DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen hochklassiges Topspiel gegen die Eisbären Berlin mit 2:1!

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Ein Spiel voller Tempo, Emotionen und zahlreichen Chancen boten die Thomas Sabo Ice Tigers zusammen mit den Eisbären Berlin den 6000 Zuschauern in der Nürnberger Arena. Zurück auf dem Eis war nach langem Ausfall der Kapitän der Nürnberger Patrick Reimer, der sich sofort aktiv ins Spiel einbinden konnte. Berlin rannte 59 Minuten gegen die Abwehr der Ice Tigers an und verwandelte eine halbe Minute vor Schluss eine Überzahlsituation zum 1:1 - Ausgleich. Steven Reinprecht und Philippe Dupuis trafen im Penalty Shootout und sicherten die Tabellenführung der Franken ab. 

 

Andy Jenike Berlin

(Foto: Birgit Eiblmaier) 

 


 

 

Mit pinkem Tape kam er beim Warm Up aufs Eis und erntete viel Applaus: Patrick Reimer ist zurück in den Reihen der Thomas Sabo Ice Tigers. Schon in den vergangenen Spielen beklagten die Spieler von Rob Wilsons Mannschaft, dass die Kraft fehlte, um die Spiele konstant stark durchziehen zu können. Umso besser war es, dass zumindest ein Spieler aus dem Lazarett zurückkommen konnte. Die Eisbären Berlin starteten stark ins erste Drittel und kamen direkt mit der ersten Aktion zu einer mehr als nur respektablen Chance. Danny Richmond kam frei zum Schuss, traf aber nur die Latte. Berlin kam immer wieder über die rechte Seite und eröffnete sich dadurch interessante Chancen, die zum ersten Treffer hätten führen können. Im Nürnberger Tor musste nach etlichen Spielen Andreas Jenike ran, nachdem sich Niklas Treutle beim Auswärtsspiel in Wolfsburg eine Verletzung hinzugezogen hatte. Bereits in den ersten Minuten zeigte er, dass sich Rob Wilson und seine Mannschaft auf zwei enorm starke Torhüter verlassen können. Auf der anderen Seite war es David Steckel, der zur ersten Torchance für die Heimmannschaft kam. Aber auch Petri Vehanen hatte sich scheinbar vorgenommen, sich mit Jenike ein Battle um den besten Torhüter des Spiels zu liefern. Nach zehn Minuten war es dann Philippe Dupuis, einer der besten Spieler im momentanen Kader, der Dane Fox bediente. Fox traf beim Passversuch in den Slot die Kelle von Vehanen, der sich den Puck selbstverschuldet ins Tor abfälschte. Fox und Dupuis waren es auch, die kurz vor Schluss des Drittels zwei Chancen hatten, bei denen sich die meisten Zuschauer an den Kopf hatten fassen müssen. Die Mannschaft von Uwe Krupp schaffte es in beiden Situationen den Puck im letzten Moment von der Torlinie wegzubringen und die Eisbären vor einem größeren Rückstand zu bewahren. 

 

Im zweiten Drittel bekam Nürnberg eine Überzahlsituation, die aber nicht zum Erhöhen der Führung beitragen konnte. Im Gegenteil: Die Eisbären Berlin kamen immer besser ins Spiel und erarbeiten sich Chancen und vor allem Kontrolle, die in Problemen für die Hausherren endete. James Sheppard, Jamie MacQueen und Micki Dupont kamen zu beachtlichen Torchancen. Andreas Jenike aber blieb standhaft und hielt die teils wacklige Abwehr der Franken im Spiel. Nach dem zweiten Abschnitt war klar, dass das Spiel noch nicht entschieden war und das die Mannen in schwarz und rot noch viel Arbeit vor sich hatten. 

 

Im letzten Abschnitt kamen die Ice Tigers zu einer doppelten Überzahlsituation, konnte diese aber trotz vieler hoffnungsvoller Positionen und Schüsse nicht zur 2:0 - Führung nutzen. Euphorisiert von den Chancen waren es Brandon Segal und Milan Jurcina die harte Schüsse abfeuerten. Dabei fehlte es deutlich an Präzision, man merkte aber den steigenden Druck vor Vehanens Tor. Beeinflusst von Schiedsrichterentscheidungen, welche den knapp 5800 heimischen Fans nicht schmackhaft gemacht werden konnten, ging es in die letzten Minuten. Lediglich zwei Minuten vor Schluss war es aber ein eindeutiges Foul von Milan Jurcina, der seine Mannschaft in der entscheidenden Phase unnötig schwächte. Berlin nahm Vehanen aus dem Spiel, erzielte durch Sean Backmann 40 Sekunden vor Schluss den 1:1 - Ausgleich und bescherte den zahlreich mitgereisten Berliner Fans den ersten Moment der Freude. 

 

In der Overtime wurde deutlich, dass der Heimmannschaft die Kraft fehlte. Immer wieder waren es Puckverluste, welche Jenike in Probleme brachte. Dennoch kam es nicht zur Entscheidung und das obwohl Brandon Segal auf der anderen Seite des Öfteren gefährlich ins Angriffsdrittel kam. Im Penalty Shootout war es dann eine klare Sache: Für Nürnberg trafen Steven Reinprecht und Philippe Dupuis, der mit einem äußerst fragwürdigem Tor über die Verteilung des Extrapunkts entschieden hatte. 

 

Nürnberg bleibt damit weiterhin an der Tabellenspitze, bevor es am Sonntag nach Düsseldorf geht. Die Eisbären Berlin sind im Heimspiel gegen den amtierenden Meister EHC Red Bull München dran. Aus Düsseldorf wird es ebenfalls einen Artikel, sowie einen Blogeintrag mit weniger neutraler Haltung geben. Für alle Interessierten und alle Fans der Thomas Sabo Ice Tigers geht es über diesen Link zum Blog: https://oliverwinkler.org/category/deutsche-eishockey-liga/

 


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Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Thomas Sabo Ice Tigers von eishockey-online.com

www.eishockey-nuernberg.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Nürnberg von eishockey-online.com.

 

 

 

 

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