Bayernliga - Franziska Albl mit Shutout beim 4:0 Sieg gegen Nürnberg

(Bayernliga-Pfaffenhofen) Der EC Pfaffenhofen hat die unnötige und vermeidbare Niederlage in Germering offenbar gut verdaut. Am Sonntag kamen die Pfaffenhofener gegen den EHC Nürnberg zu einem hoch verdienten 4:0 (1:0; 1:0; 2:0) Heimerfolg, der eigentlich nie ernsthaft in Gefahr geriet. Besonders freuen konnte sich darüber Franziska Albl. Die Nationaltorhüterin blieb ohne Gegentor und feierte somit ihren ersten Shutout im IceHogs-Trikot.

 

Die bange Frage vor der Partie gegen den Tabellenletzten war, ob die bittere Niederlage von Germering beim Team von Topias Dollhofer noch Nachwirkungen zeigen würde. Die Beantwortung ließ aber dann zunächst einige Zeit auf sich warten. Beim Warmmachen war eine Scheibe der Schutzverglasung zu Bruch gegangen, so dass sich der Beginn der Begegnung eine gute halbe Stunde verzögerte. Die Gäste waren mit dem Rückenwind des ersten Saisonsieges am Freitag angereist und wollten nun auch etwas Zählbares aus Pfaffenhofen mit nach Hause nehmen.

 

Doch schon die ersten Minuten sahen sie sich überwiegend mit Abwehraufgaben beschäftigt, weil die Gastgeber, bei denen weiterhin Sebastian Weicht, Tom Treml, Rupert Stenzel und Luis Seibert fehlten, sofort das Kommando übernahmen und Nürnberg  unter Druck setzten. Zwar versuchte der EHC immer wieder mit Konter für Entlastung zu sorgen, doch die verpufften meist wirkungslos in der aufmerksamen IceHogs-Abwehr und wenn sich doch einmal eine Chance bot, war Franziska Albl zu Stelle. „Defensiv war das heute ganz in Ordnung,“ befand dann auch Topias Dollhofer, der seine Mannschaft aber noch nicht in der Form vom Saisonbeginn sieht.

 

„Vorne spielen wir es einfach oft zu umständlich,“ so Dollhofer weiter. So blieb die Partie vom Ergebnis her lange Zeit offen. Erst mit dem 3:0 in der 47. Minute sorgte Andreas Tahedl für die endgültige Entscheidung. Die hätte allerdings angesichts der drückenden Überlegenheit der Gastgeber und der vielen Tormöglichkeiten schon viel früher fallen müssen. Doch ein starker Tobias Güttner im EHC-Tor und der fahrlässige Umgang der IceHogs mit ihren Chancen hielten die Gäste im Spiel. So fanden die ECP-Spieler bis zur zweiten Pause nur zweimal in Person von Alain Sägesser die Lücke gegen den mit Mann und Maus verteidigenden Tabellenletzten. Zum ersten Mal traf der Schweizer in der 8. Minute nach einem Zuspiel von Thomas Gabler gerade in dem Moment als die Gäste ihre erste von nur drei Strafzeiten unbeschadet überstanden hatten. Seinen zweiten Treffer markierte Pfaffenhofens Kontingentspieler dann in der 35. Minute, als er nach einem Landstorfer-Pass auf und davon ging und Güttner keine Abwehrchance ließ.



 

Wenn überhaupt, konnte sich Nürnberg meist nur dann für längere Zeit im Drittel der Gastgeber festsetzen, wenn diese in Unterzahl waren. Da die Schiedsrichter in einer sehr fairen Partie nur jeweils drei Strafen auf beiden Seiten aussprechen mussten, war dies nur selten der Fall. „Von uns kam heute einfach viel zu wenig. So gab es für uns heute hier nichts zu holen“, kritisierte Nürnbergs verantwortlicher Mann an der Bande, Klaus Feulner. Auch im Schlussabschnitt hatten die Hausherren das Spiel fest im Griff, vergaben aber nach wie vor selbst beste Einschussschussmöglichkeiten, ehe Andreas Tahedl endlich für klare Verhältnisse sorgte. Den Schlusspunkt setzte dann wenige Sekunden vor Schluss Robert Gebhardt mit einem schönen Alleingang nach Pass von David Vokaty.

 

EC Pfaffenhofen: Albl, Banzer, Oexler, Pfab, Schuster, Berger, Hofbauer, Landstorfer, Tahedl, Gebhardt Robert, Gebhardt Rick, Dörfler, Vokaty, Thebing, Welz, Becker, Gabler, Sägesser

 

Tore: 1:0 (8.) Sägesser (Gabler); 2:0 (35.) Sägesser (Landstorfer, Oexler); 3:0 (47.) Tahedl; 4:0 (60.) Robert Gebhardt (Vokaty, Becker)

 

Strafen:     IceHogs     6         EHC   6

 

Zuschauer: 200

 

 


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