Vape-Podsysteme einfach erklärt: So funktionieren sie

 

Doch die Hersteller sind ständig bestrebt, ihre Kunden mit Neuerungen zu überraschen. Eine eher neuere Innovation ist die Einführung von sogenannten Podsystemen. Was sich hinter dieser Technologie verbirgt, was Dampfer hierbei erwarten dürfen und welche Vor- und Nachteile dieses System aufweist, wird in diesem Artikel erläutert.

 

 

Dampfen ohne komplizierte Technik: Ein Podsystem in Verwendung.

 

Die Grundlage des Podsystems 

 

Vapes mit Podsystemen sind eine relativ neue Art von E-Zigaretten auf dem Markt. Der Aufbau dieser Vape-Variante ist denkbar einfach. Es handelt sich dabei um ein Basisgerät, in dem ein Akku sowie ein Chip verbaut sind. Der Akku liefert den Strom und der Chip regelt den Stromfluss. Auf dieses Basisgerät wird nun ein vorbefüllter Liquidtank, der sogenannte Pod, gesteckt, der per Klick-Modus mit dem Gerät verbunden werden kann. Eine einfache Möglichkeit, um dieses System zu veranschaulichen, ist der Vergleich mit dem Austauschen leerer Patronen bei einem Drucker. Ist der Inhalt aufgebraucht, wird die leere Patrone entfernt und eine neue eingesetzt.

 

Ein gutes Beispiel für ein Podsystem ist das Elfbar Elfa System. Bei diesem System kann aus einer Vielzahl von Pods mit den unterschiedlichsten Geschmäckern ausgewählt werden. So gibt es unter anderem die fruchtigen Sorten Blueberry, Watermelon und Banane, sowie auch die an Getränken nachempfundenen Sorten Elfbull und Cola. Durch die einfache Handhabung überzeugt das Elfbar Elfa Podsystem und ist in Dampfern-Kreisen sehr beliebt.

 

Verschiedene Podsysteme mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen

 

Der Handel hält verschiedene Arten von Podsystemen für Vaper bereit. Das einfachste und bequemste ist wohl das Einweg-Podsystem. Ein mit Liquid befüllter Tank wird mit dem Gerät verbunden und kann dann nach Gebrauch entsorgt werden, so wie bei dem bereits erwähnten Elfbar Elfa Podsystem. Die Handhabung ist denkbar einfach und bedarf keiner Vorkenntnisse. Allerdings müssen hier nach einer gewissen Zeit wieder neue Pods gekauft werden, wenn das darin enthaltene Liquid zu neige geht.

 

Dieses System ist relativ neu, trotzdem werden im Handel bereits diverse solcher Systeme angeboten. Im Utopian Headshop werden zum Beispiel diverse solcher Gerätetypen von verschiedenen Herstellern verkauft und rege nachgefragt. Neben den Einweg-Systemen bietet der Markt noch weitere Varianten an, wie beispielsweise nachfüllbare Podsysteme. Hier kann der Nutzer sein Liquid selbst in den Pod nachfüllen. Dies führt zu weniger Abfall, erfordert allerdings eine regelmässige Pflege und Reinigung des Pods. Zudem muss der Pod nach einer gewissen Zeit ebenfalls ersetzt werden, da die darin enthaltene Watte ständig im Kontakt mit dem Liquid ist.

 

Dies führt somit unweigerlich dazu, dass die Watte nach einer gewissen Zeit zu kokeln beginnt und der Geschmack dadurch nicht mehr zufriedenstellend ist. Wichtig ist jedoch zu erwähnen, dass nachfüllbare Pods in der Regel viel weniger oft ausgetauscht werden müssen, als vorbefüllte Pods, die nicht nachfüllbar sind.

 

Welches System für welchen Vaper?

 

Bei der Wahl der verschiedenen Podsysteme kommt es immer auf die Präferenzen des jeweiligen Dampfers an. Für Neulinge und „Wenig-Vaper“ kann die Einweg-Pod-Variante eine praktische Lösung sein. Hier sind keine grossen Vorkenntnisse nötig und der Wartungsaufwand ist sehr gering. Zudem ist bei geringem und kontrolliertem Gebrauch das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen. Passionierte Dampfer werden sich wahrscheinlich eher für ein Mehrweg-Podsystem entscheiden, das zwar mit etwas mehr Aufwand verbunden ist, sich aber bei häufigem Gebrauch finanziell eher rechnet. 

 

Ein Blick auf die Handhabung: Wie funktionieren Podsysteme wirklich?

 

Pflegetipps – für einen dauerhaften unbeschwerten Dampfgenuss

 

Egal, ob es sich um Einweg- oder Mehrweg-Podsysteme handelt, beide Ausführungen benötigen Pflege und Reinigung. Um einen frischen Geschmack und ein gleichbleibendes Dampferlebnis zu erhalten, sollten Einweg-Pods, wenn sie lange unbenutzt im Gerät bleiben, ausgetauscht werden. Neben dem Geschmacksverlust könnten sich eventuell Bakterien festgesetzt haben. Auch sollten die Verbindungspunkte von Gerät und Pod regelmässig mit einem weichen Tuch gesäubert werden, um Schmutz, Staub oder andere Ablagerungen zu entfernen, damit stets ein guter Stromfluss gewährleistet bleibt. Bei längerer Lagerung empfiehlt es sich auch, Gerät und Pod getrennt voneinander aufzubewahren. 

 

Vor- und Nachteile von Podsystemen

 

Zu den Vorteilen zählt natürlich die einfache Handhabung. Ein Nachfüllen von Liquids ist nicht notwendig, da bei Bedarf immer ein frisch befüllter Pod eingesetzt werden kann. Das Laden des Basisgeräts ist in den meisten Fällen schnell und einfach per USB-Anschluss möglich. Mit ihrer kompakten Grösse passen sie, genau wie die Einweg-Vapes, so gut wie in jede Hosentasche, was sie zu einem idealen Begleiter für unterwegs macht. Nachteilig ist sicherlich die etwas erhöhte Abfallproduktion, vornehmlich bei Modellen mit Einweg-Pods. Ebenso sollte der Kostenfaktor nicht unterschätzt werden. Vorbefüllte Pods können preislich höher liegen als Liquids, die selbst eingefüllt werden müssen. 

 

 

 

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