Kantersieg gegen die Eislöwen - Steelers siegen mit 7:2

(DEL2-Bietigheim) Zu Gast an diesem Freitag Abend war der Tabellensechste aus Dresden. Die Steelers die wieder auf David Wrigley, Philip Quinlan und Markus Gleich bauen konnten wollten den fünften Sieg in Folge einfahren. 2818 Zuschauer darunter knapp 25 Dresdner Fans kamen in die EgeTrans Arena. Durch den ungefährdeten Sieg und die gleichzeitige Niederlage von Bremerhaven sind die Steelers nun alleiniger Tabellenführer der DEL2.

 

Die erste gute Chance im Spiel hatte in der ersten Minute unsere Nummer 42 Patrick Asselin der an den Schonern von Gästekeeper Kevin Nastiuk scheiterte. Keine zehn Sekunden später gab es dann aber genug Grund zum Jubeln. Mark Heatley spielte auf David Wrigley der nach nur 53 Sekunden nur noch ins leere Netz einschieben musste. Die Steelers schienen heiß auf den fünften Sieg in Folge und spielten weiter munter nach vorne. Die Elbflorenzer konnten sich nur durch ein Foul etwas Luft verschaffen. Die ersten zwei Versuche durch Mark Heatley und Markus Gleich konnten noch irgendwie geblockt werden. Als noch knapp sechs Sekunden in Überzahl zu spielen waren, kam der Puck über Greg Squires erneut zu David Wrigley. Dieser zeigte sich eiskalt und durfte damit seinen zweiten Treffer an diesem Abend bejubeln. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt gerade einmal vier Minuten. Nicht ganz 180 Sekunden später waren es erneut die Steelers-Fans die jubelten. Nach einer tollen Aktion von David Wrigley, der die Hartgummischeibe an der Blauen Linie mit dem Rücken zum Tor annahm, aus der Drehung einen klasse Pass auf Marcus Sommerfeld spielte musste dieser nur noch auf Mark Heatley ablegen. Dieser fackelte nicht lange und legte das 3:0 nach (7.). Das war erstmal genug für Gästecoach Thomas Popiesch der daraufhin eine Auszeit nahm. Nach einer 4 gegen 4 Situation, durften die Mannen von Kevin Gaudet das zweite Powerplay spielen. Da das Powerplay bekanntlich die Bietigheimer Lieblingsdisziplin ist, kam es wie es kommen musste. Nach nur elf Minuten musste Kevin Nastiuk zum vierten Mal hinter sich greifen. Marcus Sommerfeld und Patrick Asselin durften sich über den Assistpunkt freuen und Greg Squires, als Torschütze, über das 4:0. Die Gäste etwas von der Rolle ließen selbst zwei Überzahlspiele nahezu ungenutzt verstreichen. Kurz vor der Pause hätte Robin Just noch einen Treffer nachlegen können. Er scheiterte aber am Schlussmann der Eislöwen und es ging es nach einem schnellen und vor allem für die Steelers sehr erfolgreichen Drittel mit 4:0 in die Pause.


Im zweiten Spielabschnitt schienen sich die Eislöwen gefangen zu haben und agierten Defensiv deutlich konzentrierter und gestalteten ihr nächstes Powerplay nach 24 Minuten durchaus gefährlich, scheiterten aber wieder und wieder an Frederic Cloutier der bei den Paraden aber sein ganzes Können zeigen musste. Die Überlegenheit der Bietigheimer Kufencracks schien erstmal beendet. Die Offensivaktionen gingen nicht mehr so leicht von der Hand wie noch im Drittel zuvor. Nachdem Robin Just nach 26 Minuten die erste richtige Chance im zweiten Drittel hatte konnten die Steelers wenig später das 5:0 bejubeln. Rene Schoofs tankte sich durch das Drittel legte quer auf den pfeilschnellen Greg Squires, der Kevin Nastiuk keine Abwehrchance lies. 65 Sekunden später hatte Frederic Cloutier dann viel Pech als ein Schuss vom ehemaligen Steeler Arturs Kruminsch vom Pfosten auf Cloutier sprang und von dort ins Tor kullerte. Die Vorlage zum 5:1 gab Petr Macholda. Nach einem Powerplay der Steelers hatte Marius Garten die wohl größte Chance der Sachsen auf 5:2 zu verkürzen, aber Frederic Cloutier behielt in diesem Duell einmal mehr die Oberhand. Die Gäste von der Elbe konnten in der Folge zwar einige Male aufs Tor schießen und sich im Drittel der Hausherren fest setzen. Die guten Möglichkeiten fanden aber allesamt ihr Ende beim klasse aufgelegten Bietigheimer Torhüter Frederic Cloutier. Es entwickelte sich ein Spiel mit schnellen Angriffen auf beiden Seiten wobei der Angriff von Chris St. Jacques mit Alexej Dmitriev kurz vor der Pause noch einer der vielversprechendsten war. Aber auch dieser änderte den nächsten Pausenstand von 5:1 nicht mehr.

 



 

Das dritte Drittel begann schnell mit Chancen auf beiden Seiten. Zuerst klärte Frederic Cloutier und dann zeigte Kevin Nastiuk, dass er viel mehr auf dem Kasten als er bisher gezeigt hatte. In der 43. Minute setzen David Wrigley und Kapitän Marcus Sommerfeld zum dritten Mal an diesem Abend Greg Squires in Szene der mit einem wunderschönen Treffer das 6:1 erzielte. Eine Minute später scheiterte Fedor Boiarchinov mit seinem Versuch am Pfosten und der Puck blieb kurz vor der Linie liegen. Carsten Gosdeck schaltete am schnellsten, konnte im zweiten Versuch das 6:2 erzielen (44.). Kurz darauf durften die Gäste aus Sachsen in Überzahl ran. Bei den Gastgebern wurden zu viele Spieler auf dem Eis gezählt. Die beste Chance hatte Marius Garten doch Cloutier entschärfte den Schuss scheinbar mühelos. Auch im nächsten Überzahlspiel der Elbflorenzer agierten die Steelers defensiv abgeklärt und ließen keine großen Chancen zu. 51 Minuten waren gespielt, da durften die Bietigheimer Fans erneut jubeln.  An der blauen Linie spielt Markus Gleich die Scheibe auf  Alexej Dmitriev dieser lief aufs Tor legte sich den Puck gekonnt auf die Rückhand und netzte zum 7:2 Endstand ein. Doch anstatt das Tempo nun rauszunehmen spielten die Schützlinge von Trainer Kevin Gaudet weiter munter aufs Tor der Gäste, aber die Versuche von Mark Heatley und René Schoofs waren nicht mehr von Erfolg gekrönt und so verlassen die Bietigheimer Kufencracks auch zum fünften Mal in Folge das Eis als Sieger.



Am Sonntag geht es für den amtierenden Meister dann in die Dreihelmstadt Landshut. Der Spielbeginn im Stadion am Gutenbergweg ist auf 18:00 Uhr angesetzt.

 

 


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