Schwenninger Wild Wings erarbeiten gegen Augsburg drei Punkte

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Im Schwabenduell gaben die Augsburg Panther ihre Visitenkarte am Neckarursprung ab. Für Schwenningen war es schon fast ein „Alles- oder Nichts- Spiel, will man noch die Chance auf die Playoffs wahren. Nach einem torlosen ersten Abschnitt, gelang den Wild Wings im Mitteldrittel eine 2-Tore-Führung. Im Schlussabschnitt ließ Phil Hungerecker einen weiteren Treffer folgen. Wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs blieben also am Ende im Schwarzwald.

 

 

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Archivbild / citypress 


 

Schwenningen kam besser in die Partie, hatte mehr Spielanteile und spielte sich regelmäßig im Angriffsdrittel fest. Augsburg verteidigte beherzt, blockte Schüsse und hielt die Wild Wings vom eigenen Tor fern.

 

Die erste gute Hausherrenchance hatte Tyson Spink, er scheiterte aber ebenso wie Wade Bergman auf der anderen Seite. Richtig eng wurde es in der 17. Spielminute als Joacim Eriksson hinter dem Tor den Puck stoppte und sein Zuspiel bei einem Panther landete. Der Schwede war aber blitzschnell wieder auf dem Posten und hielt die Null fest.

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts verpasste Tylor Spink nur knapp die Führung, sein Versuch ging knapp am langen Pfosten vorbei. Im direkten Gegenzug hätte Drew LeBlanc die Gästeführung erzielen müssen, setzte den Puck aber neben das Tor.

 

Die Wild Wings waren weiter darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Eine Überzahlsituation brachte zwar Gefahr, aber keinen Torerfolg mit sich. In der Folge mussten sich immer wieder die beiden Schlussmänner auszeichnen.

 

In der 30. Spielminute jubelte die Helios Arena dann erstmals. John Ramage passte scharf in den Slot, wo Miks Indrasis ungehindert einschieben konnte. Fünf Minuten vor der Pause füllten sich die Strafbänke. Nachdem zunächst mit vier gegen vier gespielt wurde, wanderte Adam Johnson auf die Strafbank. Im Powerplay fackelte Ville Lajunen nicht lange und baute mit einem satten Schuss die Führung aus.

 

Die Wild Wings zeigten sich durch die Führung deutlich verbessert und hätten bis zur Pause gut und gerne noch ein weiteres Tor folgen lassen können.

 

Die letzten 20 Minuten starteten mit wenig Highlights. Erst als Adam Johnson nach etwas mehr als sechs Minuten den Pfosten traf, ging ein Raunen durch die Helios Arena. In der 52. Spielminute packte dann Phil Hungerecker ein Solo aus und vollendete zum 3:0.

 

Sechs Minuten waren noch zu spielen, als Joacim Eriksson alles aufbieten musste, damit sein Kasten sauber blieb. Zuvor hatten die Gäste ein weiteres Powerplay ungenutzt verstreichen lassen.


Die Spink Brüder, die erneut mit Brandon Defazio agierten, verpassten auf der Gegenseite einen weiteren Schwenninger Treffer. Tyson Spink war es dann auch, der kurz vor dem Ende nur den Torpfosten klingeln ließ.

 

Am Ende feierten die Wild Wings einen unspektakulären Sieg. Teil 1 der Pflichtaufgabe des Wochenendes konnten die Schwaben somit erfolgreich abarbeiten. Mit Bietigheim folgt am Sonntag Teil 2.

 

Spiel vom 17.02.2023: Schwenninger Wild Wings – Augsburg Panther

Tore:
1:0 |30.|Indrasis (Ramage)
2:0 |36.|Lajunen (Tyl. Spink / Tys. Spink)
3:0 |52.|Hungerecker (Ramage / Lajunen)

 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Straubing Tigers untermauern ihre Heimstärke und holen wichtige Punkte im Kampf um das Playoff Rennen

 

PENNY-DEL (Straubing/HG) Am Pulverturm empfingen die Straubing Tigers die Bietigheim Steelers zum vierten und letzten Duell in dieser Spielzeit. Bisher gab es zwei Siege für die Tigers und einen Erfolg für die Gäste aus dem Ellental, für die der Absteig aus der Liga bereits feststand. Rein rechnerisch war Platz 13 nicht mehr zu schaffen und trotzdem wollte sich Bietigheim so teuer wie nur möglich verkaufen.

 

Schließlich rangen die Straubing Tigers das Schlusslicht der Liga am Ende doch noch deutlich mit 5:2 nieder. St. Denis und Leier mit einem drei Punkte Match und Brandt bejubelte sein Jubiläumstor.

 

 

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(Fotoquelle Citypress)  Straubing Tigers stellen ihre Heimstärke am Pulverturm erneut unter Beweis

 


Straubing konnte zuletzt nur zwei Siege einfahren und musste den Adlern aus Mannheim den Extrapunkt überlassen. Für das Team um Headcoach Tom Pokel ging es heute Abend um wertvolle Punkte, um an die vor ihnen rangierenden Düsseldorfer wieder heranzukommen und selbst den so wichtigen vierten Tabellenplatz zu ergattern, der für das Playoff Heimrecht unerlässlich ist. Dies wäre für das heimstärkste Team der Liga ein unschätzbarer Vorteil. Defender Marcel Brandt feierte heute sein 500. DEL-Spiel und wurde dafür gebührend geehrt vor dem Match.

