Adler Mannheim mit 2:4-Heimniederlage gegen Hamburg

(DEL-Mannheim) Die Mannheimer Adler mussten sich am Sonntagnachmittag mit 2:4 (1:1, 1:3, 0:0) den Hamburg Freezers geschlagen geben. Die Hausherren gingen durch die Tore von Dominik Bittner und Jochen Hecht zwar zwei Mal in Führung, doch am Ende sicherte sich der Tabellenführer von der Elbe mit einem starken zweiten Drittel die drei Punkte.

 

Der 18 Jahre alte Dorian Saeftel feierte nur zwei Tage nach seinem ersten Profieinsatz im Trikot der Heilbronner Falken gegen die Freezers sein DEL-Debüt im Trikot der Adler. Als Ersatz für den am Freitag in Berlin verletzten Florian Kettemer bekam der Jungadler von Hans Zach das Vertrauen geschenkt und stand neben Jaime Sifers nicht nur in der Starting Six auf dem Eis, sondern erhielt auch über die gesamte Spielzeit Einsätze.

 

Saeftels Verteidigerkollege Dominik Bittner setzte dann im Spiel die erste Duftmarke und brachte in der zweiten Minute einen Schlagschuss durch das Gewühl vor dem Gästetor hindurch zur 1:0-Führung für die Adler im Tor unter – Christoph Ullmann war zuvor An Dimitrij Kotschnew im Tor der Freezers gescheitert. Eine Minute später konnte sich Dennis Endras auf der anderen Seite erstmals gegen Mathieu Roy erstmals auszeichnen, parierte auch gegen David Wolfs Rückhand bei der bis dahin besten Chance der Gäste (10. Minute).

Als die Adler kurz darauf erstmals in Unterzahl auf dem Eis standen, blieb Endras erst noch Sieger gegen Jerome Flaake (13., Schlagschuss), gegen Roy war der Adler-Keeper aber machtlos. Nach diesem Ausgleichstreffer würde das auch optisch ausgeglichene Match sichtlich körperbetonter, die 12015 Zuschauer in der SAP Arena sahen ein gutes Spiel beider Teams.

 



 

Hamburgs Kapitän Christoph Schubert musste gleich nach der zweiten Pause wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Die Adler hätten 71 Sekunden Zeit gehabt, bei Fünf gegen Drei ihr Powerplay zu üben, doch nach nur fünf Sekunden fälschte Jochen Hecht Jaime Sifers‘ Schlagschuss zur erneuten Führung ins Tor ab (21.). Das Überzahlspiel der Gäste war jedoch auch nicht zu verachten, David Wolf setzte sich in der 25. Minute am Torraum energisch durch und brachte den Puck zum 2:2 an Endras vorbei über die Linie. Jerome Flaake traf drei Minuten später zum 2:3, Dupuis noch vor der Spielmitte zum 2:4 und wurde in der 37. Minute nur vom Pfosten des Adler-Tores am fünften Hamburger Treffer gehindert. Die Hanseaten dominierten den Mittelabschnitt und drehten das Match verdient zu ihren Gunsten.

 

Die Adler ließen im letzten Drittel nichts unversucht und gaben sich auch bis zur Schlusssirene nicht geschlagen. Mirko Höfflin (49.), Frank Mauer (55.), Simon Gamache (59.), Ronny Arendt und Jon Rheault (60.) hatten noch gute Chancen, doch am Ende reichte es gegen die Hanseaten nicht mehr zum Torerfolg.

 

 


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