Keine Punkte beim EVL: Dresdner Eislöwen verlieren in Landshut

(DEL2-Dresden) Die Dresdner Eislöwen mussten im letzten Spiel des Jahres eine 2:5-Niederlage einstecken. Zwar verzeichneten die Blau-Weißen vor 3617 Zuschauern durch Hugo Boisvert und Max Prommersberger die ersten Chancen, doch die Gastgeber nutzten ihre Gelegenheiten eiskalt. Cody Thornton prüfte erstmals Eislöwen-Goalie Kevin Nastiuk, der wenig später im dritten Versuch von Maximilian Brandl (4.) überwunden werden konnte. Nur zwei Minuten später durften die EVL-Anhänger ein weiteres Mal jubeln: Im Powerplay verloren die Eislöwen die Scheibe.

 

 

Erneut schaltete Landshut schnell und clever. Lukas Vantuch fand die Lücke und markierte das 2:0 (6.). Doch damit nicht genug: In Überzahl setzte sich Riley Armstrong durch und netzte zum 3:0 ein (9.). Nach einer Auszeit von Eislöwen-Coach Thomas Popiesch agierte Dresden kämpferischer, musste aber dennoch ein weiteres Gegentor durch Martin Davidek (11.) hinnehmen. "Wir waren in den ersten Minuten noch nicht zu 100 Prozent bereit. Landshut konnte jeden Schuss in ein Tor ummünzen", sagte Popiesch, der im zweiten Abschnitt ein druckvolleres Dresdner Team sah.

 



Petr Macholda und Arturs Kruminsch konnten im Powerplay allerdings ihre Chancen nicht nutzen. Aber auch auf der Gegenseite prüfte der EVL immer wieder Goalie Nastiuk. 31. Minuten waren gespielt, als die Eislöwen-Anhänger zum ersten Mal jubeln durften: Feodor Boiarchinov markierte den Anschlusstreffer. Infolge sahen die Zuschauer ein abwechslungsreiches Spiel mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Nach einer fünfminütigen Unterzahl für Dresden ging es beim Stand von 4:1 in die zweite Pause.

 

Das Schlussdrittel begann mit guten Aktionen der Gäste. Landshut präsentierte sich allerdings weiterhin defensiv stark, störte die Eislöwen-Angriffe zeitweise schon in der neutralen Zone. Ein Versuch der Dresdner fand dennoch den Weg ins Tor: Carsten Gosdeck schlenzte die Scheibe von der blauen Linie zum 4:2 durch die Massen (46.). Motiviert durch diesen Treffer kam Dresden infolge verstärkt zu Chancen und auch defensiv ließen die Gäste kaum noch etwas zu. Kaum: Denn Davidek markierte den 5:2-Endstand, schob die Scheibe durch die Schoner von Nastiuk (53.).

 

"Die Jungs haben gekämpft und sich ihre Möglichkeiten erarbeitet. Am Ende hat es aber nicht mehr gereicht, um den frühen Rückstand aufzuholen", so Popiesch.


Mehr Informationen über die Dresdner Eislöwen finden Sie hier...

 

 

 

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