 

Brandt: „Es bedeutet für mich, dass ich einiges richtig gemacht habe. Ich wurde verschont vor großen Verletzungen, das ist wichtig für so einen Meilenstein. Das erste DEL-Spiel in Mannheim war super vor ausverkaufter Hütte beim Spiel der Herzen. Das bleibt mir immer in Erinnerung. Wir sind noch nicht in Playoff Form, spielen nicht konstant genug, das Überzahl läuft auch nicht so gut, Unterzahl ist gut, aber wir müssen eine Schippe drauflegen, um in die Playoffs zu kommen und Heimrecht haben. Wir sind aktuell nicht im Playoff hoch. Es wird heute nicht so laufen wie unser game plan aussieht, es ist immer schwer gegen so einen Gegner zu spielen, denn sie kämpfen. Wir müssen aufpassen, aber es wird kein Selbstläufer. Wir brauchen die extra Konzentration.“

 

Bietigheim musste nach zwei Siegen gegen Iserlohn und Berlin zuletzt eine Pleite gegen München einstecken, was den offiziellen Abstieg bedeutete. Für das Team um Headcoach Pekka Kangasalusta ging es nun nur mehr darum, eventuell die Augsburger Panther noch abzufangen und die anderen Mannschaften ein wenig zu ärgern. Das Team lief heute mit einer kurzen Bank auf, ihr Top Goalie Aittokallio arbeitete derzeit noch am Comeback.

 

Renner: „München war uns klar überlegen, wir hatten nicht zu unserem Spiel gefunden, auch nicht bei den Zweikämpfen. Wir konnten keine Offensive entwickeln, die Stimmung ist in der Kabine noch sehr gut, wir haben gute Jungs. Wir versuchen uns immer zu motivieren, es geht um die Zukunft und Verträge. Wir haben noch die Chance vorletzter zu werden, das ist unser internes Ziel und dafür werden wir noch alles geben. Meine Frau kommt von hier, wir wohnen auch im Sommer hier, es gibt noch Kontakte und große Verbundenheit. Wir müssen so lange wie möglich die Null halten, defensiv stabil stehen.“

 

Brandts Jubiläumstreffer

 

Defender Marcel Brandt feierte heute sein 500. DEL-Spiel und wurde für diesen Meilenstein gebührend geehrt vor dem Match. In den ersten Minuten gab es noch keine nennenswerten Highlights zu verzeichnen. Bietigheim achtete primär auf die Defensive und die heimischen Tigers taten sich noch schwer im Spielaufbau.

 

Die Spielanteile waren anfangs gleich verteilt und die Steelers verkauften sich bislang sehr gut bis zum ersten Powerbreak. Straubing leistete sich etliche leichtfertige Scheibenverluste, welche die Gäste immer wieder gut in Szene brachten. Die Steelers blockten viele Schüsse heroisch mussten aber dann doch in der 14. Spielminute den ersten Gegentreffer hinnehmen: Jubilar Marcel Brandt versüßte seinen besonderen Abend mit diesem Tor. Bietigheim hielt trotzdem weiter gut dagegen und erarbeitete sich gute Möglichkeiten.

 

Brunnhuber: „Das Wichtigste ist zu führen gerade gegen Bietigheim, das als sehr gefährliches Konterteam bekannt ist. Sehr gut, dass wir die Führung haben, aber wir ließen hinten zu viele Chancen zu. Wir müssen uns noch steigern.“

 

Marcel Brandt

(Fotoquelle Citypress) Marcel Brandt jubelte in seinem 500. DEL Match über seinen Führungstreffer

 

Tigers legen zweimal nach, doch Steelers bleiben hartnäckig

 

Bisher hatten die Gäste bei den Torschüssen sogar leicht die Nase vorne in einem fair geführten Spiel. Florian Bugl musste dann zum ersten Mal in höchster Not eingreifen und bewahrte sein in grünen Jerseys heute auflaufendes Team vor dem Ausgleich. Kurze Zeit später war der Tigers Goalie schon wieder gefordert, denn die Steelers agierten erneut im Vorwärtsgang. Es ging nun munter hin und her mit Chancen hüben wie drüben und die Tigers konterten im eigenen Stadion perfekt, was Travis St. Denis mustergültig zur 2:0 Führung abschloss.

 

Bei dieser Aktion verletzte sich Cody Brenner und konnte daraufhin nicht mehr mitwirken. Für ihn kam Leon Doubrawa ins Gehäuse. Straubing war die aktivere Mannschaft im Mittelabschnitt, doch in der 32. Spielminute verkürzte Teemu Lepaus für Bietigheim, das nun Oberwasser witterte und wie aus dem Nichts wieder im Spiel war. Dann musste ein Gästespieler in die Kühlbox und Taylor Leier verwandelte unhaltbar in den Winkel. Damit war die zwei Tore Führung wieder hergestellt und die Hausherren taten was für ihre Powerplayquote.  

 

Schüle: „Wir machen es ihnen viel zu leicht, wir sind zu passiv, warten ab, das geht gar nicht. Wir kriegen keinen Preis für Schönspielerei. Wir brauchen mehr Schüsse zum Tor, müssen geradliniger spielen, dann klappt es auch.“

 

Steelers lassen nicht locker, doch Tigers mit Shorthander und der Entscheidung

 

Wie würden die Gäste nun im Schlussabschnitt aus der Kabine kommen, um das Match noch zu drehen? Gesagt getan, denn in der 45. Spielminute markierte C.J. Stretch den erneuten Anschlusstreffer, was den Gästen wieder Leben einhauchte und die Partie unnötig spannend gestaltete aus Sicht der Gastgeber, die das Match eigentlich ganz gut im Griff zu haben schienen. Was hatten die Steelers noch im Köcher trotz ihres dezimierten Kaders?

 

Die Gäste kamen nun in den Genuss ihres ersten Powerplays doch hier schlugen die Tigers eiskalt zu in Person von Mike Connolly, der seinen Alleingang in der 48. Spielminute souverän verwertete. Das war die perfekte Antwort der Gastgeber. Bietigheim probierte nun alles und erhöhte den Druck auf die Tigers, die nur noch das Nötigste machten. Joshua Samanskis Treffer in der 55. Spielminute bedeutete wohl den berühmten Deckel drauf in dieser engen Begegnung. Die Steelers konnten sich nicht mehr aufbäumen und die Tigers blieben an Düsseldorf dran.

