Bayernliga - Erding Gladiators gehen mit 1:9 gegen Waldkraiburg unter

erding waldkraiburg 27012019

 

(Bayernliga/Erding) PM Dass man auf der Strafbank kein Spiel gewinnt, ist eine alte Eishockey-Weisheit. Für die Erding Gladiators hat sie sich am Freitagabend bei der 1:9-Niederlage gegen den EHC Waldkraiburg bitter bewahrheitet. Die Löwen waren das mit Abstand stärkste Team, das sich in dieser Saison in Erding vorgestellt hat. Am Ende stand ein deutlicher 9:1-Sieg (3:0, 3:1, 3:0) für die Gäste, wobei die ersten drei Treffer, die letztlich vorentscheidend waren, im Powerplay fielen.

 

 

Das Tiefstapeln der Waldkraiburger vor der Partie war offensichtlich ein Bluff, denn alle Leistungsträger waren mit dabei. Der Auftakt war aus Erdinger Sicht ziemlich deprimierend. Nach 82 Sekunden saßen schon zwei Gladiators auf der Strafbank, und bei Fünf gegen Drei traf Tomas Vrba zum 1:0 für die Löwen. Kaum war Erding wieder komplett, setzte es die nächste Strafe. In Überzahl erhöhte Andreas Paderhuber auf 2:0 (8.). Doch damit nicht genug. Bei der vierten Strafe kam Waldkraiburg zum 3:0, erneut war Vrba der Torschütze (11.).

 

 

Die Gladiators waren geschockt von diesem kapitalen Fehlstart und erholten sich von diesem Dreier-Pack bis zum Schluss nicht mehr. Nur einmal wurden sie richtig gefährlich, aber da war Löwen-Keeper Björn Linda auf dem Posten. Sein Gegenüber Louis Albrecht hatte da weit mehr zu tun, denn der Oberligist diktierte die Partie.

Im zweiten Drittel hatten sich die Gladiators viel vorgenommen, kassierten jedoch gleich die nächste Strafe. Die überstanden sie zwar unbeschadet, aber kaum waren sie wieder komplett, schlug ein Schuss von Daniel Hilpert zum 4:0 für die Gäste ein (24.). Und nur 23 Sekunden danach stand es sogar 5:0, als Jakub Marek den Puck ins Netz hob. Wiederum nur eine Minute später das erste Erfolgserlebnis für die Gladiators: Simon Pfeiffer hatte zum 1:5 getroffen. Kurz danach hätte sich Pfeiffer fast wieder in die Torschützenliste eingetragen, doch sein Gewaltschuss landete am Pfosten.

 

 





Mit einem abgefälschten Schuss von Daniel Hämmerle, der den Weg zum 7:1 für Waldkraiburg ins Gladiators-Netz fand, begann das Schlussdrittel. Nur eine Minute später brandete Beifall im Erdinger Fanblock auf, als Hauptschiedsrichter Tobias Wurm die erste Strafe gegen die Gäste pfiff. Doch die Gladiators konnten die Überzahl nicht ausnutzen.

 

 

Während die Gastgeber endgültig resignierten, hatten die Gäste ihren Torhunger noch lange nicht gestillt. Christoph Hradek hämmerte den Puck zum 8:1 ins Netz (53.), und 42 Sekunden später war erneut der beste Waldkraiburger, der Tscheche Vrba, zum 9:1 erfolgreich. Das war auch der Endstand.

Statistik

 


Tore: 0:1 (3.) Vrba (Paderhuber, Marek/5-3), 0:2 (8.) Paderhuber (Vrba/5-4), 0:3 (11.) Vrba (Hilpert, Paderhuber/5-4), 0:4 (24.) Hilpert (Hagemeister, Vogl), 0:5 (25.) Marek (Kaltenhauser), 1:5 (26.) S. Pfeiffer (Poetzel, Krzizok), 1:6 (33.) Vrba (Hämmerle, Hilpert), 1:7 (42.) Hämmerle (Zick, Thalhammer), 1:8 (53.) Hradek (Trox, Vogl), 1:9 (54.) Vrba (Marek, Paderhuber)


Zuschauer: 848
HSR:Tobias Wurm
Strafminuten: Erding 12, Waldkraiburg 4



(Foto Thorsten Fengler)


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