IIHF WM 2023 - Schweiz setzt gegen Tschechien seinen Lauf fort und bleibt Tabellenführer

 

IIHF - WM 2023 (Riga/HG)  Am Abend des 21.5.2023 kam es zu den Begegnungen Tschechien gegen die Schweiz in Riga sowie USA gegen Frankreich in Tampere.

 

 

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(Fotoquelle Guntis Lazdans)

 

 


In der Arena zu Riga kam es zum Top Duell zwischen der bisher ungefährdeten Schweiz und den hoch gehandelten Tschechen, welche auch bei dieser WM eine Medaille holen wollten nach dem Erfolg aus 2022.

 

Tschechien schaffte bis auf den Ausrutscher gegen die Letten eine weiße Weste zu behalten und wollte auch gegen die bis dato ungeschlagenen Eidgenossen was Zählbares holen, um sich eine sehr gute Ausgangsposition für die KO-Runde zu sichern. Headcoach Kari Jalonen musste heute auf Chytil und Sedlak verzichten.

 

Die Schweiz zeigte in den ersten fünf Begegnungen ein makellos souveränes Eishockey und führte die Gruppe B ungefährdet als Tabellenführer an. Diese Top Position wollte das Team um Headcoach Patrick Fischer nach der Hauptrunde auch behalten. Dieses Unterfangen sollte auch ohne den verletzten Thurkauf realisierbar sein.

 

In der Arena zu Riga kam es zum Top Duell zwischen der bisher ungefährdeten Schweiz und den hoch gehandelten Tschechen, welche auch bei dieser WM eine Medaille holen wollten nach dem dritten Platz aus 2022. Vor dieser WM gab es 2023 zwei Testspiele mit jeweils einem Sieg für jede Mannschaft.

 

Wie gewohnt startete die Schweiz furios in diese Partie, in der gleich nach wenigen Sekunden die Emotionen hoch kochten. Tschechien versuchte die Eidgenossen nicht ins Rollen kommen zu lassen, die seit Jahren mit einer herausragenden Nachwuchsarbeit aufwarteten. Das probate Mittel der Tschechen bestand anfangs in Kontern.

 

Die bist dato beste Möglichkeit erspielten sich die Osteuropäer durch Beranek. Es ging munter rauf und runter von beiden Offensivteams, die eine gesunde Physis wählten. Der tschechische Kapitän Roman Cervenka netzte eiskalt in der 7. Spielminute zur Führung ein nach einer Unaufmerksamkeit in der Schweizer Defensive. Das war ein Novum für die Schweiz, denn zum ersten Mal lagen die Eidgenossen zurück bei diesem Turnier! Das erste tschechische Powerplay war eine Augenweide, blieb aber erfolglos.

 

Nun war die Schweiz dran in numerischer Überlegenheit und in der 13. Spielminute glich Romain Löffl durch einen satten Distanzschuss von der blauen Linie aus. Der Schweizer Goalie Robert Mayer packte dann mehrmals einen Monster Save aus, um den Rückstand zu vermeiden, unter anderem gegen den Top Scorer Kubalik. Kurz vor der Sirene wirbelten auch die Schweizer gehörig durcheinander in der gegnerischen Zone. So ging man leistungsgerecht mit einem Remis in die Kabine.

 

Die Schweiz kam erneut rasant aus der Pause und Langhammer musste sich gleich mächtig strecken. Dann stand das zweite Powerplay der Schweiz an, das erneut bärenstark aufgezogen wurde; fast mit Ablauf der Strafzeit markierte Andres Ambühl, der im September stattliche 40 Jahre wird, den Führungstreffer in der 24. Spielminute.

 

Die Special Teams bedeuteten bisher den Unterschied und die Schweiz lernte mit Rückständen umgehen. Die Schweiz ließ nicht locker und baute den Vorsprung in der 29. Spielminute sogar auf zwei Treffer aus; erneut war der „Oldie“ Andres Ambühl der jubelnde Torschütze. Die Schweiz war drauf und dran, den vierten Treffer zu realisieren. Ein Pfostenschuss sprang heraus und vor Keeper Robert Mayer ging es dann hoch her, ohne dass die Scheibe im Netz zappelte.

 

Die Erkenntnis für das Team um Headcoach Kari Jalonen war von der Strafbank fernzubleiben, um nochmals in die Partie zurückzukommen. Die Geschwindigkeit aller Schweizer Akteure war schon bemerkenswert, sie schienen auch handlungsschneller zu sein bei ihren Aktionen vor dem gegnerischen Gehäuse. 

 

Was hatte Tschechien noch im Köcher, um die Partie zu seinen Gunsten zu drehen und doch noch die Tabellenführung der Gruppe B zu übernehmen? Der WM Dritte des Vorjahres probierte vieles, biss sich jedoch meistens an der vielbeinigen Defensive der Eidgenossen fest. Kubalik scheiterte gleich zweimal am grandios aufgelegten Robert Mayer und auch beim nächsten Powerplay war der Schweizer Goalie mit seiner Fanghand parat. Das wäre nun der perfekte Zeitpunkt für den so wichtigen Anschlusstreffer und dies gelang dann auch durch ihren Superstar Dominik Kubalik in der 53. Spielminute; es war bereits sein achter Treffer bei dieser WM!

 

Der Torschütze war gleich wieder in Aktion, doch fast im Gegenzug stellte Tanner Richard in der 56. Spielminute den alten Abstand her. Tschechien zog früh seinen Keeper und brachte den sechsten Feldspieler: Schließlich besiegte die als bärenstarke Einheit agierende Schweiz die Tschechen am Ende mit 2:4. Ihre Ikone Andres Ambühl markierte seinen Doppelpack und verdiente sich folgerichtig die Ehrung zum besten Spieler seines Teams.

 

Riga, Sonntag, 21. Mai 2023
Tschechien- Schweiz 2:4 (1:1|0:2|1:1)

Tore:

1:0 |07| Roman Cervenka

1:1 |13| Romain Löffl (Hischier, Fiala) PP1

1:2 |24| Andres Ambühl (Corvi, Kukan) PP1

1:3 |29| Andres Ambühl (Fiala, Malgin) 

2:3 |53| Dominik Kubalik (Cervenka, Kempny)
2:4 |56| Tanner Richard (Moser, Riat)


Zuschauer:
7.150

Best Player of the game:
Tschechien: #6 Kempny
Schweiz:    #10 Ambühl

 

 



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The International Ice Hockey Federation (IIHF; French: Fédération internationale de hockey sur glace; German: Internationale Eishockey-Föderation) is a worldwide governing body for ice hockey and in-line hockey. It is based in Zurich, Switzerland, and has 81 member countries.

 

 

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