DEL - Augsburger Panther rennen gegen starke Mannheimer an, verlieren aber mit 2:3!

 

(DEL/Augsburg) (Oliver Winkler) Die Augsburger Panther haben knapp gegen die Adler Mannheim verloren, da sie vor allem einen miserablen Start erwischten. Nachdem es am Freitagabend in Bremerhaven geklappt hatte, reichten die Tore von Daniel Schmölz und Drew LeBlanc nicht aus, um Punkte zu holen. Auf Mannheimer Seite trafen Phil Hungerecker, Daniel Sparre und Carlo Colaicovo zum 3:2 Entstand. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 

 


 

Bevor es zum Duell kommen konnte, wurden erst Spieler der Augsburger Panther geehrt. Aleksander Polaczek absolvierte am Sonntagabend sein 800. Spiel in der DEL, während der Kapitän Steffen Tölzer sein 600. Spiel hinter sich brachte. Doch das waren nicht alle Jubiläen, die Applaus ernteten. Auch Arvids Rekis bekam die Ehrung zu seinem 500. Start. 

 

Kurz nachdem das Spiel begonnen hatte, hätten die Zuschauer im Curt - Frenzel Stadion sicher nichts dagegen gehabt, wenn es noch ein paar mehr Ehrungen gegeben hätte. Schon die ersten Chance der Mannheimer führte zum Führungstreffer. Chad Kolarik leitete zum Konter ein und lupfte den Puck in den Slot. Dort kam der Puck zu Phil Hungerecker, der nicht lange wartete und den Puck eiskalt und unhaltbar ins rechte Kreuzeck hämmerte. Augsburg konnte sich nicht richtig vom frühen Schlag erholen und musste sich nach neun Minuten erneut geschlagen geben. Daniel Sparre setzte sich im Alleingang gegen die komplette Abwehrreihe der Panther durch und konnte sich zudem auch noch gegen Jonathan Boutin behaupten. Nur drei Minuten später waren es dann endlich die Hausherren, die mit Drew LeBlanc zur riesen Chance auf den Anschlusstreffer kamen. Dennis Endras parierte stark und schrieb sich die erste starke Parade aufs Konto. Zwei Minuten später rettete ihn, der von Thomas Holzmann im Überzahlspiel angeschossene, Pfosten vor dem Gegentreffer. 


Die Mannschaft von Mike Stewart kam immer besser ins Spiel: David Stieler, Jaroslav Hafenrichter und Thomas Holzmann kamen beide in gefährliche Schusspositionen und hätten das Spiel problemlos ausgleichen können, wenn nicht Dennis Endras etwas dagegen gehabt hätte. Alleine in den letzten drei Spielminuten hatte Endras mehr zu tun, als im gesamten ersten Drittel. 

 

So ging es auch im Mittelabschnitt weiter. Die Panther rannten an und scheiterten immer wieder an Dennis Endras. Erneut war es Thomas Holzmann, der es gleich zwei Mal aus unmittelbarer Nähe versuchte, den Puck aber nicht hinter Endras bekam. Es keimte Hoffnung auf, als die Panther eine Überzahlsituation zur Verfügung gestellt bekommen haben. Als der AEV für knapp 100 Sekunden ein doppeltes Power Play ausführen durfte, war klar, dass es zum Anschlusstreffer kommen muss. Schüsse über Schüsse prasselten auf und neben Endras ein - nur im Netz landete keiner davon. In der 33. Minute war es dann aber soweit. Daniel Schmölz zog verdeckt ab, nachdem er ins Mannheimer Drittel gefahren kam und überwand Dennis Endras etwas überraschend, aus der Drehung ums Mannheimer Tor,  zum 2:1.

 

Drei Minuten trennten den Anschlusstreffer vom Ausbauen der Mannheimer Führung durch Carlo Colaicovo, der im PowerPlay von der blauen Linie abzog und zum 1:3 traf. Ähnlich wie nach dem Treffer in der ersten Spielminute konnten sich die Panther lange Zeit nicht erholen und kamen überhaupt nicht mehr ins Spiel. Als alles schon entschieden schien, kam Drew Leblanc dann doch zum zweiten Tor für die Heimmannschaft. Aus dem Nichts arbeiteten Trevor Parkes und T.J. Trevelyan die Scheibe zum Tor und gaben LeBlanc die perfekte Vorlage. 

 

Sechs Minuten waren noch zu spielen. Normalerweise genügend Zeit, um zumindest ein Tor zu erzielen. Obwohl Stewart Jonathan Boutin frühzeitig vom Eis nahm und seine Mannschaft alles versuchte, wollte es nicht klappen. Dennis Endras und seine Vordermänner konnten den 2:3 - Sieg in Augsburg feiern. 

 

Nächsten Freitag empfangen die Augsburger Panther die Düsseldorfer EG, während Mannheim in Wolfsburg zu Gast ist. 

 

 



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