DEL - Schwenninger Wild Wings müssen sich Grizzlys Wolfsburg geschlagen geben

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Aufgrund der Tabellenkonstellation konnte dieses Spiel schon fast als Topspiel gewertet werden. Schwenningen als Tabellenfünfter empfingen Wolfsburg auf Rang vier. Mit Mirko Sacher, Mirko Höfflin, Uli Maurer und Marc El-Sayed fehlten auf Schwenninger Seite einige Akteure. Wolfsburg musste auf Fabio Pfohl, Torsten Ankert, Marcel Ohmann, Robert Bina und Brent Aubin verzichten. Beide Trainer prophezeiten ein hartes, enges Spiel und sollten damit am Ende Recht behalten. Bis kurz vor dem Ende waren keine Tore gefallen, ehe Wolfsburg den Lucky-Punch hatte und anschließend noch ins leere Tor zum 0:2 Endstand traf.

 

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Foto: Jens Hagen


 

Von Beginn an entwickelte sich eine hart geführte Partie. Immer wieder gab es Nicklichkeiten auf beiden Seiten. Beide Teams hatten sich gut aufeinander eingestellt und versuchten bereits in der neutralen Zone die Angriffe des Gegners zu unterbinden. Für Wolfsburg hatte Armin Wurm mit einem Schlagschuss, der nur knapp das Tor verfehlte, die beste Chance im ersten Drittel.

 

Auf der Gegenseite rettete Jerry Kuhn im Kasten der Gäste zunächst gegen Jussi Timonen und direkt im Anschluss den Nachschuss von Istvan Bartalis ab. In der 15. Spielminute war es erneut Bartalis der die Scheibe zum Tor brachte, allerdings rettete der Pfosten für die Grizzlys.

 

Im zweiten Abschnitt übernahmen die Gäste die Spielkontrolle. Immer wieder schnürten sie die Wild Wings im Drittel ein und kamen zu einigen Chancen. Schwenningen verteidigte hart und räumte vor dem Tor auf. Glück hatten die Neckarstädter als Jeremy Dehner die Scheibe nur gegen das Lattenkreuz schoss.

 

Direkt von der Strafbank kommend bot sich Dominik Bittner und dem mitgelaufenen Andreé Hult eine gute Möglichkeit zur Führung. Bittners Versuch direkt abzuschließen erwies sich allerdings als wenig erfolgreich. Dustin Strahlmeier musste kurz vor Drittelende nochmals seine Fanghand auspacken und gegen Gerit Fauser retten. Torlos ging es also in den Schlussabschnitt.

 

Im Schlussabschnitt sollte lange kein Treffer fallen. Schwenningen verteidigte weiter und Strahlmeier hielt seine Vorderleute im Spiel. Glück hatte der Schwenninger Schlussmann, als er einen Schuss von Jeremy Dehner zu spät sah und mit der Maske ablenkte. Die Wild Wings wirkten nicht mehr ganz so spritzig und mussten zusehen, wie die Querlatte gegen Foucault rettete.

 

Auch Schwenningen kam nochmal gefährlich vor das Tor der Gäste. Tobi Wörle vergab bei seinem Konter aber die Möglichkeit zur Führung. Vier Minuten vor dem Ende sollte dann aber die Entscheidung fallen. Gerit Fauser fälschte vor dem Tor unhaltbar für Strahlmeier ab. Zuvor hatte Jeff Likens die Scheibe von der blauen Linie in Richtung Tor gebracht. Dies war allerdings nicht unumstritten, da der Puck zuvor wohl außerhalb des Drittels war. Zwar zeigte ein Linienrichter direkt Abseits an, seine Kollegen ließen aber weiterlaufen.

 

Schwenningen bäumte sich in den Schlussminuten nochmal auf und wurde fast belohnt. Stefano Giliati scheiterte aber an der Querlatte. So konnte Wolfsburg eine Sekunde vor Spielende noch das Empty-Net-Goal zum Endstand erzielen. Bereits am Freitag geht es für die Wild Wings weiter, wenn die Kölner Haie an den Neckarursprung kommen. Wolfsburg tritt in München an.

 

 

Spiel vom 22.11.2017

 

Schwenninger Wild Wings - Grizzlys Wolfsburg

 

Tore:

 

0:1 |56.|Fauser (Likens)

0:2 |60.|Kreps (Wurm)

 

Zuschauer: 3254

 

Bericht: Benjamin Maser 

 

 


 

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