Adler Mannheim ziehen ins Halbfinale der Play-Offs ein

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Mit dem dritten Auswärtssieg sicherten sich die Adler aus Mannheium den Einzug ins Viertelfinale. Die Haie lieferten einen großen Kampf, doch in den entscheidenden Momenten nutzten die Adler ihre Möglichkeiten eiskalt aus.

 

152 20230326 KEC vs Mannheim 

Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


 

In den ersten zwanzig Minuten spielten die Haie ganz starkes Eishockey, verpassten es aber zunächst, ihre guten Chancen – unter anderem in doppelter Überzahl – zu nutzen. Thuresson (6.), Kammerer (10.) und Baptiste (16.) scheiterten zunächst am starken MERC-Goalie Arno Tiefensee. Kurz vor Ende des Drittels war Tiefensee aber machtlos und der KEC belohnte sich für einen Top-Aufritt. Louis-Marc Aubry gab hinter dem Tor eine Scheibe nicht auf, passte sie in den Slot, wo Kammerer zur Stelle war und zur verdienten 1:0-Führung traf (20.). Die LANXESS arena brodelte. Mit dem 1:0 ging es in die erste Drittelpause – Uwe Krupp sprach seiner Mannschaft nach der Partie fürs erste Drittel ein Lob aus, sagte aber auch, dass sein Team in der Phase mehr Tore hätte schießen müssen.

 

Und das sollte sich dann im zweiten Drittel rächen. Die Mannheimer kamen gut aus der Kabine und zogen binnen sieben Minuten auf 3:1 davon. Die starke Reihe um Gaudet, Plachta und Wolf zeigte sich eiskalt und konnte zwei Tore erzielen. Zunächst traf Wolf (24.), ehe Plachta mit einem One-Timer in den Giebel nachlegte (30.). Nur eine Minute später erhöhte Rendulic auf 3:1. Die Haie gaben sich aber nicht auf und kamen durch Andreas Thuresson in der 35. Minute zum Anschlusstreffer. Im Powerplay zog der Haie-Stürmer ab und ließ Tiefensee keine Chance, nur noch 2:3 – es folgten die letzten 20 Minuten.

 

In diesen versuchten die Haie – angefeuert vom Kölner Publikum – alles, doch die Scheibe wollte nicht mehr rein. Kurz vor Schluss zog Krupp Mirko Pantkowski, doch auch mit einem Mann mehr auf dem Eis kamen die Haie zu keinem Treffer mehr. Somit musste der KEC nach einmal mehr tollen 60 Eishockey-Minuten in eine knappe und bittere 2:3-Niederlage einwilligen.

 

Durch den Sieg entscheiden die Adler das Viertelfinale mit 4:2 für sich und ziehen ins Halbfinale ein. Letztendlich konnten die Mannheimer in den entscheidenden Momenten ihre Möglichkeiten nutzen. Die Haie vergaben zuviele Chancen.

 

Stimmen zum Spiel: Moritz Müller (Köln) „Ich gratuliere Mannheim. Ich denke, es war eine sehr gute Serie mit sechs intensiven Spielen. Die Adler waren in den entscheidenden Momenten besser. Mir tut es leid für unsere Truppe und die Fans – ich denke, wir hatten dieses Jahr ein gutes Ding am Laufen und hätten mit der tollen Mannschaft mehr verdient, aber wir sind auf einen starken Gegner getroffen. Ich denke, dass die Fans zu schätzen wissen, dass wir die gesamte Saison über einen Schritt nach vorne gemacht haben und dass wir mit Anstand gespielt haben.

Wir haben die Haie würdig vertreten. Mannheim hat eine enorme Qualität. Die aus dem Spiel zu nehmen, ist enorm schwer. Die Special Teams haben auch eine Rolle gespielt. Da waren sie in den entscheidenden Momenten präsent und hatten vielleicht das Quäntchen Glück. Es hätte in beide Richtungen ausgehen können, es war eine Serie zwischen zwei sehr guten Mannschaften.“

 

Kölner Haie - Adler Mannheim 2:3 (1:0|1:3|0:0)

 

Tore:

 

1:0 20. Kammerer (Aubry) EQ

1:1 24. Wolf (Plachta|Donovan) EQ

1:2 30. Plachta (Donovan|Gaudet) EQ

1:3 31. Rendulic (MacInnis) EQ

2:3 35. Thuresson (Bailen|Aubry) PP

 

Strafen: Köln 8|Mannheim 12

Zuschauer: 17.889 

 

 


 

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