Bayernliga - Viel Aufwand und wenig Ertrag für den EC Pfaffenhofen

EC Pfaffenhofen 200x200 (Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Der EC Pfaffenhofen muss weiter auf die ersten Punkte in dieser Saison warten. Am Freitag unterlag das Team von Trainer Heinz Zerres dem ESC Geretsried auf eigenem Eis mit 2:5 (0:2; 0:2; 2:1) und scheiterte vor allem an der fehlenden Durchschlagskraft. Weitaus effektiver agierten da die Gäste, die aus den ihnen gebotenen Chancen einfach mehr Kapital schlugen als die Gastgeber und somit auch als verdienter Sieger vom Eis gingen.


In der Beurteilung der Partie waren sich beide Trainer ziemlich einig, kein Spiel auf besonders hohem Niveau gesehen zu haben. „Beide Mannschaften produzierten immer wieder Fehler, nur wir haben dies besser ausgenutzt,“ stellte ESC-Coach Florian Funk fest und Heinz Zerres pflichtete ihm bei. „Sie waren stets bemüht, könnte heute in unserem Zeugnis stehen,“ so der Pfaffenhofener Trainer, der zuvor erleben musste, dass seine Mannschaft erneut einen hohen Aufwand betrieb, aber lange keinerlei Ertrag ernten konnten.

 

 

pfaffenhofen 2015

 

 

So stand zur zweiten Pause ein aus Sicht der IceHogs deprimierendes 0:4 zu Buche, obwohl die Hausherren bis dahin keinesfalls um diese vier Tore schlechter gewesen waren. Schon zu Beginn der Partie mussten die IceHogs den ersten Rückschlag verkraften, als kurz nacheinander Michael Welter und Patrick Landstorfer vom gut leitenden Hauptschiedsrichter Jürgen Sperl auf die Strafbank geschickt wurden und dies die Gäste durch Martin Köhler zum frühen 0:1 nutzten. In der 10. Minute profitierte dann Klaus Berger von einer Unordnung in der ECP-Defensive und erhöhte auf 2:0.







Doch auch die IceHogs hatten durchaus ihre Möglichkeiten, scheiterten aber immer wieder am starken David Albanese im Geretsrieder Tor oder am eigenen Unvermögen. Dazu kam auch noch Pech bei einem Pfostentreffer noch vor dem Wechsel oder beim 0:3 in der 28. Minute, als die Gäste ebenfalls die Latte trafen, der Puck aber dann vom Kopf von Torhüter Thomas Mende ins Tor sprang.

 

 

Dies war einer der wenigen Angriffe der River Rats im zweiten Abschnitt, die sich aber weiterhin als gnadenlos effektiv zeigten. Denn während die IceHogs immer wieder anrannten, aber keine ihrer zahlreichen Möglichkeiten verwerten konnten, war es in der 36. Minute Martin Köhler, der zum 4:0 und damit zur Vorentscheidung traf. In der 47. Minute erhöhte Nico Wischnewsky in Überzahl gar auf 5:0, ehe dann endlich auch die Hausherren, denen man zu Gute halten muss, dass sie bis zum Schluss um eine Resultatsverbesserung bemüht waren, zum Torerfolg kamen. Erst traf Matthias Hofbauer zum 1:5 (50.) und schließlich Andreas Tahedl auf Zuspiel von Thomas Bauer zum Endstand (60.). „Vor beiden Mannschaften liegt noch viel Arbeit,“ zog Florian Funk ein Resümee und sprach damit sicherlich auch Heinz Zerres aus dem Herzen.

 

 

EC Pfaffenhofen: Mendel, Weiner, Oexler, Wolf, Pfab, Hofbauer, Schorr, Landstorfer, Tahedl, Bauer, Welter, Neubauer, Thebing, Seibert, Drienovsky, Lackner, Felsoci, Eder
 
Tore:  0:1 (4.) Köhler (Horvath 5:4); 0:2 (10.) Berger; 0:3 (28.) Ott (Meiller); 0:4 (36.) Köhler (Dornbach); 0:5 (47.) Wischnewsky (Poch 5:4); 1:5 (50.) Hofbauer; 2:5 (60.) Tahedl (Bauer)

 

IceHogs    14       ESC   14

Zuschauer: 200





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