Das war die Eishockey Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark

 

(Eishockey WM 2018/Dänemark) (Mathias Funk) Die Weltmeisterschaft 2018 ist Geschichte. Am Ende verteidigte die schwedische Nationalmannschaft den Titel, während Südkorea und Weißrussland den Gang in die Zweitklassigkeit antreten müssen. Ein frühes WM Aus gab es hingegen für Deutschland und Gastgeber Dänemark. Wir haben die wichtigsten Akteure und Nationen unter die Lupe genommen, welche bei der IIHF WM 2018 in Kopenhagen und Herning für Furore gesorgt haben.

 

 

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(Foto: Marija Diepold)

 


daenemarkTeam Danmark: Gastgeber Dänemark verabschiedete sich trotz eines Auftaktsieges gegen Olympia-Silbermedaillengewinner Deutschland früh aus dem Turnier. Das Team von Jan Karlsson belegte in Gruppe B den fünften Rang und verfehlte das Viertelfinale um lediglich 2 Punkte. Das Aus der Dänen drückte im Viertelfinale enorm auf die Stimmung, was auch an den Zuschauerzahlen abzulesen war. Das dänische Team, zusammengespickt aus Spielern aus der NHL und europäischen Top Klubs musste am Ende den unangenehm starken Letten den Vorzug lassen. Einziger Lichtblick bei den Dänen: Abwehr-Ass Philip Larsen. Der Mann von KHL Klub Salawat Yulaev Ufa war mit 3 Scorperpunkten Topscorer der dänischen Truppe, konnte ein Aus am Ende aber auch nicht mehr verhindern. Bei der kommenden WM in der Slowakei 2019 muss Dänemark um den Anschluss kämpfen.

 

 

lettlandTeam Latvia: Das lettische Team sicherte sich in der Gruppe B das letzte Viertelfinal-Ticket und scheiterte im Anschluss an Weltmeister Schweden. Besonders Stürmer Bukarts Rinhards, welcher zuletzt auch für die Eisbären Berlin im Einsatz war, hatte in der Gruppenphase mit 3 Scorerpunkten maßgeblichen Anteil am Weiterkommen. Auch Defensiv standen die Letten stark, was die Nordosteuropäer noch unangenehmer machte als sie ohnehin schon waren. Gegen Olympiafinalist Deutschland setzte sich die Truppe von Headcoach Bob Hartley gekonnt mit 3:1 durch und setzte den Grundstein für einen aus lettischer Sicht erfolgreichen Worldcup. Ob Hartley, welcher seit 1987 Großteils NHL Teams trainierte, auch in der Slowakei an der lettischen Bande steht, ist derzeit noch unklar.

 

 

frankreichTeam France: Das Ziel der Franzosen lautete klar: Der Nichtabstieg in die B-Gruppe. Dies gelang der "equipe tricolor" in Gruppe A auch mit Bravur. Am Ende setzte sich das Team von Cheftrainer Dave Henderson vor Südkorea und Österreich als sechster durch und reiste nach der Gruppenphase aus der dänischen Hauptstadt ab. Nach einer starken WM 2017 im heimischen Land zeigte Frankreich auch in Dänemark eine ordentliche Leistung, auf welche man in Bratislava & Košice 2019 aufbauen kann. Besonders die Angreifer Sacha Treille und Damien Fleury unterstrichen ihre Stärke, auf Weltklasseniveau mithalten zu können. Die Slowakei freut sich auf Frankreich.

 

 

esterreich austriaTeam Austria: Aufsteiger Österreich hatte unter der Leitung von Coach Roger Bader nur ein Ziel: Nichtabstieg!, dieser gelang den Österreichern trotz 7 Niederlagen aus 8 Partien in Kopenhagen. Am vorletzten Spieltag der Gruppenphase fixierten die Austrianer den Klassenerhalt nach einem 4:0 über schwache Weißrussen. Auch Dank eines überragenden Bernhard Starkbaums im Tor und einer Nachnominierung von NHL Star Michael Raffl kreuzt Österreich kommenden Sommer in der Slowakei die Schläger mit dem Topnationen aus aller Welt. Auch die Fans aus der Alpenrepublik dürfen sich auf die Weltmeisterschaft im Nachbarland Slowakei freuen, liegt der Spielort Bratislava nur wenige Autominuten von der österreichisch-slowakischen Grenze entfernt. In Dänemark zeigte der Fanclub "UFTA" bereits, was in ihnen steckt und wie wichtig der Rückhalt auf den Rängen für ein abstiegsgefährdetes Team sein kann. Mit jungen wilden und erfahrenen Cracks dürfte der Mix für die kommenden Aufgaben auch auf dem Eis funktionieren.

