Bayernliga - Erding Gladiators gewinnen in Geretsried

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(Bayernliga/Erding) PM Mit einem 4:2-Sieg (2:1, 0:0, 2:1) sind die Erding Gladiators nach dem einzigen Spiel des Wochenendes am Freitagabend vom ESC Geretsried heimgekehrt. „Wir haben uns extrem schwer getan“, sagte Aushilfstrainer Axel Schütz nach der knappen Partie, bei der er mit vier Sturmreihen und drei Verteidigerpaaren agieren ließ. Lars Bernhardt, Lorenz Dichtl, Tobias Fengler, Sebastian Lachner und Ferdinand Zink fehlten.

 
„Wir haben gewusst, dass sie spielerisch stark sind, wenn man sie spielen lässt“, sagte Geretsrieds Trainer Florian „Flocko“ Funk. „Deshalb wollten wir auf den Körper spielen, aber alleine das Bemühen reicht halt gegen so eine Mannschaft wie Erding nicht.“ Schon nach gut drei Minuten gingen die Gladiators im offenen Stadion 1:0 in Führung. Bei Überzahl spielte Daniel Krzizok einen perfekten Pass auf Verteidiger Konstantin Mühlbauer, der nur noch den Schläger hinhalten musste. „Da haben die Jungs gemeint, es geht von allein so weiter, aber das ging es eben nicht“, grantelte Schütz.

 

Nur Sekunden später wären die Gastgeber bei einem Break fast zum Ausgleich gekommen, und das hätte eigentlich Warnung genug für die Gladiators sein sollen. Aber nur eine Minute danach war die Erdinger Abwehr wieder offen wie ein Scheunentor, und diesmal traf Moritz Lauer zum 1:1. Kurz zuvor hatte David Michel auf der Gegenseite nur die Lattenunterkante getroffen. 46 Sekunden vor Drittelschluss staubte Christian Poetzel jedoch zum 2:1 für die Gladiators ab.


Im zweiten Drittel hatten beide Teams zahlreiche Chancen, doch die Torhüter Louis Albrecht (Erding) und David Albanese (Geretsried) hielten hervorragend. Kritisch für die Gladiators war eine Phase, als sie rund zwei Minuten eine 3:5-Unterzahl hatten, aber diese mit viel Glück unbeschadet überstanden. Unter anderem scheiterte Geretsrieds Topscorer Martin Köhler vor dem leeren Tor aus spitzem Winkel am Pfosten




Das dritte Drittel war gerade einmal 18 Sekunden alt, da führte Erding 3:1. Albanese hatte zunächst einen Krzizok-Schuss mit tollem Reflex abgewehrt, doch gegen den Nachschuss, der von Poetzels Oberschenkel ins Netz prallte, hatte er keine Chance mehr. Aber die einsatzfreudigen und kampfstarken Geretsrieder steckten nicht auf und kamen durch Klaus Berger in der 44. Minute zum 2:3. So lebte die Partie, die alles andere als hochklassig war, weiter von der Spannung. Erst in der 54. Minute erlahmte der Angriffsschwung der Gastgeber, als Timo Borrmann per Direktabnahme auf 4:2 stellte, was dann auch den aus Gladiators Sicht etwas glücklichen Endstand bedeutete.


„Ich bin sehr, sehr froh über die Punkte“, meinte Schütz nach dem Abpfiff. „Wenn sich die Jungs wieder auf ihre Stärken besinnen, dann wird es auch wieder besser laufen.“ Sein Gegenüber Funk wurde gefragt, ob das Fehlen des gesperrten Tschechen Ondrej Horvath ausschlaggebend für die Niederlage gewesen sei. „Gerade bei 5:3-Überzahl ist unser Spiel so ausgerichtet, dass Ondrej zum Schuss kommt, weil er gut schießen kann“, analysierte der ESC-Trainer. „Aber wenn er mitgespielt und bei zweifacher Überzahl getroffen hätte, dann hätten wir halt 3:4 verloren.“


Statistik
Tore: 0:1 (4.) Mühlbauer (Krzizok, Zimmermann/5-4), 1:1 (6.) Lauer (Wischnewsky), 1:2 (20.) Poetzel (Krzizok, Zimmermann), 1:3 (41.) Poetzel (Krzizok, Zimmermann), 2:3 (44.) Berger (Köhler, Lechner), 2:4 (54.) Borrmann (Krzizok, Schwarz).  Zuschauer: 450. – HSR: Sebastian Eisenhut. – Strafminuten: Geretsried 16, Erding 16.

(Foto: Torsten Fengler)


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