 

Preibisch: „Im ersten Drittel sind wir gut reingekommen mit guten Chancen, dann haben wir den Faden verloren und uns nicht gut verkauft. Wir sind wieder zurückgekommen. Straubing hat verdient gewonnen, aber Ergebnis fiel etwas zu hoch aus. Der Unterzahltreffer hat uns das Genick gebrochen. Wir geben die Hoffnung nicht auf bis zum letzten Spiel.“

 

Connolly: „We know the standings and how tight it is. It is tough to play against those teams like Bietigheim. The puck got to me, I was sure happy about my goal and those three points tonight. We can control our own destiny and we take care of our games.”

 

Straubing musste am 19.2. nach Iserlohn und Bietigheim empfing am gleichen Tag Schwenningen zuhause.

 

53. Spieltag: DEL-Spiel vom 16.02.2022

 

Straubing Tigers – Bietigheim Steelers 5:2 (1:0|2:1|2:1)

 

Tore:

1:0 |14.| Marcel Brandt (Lipon, Adam)

2:0 |25.| Travis St. Denis (Scheid, Leier)

2:1 |32.| Teemu Lepaus (Jasper)

3:1 |36.| Taylor Leier (Turnbull, St. Denis) PP1

3:2 |45.| C.J. Stretch (Atwal)

4:2 |48.| Mike Connolly (Festerling) SH1

5:2 |56.| Joshua Samanski (St. Denis, Leier)

 

1. Drittel Statistik:      7:9 Schüsse, 11:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:      16:7 Schüsse, 7:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

3. Drittel Statistik:       11:6 Schüsse, 8:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

 

Haupt-Schiedsrichter:  MacFarlane (USA) / Iwert (GER)

 

Zuschauer: 3.688

 

Aufstellung:

 

Straubing: Bugl; Manning, Scheid, Connolly, Adam, Lipon, Brandt, Lampl, Schönberger, Festerling, Turnbull, Zimmermann, Bourque, Tuomie, Brunnhuber, Akeson, Klein, Leier, Samanski, St. Denis.  

 

Bietigheim: Brenner (Doubrawa); Braun, Atwal, Lepaus, Berger, Jasper, Flade, Maione, Wilkie, Stretch, Preibisch, Renner, Schule, Zientek, Kneisler, Lindner.

 

 


 

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Berlin stutzt den Wild Wings die Flügel

 

PENNY-DEL (Schwenningen / BM) Für die Wild Wings ging es nach der Niederlage in Nürnberg in die Woche der Wahrheit. Zunächst gastierte Tabellennachbar Berlin am Neckarursprung. In einer verrückten Partie gingen die Eisbären am Ende als Sieger vom Eis. Zwar konnten die Wild Wings einen Drei-Tore-Rückstand aufholen, am Ende zeigten die Eisbären aber den größeren Siegeswillen und gingen als Sieger vom Eis

 

 

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Archivbild / citypress


 

Schwenningen erwischte erneut den schlechteren Start und musste früh einer Berliner Führung hinterherrennen. Nach 122 Sekunden hatte Frank Mauer getroffen. Zwar kamen auch die Wild Wings zu Chancen, den nächsten Treffer machten aber die Gäste. In Unterzahl marschierte Zach Boychuk auf den von Marvin Cüpper gehüteten Kasten zu und versenkte eiskalt.

 

Fünf Minuten vor der Pause war der Fehlstart dann endgültig perfekt. Frank Hördler hatte von der blauen Linie abgezogen und für die Drei-Tore-Führung gesorgt. Glück im Unglück hatten die Neckarstädter dann kurz vor der Pause, als Tylor Spink aus kurzer Distanz den Anschlusstreffer erzielen konnte.

 

Im Mitteldrittel zeigten sich die Schwenninger etwas präsenter, zunächst jubelten aber wieder die Gäste: Frank Hördler stellte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend, den alten Abstand wieder her.

 

Es folgten verrückte Schwenninger Minuten. Gut fünf Minuten vor der Pause tankte sich zunächst Sebastian Uvira durch und verkürzte. Nur 2 Minuten später stellte Alexander Karachun den direkten Anschluss her, ehe Ville Lajunen 3 Sekunden vor der Pause den Ausgleich erzielen konnte.

 

Berlin kam wütend in den Schlussabschnitt und nahm direkt das Heft in die Hand. Yannick Veilleux hatte dabei die beste Einschussgelegenheit, scheiterte aber an Marvin Cüpper. Auf der anderen Seite hätten die Wild Wings nach einer schönen Kombination in Führung gehen können, Florian Elias scheiterte aber.

 

In einer Phase in der Berlin Druck aufbauen konnte wanderte Will Weber wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Zwar überstanden die Wild Wings die Situation, kurze danach musste aber Marvin Cüpper erneut hinter sich greifen. Morgan Ellis schlenzte einfach mal in Richtung Tor, wo Manuel Wiederer abfälschte.

 

Es folgten unschöne Szenen: Morgan Ellis setzte einen gefährlichen Check und beförderte Miks Indrasis mit dem Kopf voraus in die Bande. Für Ellis ging es in der Folge nur zwei Minuten auf die Strafbank. Schwenningen spielte das Powerplay allerdings zu aufgeregt.

 

Als dann Schwenningen gleich nochmals in Überzahl agierte keimte nochmals Hoffnung auf. Frank Mauer war es aber, der für lange Gesichter sorgte – mit dem zweiten Shorthander des Abends baute er die Führung aus und sorgte für den Endstand.

 

Allmählich dürfte man die Playoffträume am Neckarursprung begraben können. Warum Harold Kreis seine funktionierenden Reihen trennte und sein komplettes Lineup durcheinanderwürfelte, dürfte am Ende wohl die Frage des Abends sein.

