Nächster Heimsieg - Schwenningen besiegt den Tabellenführer

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Zuhause noch ungeschlagen, empfingen die Schwenninger Wild Wings, den Tabellenführer aus Straubing. Beide Teams konnten ihr Freitagsspiel erfolgreich gestalten und kamen dementsprechend mit breiter Brust in die Partie. Konnten die Tigers zwischenzeitlich mit zwei Tore in Front gehen, drehten die Gastgeber das Spiel im Schlussabschnitt. Phil Hungerecker - der sein 300. DEL-Spiel absolvierte - legte mit zwei Treffern den Grundstein zum Sieg.

 

 

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Archivbild: eishockey-online.com / DUnja Dietrich 


 

Starker Auftakt der Tigers


Im ersten Drittel demonstrierten die Gäste, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Zwar kamen die Wild Wings hochmotiviert aus der Kabine und störten früh, Straubing fand aber immer wieder Wege sich geordnet aus der Defensive zu lösen. Die erste gute Chance ließ Matt Bradley aber verstreichen. Schwenningen kam in Überzahl zur ersten guten Möglichkeit, hatte aber Glück, als Parker Tuomie mit einem Alleingang an Joacim Eriksson scheiterte. Nach fünf Minuten jubelte dann aber das Team von Tom Pokel. Nach schöner Kombination war es Josh Samanski, der platziert zur Führung traf.

 

Beide Mannschaften agierten weiter mit hohem Tempo. Marcel Brandt hätte für die Bayern nochmals nachlegen können, fand aber im starken Schwenninger Schlussmann seinen Meister. Kurz vor Drittelende spielten sich die Wild Wings im Angriff fest und drückten auf den Ausgleich. Daryl Boyle scheiterte dabei gleich zwei Mal an Florian Bugl. Nach einem Schuss von der blauen Linie war es dann Sebastian Uvira, der mit Nase und Visier den Puck entscheidend abfälschen konnte.


Die Gäste legen nach


Im Mittelabschnitt blieb zunächst ein Schwenninger Powerplay ungenutzt. Dann demonstrierten die Niederbayern ihre Stärke. Marcel Müller verwertete seinen eigenen Nachschuss zur erneuten Führung. Keine Zeigerumdrehung später konnte Parker Tuomie sogar noch ein Tor nachlegen.

Die Antwort der Wild Wings ließ nicht lange auf sich warten: Phil Hungerecker reagiert in der 34. Spielminute am schnellsten und traf aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer. Fast hätten die Neckarstädter sogar noch den Ausgleich geschafft, Thomas Larkin und Alexander Karachun vergaben aber.


Starker Schlussspurt von Schwenningen


Zunächst hatte Justin Scott die dicke Möglichkeit, für die Vorentscheidung zu sorgen, die Schwenninger Hintermannschaft, konnte aber in höchster Not klären. Die Schwarzwälder steckten in dieser Phase nicht auf und erarbeiteten sich Möglichkeiten zum Ausgleich. Einmal mehr war es die Reihe um Daniel Pfaffengut, die zum Jubeln ansetzte. Pfaffengut selbst hatte sehenswert eingenetzt.

Sechs Minuten vor dem Ende sollte es für Schwenningen noch besser kommen. Erneut war es Jubilar Phil Hungerecker, der mit seinem zweiten Treffer die erstmalige Wild Wings Führung markierte. Beherzt spielten die Hausherren den Vorsprung über die Zeit und sicherten sich so die drei Punkte.

 

Wie schon am Freitag konnten sich die Wild Wings auf ihre deutschen Spieler verlassen. Coach Steve Walker schenkt allen seinen Reihen Vertrauen und diese zahlen es mit kämpferischen Leistungen zurück.


Stimmen zum Spiel:


Steve Walker: „Ich habe ein sehr gutes Team aus Straubing erwartet, was dann auch so war. Wir mussten dem Spiel hinterherjagen und es war klar, dass es heute auch auf die engen Duelle an der Bande ankommen wird. Es war fantastisch, was Straubing im Umschaltspiel gemacht hat. Sie haben zudem viel Tempo aufs Eis gebracht. Aber wir sind im Spiel geblieben und haben uns widerstandsfähig gezeigt. Welle für Welle sind wir besser reingekommen, vor allem die Pfaffengut-Reihe hat einen hervorragenden Job geleistet. Joacim Eriksson hat dann wieder zur richtigen Zeit die Key Saves gezeigt. Heute war einfach ein klasse Sieg.“


Josh Samanski: "Wir haben es nicht so zu Ende gespielt wie wir wollten. […] Für eine 3:1 Führung müssen wir es eigentlich schon über die Bühne bringen."

 

 

Spiel vom 08.10.2023: Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers

 

Tore:

 

0:1 |6.|Joshua Samanski (Zengerle / Brandt)
1:1 |18.|Sebastian Uvira (Boyle / Tyl. Spink)
1:2 |29.|Marcel Müller (Conolly / Kohl)
1:3 |30.|Parker Tuomie (Brandt / Samanski)
2:3 |34.|Phil Hungerecker (Pfaffengut / Spornberger)
3:3 |49.|Daniel Pfaffengut (Neumann / Trivellato)
4:3 |54.|Phil Hungerecker (Neumann)


Zuschauer: 3782



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 9 Meisterschaften.

 

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