(EBEL-Linz) Zum zwölften Mal in dieser EBEL Saison steigen die LIWEST Black Wings in den Teambus und machen sich auf den Weg zu einem Auswärtsspiel. Die Reise wird eine besonders lange, denn sie führt nach Dornbirn – zu einem Gegner, gegen den man eine großartige Serie zu verteidigen hat.

 

Seit die Dornbirn Bulldogs im Jahr 2012 in die Erste Bank Eishockey Liga eingestiegen sind gab es neun Duelle mit den Vorarlbergern. Jedes einzelne davon ging an die LIWEST Black Wings! Am Feitag treffen die Linzer zum zehnten Mal in der EBEL Geschichte auf den DEC und wollen ihre blütenweiße Weste gegen die Dornbirner verteidigen. Auf dem Papier ein durchaus berechtigter Wunsch, denn während die Stahlstädter ihren Platz unter den Top 6 seit Wochen verteidigen konnten, rangieren die Bulldogs nur auf dem vorletzten Tabellenrang.

 

Aber in den letzten Partien haben sich die Vorarlberger stark verbessert und konnten in den letzten beiden Spielen gegen Ljubljana und Meister Bozen Siege erringen. „Sie haben seit dem international Break sehr viel besser gespielt“, weiß auch Trainer Rob Daum. „Ich glaube, dass sie eine bessere Mannschaft haben, als sie in den ersten Runden zeigen konnten.“ Für den Coach der LIWEST Black Wings gehörte Dornbirn vor der Saison zu den potentiellen Überraschungskandidaten, daran hält er auch weiterhin fest. „Sie könnten ein Team sein, das bis zum Ende des Jahres von hinten durchstartet. Wir müssen auf jeden Fall für dieses Match bereit sein!“

 

Der klare Heimsieg vom Sonntag gegen den VSV hat den Linzern wieder Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten gegeben, dennoch heißt es auch weiterhin hart an sich selbst zu arbeiten. Gerade in der Defensive leistete man sich in den letzten Wochen zu viele Aussetzer und hofft daher darauf, dass Robert Lukas wieder ins Line Up zurückkehrt. Der Defender schloss seine Infusionstherapie am vergangenen Wochenende ab und möchte in Dornbirn endlich wieder Meisterschaftseis sehen. Davon sind die Stürmer Mattias Iberer, Daniel Oberkofler und Philipp Lukas noch entfernt, wobei letztere Zwei schon wieder ein leichtes Eistraining aufgenommen haben und an ihren Comebacks basteln.

 



 

Das heißt, dass die Verantwortung wieder andere Spieler übernehmen und für diese Crakcs einspringen müssen. Vor allem die Special Teams sind gerade auswärts gefordert. Hier gibt es auch besonderes Verbesserungspotential, denn im Power Play stellen die Oberösterreicher gerade einmal die achtbeste Offensivformation. Nur jedes fünfte Überzahlspiel führt auch zu einem Treffer, während man im Penalty Killing Platz 6 in der Ligawertung belegt. Weil man im Vergleich zu den letzten Saisonen bislang auch mehr Strafen kassiert hat man auch hier Möglichkeiten, sich zu verbessern.

 

Was allerdings in den ersten Wochen der neuen Saison sehr gut geklappt hat, ist das Verwerten von Torchancen. Keine Andere Mannschaft der Liga ist vor dem gegnerischen Gehäuse so effizient, wie die LIWEST Black Wings! 70 Tore aus 526 Schüssen ist ein Wert, auf dem man aufbauen kann. Diese Torgefahr heißt es auch in Dornbirn zu verströmen, denn die Vorarlberger haben bereits 72 Gegentore zugelassen und damit bislang die löchrigste Abwehrabteilung der Liga aufzuweisen.

 

Freitag, 21. November 2014, 19:15 Uhr

Dornbirner EC – LIWEST Black Wings

Schiedsrichter: Gamper, Nikolic, Pardatscher, Verworner.

 

#92 Thomas Dechel


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EBEL Spielplan - Den aktuellen Spielplan der Saison 2014/2015 finden Sie hier bei uns...

 

 

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