 

 

Spiel vom 15.02.2023: Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin

 

Tore:
0:1 |03.|Mauer (Veilleux)
0:2 |13.|Boychuk (Noebels / Mik)
0:3 |16.|Hördler (Heim/Boychuk)
1:3 |20.|Tyl. Spink (Tys. Spink / Lajunen)
1:4 |28.|Hördler (Noebels)
2:4 |35.|Uvira (Elias)
3:4 |37.|Karachun (Wahl / Huss)
4:4 |40.|Lajunen (Karachun / Tys. Spink)
4:5 |50.|Wiederer (Ellis / Mauer)
4:6 |54.|Mauer

 

 


 

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Düsseldorf entführt Extrapunkt aus Frankfurt – Jubilar Ebner trifft in seinem 500. DEL Spiel

 

PENNY-DEL (Frankfurt/HG)  In der Eissporthalle Frankfurt trafen sich die Löwen und die Düsseldorfer EG zum Kräftemessen. Für die Hessen galt es, wichtige Zähler für die Pre-Playoff Plätze zu sammeln und die DEG wollte den kürzlich erst eingenommenen Top 4 Rang weiter festigen, um sich das Heimrecht zu sichern. Die Euphorie in Frankfurt war ungebrochen und die Fans strömten auch heute wieder in Scharen ins Stadion, um den quirligen Neuling in der Liga zu bewundern.

 

Schließlich holte sich das zuletzt konstante Düsseldorf in Frankfurt seinen sechsten Sieg in Folge dank des finnischen Defenders Mikko Kousa, der als einziger im Penalty Schießen einnetzte. Jubilar Bernhard Ebner freute sich über den Sieg und sein Tor an diesem Abend.

 

 

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(Foto: Birgit Häfner)

 


Frankfurt durchlebte zuletzt eine Berg- und Talfahrt, konnte aber vor einer Woche in einer turbulenten Partie eine schon verloren geglaubte Begegnung doch noch zu seinen Gunsten drehen, was mental einen großen Schub auslöste. Die Vertragsverlängerungen von Carter Rowney und Dominik Bokk trugen on top zu weiteren Glücksgefühlen bei den Fans und der Organisation mit bei. Heute wirkten Olson, Bokk und Elsner nicht mit.

 

Bokk: „Ich fühle mich sehr wohl hier in Frankfurt, wo ich toll aufgenommen wurde. Mir fiel die Entscheidung recht einfach, zu verlängern, die Saison ist gut für mich gelaufen. Die NHL ist weiter im Blick, mal schauen was passiert. Wenn ich in Europa bleibe, bin ich weiter in Frankfurt. Mir geht es soweit ganz gut, bin in Bremerhaven recht unglücklich in die Bande geflogen mit viel Speed.

 

Ich muss positiv bleiben und hart an mir arbeiten. Aufs Eis gehe ich nächste Woche, werde nur skaten ohne Schläger und Scheibe und primär Konditionstraining betreiben. Mit dem Carter (Rowney) verstehe ich mich sehr gut, ich freue mich, dass er auch verbleibt, denn wir profitieren gegenseitig viel voneinander. Es wäre toll, wenn Brandon (Ranford) auch verlängern würde.

 

Düsseldorf reiste als das Team der Stunde nach Frankfurt, hatten sie doch die vergangenen fünf Spiele allesamt gewonnen und sich dadurch den aktuell vierten Platz in der Tabelle redlich verdient. Das Heimrecht in den Playoffs winkte und dies galt es heute beim Aufsteiger zu untermauern, da die Tigers aus Straubing ihnen dicht auf den Fersen lagen. Bittner stand heute nicht im Line-Up.

 

Mondt (sportlicher Leiter): „Ich musste nicht viel überlegen bei der Vertragsverlängerung und bin froh noch einige Jahre bei der DEG zu arbeiten, v.a. mit den jungen Spielern, die sich hier etablieren können. Wir blicken von Saison zu Saison und wollen ein ernstzunehmender Playoff Teilnehmer sein. Wir wollen die jungen Spieler heranführen und diese am Ende auch zu halten. Es ist grad eine Momentaufnahme, es ist noch ein hartes Stück Arbeit in den top Sechs zu bleiben. Es macht Spaß und wir kucken, was am Ende rauskommt. Wichtig wird, dieser Kulisse standzuhalten, das ist der Plan, die Stimmung ist Wahnsinn hier. Es wird anspruchsvoll, hinten wenig zulassen und was mitnehmen.”

 

Ex-DEGler Nehring netzt früh ein, Jubilar Ebner gleicht aus

 

Die Eissporthalle war erneut picke packe voll und die Hausherren legten los wie die berühmte Feuerwehr. Logische Folge war der sehr frühe Führungstreffer in der 2. Spielminute ausgerechnet durch den Ex-Düsseldorfer Chad Nehring. In den letzten sechs Heimspielen konnte der Aufsteiger lediglich einmal gewinnen und diese Bilanz wollte das Team um Headcoach Gerry Fleming heute optimieren. Es dauerte aber nicht lange, bis der Ausgleich seitens Bernhard Ebner, der heute sein 500. DEL-Match bestritt.

 

Der Torschütze nutzte dabei einen Abpraller vom Gestänge, den er gedankenschnell verwertete. Tobi Eders Nachschuss kurze Zeit später wurde von Hildebrands tollem Save zunichte gemacht. Die Gäste hatten sich mittlerweile gut auf die laute Kulisse eingestellt und waren ein ebenbürtiger Kontrahent. Es entwickelte sich ein hochklassiges Match, bei dem es für beide Teams um sehr viel ging im Endspurt um die Playoff Ränge. Kurz vor der Sirene hatten die Hessen fast die erneute Führung auf dem Schläger, doch Henrik Haukeland parierte glänzend.