 



 

slowakeiTeam Slovakia: Ein Jahr vor der Heim-WM in Bratislava & Kosice bekam die slowakische Eishockeynation einen Dämpfer. In Dänemark war für das Team um Christian Jaros Andrej Sekera bereits nach der Gruppenphase Schluss. Schon zum Auftakt unterlagen die Slowaken gegen die Schweiz und hatten nach dem Verpassen der fest eingeplanten Punkte gegen die Eidgenossen in der Folge viele Schwierigkeiten, das große Ziel Viertelfinale zu erreichen. Auch ein schwaches Überzahlspiel während dem gesamten Turnier ließ die slowakischen Träume schnell platzen. Bester Scorer bei der WM war Tomas Jurco, welcher in der NHL bei den Chicago Blackhawks unter Vertrag steht und auch kommende WM im eigenen Land, sollten die Blackhawks die Playoffs verpassen, der große Hoffnungsträger werden dürfte.

 

 

tschechienTeam Czech Republik: Mit einem starken Kader trat das Team aus Tschechien in Dänemark bei der IIHF Weltmeisterschaft 2018 an, mussten die Heimreise aber bereits nach dem Viertelfinale antreten. Nach Platz 3 in der Gruppenphase hinter Russland und Schweden scheiterte das Team von Dompteur Josef Jandac im Quarter-Final nach einer 2:3 Niederlage am späteren Dritten aus den USA. Lichtblicke beim tschechischen Team waren die Stars David Pastrnak, Tomas Hyka, Dmitry Jaskin und Dominik Kubalik, welche zusammen 27 Punkte erspielten. Tschechien gehört aber auch bei der WM 2019 in der Slowakei zu den Favoriten und den Schweden-Jägern.

 

 

norwegenTeam Norway: Norwegen spielte bei der WM in Dänemark ein ordentliches Turnier und erreichte mit 6 Punkten das große Ziel Nichtabstieg. Gegen Deutschland gelang ein Sieg nach Penaltyschießen, gegen die USA, Kanada und Finnland musste sich das Team von  Petter Thoresen aber mehr als deutlich geschlagen geben. Dennoch konnte man erkennen, dass im norwegischen Team viel Potential vorzufinden ist und man mit Tobias Lindstrom und Anders Bastiansen über Spieler verfügt, welche mit den großen Nationen nicht nur mithalten können. In der Slowakei 2019 können die Skandinavier für eine Überraschung gut sein. Mit 31 Gegentoren aus 7 Spielen beklagte das Team aus Norwegen die zweitmeisten Gegentore in Gruppe B sowie die drittmeisten im gesamten WM Turnier.

 

 

russlandTeam Russia: Was war los mit der Sbornaja? Blickte man auf die Ränge der Royal Arena in Kopenhagen während den Halbfinals und dem Finalspiel stellte man fest, dass zahlreiche russische Fans in der Halle waren, welche mit Ernüchterung feststellten, dass ihr Team Russia nicht mehr auf dem Eis zu finden war. Der Olympiasieger von PyeongChang sagte bereits nach dem Viertelfinale “do svidaniya” und ließ den Amerikanern den Vortritt. Trotz eines gewohnt überragenden Kaders und erfahrenen Cracks wie Pavel Datsyuk scheiterten die Russen am Ende knapp am ewigen Rivalen aus den Vereinigten Staaten. Trotz der Goldmedaille bei den olympischen Winterspielen dürften die Verantwortlichen in den kommenden Tagen über die Zukunft von Cheftrainer Ilya Vorobjov entscheiden. Ein Nichterreichen des Halbfinals bzw. Finales bei einer Eishockey-WM ist für das russische Eishockey-Volk kaum hinzunehmen. Man darf also gespannt in Richtung St. Peterbsurg blicken, wo sich der russische Eishockeyverband in den nächsten Tagen zu Gesprächen und Analysen treffen wird.

 



 

finnlandTeam Finland: Auch für Finnland kam das Aus im Viertelfinale überraschen. Die Suomi wurde in der Runde der letzten Acht nach einer dominierenden Vorrunde von der Schweiz rausgekegelt und saß ab dem Halbfinale nur noch als Zuseher vor dem TV Bildschirm. Dennoch stach ein Spieler bei den Finnen besonders heraus. Sebastian Aho wirbelte die Defensiven der Top-Nationen durcheinander und kam in 8 Partien auf satte 9 Tore und 9 Vorlagen! Dies bedeutete persönlichen Bestwert für den Linksschützen von den Carolina Hurricanes, welcher eine goldene Zukunft vor sich hat. In Finnland sagt man sogar, Aho tritt nach diesem Worldcup in die Fußstapfen des ewigen Teemu Selanne. Nun gut, der einstige Oldstar fing einst ebenso an, entwickelte sich am Ende zu einer Legende in Finnland als auch bei den Anaheim Ducks in Nordamerika. Am Potential und Talent scheitert es bei Sebastian Aho nicht.

