SC Bietigheim-Bissingen

 

Geschichte :

Begonnen hat in Bietigheim alles mit einer Freizeitmannschaft in Kornwestheim, die Anfang der 80iger Jahre parallel zum Bau der Eissporthalle Ellental erstmals in Erscheinung trat. Die Mannschaft lief als SG Bietigheim-Bissingen Kornwestheim auf das Eis. Weil sich der Name wahrlich nicht so toll anhörte und auch die Trikothersteller ein größeres Problem mit der Namenlänge hatten, nannte sich der Verein 1989 n den SC Bietigheim-Bissingen e.V. um. Seither existiert der SC Bietigheim-Bissingen in dieser Form. Nach und nach eignete man sich immer größere Professionalität an, dabei stellte die Bildung der SG Bietigheim-Bissingen, einer Art Sponsorenpool mit Gerhard Klett an der Spitze, einen ganz wichtigen Schritt in der baden-württembergischen Kreisstadt dar.

 

Dieser Sponsorenpool machte sich zum Ziel das Eishockey in Bietigheim-Bissingen salonfähig zu machen, mit Erfolg. Der Sponsorenpool löste in Bietigheim-Bissingen einen riesigen Eishockeyboom aus. Der SC Bietigheim-Bissingen startete 1991 in der Regionalliga Baden-Württemberg und blieb dort, dank einiger gezielter Verstärkungen, gleich im ersten Jahr ohne jeglichen Punktverlust. Im März 1992 war es dann soweit. Der SC Bietigheim-Bissingen konnte folgerichtig im März 1992 den Aufstieg in die Regionalliga-Süd feiern. Der Siegeszug der baden Württemberger ging weiter, so dass man sich bald darauf sogar für die 2.Eishockeybundesliga-Süd qualifizieren konnte. Der Pole Paisecki, Stiefvater der Tormaschine Marius Piasecki, Jan Mancar, und zuletzt das finnische Gespann Petterie Lehmussa und Mika Seegermann waren bis zum Aufstieg in die 2.Bundesliga-Süd als Trainer in Bietigheim verantwortlich. Als Spieler taten sich besonders der Pole Marius Piasecki, der die Schwaben quasi im Alleingang in die 2.Bundesliga-Süd schoss sowie der Finne Mika Seegermann und der Verteidiger und spätere Nationalverteidiger Terence „Terry“ Campbell.


 



 

 

Den bisherigen größten Erfolg in der noch sehr jungen Bietigheimer Vereinsgeschichte stellt in der Spielzeit 2001/2002 der Einzug in die Play-Off Halbfinalserie gegen den REV Bremerhaven sowie 2002/2003 gegen die Freiburger Wölfe sowie 2003/2004 gegen den späteren DEL-Aufsteiger Wolfsburg Grizzly Adams dar. Auch im neugeführten Deutschen-Eishockey-Pokal 2004/2005 erreichten die „Steelers“ das Viertelfinale. Eine besondere Erwähnung hat der sogenannte legendäre „RTL-Sturm“ mit den Stürmern Darren Ritchie, Craig Teeple sowie Tim Leahy verdient. In den Spielzeit 1998/1999 bis 2000/2001 schossen diese Stürmer den SC Bietigheim-Bissingen fast allein jedes Mal in die Play-Off Runde. Da der SC Bietigheim-Bissingen immer wieder vergeblich versucht in die höchste deutsche Spielklasse der Deutschen-Eishockey-Liga DEL aufzusteigen, können in Regelmäßigkeit Spielerabgänge der Leistungsträger in Richtung DEL verzeichnet werden.

 

Zuletzt betraf es 2006/07 den Stürmer Eric Schneider und den Verteidiger Dan Bjornlie. Die Spielzeit 2006/07 verlief für die Steelers jedoch nicht nach den eigenen Ansprüchen. Die Steelers, im Übrigen mit 3,0 Millionen Euro und somit mit dem größten Saisonetat der Asstel-Bundesliga in die Spielzeit gestartet, erreichten nicht die Meisterschaftsplay-Offs und mussten in die gefürchtete Abstiegsrunde. Im Jahr 2009 öffnete sich dann plötzlich die Tür für einen Aufstieg in die Deutsche-Eishockey-Liga DEL. Als Tabellenerster nach der Vorrunde 2008/2009 ging man in die Play-Offs, wo man gegen den SC Riessersee (Viertelfinale), wie auch die Lausitzer Füchse Weißwasser (Halbfinale) keinerlei Probleme machten. Es kam zum Wunschfinale der 2.Eishockeybundesliga gegen den EHC München, und am Freitag, den 24.April 2009 war es dann soweit. Der SC Bietigheim-Bissingen war zum ersten Mal nach vier Spielen im Modus „Best of Five“ Meister der 2.Eishockeybundesliga und durfte aus sportlicher Sicht in die Deutsche-Eishockey-Liga DEL aufsteigen. Jedoch der Schock für die Fans kam im Mai 2009. Der SC Bietigheim-Bissingen verzichtete auch finanziellen Gründen auf die Eintrittskarte in die Deutsche-Eishockey-Liga DEL.

 

Grundlage für den Verzicht des Aufstieges waren die fehlenden Voraussetzungen für die Deutsche-Eishockey-Liga DEL, die sich in finanziellen Gründen (5 Mio. € Sicherheitsleistung), sowie der nicht DEL-tauglichen Spielstätte der EisArena Ellental. Ein weiterer Grund war, dass die Bietigheim Steelers auf die zuschauerträchtigen Lokalderbys gegen die SERC Wild Wings sowie den in der DEL teilweise kostenintensiven Auswärtsspielen verzichten wollten. Seit diesem Zeitpunkt wollen die Steelers zwar in die Deutsche-Eishockey-Liga DEL aufsteigen, da mittlerweile die finanziellen wie auch materiellen Voraussetzungen geschaffen wurden, scheitern jedoch immer wieder in den Play-Off-Spielen, so dass die Bietigheim Steelers ein angesehenes Mitglied der 2.Eishockeybundesliga wurden. Fortan spielten die "Steelers" auch um die Meisterschaft der DEL2 mit. 2012/13 wurde dann sogar Meister der 2.Bundesliga und stieg als Titelverteidiger in die neu gegründete DEL2 ein. Als Vorrundendritter erreichte man nach Siegen gegen den SC Riessersee (4:1-Siege), sowie im Halbfinale gegen die StarBulls Rosenheim (4:2-Siege) wieder das erstmals als DEL2-Final ausgespielte Finale. Gegner waren die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven, wo man letztendlich mit 3:4, 3:2nV, 3:4,2:4, sowie 3:2nV unterlag. Aufstiegen duften die Fischtown Pinguins dennoch wegen fehlender Aufstiegsregellung zwischen DEL2 und DEL nicht, so daß es auch im Jahr 2015 zum gleichen Finale kam. Als Vorrundenprimus erreichten die Steelers die Meisterschaftsplay-offs. Das Viertelfinale (4:0-Siege gegen die Eislöwen Dresden) sowie das Halbfinale (4:0-Siege gegen den EV Landshut) erreichte man wieder die Finalrunde. Diesmal sollte die Serie jedoch glücklich für die badenwürttembergischen Eishockeycracks enden, wobei das Ergebnis 4:3 zu einem Standartergebnis wieder gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven werden sollte. Mit einem 4:2-Seriensieg (4:3, 3:4, 4:3, 4:3nV, 1:6 sowie 4:3nV) sicherten sich die Steelers am 28.04.2015 erstmals den Titel des Meisters der DEL2.


 



 

 

bisherige Logos in Bietigheim-Bissingen:

 

 

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