 

Eham: “Ja es ist ein gutes Spiel mit hohem Tempo von beiden Teams. Frankfurt war bisschen hungriger, wir wollen Scheibenverluste vermeiden und müssen genauso weitermachen. Der Nikki (Mondt) ist ein super Typ, das ist eine gute Nachricht für die Mannschaft.“

 

Löwen lassen ein 5 auf 3 liegen im Powerplay

 

Würde der Mittelabschnitt genauso rasant verlaufen wie die ersten sehr ausgeglichenen 20 Minuten in diesem richtungsweisenden Spiel? Dieses Mal startete die DEG stärker, wobei das zweite Drittel ohnehin keine Domäne der Hessen war in dieser Saison. Düsseldorf lauerte auf seine pfeilschnell vorgetragenen Konter, welche die Abwehr immer wieder vor Probleme stellte. In der Bully Quote lag der Gastgeber klar vorne, was nicht verwunderte ob des Ligaweit letzten Platzes der Gäste in dieser Disziplin. Die Stimmung in der Halle war weiterhin prächtig auch dank der lauten Klatschkartons, welche ja nur an diesem Standort erlaubt waren.

 

Die Hausherren verbuchten nun eine längere Drangphase mit guten Möglichkeiten und die Führung lag förmlich in der Luft, doch die Hartgummischeibe wollte einfach nicht über die Linie. Trotzdem holte Frankfurt die erste Strafe in diesem bislang fairen Match heraus, welche jedoch wirkungslos verpuffte. Das wäre eine ideale Gelegenheit gewesen für die Löwen zum zweiten Mal in Front zu gehen. Frankfurt machte nun viel Radau in der Zone der Gäste und Henrik Haukeland war gut beschäftigt. Zu allem Unmut musste auch nun noch Eder in die Kühlbox; wenn nicht jetzt, wann dann lautete nun das Motto für die Hessen fast komplette zwei Minuten lang, doch die Gastgeber agierten zu kompliziert in der DEG-Box. Nach so einer prekären Konstellation könnte dies auch ein Wachmacher für die Gäste sein, die sich kurz vor Drittelende noch einer Top Chance der Frankfurter erwehren mussten.

 

Nehring: We started off really good, played a better period now. Both goalies made big saves, we need to execute better. It will be a push push until the end of the season in terms of the playoffs.”

 

Gerechtes Remis nach 60 Minuten, nur Kousa trifft im Penaltyschießen

 

Der Schlussabschnitt lebte von der Spannung und die DEG kam gleich in den Genuss eines Powerplays: Frankfurt überstand dies schadlos. Beide Teams hielten den Vorwärtsgang aufrecht und es gab Chancen hüben wie drüben. Es schien so, als ob der nächste Treffer bereits eine Vorentscheidung wäre. Das Momentum wechselte immer wieder von der einen auf die andere Seite und beide Keeper konnten sich wiederholt auszeichnen in diesem unterhaltsamen Match. ‚Defense first‘ lautete nun das Motto bei beiden Mannschaften und das Wild West Hockey aus Abschnitt eins fand nicht mehr statt.

 

Henrik Haukeland packte dann zwei Mal einen Monster Save aus und hielt seine Farben im Spiel. Nun war wieder Frankfurt in Überzahl, was heute bisher gar nicht klappte; und auch jetzt taten sich die Hessen schwer in die Formation zu gelangen, so dass auch dieser numerische Vorteil dahin war. Nun begann die Crunch Time, die ja bei den Löwen bekanntermaßen stets hochdramatisch verläuft. Die gerechte Punkteteilung nach regulärer Spielzeit war nun Fakt, so dass die Verlängerung anbrach. Es wog hin und her und alle Zuschauer waren vor Begeisterung aus dem Häuschen, weil nun als Sahnehäubchen auch noch ein dramatisches Penaltyschießen geboten wurde mit den beiden Hauptakteuren auf dem Eis.

Schließlich traf als einziger Schütze nur der Düsseldorfer Finne Mikko Kousa und sorgte für den Extrapunkt für die Gäste.

 

Rowney: „We played a pretty good game, overall it was a good team effort, fighting for a playoff spot, got to focus on the next game, I am excited to stay here, the fans are awesome.”

 

Löwen Frankfurt – Düsseldorfer EG 1:2 n.P. (1:1|0:0|0:0|0:0|0:1)

 

Tore:

1:0 |02.| Chad Nehring (Scarlett, McMillan)

1:1 |07.| Bernhard Ebner (Eham, Blank)

1:2 |65.| Mikko Kousa   Penalty

 

1. Drittel Statistik:        14:11 Schüsse, 15:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

2. Drittel Statistik:        16:9 Schüsse, 12:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:6

3. Drittel Statistik:        7:10 Schüsse, 11:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

Verlängerung-Statistik: 1:0 Schüsse, 2:0 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Hinterdobler / Schrader 

 

Zuschauer: 5.700

 

Aufstellung:

 

Frankfurt: Hildebrand, Wirt, McNeill, Schwartz, Rowney, Breitkreuz, Vandane, Scarlett, Nehring, McMillan, Ranford, Sezemsky, Maginot, Wenzel, Burns, Moser, Reiner, Vogt, Wruck, D’Amigo

 

Düsseldorf: Haukeland, Kousa, Järvinen, Gogulla, MacAulay, Harper, Ebner, Zitterbart, Ehl, Svensson, Eder, McCrea, Geitner, Schiemenz, Barta, Fischbuch, Heinzinger, Eham, Blank, Borzecki.

 

 


 

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Schwenninger Wild Wings lassen wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs liegen

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Die kurze Pause scheint den Wild Wings nicht gut bekommen zu sein. Im Duell der Tabellennachbarn setzte es gegen die Nürnberg Ice Tigers eine bittere Niederlage. Die Gäste verschliefen den Spielbeginn und rannten schnell einer Nürnberger Drei-Tore-Führung hinterher. Zwar kamen die Wild Wings noch einmal ran, am Ende stand aber ein deutliches 7:3 auf der Anzeigetafel.

