Straubing Tigers kommen bei den Eisbären Berlin unter die Räder

 

PENNY-DEL (Berlin/MA) Mit dem vierten Sieg in dieser Saison wurde es nichts für die Tigers. Im Gegenteil, am Ende muss man von einer deutlichen Niederlage sprechen. Hauptverantwortlicher war Leo Pföderl, dem ein Hattrick gelang. Straubing fand nie so richtig ins Spiel und konnte den Gastgebern vor allem in den ersten vierzig Minuten kaum Paroli bieten. Berlin geht weiterhin auf Tuchfühlung um die Playoffplätze.

 

(Foto: Citypress) - In dieser Situation kann Hunter Miska in höchster Not noch retten 

 

 

Spielverlauf:

Berlin kam mit viel Spiellaune aus der Kabine und ließ den Puck schnell durch die Reihen laufen. Damit hatten die Tigers von Anfang an ihre Probleme. Vor allem die Reihe um Kapitän Noebels machte fast in jedem Shift auf sich aufmerksam. Straubing kam fast nie bis vor das Tor von Markkanen und so musste man sich mit einem Pfostentreffer begnügen.

 

Marcel Noebels für die Eisbären: “Wichtig war die Führung für uns und das Powerplay hat auch gut funktioniert. Jetzt dürfen wir aber nicht denken, dass es schon gelaufen ist. Wir müssen schon noch eine Schippe drauflegen. Den Tigers darf man keinen Platz geben.” 

 

Den Tigers gelang es im zweiten Abschnitt, die Partie etwas offener zu gestalten. Die tonangebende Mannschaft blieben allerdings die Hausherren. Sie konnten die meisten Angriffe der Tigers an der blauen Linie stoppen und wenn die Niederbayern einmal durchkamen, dann stand noch ein sicher wirkender Juho Markkanen. Einer war bei den Eisbären bestens gelaunt.

 

Leo Pföderl gelang mit seinem zwischenzeitlichen 3:0 der Hattrick und das schon nach 26 Minuten im Spiel. Tim Brunnhuber für die Tigers: “Wir spielen den Puck nicht schnell genug von hinten heraus und die Chancen waren bisher zu wenig. Wir müssen da mehr machen. Berlin besitzt halt die individuelle Klasse, um die Fehler von uns auszunutzen.” 

 

Das Spiel plätscherte im letzten Abschnitt mehr oder weniger vor sich hin. Straubing konnte nicht, Berlin wollte nicht. Die Gäste feuerten ihrerseits zwar etwas mehr Schüsse ab, doch die Qualität ließ weiterhin zu wünschen übrig. Mehr als der Ehrentreffer war ihnen nicht mehr vergönnt. Berlin kann damit die Straubinger zum ersten Mal in dieser Saison bezwingen. 

 


 (Foto: Citypress) - Leo Pföderl kann seinen dritten Treffer bejubeln

 

 

Leo Pföderl (Eisbären): “Ich denke Straubing hatte heute keinen guten Tag. Wir haben zwar auch nicht unser bestes Eishockey gespielt, aber die Tore haben uns Selbstvertrauen gegeben. Die drei Punkte nehmen wir natürlich mit.” 

 

Stephan Daschner (Tigers): “Wir konnten heute nicht unser Spiel durchziehen. Nach jedem Drittel haben wir uns vorgenommen etwas zu ändern, aber der Rückstand war heute zu groß, um noch aufzuholen. Berlin wollte den Sieg heute etwas mehr und wir waren nicht so präsent, wie wir es eigentlich gewohnt sind.” 



Torfolge:

1:0 (10.) - Der Angriff kam über die rechte Seite von Berlin und im Slot hatte Leo Pföderl etwas zu viel Platz. Sein Direktschuss nach Pass von Noebels passte genau in den Winkel. 2:0 (12.) - Leo Pföderl schlug im Powerplay erneut zu. Der Puck lief schnell durch die Stationen, sodass Pföderl aus ähnlicher Position wieder direkt abzog und Miska keine Chance ließ. 3:0 (26.) - Leo Pföderl zum Dritten. Nach einer vergebenen Chance war es wieder Pföderl, der vor dem Tor am schnellsten reagierte und seinen Hattrick perfekt machte.

 

4:0 (46.) - Die Eisbären waren wieder energisch am Puck und Noebels wieder der Vorbereiter. Marco Nowak traf mit einem strammen Schuss von der blauen Linie. 4:1 (54.) - Ergebniskosmetik gab es durch Travis St.Denis. Nach einem Schuss von Zimmermann, stand er genau richtig und hatte keine Mühe mehr den Ehrentreffer zu erzielen. 

 

Spiel vom 25.01.2023

Eisbären Berlin - Straubing Tigers: 4:1 (2:0 | 1:0 | 1:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |10.| Pföderl (Noebels, Clark)

2:0 |12.| Pföderl (Noebels, Clark) - PP 1
3:0 |26.| Pföderl 
4:0 |46.| Nowak (Noebels, Melchiori)
4:1 |54.| St.Denis (Zimmermann) 


Strafen: Berlin 6 - Straubing 4

 

Zuschauer: 9.724 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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