(EBEL-Wien) Nach – bewerbsübergreifend – vier Heimniederlagen in Serie soll das nun für die UPC Vienna Capitals folgende Auswärtstriplepack die Rückkehr zu alter Stärke ermöglichen. Zum Auftakt treffen die Wiener Cracks morgen auf den regierenden EBEL-Champion HC Bozen.

 

Dort wartet auf den vorjährigen Südtiroler und nunmehrigen Wiener Headcoach Tom Pokel nach dem Spiel ein besonders intensives Programm – „ich habe schon zahlreiche Anrufe aus Italien erhalten, die wollen alle Interviews mit mir“. Doch dafür ist erst nach der Schlusssirene Zeit – denn davor sollen seine Cracks mit einer guten Leistung einmal mehr ihre Auswärtsstärke demonstrieren. „Zu Hause verkrampfen wir, auswärts können wir ruhiger an die Sache gehen“, versucht Pokel derzeit die verkehrte Welt zu begründen. In dieser Woche hat die sportliche Leitung wieder Strenge walten lassen, den Spielern klar gemacht, dass man auch gegen vermeintlich schwache Gegner nie so agieren dürfe.

 

Denn: „Am Sonntag waren wir einfach schwach“. Beunruhigt ist man im Wiener Lager aber keineswegs, Ferland & Co. sind immer noch Tabellenführer: „Wir haben zuletzt schlecht gespielt, sind aber noch immer Tabellenführer. Jetzt müssen wir aber aufpassen, jetzt nicht in ein Loch zu fallen. Dass wir es können, haben wir in den letzten zehn Minuten gegen Ljubljana bewiesen, in denen wir plötzlich über Schnelligkeit und Zug zum Tor verfügten“. Pokel ortet derzeit ein mentales Problem, zum einen weil das Programm sehr dicht war und der Mannschaft die Ligapause fehle, zum anderen aber auch weil das Team – vielleicht auch aus diesem Grund – in gewissen Spielen einfach nicht mit den notwendigen 100% agiere. „Das haben wir in dieser Woche angesprochen, ich glaube auch, dass das den Jungs bewusst wurde“. Um optimal in Bozen antreten zu können, reisen die UPC Vienna Capitals bereits am heutigen Vortag Richtung Südtirol.

 

Darauf bestand auch Pokel: „Reist man am Matchtag an – und das ist eine lange Anfahrt -, dann kann niemand erwarten, dass die Mannschaft eine Top-Leistung bringt“. Daher war es im Verein klar, dass man dem Team bestmögliche Voraussetzungen für das Spiel gegen den regierenden EBEL-Champion schaffen möchte. Denn, so Pokel: „Bozen ist zuletzt heimstark geworden, gewann fünf seiner letzten sehr Spiele in der Eiswelle und hat auch Salzburg geschlagen. Das wird keine einfache Aufgabe“. Der Magen-Darm-Virus ist mittlerweile aus der Kabine verbannt, dennoch gibt es von der Verletztenfront wenig Neues. Verteidiger Patrick Peter hat das Training wieder aufgenommen, wird aber dieses Wochenende noch nicht zum Einsatz kommen. „Ich rechne am kommenden Wochenende mit seiner Rückkehr“.

 



 

HC Südtirol Bozen vs. UPC Vienna Capitals

Freitag, 21. November 2014, 19.45 Uhr Uhr, Eiswelle Bozen

 

Out: Benoît Gratton (upper body), Patrick Peter (lower body)

Healthy scratch: Hugh Jessiman

 

Punkteleader UPC Vienna Capitals:

18 Punkte Kris Foucault (9/9)

13 Punkte Florian Iberer (4/9), Jonathan Ferland (5/8)

12 Punkte Matt Watkins (5/7)

 

+/- Leader UPC Vienna Capitals:

+6 Mario Fischer

+5 Sven Klimbacher, Florian Iberer, Michael Schiechl

+4 Jonathan Ferland

 

Torhüterstatistik UPC Vienna Capitals:

Matt Zaba 11 Einsätze 93,80% SVS 1,61 GAA

David Kickert 8 Einsätze 91,96% SVS 2,00 GAA

 

Special Teams UPC Vienna Capitals:

Penalty-Killing (Liga-4., 79,45%)

Powerplay (Liga-5., 25,71%)

 

 


EBEL Teams - Moser Medical Graz 99ers - EC KAC - EHC Liwest Linz - EC Red Bull Salzburg - UPC Vienna Capitals - EC VSV - Dornbirner EC, HC TWK Innsbruck - HDD Olimpija Ljubljana - Sepa Fehervar AV19 - HC Orli Znojmo - HC Bozen


EBEL Spielplan - Den aktuellen Spielplan der Saison 2014/2015 finden Sie hier bei uns...

 

 

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