 

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Archivbild / citypress 


 

Den Hausherren gelang der Auftakt nach Maß. Nicht einmal eine Minute war gespielt, als Dane Fox vor dem Tor querpasste, sodass Blake Parlett zur Führung einnetzen konnte. Die Ice Tigers marschierten weiter und kamen nach zwei weiteren Minuten zum nächsten Treffer. Aus dem Getümmel fand Ryan Stoa die Lücke vor dem Tor.


Spätestens nach zehn Spielminuten war der Fehlstart der Wild Wings besiegelt: Einmahl mehr waren die Franken erfolgreich. Hatte kurz zuvor Tyson Spink noch den direkten Anschluss verpasst, machte es Hayden Shaw besser und baute die Führung aus.

 

Fünf Minuten vor der Pause gelang den Gästen dann aber doch noch ein Treffer. Im Zusammenspiel mit Bruder Tyson und Phil Hungerecker netzte Tylor Spink ein. 46 Sekunden später war es dann Will Weber, der für ein weiteres Schwenninger Tor sorgte.

 

Nach der Drittelpause drückten die Wild Wings auf den Ausgleich, den Treffer erzielten aber die Nürnberger. Rick Schofield staubte nach einem Schuss von Patrick Reimer ab.

 

Im Schlussabschnitt kamen die Wild Wings nochmals zu einer Überzahl. Nach bekanntem Muster lief die Scheibe gut und Tyson Spink verkürzte per Direktabnahme noch einmal. In einer Phase in der die Gäste auf den Ausgleich drängten wanderte Ville Lajunen auf die Strafbank. Die Ice Tigers ließen sich nicht zweimal bitten und stellten den alten Abstand wieder her. Gerade als die Schwarzwälder zur Schlussoffensive ansetzen wollten, trafen die Hausherren erneut. Abermals war es Rick Schofield.

 

Den Schlusspunkt einer torreichen Partie setzte Dennis Lobach mit dem Schuss ins leere Tor.

 

Spiel vom 12.02.2023: Nürnberg Ice Tigers - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:
1:0 |01.|Parlett (Fox / Shaw)
2:0 |03.|Stoa (Ustorf / Welsh)
3:0 |10.|Shaw (Welsh / Ustorf)
3:1 |15.|Tyl. Spink (Hungerecker / Tys. Spink)
3:2 |16.|Weber (Karachun)
4:2 |26.|Schofield (Reimer / Schmölz)
4:3 |45.|Tys. Spink (Indrasis / Lajunen)
5:3 |50.|Schofield (Hede / Fox)
6:3 |56.|Schofield (Schmölz / Reimer)
7:3 |60.|Lobach

 

Zuschauer: 5454

 

 


 

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Straubing Tigers vs. Adler Mannheim und das übliche Drama

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Ein völlig normales Eishockeyspiel kann es wohl zwischen Straubing und Mannheim nicht mehr geben. Seit einigen Jahren messen sich die Tigers mit einem Giganten der Liga phasenweise auf Augenhöhe. So auch heute wieder, in einem Spiel, in dem schon früh klar war, dass die Kleinigkeiten das Spiel entscheiden werden. Das es am Ende eine Blitzidee war, die den Sieg für die Gäste brachte, passte genau zu diesem Spiel.

 

 

(Foto: Citypress) Coach Tom Pokel war mit dem Auftritt seines Teams zufrieden

 


 

 

Spielverlauf:

Natürlich kamen die Tigers mit dem richtigen Feuer aus der Kabine. Die ersten zehn Minuten gehörten ganz klar den Gastgebern. Mannheim brauchte lange, um überhaupt den ersten Schuss auf Torhüter Miska abfeuern zu können. Mit dem zweiten Schuss glichen die Adler die Führung der Tigers auch wieder aus.

Stefan Loibl für die Adler: “Für ein gutes erstes Drittel ist Straubing bekannt. Wir konnten dennoch ausgleichen und wollen ab dem zweiten Drittel mehr Schüsse auf das Tor bringen und die Rebounds mitnehmen.” 

 

Im zweiten Abschnitt wurden die Mannheimer dann auch stärker. Die Niederbayern konnten ihre Räume nicht mehr so nutzen, weil die Adler das Forechecking forcierten. Beide Teams machten aber grundsätzlich vieles richtig. Weder der eine noch der andere ließ in der Abwehr größere Chancen zu. So kam man auch zu der mickrigen Statistik von 12 zu 11 Torschüssen nach vierzig Minuten.

 

Parker Tuomie für die Tigers: “Wir können bis jetzt mit unserem Auftritt zufrieden sein. Manchmal gehen die Dinger rein, manchmal nicht. Wir kommen näher an die Playoffs und die Rivalität mit Mannheim spürt man heute wieder.”

Eine Duftmarke konnten dann die Gäste im letzten Abschnitt sehr früh setzen. In Unterzahl gingen sie durch ihr energisches Auftreten in Führung. Straubing blieb unbeeindruckt. Das Team von Coach Pokel setzte sein Spiel wieder durch. Es dauerte bis zur letzten Minute, als der Ausgleich für die Hausherren fiel. Die Verlängerung musste also wieder einmal herhalten. In der sah dann MacInnis die Lücke und am Ende war es ein Schuss der heute Nachmittag den Ausschlag für die Adler gab. 

 

Coach Tom Pokel: “Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft. Wir haben Tempo gemacht, Chancen erarbeitet, nicht so viele Möglichkeiten zugelassen, aber am Ende entscheiden die kleinen Dinge so ein Spiel. Wir haben heute wieder gesehen, dass die Playoffs eigentlich schon begonnen haben.” 

 

Coach Bill Stewart: “Wir haben heute gegen eine starke Straubinger Mannschaft einen Weg zum Sieg gefunden. Klar wir haben die drei Punkte nur bis zur letzten Minute gesichert. Als der Ausgleich kam, hat sich aber meine Mannschaft der Aufgabe gestellt und den Sieg doch noch eingefahren.” 

