(Oberliga-Regensburg) In einem engen Spiel gegen Aufsteiger Sonthofen behielten die Regensburger Kufencracks erneut die Oberhand. Mit einem 3:1-Arbeitssieg sichert sich das Irwin-Team drei weitere Punkte.

 

Seinen zweiten Start in der noch jungen Oberliga-Saison bekam der Youngster im EVR-Tor. Philipp Hähl hütete am Freitagabend anstatt des etatmäßigen Stammgoalies Martin Cinibulk das Gehäuse. Wie auch schon in den letzten Spielen mussten die Oberpfälzer auf Florian Domke verzichten, der als einziger Akteur verletzt ausfiel. Bei den Allgäuer Gästen gab es einen Last-Minute-Neuzugang zu bestaunen. Kevin Beech schloss sich den Bulls an und sorgte für Stabilität in deren Kasten, nachdem Jennifer Harß (fällt längerfristig verletzt aus) und Förderlizenzspieler Korbinian Sertl nicht zur Debatte standen. Beech strahlt mit seinen 1,92 Metern Körpergröße viel Ruhe aus und war bereits in seinem ersten Auftritt wichtig für seine neuen Teamkameraden.

 

Die Mitspieler von Beech forderten ihren Goalie aber schon von Beginn an, denn bereits nach kurzer Zeit wanderten diese reihenweise in die Kühlbox. Bis zur 8. Spielminute verbannte Hauptschiedsrichter Eugen Schmidt drei ERC-Spieler auf die Strafbank und so war es abzusehen, dass der EVR Kapital daraus schlagen kann. Zunächst ließen die Hausherren durch Louke Oakley und Lukas Heger in den ersten Überzahlmöglichkeiten das Metall klingeln, als beide zu genau zielten, doch als zum dritten Mal ein Allgäuer „Bulle“ raus musste, durften die 1.785 Fans in der Donau-Arena jubeln. Wie aus dem Nichts tauchten Louke Oakley und David Stieler nach einem Scheibenverlust der Gäste alleine vor Beech auf und ließen dem Deutsch-Kanadier in weiss-gelb keine Chance. Auch hier ging das Spielgerät an den Pfosten, doch diesmal fand die Scheibe den Weg ins Tor (8.). Regensburg versäumte es etwas das Ergebnis deutlicher zu gestalten und so gingen die Gäste mit einem 1:0 sehr gut bedient in die erste Pause, denn der EVR war optisch stark überlegen.

 



 

(Foto: Michael Schmeilzl)

 

Den besseren Start in Abschnitt zwei fanden die Gäste und überraschten die Gastgeber blitzschnell. Der EVR war wohl mit seinen Gedanken noch in der Kabine, denn nach nur 19 Sekunden jubelte Sonthofens Markus Vaitl über den Ausgleichstreffer. Philipp Hähl konnte die Scheibe nicht festhalten und gab dem ERC die Chance zum Abpraller, die Vaitl dankend zum 1:1 annahm (21.). Regensburg musste sich kurz schütteln um die Verhältnisse wieder gerade zu rücken. In der 24. Spielminute schlug der EVR-Paradesturm aber wieder zu und markierte die erneute Führung. Vitali Stähle traf technisch sehr wertvoll mit einem Rückhandschlenzer über die Schulter von ERC-Torwart Beech zum 2:1 (24.). Die Vorentscheidung in einer Partie, bei der die Allgäuer Gäste auf eine kompakte Defensive und das Zerstören der Regensburger Angriffe versiert waren, besorgte der Kanadier Louke Oakley für sein Team. Nachdem der EVR-Stürmer einige Alleingänge vergeben hatte, erzielte auch er seinen obligatorischen Treffer. Schön aus dem Handgelenk hatte Kevin Beech im Bulls-Kasten keine Abwehrchance und musste die Scheibe zum Spielstand von 3:1 für den EV Regensburg passieren lassen (35.).

 

Vor dem dritten Drittel packten die Statistiker wieder ihre Weisheiten aus und so hieß es auch diesmal: Wenn Louke Oakley trifft, gewinnt auch der EVR! Der Kanadier war bisher bei allen sechs Siegen erfolgreich und blieb lediglich bei der Auftaktpleite in Erding ohne eigenen Torerfolg. Regensburg nahm nun etwas Tempo aus der Partie und ließ den Gästen etwas mehr Raum, die das auch dankend annahmen. Zwar boten die Allgäuer nochmals drei Überzahlspiele für den EVR an, doch dieser war mit dem 3:1 zufrieden. Philipp Hähl hatte nicht mehr allzu viel zu tun, konnte sich aber bei einem Alleingang vom einzigen Sonthofener Torschützen, Markus Vaitl, in der 54. Spielminute noch einmal auszeichnen. Die Irwin-Schützlinge spielten die Zeit danach souverän herunter und sicherten sich weitere wichtige Punkte.

 

Nach dem vermeintlich leichten Gegner Sonthofen, der dem EVR das Leben aber mehr als nur schwer machte, stehen drei absolute Härtetests für den Spitzenreiter der Oberliga-Süd auf dem Programm. Am Sonntag geht es zum Derby beim Tabellensiebten aus Deggendorf, der nach der unglücklichen 2:3-Niederlage in Weiden kurz vor Schluss mit Wut im Bauch auflaufen wird. Am kommenden Wochenende messen sich die fränkischen Vertreter Bayreuth und Selb mit dem EV Regensburg, der am Liebsten als Tabellenführer und mit einem Sieg aus Deggendorf im Gepäck nach Bayreuth reisen möchte.

 

Verfasser: Stefan Liebergesell

 

 


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