DEL - Thomas Sabo Ice Tigers nach knappem 3:2 - Sieg gegen Krefeld wieder an der Tabellenspitze!

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Die Thomas Sabo Ice Tigers waren den Krefeld Pinguinen am Freitagabend vor knapp 4000 Zuschauern nicht überlegen und kamen kaum ins Spiel. Philippe Dupuis, Leonhard Pföderl und Brandon Segal arrangierten drei Tore und sicherten der Mannschaft von Rob Wilson drei wichtige Punkte, die zur Tabellenführung reichen. Für die Krefelder, die größtenteils auf Augenhöhe aggierten, kamen nur Jordan Caron und Markus Nordlund zum Abschluss. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier) 


 

Es ist ein bekanntes Bild, das den viertausend Zuschauern in der Nürnberger Arena gegen ein vermeintlich schwächeres Team präsentiert wurde. Die IceTigers kamen kaum ins Spiel, passten sich der Qualität und der Spielweise des Gegners an und liefen am Ende Gefahr, keine drei Punkte verbuchen zu können. Die Krefeld Pinguine waren in keinster Weise unterlegen und hätten sicher das Fehlen von Schlüsselspielern ausnutzen wollen und hatten eine reelle Chance dazu. Auf der Seite der Heimmannschaft fehlte weiterhin der Kapitän Patrick Reimer, sein Stürmerkollege Yasin Ehliz und Patrick Buzas. In den Abwehrreihen musste das Team von Rob Wilson ohne Patrick Köppchen auskommen. Auch Colten Teubert fehlt weiterhin in den Reihen der Franken. 

 

Der Start ins Spiel war eher unspektakulär. Der erste nennenswerte Moment ist der Führungstreffer der Nürnberger. Philippe Dupuis kam vor das Tor der Gäste, nachdem er sich im Zweikampf gegen Mikko Vainonen behaupten konnte und schoss ins kurze Eck zum 1:0. Keine unverdiente Führung, da die IceTigers in den ersten fünf Minuten mehr vom Spiel hatten und immer wieder in gute Schusspositionen gelangen. Weniger gefährlich wurde Nürnberg dafür beim anschließenden Power Play, nachdem Christoph Gawlik auf der Strafbank Platz nehmen durfte. Beide Überzahlformationen kamen kaum ins Angriffsdrittel und taten sich schwer, überhaupt ins Rollen zu kommen. Bis auf einen gefährlicheren Versuch von Philippe Dupuis, blieb es bei einem Überzahlspiel schlechterer Art. Mehr passierte im ersten Drittel nicht. 

 

Dafür startete der Mittelabschnitt verhältnismäßig turbulent. Nur nach 32 Sekunden kam Jordan Caron, nach der Vorarbeit von Patrick Seifert und Marcel Müller, zum 1:1 - Ausgleich. Damit war Niklas Treutle, der erneut den Vorrang vor Andreas Jenike bekam, zum ersten Mal überwunden. Ab dem Zeitpunkt an waren die Gäste im Spiel und hätten das Spiel problemlos drehen können. Eine Gelegenheit dazu kam in der 34. Spielminute: Philippe Dupuis, der auffälligste Spieler der IceTigers, krachte in Andrew Engelage und kassierte zwei Strafminuten. Allerdings war auch das Krefelder Überzahlspiel alles andere als gefährlich. So blieb alles beim Alten, bis Tayor Aronson den Puck auf die Kelle von David Steckel brachte, der Leonhard Pföderl in den Kampf schickte. Nach leichten Problemen bei der Kontrolle des Pucks orientierte er sich und verwandelte seinen Schuss eiskalt zum 2:1. Die IceTigers waren vor allem in den letzten zwanzig Minuten bemüht, die Kontrolle über das Geschehen zu behalten. Ähnlich wie im Mittelabschnitt konnte Nürnberg erneut eine Unterzahlsituation überstehen und direkt im Anschluss zuschlagen. Wieder war es Philippe Dupuis, der ausschlaggebend für die Entstehung der Situation war. Dupuis legte den Puck für Brandon Segal im Slot ab, der fackelte nicht lange, hämmerte den Puck ins Netz und sicherte seinen Mannschaftskollegen einen Zwei - Tore - Vorsprung. 

 

Nur hielt der nicht lange an. Knapp eine Minute später leitete Daniel Pietta zum Anschlusstreffer ein. Niklas Treutle war diesmal nicht optimal positioniert und konnte gegen den Handgelenkschuss von Markus Nordlund nichts mehr machen. Damit war wieder ordentlich Spannung in der Partie. Über zwei Minuten vor Schluss verließ Andrew Engelage sein Tor, was den IceTigers enorme Probleme bereitete. Brandon Segal, Oliver Mebus und Steven Reinprecht hätten zum 4:2 einnetzen können. Dafür aber kamen die Krefelder immer näher und gefährlicher an Niklas Treutle ran. Am Ende aber brachten die physisch geschwächten IceTigers die Führung über die Zeit und feierten den erneuten Aufstieg an die Spitze der Tabelle. 

 

Für Nürnberg geht es am Sonntagnachmittag in Wolfsburg weiter. Die Krefeld Pinguine empfangen die Eisbären Berlin.

 

 

 


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