 

 

Spiel vom 12.02.2023

Straubing Tigers - Adler Mannheim: 2:3 n.V. (1:1 | 0:0 | 1:1 | 0:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |07.| Lipon (Adam)  

1:1 |12.| Eisenschmid (Lehtivuori, Cramarossa) - PP 1

1:2 |44.| Wohlgemuth (Plachta) - SH 1
2:2 |60.| Adam (Lipon) - EN 
2:3 |63.| MacInnis (Rendulic)

Strafen: Straubing 22 - Mannheim 10

 

Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft)

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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Der Top Scorer Dominik Bokk bleibt am Main

 

PENNY-DEL (Frankfurt/PM) Der 23-jährige Stürmer wird auch 2023/2024 wieder ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Offensive sein. Tolle Neuigkeiten gab es heute direkt zu Beginn des Fan-Talks von Franz-David Fritzmeier – alle anwesenden Löwen-Fans wurden überrascht, als Dominik Bokk unverhofft in die TECHEM Löwen Lounge geschlendert kam. Hoffnungsvolle Gesichter wandelten sich schnell in strahlende, denn niemand wurde lange auf die Folter gespannt: Dominik bleibt ein Löwe!

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir freuen uns sehr, dass Dominik sich entschieden hat, weiter für die Löwen Frankfurt zu stürmen. Dominik hat gemeinsam mit uns einen sehr guten Schritt, in seiner immer noch jungen Karriere, nach vorne gemacht und sein überragendes Potenzial immer wieder unter Beweis gestellt. Jetzt gilt es, gemeinsam in der bisher sehr erfolgreichen Kombination Dominik Bokk und Löwen Frankfurt, weiter hart zu arbeiten, um uns in unseren Leistungen zu stabilisieren sowie den nächsten Schritt in unserer Entwicklung nach vorne einzuläuten.“



Dominik Bokk: „Ich freue mich natürlich sehr über diese Vertragsverlängerung, aber es fiel mir auch, so wie ich hier aufgenommen wurde und die Saison bisher gelaufen ist, sehr leicht, diese Entscheidung zu treffen. Mein Team, der Staff und das Umfeld sind mega, ich verstehe mich mit allen sehr gut, daher fühle ich mich in Frankfurt wohl. Insgesamt haben wir jeden Tag viel Spaß zusammen, was für mich wichtig und motivierend ist. Über unsere Fans brauche ich, glaube ich, nicht viel zu sagen. Meiner Meinung nach haben wir die besten der Liga, die Stimmung ist einfach unbeschreiblich! Ich glaube, ich habe noch nie in einer so lauten Halle gespielt – das ist ein weiterer Grund, warum es wirklich Spaß macht, auch in der nächsten Saison wieder für die Löwen zu spielen.“

 

 

Dominik Bokk wurde vom hessischen DEL-Aufsteiger aus Frankfurt für die Saison 2022/2023 von den Chicago Wolves, dem AHL-Farmteam aus der Organisation des NHL-Clubs Carolina Hurricanes, verpflichtet.

 

 

Im Löwen-Trikot zeigte der 1,87m große und schnelle Flügelstürmer dann nicht nur ein gutes Auge für seine Mitspieler, sondern ebenfalls einen ausgeprägten Torhunger, sodass er derzeit mit starken 49 Punkten in 43 Spielen die Topscorerposition innerhalb seines Teams sowie den dritten Platz in der DEL-Top Scorer-Wertung (punktgleich mit Spencer Machacek, Grizzlys Wolfsburg, 2. Platz) einnimmt. Bokk wurde von seinem Head-Coach während der laufenden PENNY DEL-Saison bisher durchschnittlich fast 19 Minuten pro Spiel aufs Eis geschickt und ergänzte sich dabei hervorragend mit seinen Team-Kollegen Carter Rowney sowie Brendan Ranford in der ersten Löwen-Angriffsreihe. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich beide Seiten auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt haben. Der versierte Angreifer, der in seiner jungen Karriere schon einiges von der Welt gesehen hat, findet damit seine „neue Heimat“ erneut in der Mainmetropole.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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Dominik Bokk - Herausragende Leitfigur beim Aufsteiger Löwen Frankfurt

 

PENNY-DEL (Frankfurt/HG) Frankfurt ohne Dominik Bokk – das ist schwer vorstellbar. Dies hatte sich erst kürzlich vor einigen Wochen gezeigt, als die Ikone und Gallionsfigur bei den Hessen verletzungsbedingt ausfiel. Darunter litten die Löwen, die ihn 2022 verpflichteten, sichtlich und das machte sich auch bei der dann mageren Punkteausbeute bemerkbar.

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(Foto: Citypress)

 


Dominik Bokk, der im fränkischen Schweinfurt das Licht der Welt erblickte, feierte unlängst am 3. Februar seinen 23. Geburtstag. Nach seiner Anfangszeit beim lokalen Eishockeyclub schnürte er 2014 seine Schlittschuhe für den Kölner EC, wo er drei Jahre in der Nachwuchsliga agierte. Schon früh zog er die Aufmerksamkeit der internationalen Eishockeyfachwelt auf sich, insbesondere nachdem er 2016/17 zum Stürmer des Jahres gekürt wurde mit sagenhaften 39 Toren und der gleichen Anzahl an Assists.

 

Die Würdigung als bester deutscher Angriffspieler seitens der Erich-Kühnhackl-Stiftung heimste Bokk im Sommer 2016 ein. Diese Auszeichnungen mündeten folgerichtig in die Berücksichtigung beim Draft der kanadischen Juniorenliga CHL, wo er als Neunter abschloss.

 

Danach zog es ihn in die weite Welt hinaus: Von 2017 bis 2019 heuerte Bokk beim schwedischen Hochkaräter Växjö Lakers an, gefolgt vom letztjährigen Championsdebütanten und Überraschungssieger Rögle BK und schließlich absolvierte Bokk ein Jahr 2020 bei Djurgardens IF. Diese drei Top Clubs aus Skandinavien waren ausschlaggebend dafür, dass Dominik Bokk anschließend einen weiteren Karrieresprung nach Übersee zu den Chicago Wolves wagte und dort in der American Hockey League (AHL) ein zweijähriges Gastspiel verbuchte.

