Eislöwen unterliegen Ravensburg mit 1:5

(DEL2-Dresden) Die Dresdner Eislöwen mussten im ersten Spiel des Jahres in Ravensburg vor 3000 Zuschauern eine 1:5-Niederlage einstecken. Die Gäste konnten den spielstarken Towerstars nicht in allen Phasen der Partie etwas entgegensetzen. Die Hausherren machten von Beginn an Druck. Top-Scorer Justin Kelly prüfte Kevin Nastiuk im Tor der Dresdner. Konstantin Schmidt setzte die Scheibe nur wenig später am Tor vorbei.

 

Im Verlauf des ersten Drittels fanden die Eislöwen jedoch besser im Spiel. Tryout-Spieler Patrick Cullen, dessen Spielgenehmigung erst kurz vor dem Beginn der Partie eintraf, scheiterte allerdings wie Carsten Gosdeck mit seinem typischen Schlagschuss. Auch Arturs Kruminsch und Marius Garten konnten einen Konter nicht nutzen. Bis zur ersten Pause sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel mit guten Möglichkeiten für beide Mannschaften, die jedoch nicht zum Abschluss gebracht werden konnten. Während erneut Kruminsch per Konter, Cullen, Hugo Boisvert und Bruce Becker scheiterten, blieb Goalie Kevin Nastiuk auf der Gegenseite mehrfach Sieger. Beim Versuch von Christopher Oravec vom Bullypunkt aus (19.).

 

Motiviert kamen die Dresdner aus der Kabine, aber auch die Gastgeber mischten sofort wieder im Geschehen mit. Als die Eislöwen es nicht schafften die Scheibe rauszubringen, stand Daniel Menge goldrichtig und netzte fast ungehindert zum 2:0 ein (23.). Doch Dresden versteckte sich keineswegs und störte das Ravensburger Angriffsspiel frühzeitig. Ein Alleingang von Daniel Menge konnte allerdings nur durch ein Foul beendet werden. Doch Nastiuk blieb auch beim folgenden Penalty Sieger. Nach Chancen von Tomi Pöllänen, Petr Macholda von der blauen Linie und Cullen rettete bei einem Konter der Gastgeber das Tor-Gehäuse für Dresden. Die Gäste versuchten jedoch weiter Akzente zu setzen und wurden durch den Anschlusstreffer von Hugo Boisvert aus dem Gewühl heraus belohnt (39.).



Vor dem Schlussdrittel schworen sich die Dresdner noch einmal gemeinschaftlich ein und bestimmten mit großem kämpferischen zunächst den Kampf um das nächste Tor. Feodor Boiarchinov, Sami Kaartinen und Marius Garten scheiterten. Ravensburg blieb weiter gefährlich und belohnte sich mit dem 3:1 durch Tobias Bräuner (52.). Dustin Cameron nutzte eiskalt die nächste Ravensburger Chance und schob Nastiuk im Alleingang das Spielgerät durch die Schoner (53.). Die Eislöwen versuchten noch einmal alles, doch ein schneller Konter der Towerstars wurde von Menge im zweiten Versuch zum spielentscheidenden 5:1 genutzt (58.).

 

„Am Ende ist das Ergebnis vielleicht ein bis zwei Tore zu hoch. Letztlich war Ravensburg am heutigen Tag einfach cleverer vor dem Tor. Unsere Möglichkeiten waren da, aber wir haben sie nicht komplett genutzt“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.


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