(Frauen/Memmingen) PM Zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte der Fraueneishockey-Bundesliga steht der Meister nicht nach der Hauptrunde fest, sondern wird in Playoffs im Modus „best-of-3“ ermittelt. Die Finalpaarung stellt dabei keine Überraschung dar, denn mit den Memminger Indians trifft nicht nur der diesjährige Tabellenerste der Bundesliga Hauptrunde auf den Zweiten Planegg, sondern auch die beiden stärksten Teams der vergangenen Jahre aufeinander.

 

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(Foto: Alwin Zwibel)

 


Die Allgäuerinnen müssen dabei zuerst am Samstag um 17 Uhr in Grafing auswärts antreten und haben dann eine Woche später bei Spiel Zwei - und falls notwendig Spiel Drei - Heimrecht. Der Deutsche Eishockeybund möchte damit bezwecken, dass die Meisterschaft beim besserplatzierten Team der Hauptrunde entschieden wird.

 

 

Im Halbfinale setzten sich die Memmingerinnen klar mit 4:2 bzw. 4:1 über den EC Bergkamen durch. Planegg hatte mit dem ERC Ingolstadt in der ersten Partie leichtes Spiel und kam zu einen 9:0 Kantersieg. Das zweite Spiel war dann allerdings hart umkämpft und Planegg sicherte sich erst in der Verlängerung mit 4:3 den Finaleinzug.

 

„Leider hilft uns Platz eins und die 10 Punkte Vorsprung aus der Hauptrunde jetzt auch nichts mehr. Aber wir haben dadurch durchaus reichlich Selbstvertrauen und unser Ziel ist es, das letzte Playoff Spiel zu gewinnen“ meint Indians Co-Trainer Jan Benda.  Dass es gegen die „Penguins“ aus Planegg nicht gerade einfach werden wird zeigen schon die bisherigen Saisonergebnisse. Im Herbst gewannen die Memmingerinnen auswärts mit 4:2 und verloren zu Hause mit 1:2 in der Verlängerung. Das zweite Heimspiel Mitte Februar konnten die Indians mit 2:1 für sich entscheiden und holten einen Tag später beim Gastspiel in Grafing mit 3:2 in der der Overtime den dritten Erfolg über die Oberbayern in dieser Spielzeit.

 

 

Gerne möchten die Maustädterinnen ihre positive Serie der letzten Wochen weiter ausbauen. Seit dem 23. Dezember sind die Indians ungeschlagen und haben die letzten 13 Spiele allesamt gewonnen. Dennoch gibt sich ECDC Headcoach Werner Tenschert vorsichtig: „Einen klaren Favoriten gibt es nicht, aber natürlich werden wir Alles daransetzen, bereits das erste Spiel am Samstag in Grafing zu gewinnen“. Dabei kann er auch wieder auf Katharina Jobst-Smith zurückgreifen, die im Playoff-Halbfinale wegen einer Teilnahme an den „Canada Winter Games“ nicht zur Verfügung stand. Fehlen wird den Indians für den Rest der Saison Stürmerin Katharina Ott, die auf ihren OP Termin wartet.

 



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Weitere interessante Links:

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www.frauen-eishockey.com - Eine Webseite über die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Frauen.

 

 

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