(DEL2-Bremerhaven) Das Continental Cup Wochenende in Bremerhaven ist gespielt und die Fischtown Pinguins dürfen sich darüber freuen, als Gewinner des Turniers den Einzug in das Semifinale ab 21. November im italienischen Ritten erreicht zu haben. Dort werden sie am 21. November, pünktlich um 16.00 Uhr das Eröffnungsbully des Halbfinales gegen keinen geringeren als das Team von Yertis Pawlodar  (Kasachstan) spielen. Wenn man bedenkt, dass die Bremerhavener Eishockeyspieler damit das einzig noch verbliebene deutsche Team in einem internationalen Wettbewerb sind – ein Riesenerfolg für die Organisation, die Stadt und die gesamte Region.

 

Insgesamt haben am vergangenen Wochenende 7019 Zuschauer die Spiele um den Halbfinaleinzug gesehen und dabei neben guten Sport auch den internationalen Flair eines solchen Turniers genossen. Das die Pinguine im „final ranking“ mit 9 Punkten und 14:4 Toren dabei den ersten Platz eingenommen haben, machte das Wochenende mehr als perfekt. Entsprechend entspannt gab sich nach dem Endspiel dann auch Trainer Mike Stewart: „Für unsere Mannschaft ist das Weiterkommen ein Riesenerfolg. Wir haben damit bewiesen, dass wir uns auch international sehen lassen können. Mein Team hat, besonders im „Finale“ gegen Belfast, eine hervorragende Leistung abgeliefert.“

 

Dass die Pinguine den Sieg verdient haben, zeigt auch ein Blick in die Statistik des Turniers. Mit Brendan Cook und Brock Hooton haben die Seestädter zwei Spieler in ihren Reihen, die mit jeweils 7 Scorerpunkten die Wertung anführen. Beeindruckend auch erneut die Leistung von Jan Kopecky, der mit 4 Scorerpunkten und drei Toren einer der Sieggaranten wurde. Herausragend aber die Leistung von Brendan Cook, der mit 5 Toren zu seiner alten Torgefährlichkeit zurückgefunden hat. In der Liste der besten Assistenten steht Brock Hooton uneinholbar mit sechs Assists an der Spitze. Der „Denker und Lenker“ der Pinguine konnte zudem mit einer überzeugenden Bullystatistik von 67.8% erneut beweisen, wie wertvoll er für seine Mannschaft ist. In der Defensive wussten die  Norddeutschen ebenfalls zu überzeugen, die mit ihren Verteidigern Martinelli und Teljukin zwei Spieler in ihren Reihen wussten, die mit einer +4 das Wochenende erfolgreich abrundeten. Auch Pawel Dronia zeigte erneut (+2), wie wertvoll er für das Team ist. Im Tor konnte Jonas Langmann mit einer Fangquote von 92,73% erneut überzeugen und Brett Jaeger sich über einen „Shutout“ (Tilburg) freuen.

 



 

Auch wirtschaftlich war das Turnier für den Club aus der Seestadt erfolgreich. Geschäftsführer Hauke Hasselbring: „Ohne Frage, wir hatten uns mehr Zuschauer erhofft, aber mit den von uns erzielten Werbeeinnahmen und unseren vorsichtigen kaufmännischen Planungen wird uns das Turnier  finanziell nur minimal belasten.“

 

Sportlich war das Wochenende für die Mannschaft mit Sicherheit eine Belastung und nicht umsonst hat Trainer Mike Stewart dem Team zwei Tage frei  gegeben, damit sich die Spieler entsprechend regenerieren können. Bereits am Freitag wird das Team sich wieder in den Ligenalltag eingliedern. Teammanager Prey: „Wir hoffen, dass wir die positiven Momente mit in die Liga nehmen und unser zuletzt kleines Tief wieder ausgleichen können. Die Mannschaft hat am Wochenende gezeigt, zu welchen Leistungen sie im Stande ist.“

 

 


Mehr Informationen über die Fischtown Pinguins erfahren Sie hier...

 

 

 

schanner teaser bauer scanner 310x170px

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 587 Gäste online