ein spannendes Eishockeyspiel und ein hart erarbeiteter Sieg der Kölner Haie. Beide Mannschaften spielten stark und kämpften erbittert. Beide nahmen sich nichts. Am Ende muss es aber einen Sieger geben und das waren die Kölner Haie, auch wenn es die Mannschaft Mühe und Schweiß kostete. Doch es waren zu viele Strafzeiten auf Kölner Seite, die von Iserlohn nicht ausgenutzt werden konnten. Besonders im letzten Drittel verteidigten die Kölner eine doppelte Überzahl der Roosters souverän. Die Defensive des KEC hat sich in den letzten Spielen stabilisiert. Die Kölner geben den Gegnern wenig Raum und stehen im Gesamten kompakter. Auch offensiv ist mehr Energie spürbar. Peter Draisaitl erklärte nach dem Spiel: “Wir haben für meine Begriffe heute zu oft reagiert, statt zu agieren. Aber wir haben uns in dieses Spiel gekämpft und dann auch den Sieg erarbeitet. Und das ist erstmal in Ordnung. Darüber können wir uns freuen“. (Quelle: www.haie.de)

 

Am Donnerstag empfängt der KEC dann um 19.30 Uhr die Schwenninger Wild Wings in der LANXESS arena.

 

 

 


 

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