Niederlage in Miesbach

(Bayernliga-Peißenberg) Mit einer 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)-Niederlage beim TEV Miesbach sinken die Chancen auf die Teilnahme an den Halbfinalspielen der Bayernliga für die Peißenberger Eishackler. Vor 541 Zuschauern, davon ca. 50 mitgereiste Peißenberger Fans, unterlagen die Peißenberger am Freitag Abend dem starken Gastgeber.

 

Mit einer Überraschung startete das Sternkopf-Team - im Tor gab Juniorentorhüter Lukas Müller seinen gelungenen Einstand. Ohne Sebastian Buchwieser, ansonsten mit dem kompletten Kader, sowie den Junioren Müller, Birkner und Hörndl begann ein flottes Bayernligaspiel. Lukas Müller mußte gleich zu Beginn des Spiels zeigen, warum er eingesetzt wurde. Mit ein wenig Glück und Können parierte er die ersten Angriffsversuche der Gastgeber. Auch die Gäste von der Ammer verzeichneten ihrerseits Chancen, um in Führung zu gehen. Eine erste Duftmarke setzte Valentin Hörndl, der in der 7. Minute die Führung auf dem Schläger hatte. Den Querpass wollte er direkt verwandeln, doch Torhüter Danijel Kovacic hatte etwas dagegen. In der 11. Minute wieder ein schneller Konter der Peißenberger, doch auch Martin Hinterstocker scheiterte am Miesbacher Torhüter. Nach einigen Chancen der Miesbacher dann die umjubelte 1:0-Führung der Heimmannschaft. Die Scheibe lief über Kirschbauer und Barz zum Torschützen Pier-Oliver Cotnoir, der frei vor Lukas Müller zum Schuß kam. Kurz darauf hatte Moritz Birkner den bis dahin verdienten Ausgleich auf dem Schläger, leider agierte er zu nervös und konnte die Scheibe aus spitzem WInkel nicht im leeren Tor der Miesbacher unterbringen.

(Debüt von Lukas Müller / Foto Werner Schilcher / eishockey-online.com)

 

Im zweiten Spielabschnitt drängte wieder Miesbach auf das Peißenberger Tor, ohne jedoch erfolgreicht zu sein. Peißenberg konnte sich immer wieder vom Druck befreien und konterte stets gefährlich. In der 25. Minute war es Martin Andrä, der alleine durchgebrochen war, jedoch rettete wiederum Miesbachs Torhüter. In der 29. Minute dann die 2:0-Führung der Gastgeber. Amann und Albanese paßten hinter dem Peißenberger Tor, den Paß konnte Hörmann dann überraschend im Netz versenken. Die Angriffsbemühungen der Miesbacher wurden dann bereits in der 35. Minute belohnt, als Mario Jann zur vorentscheidenden 3:0-Führung einschoß. Mit diesem Zwischenstand ging es zum letzten Pausentee.

 

 



 

 

 

Im letzten Spielabschnitt war es wiederum der Gastgeber, der die Initiative ergriff. Es dauerte bis zur 46. Minute, ehe der 4:0-Endstand fiel. Rene Müller spielte die Scheibe zu Stefan Kirschbauer, der mit einem Distanzschuß traf. Das vermeintliche Torraumabseits wurde von den Schiedsrichtern nicht gewertet. Peißenberg versuchte wiederholt, wenigstens eine Ergebnisverbesserung zu erreichen. So scheiterte Moritz Birkner in der 47. Minute, Martin Andrä in der 50. und Martin Hinterstocker mit einem Gewaltschuß in der 52. Minute. Die Gastgeber konnten in den letzten Minuten ebenfalls noch einige Chancen erspielen, doch Lukas Müller hielt seinen Kasten sauber. Wollen die Peißenberger wirklich noch die Chance auf das Halbfinale wahren, müssen sie sich beim Heimspiel am Sonntag besonders bei der Chancenverwertung enorm steigern.

 

Stimmen zum Spiel:

Rudi Sternkopf (Trainer TSV Peißenberg): " Ich gratuliere Miesbach zum Sieg, wir haben nicht schlecht gespielt. Im ersten und zweiten Drittel haben wir gut mitgehalten. Im letzten Drittel mußte ich nochmals umstellen, da war Miesbach einfach stärker".

 

Michael Lehmann (Trainer TEV Miesbach): "Im ersten Drittel waren wir nicht so schlecht, da müssen wir uns auch bei unserem Torhüter bedanken, der uns im Spiel gehalten hat. Wir konnten konstant mit 4 Reihen durchspielen, mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Wir haben heute den Grundstein für den Einzug ins Halbfinale gelegt, das war unser Ziel. Wir wollen in Peißenberg nachlegen!"

 

Statistik:

Zuschauer: 521

Strafen: TEV Miesbach 12 Min.

TSV Peißenberg 10 Min.

 

 


 


 

Mehr Fotos vom TSV Eishackler Peißenberg finden Sie in unserer Galerie...

 

 

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