ESC Dorfen - ein Wochenende wieder mit Licht und Schatten

 

Bayernliga (Dorfen/zusammengefasste PM) Die Piraten hatten am Wochenende zwei  Gesichter - eine Niederlage nach Führung in Pfaffenhofen, folgte ein disziplinierter Auftritt im heimischen Stadion mit dem ersten Heim-Dreier.

 

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(eishockey-online/t.f.)

 


 

 

(G.B) Auch beim bisherigen Schlusslicht Pfaffenhofen gab es für den ESC Dorfen nichts zu holen. Die Eispiraten unterlagen in einem zerfahrenen Kellerderby am Freitagabend mit 3:6 (1:2, 2:2. 0:2) Toren. Schon vor dem Startbully gab es die erste Panne. Wohl nach der Devise „neuer Trainer, neuer Schwung“ erwischten die Gastgeber den besseren Start. Der aus Riessersee zurückgekehrte Topscorer Nick Endress traf auf Zuspiel des Kanadiers Daniel Hanlon zum 1:0. Knapp zwei Minuten später musste ESC-Goalie Andi Marek ein weiteres Mal hinter sich greifen. Elias Maier hatte zum 2:0 getroffen. Durch den jungen Jonas Blaha fanden die Dorfener mit dem 2:1 allerdings eine schnelle Antwort.

 
Wie erwartet, entbrannte in der Folge ein enges Ringen mit leichten Vorteilen für die Gastgeber, jedoch war das Spiel insgesamt wenig strukturiert. Jeweils zwei Minuten Überzahl verstrichen ohne Vorteile für beide Teams.
 
Die Eishogs konnten auch eine Minute numerischen Vorteil zum Auftakt des Mitteldrittels nicht nutzen. Im weiteren Verlauf hielten zunächst beide Teams ihren Kasten sauber. Übrigens, bei den Ilmstädtern stand der Ex-Dorfener Thomas Hingel zwischen den Holmen. Dann glückte den Isen-städter der Doppelschlag. Zunächst durfte ESC-Topscorer Urban Sodja auf Zuspiel von Tomas Vrba das 2:2 (29.) bejubeln. Und Vrba legte, nachdem Josef Folger gelegt worden war, per exzellent verwandelten Penalty zum 3:2 (32.) nach.
 
Aber es blieb spannend. Angreifer Connor Sanvido schockte den ESC seinerseits mit einem Doppel-schlag in der 38. Minute. Zunächst lochte der Kanadier nach einer Kombination über Hanlon und Endress zum 3:3 ein. Sehenswert war schließlich das Powerplay, das zum 4:3 führte. Wieder hatte Endress als Assistent seine Hände im Spiel. Bei drei Eispiraten gegen vier Eishogs ging es ins Schlussdrittel. Das Powerplay nutzten die Gastge-ber zum 5:3 durch Hanlon. Schließlich machte Sanvido mit einem weiteren Powerplaytreffer (Obermaier drückte die Strafbank) den Deckel zum 6:3 (59.) drauf.
 
Statistik
Tore/Vorlagen: 1:0 (1.) Endress (Hanlon), 2:0 (3.) Maier (Endress), 2:1 (4.) Blaha (Fischer),2:2 (29.) Sodja (Vrba), 2:3 (30. Penalty) Vrba, 3:3 (36.) Sanvido (Hanlon, Endress) 4:3 (36./5-4) Sanvido (End-ress, Hötinen), 5:3 (4-3/41.) Hanlon (Endress), 6:3 (5-4/ 59.) Sanvido (Endress)
Strafminuten: PAF 16, ESC 14 
Schiedsrichter: Philipp Sintenis



 

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(eishockey-online/t.f.)

