DEL - Dritter Sieg in Folge für Düsseldorfer EG - 3:2 Erfolg über Straubing

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Düsseldorfer EG kommt allmählich ins Rollen. Gegen die Straubing Tigers landeten zum dritten Mal in Folge drei Punkte auf dem Konto der Jungs von Mike Pellegrims. Lange sah es nach einem sicheren Sieg aus. Zum Ende hin wurde es noch einmal spannend, bis der 3:2 (0:0; 2:0; 1:2)-Sieg unter Dach und Fach war.

deg straubing 22112017

 

(Foto: Birgit Häfner)

 


Gleich zwei Spieler kehrten im Match gegen das Schlusslicht aus Niederbayern aus dem Lazarett zurück aufs Eis. Während Bernhard Ebner nur zwei Spiele aussetzen musste, war Daniel Weiß nach langer Pause endlich wieder mit dabei.

 

 

Gute Chancen, nichts Zählbares

 

Im letztlich torlosen ersten Drittel versteckten sich die Gäste vor 4.632 Zuschauern keineswegs. Immer wieder brachten sie die Scheibe in Richtung des von Dan Bakala gehüteten DEG-Tors. Die klareren Gelegenheiten hatten aber die Rot-Gelben. Leon Niederberger versuchte sich aus dem Slot, die Scheibe war aber nicht platziert genug, um Drew MacIntyre im Straubinger Gehäuse zu überwinden (3.). Alex Barta legte den Puck ab für John Henrion, der zwischen linkem Bullykreis und blauer Linie stehend abzog (8.). Kammerer versuchte, MacIntyre aus spitzem Winkel zu überlisten, doch der Straubinger Schlussmann brachte die Schoner rechtzeitig zusammen (10.). Machacek steckte die Scheibe hinter dem Netz stehend zu dem vor dem Kasten lauernden Lewandowski, der das Spielgerät allerdings nicht richtig verarbeitet bekam (11.). Daschner brachte die Scheibe von der blauen Linie gefährlich aufs Tor, Brandt nahm den Abpraller und prüfte MacIntyre (20.). Die beste DEG-Chance gab es ganz zum Schluss. Kammerer bediente Barta, der aus halbrechter Position abzog und MacIntyre zu einer Rettungsaktion der spektakuläreren Art zwang (20.).

 

 

Barta! Barta!

 

Der Mittelabschnitt bot lange wenig Aufregendes. Bis zum großen Auftritt von DEG-Topscorer Alex Barta. Von links nach rechts durfte dieser unbedrängt durch den Slot der Straubinger fahren. Aus leicht spitzem Winkel fasste er sich dann ein Herz und platzierte die Scheibe präzise in der langen Ecke (33.). Unmittelbar zuvor hatte Hedden aus zentraler Position die Führung für die Gäste auf dem Schläger, Bakalas Fanghand war jedoch im Weg. In Unterzahl brillierte der DEG-Goalie mit einem Fanghandsave im Spagat, mit dem er einen Distanzschuss von James Bettauer festhielt (35.). Der Ablauf der Unterzahlsituation war der Moment für Bartas zweiten Streich. Ohne Blickkontakt löffelte Machacek die Scheibe nach vorne. Barta nahm sie von der Strafbank kommend auf, zog zum Tor und ließ MacIntyre mit einem Handgelenksschuss, der auf der Fanghandseite einschlug, nicht den Hauch einer Chance. Eiskalt ausgeguckt! (37.).

 



Spannung und Happy End

 

Als Jeremy Welsh früh im letzten Drittel seinen Schläger erfolgreich in einen Schlenzer von Youngster Johannes Huß hielt (42.), hatte es den Anschein, als würde es ein ruhiger restlicher Abend für die Hausherren werden. In Überzahl spielte Daschner einen etwas zu riskanten Aufbaupass direkt in den Schläger von Thomas Brandl. Die daraus resultierende 2-auf-0-Situation nutzte Adam Mitchell mühelos zum Anschluss (52.). Ein kleiner Betriebsunfall, nichts weiter. Doch in einer Druckphase schlugen die Jungs von Trainer Tom Pokel abermals zu. Koper hinter dem Tor bediente den nicht ausreichend bewachten Oblinger vor dem Tor und plötzlich war die Partie wieder offen (55.). In der Schlussminute nahm Pokel seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Der Straubinger Schlussspurt wurde durch eine Strafe gegen Mitchell im Keim erstickt. Am Ende blieben alle drei Punkte in Düsseldorf.

 


Huß mit dem Schlenzer, der zum 3:0 führte

 

Will die DEG die Mini-Serie ausbauen, muss sie am kommenden Wochenende zwei schwere Aufgaben erfolgreich meistern. Am Freitag steht das Gastspiel bei den starken Eisbären Berlin auf dem Programm (Spielbeginn 19:30 Uhr). Am Sonntag steigt das große rheinische Derby gegen die Kölner Haie mit ihrem neuen Trainer Peter Draisaitl (erstes Bully um 19 Uhr).



 


 

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