Lugano scheitert an den Eisbären, Zug entgleist gegen Red Bull München

 

Champions Hockey League (Lugano/Zug/RB) Nachdem sich bereits der HC Fribourg-Gottéron und die ZSC Lions fürs Achtelfinale der CHL qualifizieren konnten, kamen heute die Chancen für den HC Lugano gegen die Eisbären Berlin und den EV Zug im Duell gegen Red Bull München. Beide Schweizer Teams verloren ihre Spiele, genauso wie auch der Lausanne HC in Mannheim, das bereits vor der Partie keine Chance mehr auf einen Achtelfinalplatz hatte.

 

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(Foto: justpictures.ch)

 

 


 

Für den HC Lugano hiess es "verlieren verboten" und auf Schützenhilfe von Tappara Tampere hoffen. Doch dieses Unterfangen gestaltete sich alles andere als einfach, denn es waren die Eisbären die durch Matthew White mit 0:1 in Führung gingen. Lugano-Torhüter Leland Irving hatte in der 15. Minute Glück, dass der Puck am weiten Pfosten neben dem Tor vorbei kullerte. Auch im Mittelabschnitt wirkte Berlin stärker und konnte in Überzahl einen Abpraller zum 0:2 verwerten. Wenig später rettete Irving gegen Marcel Noebels mit der Rückhand, als dieser alleine auf ihn zulief.

 

Etwa bei Spielhälfte profitierte Lugano von einem Scheibenverlust der Eisbären in der offensiven Zone und Loïc Vedova traf zum Anschlusstreffer. In der 33. Minute gelang sogar das 2:2 durch Bernd Wolf. Wenig später rettete Tobais Ancicka sein Team vor dem dritten Gegentreffer, der normalerweise eigentlich reingehen müsste. Im Schlussabschnitt gelang den Eisbären früh das 2:3 dank einem Zuspielfehler von Leland Irving in der 46. Minute. Weitere Chancen machte Ancicka zu nichte. Giovanni Fiore traf noch ins verlassene Tor der Luganesi.

 

Auch für den EV Zug war es wichtig gegen Red Bull München zu punkten. Der Auftakt gelang allerdings alles andere als gut. Bereits in der dritten Minute lagen die Innerschweizer mit 0:1 zurück. Jan Kovar stellte den Ausgleich in der 14. Minute her. Ab dem Mitteldrittel war es dann Red Bull München, die den EVZ mit den Treffern von Frederik Tiffels und Justin Schütz zu einem Torhüterwechsel zwangen. Leonardo Genonis Arbeitstag war zu Ende. Für ihn kam Luca Hollenstein ins Tor.

 

Bis zur 42. Minute hielt der junge Torhüter sein Tor rein, bis Philip Gogulla das 1:4 gelang. Justin Schütz erhöhte in der 55. Minute gar auf 1:5 und liess sich als Doppeltorschütze feiern. EVZ-Headcoach setzte auf "alles oder nichts" und nahm fünf Minuten vor dem Ende seinen Torhüter vom Eis. Auch das ging ins Auge. Elias Lindner erzielte den Empty Net Treffer und sorgte dafür, dass das Spiel schlussendlich sehr deutlich ausging. Einen ausführlichen Spielbericht gibt es hier nachzulesen.

 

Weiteres Resultat: Adler Mannheim - Lausanne HC 1:3

 

Mit dem HC Lugano, EV Zug und Lausanne HC scheitern somit in der Gruppenphase der Champions Hockey League gleich drei von fünf Schweizer Teams. Einzig die ZSC Lions und den HC Fribourg-Gottéron wird man dieses Jahr erneut auf europäischer Bühne sehen können.

 

 



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Die Champions Hockey League wird seit dem Jahr 2014 als höchster Europokal-Wettbewerb im Eishockey ausgetragen. Es nehmen am Wettbewerb acht Gruppen a 4 Eishockey Teams teil. Die besten zwei Eishockey Mannschaften aus jeder Gruppe qualifizieren sich für die K.O. Phase im Hin- und Rückspielmodus. Das Finale wird in einem Spiel ausgetragen, den Heimvorteil erhält das bis dahin punktbeste Team.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

 

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