DEL - Augsburger Panther schlagen Kölner Haie spektakulär mit 7:4!

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Die Augsburger Panther bestritten nach langer Zeit endlich wieder ein Heimspiel. Knapp 6000 Zuschauer verfolgten ein hartes und torreiches Duell gegen den Erzfeind  aus Köln. Die Panther starteten gut ins Spiel und agierten selbstbewusst, was den Kölner Haien sichtlich Probleme bereitete. So starke Probleme, dass es in der 30. Spielminute bereits 5:0 für die Panther stand. Das Team von Cory Clouston kam allerdings zurück und verkürzte auf 5:4. Der AEV besinnte sich und machte in den letzten acht Minuten den Sack zu: 7:4 für Augsburg. 

 

 Bianca Ebenhöch Fotografie 3

(Foto: Dunja Dietrich)

 


 

 

Beide Mannschaften starteten etwas unkonzentriert in die Partie, spielten einen Fehlpass nach dem Anderen und kamen kaum ins Spiel. Bis in der vierten Spielminute Steffen Tölzer und David Stieler stark im Angriffsdrittel agierten und T. J. Trevelyan direkt vor Daniar Dshunussow freistellten, der es Trevelyan relativ einfach machte, zur 1:0 Führung einzuschieben (1:0 - Augsburger Panther). Aber auch die Kölner Haie kamen im Anschluss an den Führungstreffer durch Christian Erhoff und Kai Hospelt zu größeren Chancen, die Jonathan Boutin problemlos parierte. Christian Ehrhoff war es auch, als es in der elften Spielminute vor dem Augsburger Tor brannte. Der Kölner Verteidiger schoss den Puck vors Tor und eröffnete seinen Mitspielern nachzustochern. Die schafften es aber nicht, Boutin zu überwinden, der den Puck irgendwie von seinem Tor fernhielt und mit Hilfe seiner Mitspieler aus dem Drittel brachte. In der 16. Spielminute kam Mark Cundari von der blauen Linie frei zum Schuss und überwand Dshunussow zum zweiten Mal im Spiel, der sichtlich unzufrieden mit seiner misslungenen Parade war (2:0 - Augsburger Panther). Im nachfolgenden Power Play hätten die Panther problemlos zum 3:0 erhöhen können, was trotz starker Möglichkeiten nicht gelang. 

 

Das zweite Drittel war von Toren geprägt. Innerhalb von drei Minuten trafen Mark Cundari, Trevor Parkes und Drew Leblanc zur unerwarteten 5:0 Führung für die Mannschaft von Mike Stewart. Das Curt - Frenzel - Stadion war aus dem Häuschen, die Kölner Haie auch. So hatten sie sich das Spiel beim Erzrivalen sicherlich nicht vorgestellt. Schon vor dem fünften Treffer kam es deshalb zum Torwartwechsel: Justin Peters übernahm den Kölner Kasten von Daniar Dshunussow,  der frustiert auf die Bank fuhr. Zunächst merkte man keine Veränderung im Spiel der Gäste, bis Justin Shugg vier Minuten vor Schluss etwas glücklich zum 5:1 traf und Felix Schütz das nachfolgende Überzahlspiel zum 5:2 ausnutzte. Mit einem Schlag war die Mannschaft von Cory Clouston "zurück im Spiel".

 

Zurück im Spiel waren die Haie tatsächlich. In der 46. Spielminute traf Ryan Jones aus einer unspektakulären Situation zum 5:3, Philip Gogulla und Felix Schütz legten drei Minuten später zum 5:4 nach - und das obwohl die Augsburger Panther wenige Sekunden zuvor einen Penalty Schuss hätten bekommen müssen. Stattdessen gab es 4 - gegen - 4 und den Anschlusstreffer der Kölner Haie, was für große Aufregung und Wut sorgte. Für Wut sorgte auch der nächste Treffer der Panther. Michael Davies traf nach Zuspiel von Brady Lamb und Evan Trupp zum 6:4. Die Schiedsrichter entschieden, völlig sinnlos, zum Videobeweis zu gehen, der am neuen Spielstand aber nichts änderte. Das Curt - Frenzel Stadion brannte, der AEV war zurück. Und wie: Fünf Minuten vor Schluss fälschte Daniel Schmölz die Hereingabe von Gabe Guentzel (2. Assist: Matthew  White) ab und versenkte den Puck hinter Dshunossow, der mittlerweile wieder auf dem Eis stand, zum 7:4. In den letzten Minuten ging es hin und her, beide Mannschaften kamen noch zu beachtlichen Chancen. Am Endstand änderte das aber nichts: Die Augsburger Panther gewinnen mit 7:4 gegen die Kölner Haie und sind damit zurück in der Erfolgsspur. 

 

Die Augsburger sind damit auf Platz 11, während die Kölner Haie auf den achten Platz fallen, dicht gefolgt von den Iserlohn Roosters. Das nächste Heimspiel der Panther ist gegen den direkten Konkurrenten: Die Panther aus Ingolstadt, die mit 28 Punkten einen Zähler vor dem AEV liegen. 



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