(DEL-Ingolstadt) Nach einem torreichen Spiel gewann der ERC Ingolstadt am Freitagabend vor 3390 Zuschauern gegen die Schwenninger WildWings am Ende mit 7:4.

 

Und dabei begann für die Panther alles nach Wunsch. Nach nervösem Beginn mit nicht näher erwähnenswerten Chancen eröffnete Petr Taticek i der elften Spielminute den Torreigen. Kurz zuvor verfehlt Patrick Hager den Kasten von Dimitri Pätzold nur knapp und dann macht Taticek den Führungstreffer aus dem Gewühle raus vor dem Gästekeeper.



Die WildWings zeigten sich wenig geschockt von der Ingolstädter Führung und kamen begünstigt durch eine Strafzeit gegen Aaron Brocklehurst zu dem einen oder anderen Konter. Die Tore jedoch machten weiterhin die Gastgeber. Gerade wieder komplett sieht Thomas Greilinger John Laliberte frei mitlaufen und nach einem kurzen genialen Querpass muss dieser nur noch den Schläger zum 2:0 hinhalten.

 

(Foto Jürgen Meyer / eishockey-online.com)



Dem aber im ersten Abschnitt noch nicht genug. Gerade einmal 42 Sekunden später kommt Brandon Buck über die linke Seite in das Angriffsdrittel gerauscht und jagt den Puck Dimitri Pätzold zum dritten Mal in die Maschen. Im zweiten Drittel ging es genau so weiter. Die Panther drückten auf den vierten Treffer und 77 Sekunden nach Wiederbeginn war es dann auch soweit. Mit einem Bauerntrick narrte Björn Barta seinen ehemaligen Mannschaftskollegen Pätzold und schiebt mit der Rückhand zum 4:0 ein (22.).



Danach vergaben die Panther einige weitere Chancen des Resultat weiter nach oben zu schrauben und der Schlendrian kehrte scheinbar wieder ein. Man wähnte die Partie wohl schon zu sicher als abgehakt und leistete sich fortan einige Unkonzentriertheiten in der Defensive. Sascha Goc nutzte eine davon und hämmert die Scheibe in der 27. Spielminute aus völlig freier Bahn ins Netz.

 



 

Die Oberbayern ließen vorne weiterhin die besten Chancen aus und in der Defensive dem Gegner einfach zu viel Platz. Kyle Greentree verstand es kurz darauf diesen zu nutzen. Einen Abpraller von Timo Pielmeier nutzte der Angreifer zum 2:4. Dem jedoch nicht genug. Es verging keine Minute, da durfte der Keeper der Panther erneut hinter sich greifen. Jonathan Matsumoto machte den Anschlusstreffer gegen zu diesem Zeitpunkt konsternierte Raubkatzen.

 



Dann hatte Larry Huras zunächst genug. Er nahm eine Auszeit und seine Jungs ins Gebet. Und dies schien auch Wirkung erzielt zu haben. Erneut war es Petr Taticek, der die Scheibe zum 5:3 in der 36. Spielminute über die Linie drücken konnte. Sieben Sekunden vor der Drittelsirene setzte Brandon Buck noch einen drauf und schiebt Dimitri Pätzold den Puck zwischen die Beine zum 6:3. Im letzten Abschnitt gewohntes Bild, die Panther bestimmten die Partie, versäumen es jedoch aus ihren Chancen weiter Kapital zu schlagen. Wegen Beinstellens musste Michel Periard in der 46. Spielminute für zwei Minuten auf die Strafbank und in dem Moment in dem er diese wieder verließ kann Elias Granath mit Glück Timo Pielmeier zum vierten Mal an diesem Abend überwinden.


Die Gäste nach dem Zwischenspurt im Mittelabschnitt nun motiviert versuchten nun alles und lieferten den Panthern einen Kampf mit offenen Visieren. Mit dem am Ende glücklicheren aber auch verdientem Ende für den ERCI. Nachdem Thomas Greilinger kurz zuvor die Chance zum 7:4 verstreichen ließ, nutzte diese in der 58 Spielminute Brandon Buck und krönte damit seine gute Leistung mit dem dritten Treffer an diesem Abend.

 


Bilder vom ERC Ingolstadt finden Sie in unserer Galerie...

 

 

 

 

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