(DEL-Nürnberg) Die Thomas Sabo Ice Tigers mussten im heutigen bayerischen Derby beim Meister aus Ingolstadt eine 0:6 Klatsche hinnehmen. Der ERC Ingolstadt revanchierte sich damit eindrucksvoll für die letzte Niederlage bei den Icetigern.

 

Nach der äußerst unglücklichen Niederlage bei der Red Party gegen Mannheim wollten die THOMAS SABO Ice Tigers in Ingolstadt mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause gehen. In den ersten 20 Minuten sah es auch danach aus, als könnte die Mannschaft von Tray Tuomie den ein oder anderen Punkt mitnehmen. Beide Teams zeigten ein abwechslungsreiches und temporeiches Spiel und hatten genügend Chancen, um in Führung zu gehen. Die erste hatte Ingolstadts Patrick Hager in der 5. Minute, seinen Schlenzer konnte Andreas Jenike im Nürnberger Tor aber abwehren. Wenige Sekunden später hätten die Ice Tigers in Führung gehen müssen, als Jason Jaspers alleine auf Timo Pielmeier zulief, sein Schuss ging aber über das Ingolstädter Tor. Connor James setzte nach und brachte die Scheibe zurück vors Tor, wo Fredrik Eriksson stand und abzog, aber aussichtsreich an Pielmeier scheiterte.

 

(Foto Kbumm.de)

 

Wiederum nur wenige Sekunden später hatten die Ice Tigers Glück, als Brandon Buck einen Abpraller an den Torpfosten stocherte. Dustin Friesen verpasste mit einem abgefälschten Schuss in der 9. Minute die Führung, aber auch die Ice Tigers hatten diese auf dem Schläger, Yasin Ehliz brachte den Puck nach einem feinen Doppelpass mit Steven Reinprecht aber nicht an Pielmeier vorbei ins Tor. In der 14. Minute gingen die Hausherren in Führung, als Ryan MacMurchy die Scheibe vors Tor brachte, Brandon Buck goldrichtig stand und den Puck freistehend zum 1:0 ins Tor brachte. Im zweiten Drittel erwischten die Panther den besseren Start, nach 66 Sekunden erzielte Patrick Köppchen mit einem Schlenzer von der blauen Linie das 2:0. Jenike war dabei komplett die Sicht verdeckt, er war völlig chancenlos. Ingolstadt setzte nach und die Ice Tigers mehr und mehr unter Druck. Folgerichtig fiel in der 24. Minute das 3:0 für Ingolstadt. Thomas Greilinger setzte sich in der neutralen Zone durch und konnte Jenike mit einem Handgelenkschuss ins lange Eck überwinden.

 



 

Steven Reinprecht verpasste in der 28. Minute den Anschlusstreffer mit seinem Bauerntrickversuch. Ingolstadt machte es besser und erhöhte in der 33. Minute auf 4:0. Nach einem Puckverlust der Ice Tigers hinter dem eigenen Tor ging es ganz schnell: Jean-Francois Boucher passte vors Tor zu Thomas Greilinger, der seinen eigenen Nachschuss verwertete. Keine 90 Sekunden später sorgte Ryan MacMurchy ebenfalls mit der Rückhand zur endgültigen Vorentscheidung. Den Ice Tigers gelang hingegen praktisch nichts mehr, alle Versuche, noch einmal ins Spiel zurückzukommen, blieben erfolglos. Für den 6:0-Endstand aus Ingolstädter Sicht sorgte Christoph Gawlik, als Andreas Jenike sein Tor zugunsten des sechsten Feldspielers verlassen hatte. Gawlik hatte freie Schussbahn, wurde aber von Kyle Klubertanz gefoult, so dass den Schiedsrichtern nichts anderes übrig blieb, als auf technisches Tor zu entscheiden.

 

Stimmen zum Spiel:

Tray Tuomie: Ingolstadt war heute in allen Belangen einfach die bessere Mannschaft. Wir hatten ein paar Phasen, in denen wir gut waren, aber das waren nur Phasen. Man kann nicht gewinnen, wenn man nicht 60 Minuten gut spielt.

 

Larry Huras: Ich denke, dass wir uns die Punkte verdient haben. Wir hatten im ersten Drittel ein paar glückliche Phasen, in denen uns Timo Pielmeier gerettet hat. Im zweiten Drittel hatten wir viele Schüsse und einige sind reingegangen, das war der Unterschied zum Spiel gegen Düsseldorf vom Freitag.

 

(Quelle: icetigers.de)

 

 

 

 


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