 

 

deutschlandTeam Germany: Hat man in Deutschland nach der Überraschung bei Olympia zu viel erwartet? Nach dem Aus nach der Vorrunde zählte man zahlreiche enttäuschte Gesichter im DEB Team als auch beim Anhang in Herning. Mit Platz 6 verabschiedete sich das Team von Coach Marco Sturm, welcher nach Olympia und vor der WM mit zahlreichen Absagen (u.A. von den NHL Assen Tobias Rieder und Tom Kühnhackl) und Karriereenden zu kämpfen hatte, bereits nach der Gruppenphase. Nach einem so großartigen Erfolg wie in PyeongChang ist eine Weltmeisterschaft natürlich besonders schwierig, zählt die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft trotz allem weiter zu den Nationen, welche um ein Viertelfinal-Ticket kämpfen müssen. Deutschland tat sich besonders gegen die kleineren Nationen wie Norwegen oder Gastgeber Dänemark schwer und ließ auch gegen Lettland wichtige Punkte liegen, welche man am Ende nicht mehr aufholen konnte. Eine Sensation gab es allerdings dann zum Schluss der Vorrunde dennoch, als man nach über 25 Jahren Finnland mit einem 3:2 nach Verlängerung besiegen konnte. Das entscheidende Tor gelang dem WM-Debütanten Markus Eisenschmnid.

 

 

Der Sommer wird für das DEB Team spannend, muss man mit weiteren Kaderveränderungen rechnen. Einer der besten deutschen Akteure war abermals der junge dreifach-Meister vom EHC Red Bull München Dominik Kahun, der ab August bei den Chicago Blackhawks um einen Stammplatz in der besten Liga der Welt ackern wird.

 

 

usaTeam USA: Am Ende war das US-Team mit dem dritten Platz und der damit verbundenen Bronze-Medaille zufrieden. Im kleinen Finale und “Derby” gegen Kanada setzte sich die Truppe von Kapitän Patrick Kane mit 4:1 durch und freute sich über einen dritten Platz bei der WM 2018. Besonders Kane war es, der die USA mit 20 Scorerpunkten ins Halbfinale trug, wo gegen Weltmeister Schweden beim 0:6 nichts zu holen war. In dieser Partie erlebte auch der 30 Jährige Angreifer und Superstar von den Chicago Blackhawks einen rabenschwarzen Abend in der Royal Arena. Egal wie die Amerikaner ihren Kader bei der WM 2019 in der Slowakei zusammenstellen, sie gehören definitiv wieder zu den ganz großen Favoriten auf den Titel.

 

 

kanadaTeam Kanada: Alles andere als ein WM Titel ist für die kanadische Auswahl bei einer Weltmeisterschaft eine Enttäuschung. Umso schwieriger war zum Abschluss auch das Antreten zum Spiel um Platz 3, welches man folgerichtig mit 1:4 verlor. Besonders die Torhüter standen im Laufe des Turniers bei den Ahornblättern in der Kritik. Curtis McElhinney (Toronto Maple Leafs) und Darcy Kuemper (Arizona Coyotes) wussten nie zu 100% zu überzeugen und strahlten immer wieder Unsicherheiten aus. Zwar schaltete man im Viertelfinale die Sbornaja aus Russland aus, im Halbfinale gegen die Eidgenossen war dann aber Schluss. Team Canada trat mit einer favorisierten Truppe an und hatte mit Connor McDavid und Ryan Nugent-Hopkins zwei extravagante Spieler in ihren Reihen. Die beiden NHL Stars fanden in den entscheidenden Phasen aber ebenfalls keinen Weg zum Erfolg.

 

 

Weißrussische Überraschung und koreanisches Kurzintermezzo in Dänemark

 

Eine große Turnier-Überraschung war der Abstieg vom weißrussischen Team. Weißrussland verlor in Gruppe A sämtliche Partien und ging in der entscheidenden Partie gegen Österreich mit 0:4 unter. Vergleicht man das Abschneiden vorausgegangener Turniere kam der weißrussische Abstieg definitiv überraschend. Bei der B-WM 2019 kämpft Team Belarus in der kasachischen Hauptstadt Astana um den Wiederaufstieg in den A-Pool. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, lauten die Gegner im fernen Osten Kazachstan, Slowenien und die unangenehmen Ungarn.

 

 

Nicht überraschend kam das Abschneiden der südkoreanischen Auswahl. Die Asiaten, welche mit zahlreichen eingebürgerten Cracks wie Matt Dalton, Alex Plante und Michael Swift antraten, reisten punkt los von der IIHF WM 2018 ab. Mit 4:48 Toren und ein 1:13 gegen die USA sowie ein 0:10 gegen Kanada war der Abstieg schnell besiegelt. Damit nimmt Südkorea im nächsten Jahr an der B-WM in Astana (Kazachstan) teil. Ein Wiederaufstieg würde bei der Besetzung aber eine Überraschung bedeuten.

