(Frauen/Bergkamen) PM Mit einem hervorragenden zweiten Platz kehrten die Bärinnen vom internationalen Turnier am letzten Wochenende aus Berlin zurück. Für die dritte Auflage des Howoge-Cups hatten der amtierende Schweizer Meister, die ZSC Lions Zürich, der dänische Meister Hvidovre IK, der Serienmeister aus Österreich, die EHV Sabres Wien sowie die heimischen OSC Eisladies aus Berlin.

 

bergkamen schwarz 2017
(Foto:Bergkamen)

 


Starten sollten die Bärinnen am Samstagmittag gegen die Schweizerinnen. Diese mussten ihre Teilnahme jedoch kurzfristig absagen, da der Flug abgesagt wurde. Demnach ging es dann für den ECB erst am Samstagabend in das Turnier. Gegner waren um 18.00 Uhr die EHV Sabres aus Wien, 8-mal in Folge nationaler Meister in ihrer Heimat und bereits fünfmaliger Sieger der Elite Women´s Hockey League. Die Bärinnen schlugen sich gut gegen die Turnierfavoriten aus dem Nachbarland und konnten sich zur ersten Pause ein verdientes Unentschieden erspielen. Auf beiden Seiten gab es Chancen, jedoch fehlte noch die nötige Präzision im Abschluss. Alena Hahn hatte noch die beste Möglichkeit des ersten Abschnitts, traf aber nur den Pfosten.

 

 

Im zweiten Drittel drehten die Wienerinnen dann ein wenig auf und gingen durch Tore von Väärälä (17.) und Steels (22.) mit 2:0 in Führung und in die zweite Pause. Im Schlussabschnitt versuchten die Bärinnen noch einmal heran zu kommen. Doch bevor es nochmal spannend wurde, waren es die Sabres aus Wien die durch Bowmann (42.) zum 0:3 trafen. Aber die ECB-Damen spielten weiter nach vorne und kamen durch Alena Hahn noch zum verdienten Ehrentreffer (43.).

 

 

Am Sonntag ging es dann um 13.00 Uhr weiter. Gegner war der dänische Meister aus Hvidovre. Das Spiel begann gut für die Bärinnen. Sie spielten druckvoll und gingen folgerichtig durch Neuzugang Hayley Ann Masters in Führung (8.). Doch auch die Däninnen wollten sich nicht kampflos geschlagen geben und kamen durch Tore von Perry und Asperup (10.+14.) zu Treffern und gingen mit der 2:1-Führung in die Drittelpause.

 

 

Im mittleren Drittel kamen die Bärinnen dann wieder besser ins Spiel und kamen durch die neue Kapitänin Michelle Lübbert (22.) zum Ausgleich. Doch die Freude darüber sollte nicht lange währen. Nicht einmal eine Minute später gingen die Däninnen durch Hansen wieder in Führung und konnten diese, obwohl die ECB-Damen mehr vom Spiel hatten, bis zur nächsten Pause auch behaupten.

 

 

Im Schlussdrittel hatten die Bärinnen dann aber den längeren Atem und konnten noch etwas mehr zusetzen als die Däninnen. Wiederum Michelle Lübbert (34.), zweimal Alena Hahn (35.+45.) sowie Hayley Ann Masters (42.) und Rebecca Graeve (45.) konnten noch einen klaren 7:3-Siegfür den ECB herausschießen.

 

 

Zum Abschluss trafen die Bärinnen um 17.00 Uhr auf die heimischen OSC-Eisladies. Und auch in diesem Spiel gaben sie, wie von Trainer Robert Bruns verlangt, Vollgas. Es gab Chancen auf beiden Seiten. Die beiden Bundesligisten schenkten sich nichts, es war in diesem ersten Drittel ein Spiel auf Augenhöhe, dass allerdings ohne Tore blieb und mit 0:0 in die Pause ging. Im zweiten Drittel konnten sich die Bärinnen steigern und sich ein leichtes Chancenübergewicht erspielen. Demzufolge war auch die Führung durch die Kanadierin in Reihen des ECB, Hayley Ann Masters (27.), nicht unverdient.

 

 

Im letzten Drittel konnten die ECB-Damen den Druck aufrechterhalten und kamen zu einigen weiteren Einschussmöglichkeiten. Doch lediglich Annika Becker konnte die Scheibe im gegnerischen Gehäuse unterbringen und ihre Farben mit 2:0 in Führung bringen (37.). In den letzten fünf Minuten kamen die heimischen Berlinerinnen besser ins Spiel und kamen in der 42. Minute durch Buxmann zum Anschlusstreffer. In der Folge gerieten die Bärinnen nochmal unter Druck und kassierten wenige Sekunden vor Ende des Spiels noch den Ausgleich. Im anschließenden Penalty-Schießen behielten die Gastgeberinnen das bessere Ende für sich und konnten sich den Zusatzpunkt sichern. Trotzdem belegten die ECB-Damen wie schon vor zwei Jahren einen hervorragenden zweiten Platz. Lediglich dem Favoriten aus Wien mussten die Bärinnen den Vortritt lassen.

 

 

Trainer Robert Bruns war mit dem Auftritt seiner Mannschaft mehr als zufrieden. „Die Mannschaft hat das sehr gut gemacht. Alle haben hier voll mitgezogen und wir haben uns trotz fehlenden Eistrainings sehr gut geschlagen.“

 

 

Auch Vorsitzende Ilona Pollmer war zufrieden. „Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen diese international starken Gegner mithalten konnten.“

 

 

Auf alle Fälle war es für die ECB-Damen eine gute Vorbereitung auf die anstehende Saison und ein guter Start für Neuzugang Hayley Ann Masters. Am Rande des Turniers konnte man dank der Hilfe von Susanne Eisenhuth den Bundestag besuchen inklusive einer Gesprächsrunde mit dem CDU-Mitglied Hubert Hüppe.

 






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