(Oberliga-Regensburg) Der EV Regensburg geht mit einem Erfolgserlebnis in die Deutschland Cup-Pause. Gegen den EHC Klostersee gab es einen hart erarbeiteten 4:1-Heimerfolg.

 

Die 1.641 Zuschauer in der Regensburger Donau-Arena sahen einen etwas personell angeschlagenen Gegner. Die Gäste aus Grafing haben auf einer Kontingentstelle den Wechsel von Brance Orban auf Tomas Kana hinter sich und mussten auch noch auf die verletzten Raphael Käfer, Christian Hummer sowie auf den gesperrten Gennaro Hördt verzichten. Beim EVR fehlten nach wie vor die beiden Verletzten, nämlich Florian Domke (Gehirnerschütterung) und Marius Stöber. Als Stellvertreter für Cinibulk saß wie am Freitag DNL-Goalie Cody Brenner auf der Bank, der den für Ingolstadt spielenden Backup Phillip Hähl ersetzte.

 

Der Start in die Partie fiel den Irwin-Schützlingen sehr schwer, denn das Ex-Team des Regensburger Übungsleiters stand defensiv sehr kompakt und machte den EVR-Akteuren das Leben schwer. So gab es zwar in den Anfangsminuten gute Möglichkeiten für beide Mannschaften, doch immer wieder hießen die Sieger auf Seiten des EV Regensburg Martin Cinibulk und beim EHC Klostersee Martin Morczinietz. Für etwas Aufregung sorgte dafür immer mal wieder Hauptschiedsrichter Sirko Hunnius, der - wenn es nach dem heimischen Publikum ging - ab und an etwas unglücklich agierte. Doch beide Teams blendeten das Ganze weitestgehend aus und schenkten sich rein gar nichts. Wenn schon nichts Zählbares nach dem ersten Abschnitt auf der Anzeigetafel stand, war immerhin der „Trash-Talk“ sehr oft an der Tagesordnung.

 

Foto: Michael Schmeilzl

 

Im Mittelabschnitt zeichnete sich die Hausherren-Führung langsam aber sicher ab. Die Oberpfälzer näherten sich immer gefährlicher Gästekeeper Morczinietz an und in der 27. Spielminute war der Bann gegen austeilende Grafinger gebrochen. Louke Oakley brachte seine Farben mit 1:0 in Führung, als er im Powerplay trocken durch Morczinietz´s Hosenträger traf. Noch vorteilhafter gestaltete Michael Welter den Spielstand für die in schwarz-rot spielenden Gastgeber. Nachdem Daniel Stiefenhofer die Scheibe zum Tor brachte, fälschte Welter diese unhaltbar zum 2:0-Pausenstand ab (37.).

 



 

Der EHC Klostersee begann im 3. Drittel etwas mehr Risiko zu gehen, denn die Zeit drängte für die Oberbayern im Kampf um Punkte. Die Schützlinge von Andzej Mitkevics wollten die fünfte Niederlage in Folge unbedingt vermeiden. Die Hoffnung auf ein Comeback zerstörte David Stieler aber sehr früh, nämlich schon in der 43. Minute. Mit dem zweiten EVR-Treffer in Überzahl besorgte der Tscheche nach schönem Pass von Louke Oakley das 3:0. Endgültig war der Deckel nach dem 4:0 für Regensburg auf dieser Partie. Vitali Stähle traf nach erneut starkem Zuspiel von Oakley mit einem abgebrühten Move bei angezeigter Strafe (51.). Das letzte Tagesziel nach gesicherten Punkten hieß für den EVR einen Shutout für Torsteher Martin Cinibulk zu erspielen. Doch nur 10 Sekunden nach Stähles Treffer war auch hier alle Hoffnung dahin, denn Maximilian Merz gelang mit einem sehenswerten Tor der Ehrentreffer zum 4:1-Endstand (51).

 

Die Kufencracks aus der Domstadt können mit dem Schwung eines Sieges in die wohlverdiente Länderspielpause gehen. Nach 12 absolvierten Partien steht Regensburg punktgleich mit Tabellenführer Selb auf Rang zwei. Nur die bessere Tordifferenz sichert den Franken den „Platz an der Sonne“. Der EVR startet am 14. November wieder in der Oberliga durch und da kommt es gleich zu einem Knallerspiel. Zu Gast sind dann die Blue Devils Weiden im Oberpfalz-Derby, bei dem die EVR-Verantwortlichen auf ein ausverkauftes Haus mit 4.961 Zuschauern hoffen.

 


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