Schwenninger Wild Wings mit wichtigem Sieg in Augsburg

 

PENNY-DEL (Schwenningen / BM) Nachdem die Schwenninger Wild Wings unter der Woche in Köln erfolgreich waren, folgte in Augsburg ein weiteres und vor allem wichtiges Spiel. Richtungsweisend galt die Partie für beide Teams. Während man sich in der Fuggerstadt an den letzten Strohhalm in Richtung Nichtabstieg klammern wollte, schielten die Neckarstädter auf die Pre-Playoff-Ränge. Nach einem starken ersten Drittel führten die Wild Wings mit zwei Toren, ehe im Mittelabschnitt jedem Team ein Treffer gelingen sollte. Die Panther bissen sich in die Partie und kamen im Schlussabschnitt erneut zum direkten Anschluss. Es folgte ein packendes Eishockeyspiel mit Emotionen und Kampfgeist, welches Schwenningen am Ende für sich entscheiden konnte.

 

 

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Foto: eishockey-online.com / Dunja Dietrich

 


 

Schwenningen kam gut in die Partie und setzte die Panther von Beginn an unter Druck. War man zuletzt in Spielen gegen direkte Konkurrenten nicht immer hellwach, machte das Team von Harold Kreis einen spritzigen Eindruck. Im ersten Powerplay der Partie spielten es die Gäste dann auch ganz stark aus. Ville Lajunen legte auf Tylor Spink, der zu seinem Bruder weiterleitete, welcher per Direktabnahme die Führung erzielte.

 

Keine drei Minuten später waren es wieder die Spinks, die sich durchs Pantherdrittel kombinierten. Will Weber brachte den Puck schließlich vor das Tor, wo Phil Hungerecker entscheidend abfälschen konnte. „Wir wollen euch kämpfen sehen“ skandierte das Heimpublikum, als die Teams in die erste Pause gingen.

 

Augsburg schien sich diese Rufe zu Herzen genommen zu haben. Im Mittelabschnitt wirkte das Team aus der Fuggerstadt präsenter und legte eine andere Körpersprache an den Tag. Nach einem Aufbaufehler der Wild Wings kombinierten sich die Gastgeber plötzlich vor das Schwenninger Tor. Am Ende stand Ryan Kuffner frei am langen Pfosten und netzte zum Anschluss ein.

 

Lange drohte die Partie zu kippen, ehe Alexander Karachun den alten Abstand wiederherstellte. 101 Sekunden vor der Pause wurde der Schwenninger Angreifer sträflich alleine gelassen und stand frei vor Dennis Endras.

 

Im Schlussabschnitt nahm die Partie nochmals an Härte zu. Nach einem Handgemenge nutzen die Panther die Unterbrechung zu ihren Gunsten. Im Nachschuss brachte Terry Broadhurst den Puck über die Linie.

 

Es entwickelte sich ein Spiel mit offenen Visier, wo beide Teams ihr Heil in der Offensive suchten. Torabschlüsse und Checks folgten nun im Minutentakt. Die Panther hatten den Kampf spätestens jetzt angenommen.

 

Was folgten waren packende Schlussminuten. Knapp 120 Sekunden vor dem Ende zogen die Panther ihren Goalie. Vor dem Tor von Joacim Eriksson brannte es nun lichterloh. Da Boaz Bassen die Scheibe mit dem Handschuh festhielt bekamen die Gastgeber einen Penalty zugesprochen. Ryan Kuffner zeigte beim Schuss allerdings Nerven und verzog neben das Tor.

 

Eine Minute vor dem Ende kassierte Joacim Eriksson eine Strafzeit wegen Beinstellens. Zwar versuchten es die Panther nochmal und sorgten für Gefahr - Schwenningen brachte die Führung aber über die Ziellinie.

 

Nach einem harten und aufopferungsvollen Kampf steht für die Panther erneut kein Sieg auf der Anzeigetafel. Am Ende verlangten die Augsburger den Gästen alles ab, blieben aber unbelohnt. Die Wild Wings schieben sich durch die drei Zähler wieder auf einen Pre-Playoffplatz und erwarten nun am Sonntag die Löwen aus Frankfurt zum nächsten 6-Punkte-Spiel.

 

Spiel vom 20.01.2023: Augsburg Panther – Schwenninger Wild Wings

 

Tore:
0:1 |05.|Tys. Spink (Tyl. Spink / Lajunen)
0:2 |08.|Hungerecker (Weber / Tyl. Spink)
1:2 |26.|Kuffner (Warsofsky / Broadhurst)
1:3 |39.|Karachun (Huss)
2:3 |43.|Broadhurst (Kuffner / Sacher)

 

 

Zuschauer: 5773

 

 


 

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