 

(H.F.) Mit einem sehr beherzten, aber auch disziplinierten Auftritt erkämpfte sich der ESC Dorfen einen hochverdienten 5:3 (3:0, 2:1, 0:2) - Sieg gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm und den ersten. Wenig machten die Gäste aus einer ESC-Strafzeit gleich zu Beginn, wie sie überhaupt lange wenig Land sahen. Kaum komplett, platzierte Tomas Vrba den Puck trocken an VfE-Torhüter Maximilian Güßbacher vorbei zum 1:0. Die Eispiraten kontrollierten Spiel und Gegner und als sie das Gästetor l richtig unter Beschuss nahmen, marschierte Ulms Nicklas Dschida auf die Sztrafbank. Besser kann man Überzahl nicht zelebrieren wie die Eispiraten und Urban Sodja veredelte das Powerplay zum 2:0.

 
Wenig später zog der Slowene auf und davon, konnte aber am finalen Abschluss gerade noch gehindert werden. Fast elf Minuten waren absolviert, da musste Luca Endres im ESC-Tor erstmals zupacken. Glück hatte, als ein Mikulic-Schuss vom Pfosten zu ihm zurückprallte. Jener Jonas Mikulic saß dann auf der Sünderbank, als Sandro Schroepfer auf und davon zog und per Foul von den Bei-nen geholt wurde. Den fälligen Penalty verwandelte „Serientäter“ Tomas Vrba genauso souverän wie schon in den letzten beiden Spielen zum 3:0-Pausenstand. 
 
Mit Wiederbeginn versuchten nun die Gäste ihr Heil in der Offensive. ESC-Keeper Endres hatte einige Male Schwerstarbeit zu leiten. Die Eispiraten fuhren dafür klasse Konter mit hochkarätigen Torchancen. Nach einem abgewehrten Rosenkranz-Schuss von Bastian Rosenkranz konnte ein VfE-Verteidiger Zentimeter vor der Linie klären. Den Treffer holte der ESC-Angreifer fünf Minuten spä-ter zum 4:0 nach. Es ging im packenden Rauf und Runter weiter. Endres wehrte ab und im Gegenzug veredelte Vrba ein Sodja-Zuspiel zum 5:0 ab. Benedikt Sommer ging nun ins Tor der Devils. Die gaben keinesfalls klein bei und wurden durch den Treffer von Matteo Miller belohnt.
 
Das Festival der Torchancen ging auch im Schlussabschnitt so weiter. Für Ulm rettete einmal der Pfosten und mit einem Mann mehr gelang Mikulic der zweite Devils-Treffer. Packende Szenen vor dem über sich hinauswachsenden Endres folgten. Die junge Eispiratentruppe schien mehr und mehr ihrem Wahnsinnstempo der ersten 40 Minuten Tribut zollen zu müssen. Knapp drei Minuten vor Schluss ging der Gästetorhüter bereits für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Richtig in Ge-fahr geriet der ESC-Sieg nicht mehr. 26 Sekunden vor Schluss verkürzte Michael Wirz für Ulm auf 3:5.
  
Statistik: 
Tore/Vorlagen: 1:0 (4.) Vrba (Erik Walter, Sodja), 2:0 (9.) Sodja (Vrba, Obermaier / 5-4), 3:0 (17.) Vrba Penalty / 5-4), 4:0 (30.) Rosenkranz (Hrazdira), 5:0 (35.) Vrba (Sodja), 5:1 (37.) Miller (Ferrari, Synek), 5:2 (52.) Mikulic (5-4), 5:3 (60.) Wirz (Jainz, Rodriguez / 6-5) 
Hauptschiedsrichter: Florian Meinecke;
Strafminuten: ESC 10 ; VfE 10;   
Zuschauer: 140
 

 



Bayernliga (Bayerische Eishockey Liga)

 

Die Bayerische Eishockey Liga - (Bayernliga) ist die höchste Eishockey Amateurspielklasse in Bayern und wird unter dem Dach des Bayerischen Eishockey Verbandes (BEV) ausgerichtet. Am Ligabetrieb nehmen derzeit 15 Mannschaften teil, die um den Bayerischen Meistertitel kämpfen. Die Bayernliga ist in Deutschland somit die vierthöchste Eishockey Spielklasse.

 

Mehr Informationen über die Bayernliga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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