Mannheim - Nachgefragt bei Ken Megowan

(DEL-Mannheim) Die Saison 2013/14 steht für Ken Magowan unter keinem guten Stern. Der Kanadier laboriert seit Wochen an einer Adduktorenzerrung und konnte in dieser Spielzeit erst 17 Spiele für die Adler bestreiten. Gemeinsam mit den Physiotherapeuten arbeitet der 32-jährige Stürmer akribisch an seinem Comeback, um bald wieder für die Adler auf Torejagd zu gehen. Wir haben den robusten Angreifer am Dienstagvormittag getroffen und ihn zu seiner Verletzung befragt.

 

Ken, schön dass du da bist. Wie geht es dir?


Mir geht es momentan wieder besser. Ich mache von Tag zu Tag kleine Fortschritte und das freut mich sehr.



Die Saison verläuft für dich sicherlich alles andere als zufriedenstellend. Durch die Verletzungen musstest du immer wieder kurze Zwangspausen einlegen.



Ja, das stimmt. Nach meiner schweren Verletzung in der letzten Saison und dem enttäuschenden Aus in den Playoffs gegen Wolfsburg bin ich mit großen Erwartungen in die neue Spielzeit gegangen. Doch leider werde ich auch in dieser Saison vom Verletzungspech verfolgt. Das ärgert mich natürlich sehr, aber ich muss jetzt einfach das Beste daraus machen und nach vorne schauen.



Du hast gesagt, du bist mit großen Erwartungen in die neue Saison gegangen. Wie gehst du jetzt mental mit der ganzen Situation um?



Die Situation ist für mich nicht einfach. Manchmal habe ich das Gefühl, als würde ich meine Teamkollegen im Stich lassen. Nicht auf dem Eis stehen und der Mannschaft helfen zu können, ist für mich sehr frustrierend. Ich habe mir den Saisonverlauf definitiv anders vorgestellt, aber es sind noch einige Spiele zu absolvieren. Ich fokussiere mich jetzt nur auf mein Comeback und hoffe, bald wieder voll einsatzfähig zu sein.

 



 


Wie sieht denn gegenwärtig dein Alltag aus? Wie hältst du dich fit?



Zurzeit mache ich viele Kraftübungen für den Oberkörper oder ich fahre Fahrrad. Aufgrund meiner Adduktorenzerrung versuchen wir den Unterkörper so wenig wie möglich zu belasten, da der Heilungsprozess bei solchen Verletzungen sehr langwierig ist. Ich hoffe aber, dass ich in den nächsten Tagen die Intensität der Belastung steigern kann, um den Adduktorenbereich wieder zu stärken.



Seit dem Jahreswechsel haben die Adler einen neuen Cheftrainer. Wie hast du die ersten fünf Spiele unter Hans Zach analysiert?



Es besteht ein großer Unterschied zwischen Hans Zach und Harold Kreis. Jeder Trainer hat seine eigene Philosophie. Hans ist sehr direkt, er spricht Sachen sofort an, wenn ihm etwas nicht gefällt oder passt. Für mich ist die Situation im Moment nur schwer zu beurteilen, weil ich weder spielen noch auf dem Eis trainieren kann. Ich bin mir aber sicher, dass wir uns bald an die neue Spielweise anpassen werden und die Vorgaben des Trainers umsetzen.



Die Adler haben die letzten beiden Spiele gegen Berlin und Hamburg verloren. Auf was wird es am Freitag ankommen, um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren?

 

Wir müssen ein richtig gutes Spiel gegen die Ice Tigers abliefern und die Punkte in Mannheim behalten. Wir wussten, dass die Umstellung auf das neue Spielsystem seine Zeit in Anspruch nimmt. Die Jungs arbeiten hart, um das System des Trainers zu verinnerlichen und im Spiel perfekt umzusetzen.

 

 


Mehr Informationen über die Mannheimer Adler finden Sie hier...

 

 

 

 

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