 



 

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Traumfinale in Kopenhagen

 

Von einem Traumfinale konnte man zwischen Schweden und der Schweiz definitiv sprechen. Die Schweden, welche als Titelverteidiger nach Dänemark reisten, sicherten sich am Ende zum zweiten Mal in Folge und insgesamt elften Mal den WM Titel. Das Finalspiel um die Krone ging vor ausverkauften Haus in Kopenhagen bis in ein Penaltyschießen, wo sich die “Tre Kronor” knapp mit 3:2 durchsetzte. Nach zweimaligem Rückstand erzielten Gustav Nyguist und Mika Zibanejad den jeweiligen Ausgleich. Letzterer zählte nach einer punktereichen Spielzeit bei den New York Rangers auch beim schwedischen WM Team zu den Punktegaranten und hatte damit auch maßgeblichen Anteil an der Titelverteidigung gegen die große WM Überraschung aus der Schweiz.

 

 

Die Alpenrepubliker setzten sich unter der Leitung von Headcoach Patrick Fischer, welcher 2012/2013 erstmals als Co-Trainer bei der Schweizer Nati fungierte und seit 2016 das Amt des Cheftrainers ausübt in der Gruppenphase viertel mit 12 Punkten durch, schlugen im Viertelfinale Finnland, zwangen Kanada im Halbfinale in die Knie und hatten den Weltmeister im Finale am Rande einer Niederlage. Welch eine Story, was auch an den starken Nino Niederreiter und Toptorwart Leo Genoni lag. Die beiden Schweizer Cracks wuchsen im Laufe des Turniers über sich hinaus und zeigten Topleistungen, welche ein Erfolg dieser Klasse auch benötigt.

 

 

Erwähnen sollte man auch, dass der Schweizer Eishockeyverband mit einer nationalmannschaftfreundlichen Ausländerregelung innerhalb der Nationalliga A und B eindrucksvoll bewieß, was möglich ist, wenn Schweizer Cracks in der heimischen Liga viel Eiszeit erhalten und besonders auch in Über,- bzw. Unterzahl auf dem Eis agieren dürfen und somit das nötige Vertrauen aber auch die Erfahrung sammeln, um bei solchen Turnieren wie die IIHF WM eines ist, glänzen zu können.

 


Die Standorte:


Kopenhagen und Herning zeigten sich bei der IIHF WM von ihrer besten Seite. In der Hauptstadt Kopenhagen lief das Eishockey-Turnier etwas nebenher, in der Kleinstadt Herning, welche von der Größe in etwa mit der Stadt Passau zu vergleichen ist gab es von 04. - 20.Mai 2018 lediglich ein Thema, nähmlich die Eishockey WM. Fan Feste um die Messehallen machten eine extraordinäre Stimmung möglich, was auch das frühe dänische Turnier-Aus nicht einschüchterte. Aus Sicht der IIHF war die Weltmeisterschaft in Dänemark ein voller Erfolg. Die Slowakei muss 2019 viel dafür tun, um die Veranstaltung zu überbieten. Insgesamt verfolgten 520.481 Zuschauer die WM-Paarungen in den jeweiligen Arenen in Kopenhagen und Herning. Die Partie zwischen Kanada und Lettland (2:1) war mit 2966 die am schlechtesten besuchte Partie der gesamten Weltmeisterschaft.

 

 

Die Besten: Die drei besten Topscorer des Turniers lauten Patrick Kane (USA), Sebastian Aho (FIN) und Connor McDavid (CAN). Die drei besten Goalies heißen Anders Nilsson (SWE), Frederik Andersen (DEN) und Igor Shestyorkin (RUS).

 

 

Die meisten Schüsse feuerte Patrick Kane ab. Der US Boy versuchte es satte 44 Mal und kam dabei zu einem positiven Abschluss von 18,18 %.

Die +/- Statistik ist im positiven fest in finnischer Hand. Sebastian Aho (+15), Teuvo Teravainen (+14) und Veli-Matti Savinainen (+11) sicherten sich in dieser Disziplin die ersten Drei Plätze. In der Minusstatistik liegen überraschend die beiden Amerikaner Patrick Kane und Cam Atkinson an der Tabellenspitze.

 

 


wm2018 danmarkDie 82. IIHF Eishockey Weltmeisterschaft 2018 findet in Copenhagen und Herning (Dänemark) statt. Für das kleine Land Dänemark ist dies zugleich die Premiere, denn bislang hatte man lediglich Nachwuchs Weltmeisterschaften und Turniere für die Olympiaqualifikation ausgerichtet und noch nie eine A-Weltmeisterschaft.

 

Informationen über alle Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute findet Ihr auf unserer Webseite www.eishockey-deutschland.info

 

 


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