(Oberliga-Erding) Das ist Balsam auf die geschundene Gladiators-Seele: Erdings Eishackler haben am Sonntagabend das Kellerderby bei den Blue Devils Weiden mit 6:2 Toren (2:2, 0:0, 4:0) gewonnen.

 

 

Schon wieder personeller Notstand bei den Gladiators. Im Vergleich zum Freitagsspiel hatten sich für die Weiden-Partie Andrew Schembri (Knieverletzung), Lars Bernhardt (Rückenprobleme) und Patrik Samanski (Grippe) abgemeldet. So hatte Trainer John Samanski neben sechs Verteidigern nur noch acht Stürmer zur Verfügung. Im Tor stand wieder Louis Albrecht, der am Freitag bei der 3:7-Niederlage gegen Klostersee einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte. Weiden war zur gleichen Zeit in Sonthofen mit 2:7 Toren untergegangen, so dass bei beiden Teams die Verunsicherung deutlich spürbar war.

 

 

Der Tabellenvorletzte erwischte gegen den Drittletzten den besseren Start, und schon nach knapp zwei Minuten traf Marco Pronath zum 1:0 für Weiden. Aber die Gladiators zeigten sich zumindest deutlich kampfeslustiger wie noch am Freitag, und nach einem schönen Schwarz-Pass gelang Michael Trox bei einem Break per Rückhandschuss der Ausgleich (6.). Erneut war es dann Weidens Pronath, der erfolgreich war. Im Nachschuss setzte er den Puck zum 2:1 ins Netz (15.). Aber wieder kam die Erdinger Antwort: Nach einem Kreß-Schuss stocherte Colin Mulvey den Puck zum 2:2 über die Linie (18.).

 



 

Im zweiten Abschnitt plätscherte die Partie ziemlich ereignislos dahin. Samanski hatte ein wenig umgestellt, doch durchschlagskräftiger wurde das Spiel der Gladiators nicht, und so endete ein beiderseits schwaches Drittel 0:0.


In der 46. Minute aber änderte sich das Bild. Ein abgefälschter Schuss von Michael Trox landete zum 3:2 im Weidener Netz. Jetzt machte sich bei den Blue Devils Frust breit, die in der Folge einige derbe Fouls gegen die Gladiators auspackten und sich dann auch noch mit dem Schiedsrichter anlegten. Der verhängte folglich einige Strafen. Die Gladiators ließen sich dann nicht zweimal bitten und schossen mit drei Überzahltoren durch Rudi Lorenz (54.), Bernd Rische (56.) und Timo Borrmann (60.) ein letztlich deutliches 6:2 heraus

 


Mehr Informationen über die Erding Gladiators finden Sie auch hier...

 

 

 

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