 

Den Kontakt zur NHL hatte Bokk bereits im Rahmen des dortige Entry Draft 2018 hergestellt, als er von den St. Louis Blues auf Platz 25 landete. Dank seiner speziellen vertraglichen Regularien war es Dominik Bokk jederzeit möglich, über den Teich weitere wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Beseelt von dieser unschätzbaren Zeit in den besten Ligen der Welt zog es Bokk zu den Eisbären Berlin, die ihn ausliehen.

 

Sein dortiger Einstand konnte nicht perfekter verlaufen, denn Bokk sicherte sich mit den Eisbären gleich mal den Meistertitel im Jahr 2022. Im Rahmen der Playoffs trug er mit zwei Treffern und einer Vorlage entscheidend mit dazu bei. Dieser Titel war bereits sein zweiter nach der Meisterschaft der Schüler-Bundesliga mit dem Kölner EC 2015.

 

Getreu dem Motto „wenn es am schönsten ist, sollte man was neues ausprobieren“ unterschrieb er einen Leihvertrag beim Aufsteiger Löwen Frankfurt, wo er seitdem als feste Konstante nicht mehr wegzudenken ist. Gerade deren Paradereihe, wo Bokk zusammen mit Ranford und Rowney kongeniale Partner an seiner Seite hat, avancierte bislang zu einer Top-Formation in der Liga, die ihresgleichen sucht, was Torgefährlichkeit und hohen Eishockey IQ angeht.

 

Während seiner Zeit in der Schülerbundesliga ergatterte Dominik Bokk stattliche 64 Punkte (32 Tore und 32 Assists), in der DNL (Deutsche Nachwuchsliga) steuerte er 99 Scoringpunkte bei (44 Treffer und 55 Assists), in der J20 SuperElit konnte er 42 Punkte vorweisen (15 Tore, 27 Assists), in der SHL (Svenska Hockeyligan) verbuchte Bokk 45 Punkte (22 Tore, 23 Assists) und in der AHL kam er auf 12 Treffer und assistierte 16 Mal.

 

Dominik Bokk repräsentierte auch die nationalen Farben bei der U18 Junioren WM sowie drei Mal bei der U-20 Junioren WM. Für die Nationalmannschaft markierte er 15 Treffer und steuerte 16 Mal mit Zuspielen bei.

 

Aus diesem beeindruckenden Zahlenwerk geht ganz klar hervor, dass Dominik Bokk ein ausgesprochen mannschaftsdienlicher Protagonist auf dem Eis war und ist, der sich als fairer Akteur auch weitgehend von der Strafbank fernhält. 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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U25-Auswahl schließt Maßnahme mit zwei Siegen erfolgreich ab

 

 

DEB-Nationalmannschaft (PM) Die U25-Auswahl des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat die Maßnahme in der Slowakei erfolgreich abgeschlossen. Mit 3:1 behielt die deutsche Mannschaft die Oberhand und holte damit den zweiten Sieg binnen 24 Stunden gegen die Slowaken.  

 

 

 

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(Foto: Citypress)

 

 


Wie schon am gestrigen Mittwoch entwickelte sich vor der großen Kulisse von 7.532 Zuschauern in der Steel Arena in Košice eine intensive und temporeiche Partie, in der sich beide Torhüter im ersten Drittel mehrfach auszeichnen konnten. Die Führung für die konzentriert agierende DEB-Auswahl besorgte Luis Schinko (27.) im zweiten Drittel, während die Slowaken ihrerseits in doppelter Überzahl durch Čacko (35.) noch vor der Pause ausgleichen konnten.

 

Zu diesem Zeitpunkt hatte Arno Tiefensee wie vorab geplant die Torhüterposition von Florian Bugl übernommen. Im Schlussabschnitt drehte die deutsche Mannschaft nochmals auf, überstand überdies zahlreiche Unterzahl-Situationen und holte sich durch die Treffer von Tobias Eder (42.) und Philipp Krauß (48.) den verdienten Erfolg. Am morgigen Freitag tritt die DEB-Auswahl die Heimreise nach Deutschland an.  

 

Stimmen zum Spiel und zur Maßnahme 


Alexander Sulzer: „Wie gestern haben wir insgesamt sehr solide gespielt und uns von hinten raus viel Puckbesitz in der offensiven Zone erarbeitet. Heute mussten wir etwas mehr Unterzahl spielen, was unsere Jungs auch super hinbekommen haben. Die vier Tage mit der Mannschaft haben uns als Coaching Staff mit dem ganzen Team um das Team herum unglaublich viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf die nächsten gemeinsamen Maßnahmen in der Zukunft.“  

Luis Schinko: „Die Slowaken sind auch heute mit dem Heimvorteil stark aus der Kabine gekommen, trotzdem haben wir das erste Drittel schadlos überstanden. Danach sind wir sehr gut ins Spiel gekommen und haben uns letztlich im Schlussdrittel mit den beiden Toren den verdienten Sieg geholt. Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, zur Nationalmannschaft zu kommen und mit den Jungs in der Kabine zu sein. Wir nehmen sicher alle viel Selbstvertrauen mit.“

 

 


 

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www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

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Deutsche U25-Auswahl gewinnt mit 3:2 nach Penaltyschießen gegen Slowakei  

 

DEB-Nationalmannschaft (PM) Die U25-Auswahl des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat das erste von zwei Länderspielen gegen die Slowakei mit 3:2 nach Penaltyschießen gewonnen. Bereits am morgigen Donnerstag findet das zweite Länderspiel gegen die Slowakei im Rahmen der U25-Maßnahme statt. Spielbeginn in der Steel Arena in Košice ist um 17:30 Uhr. MagentaSport überträgt wieder live und kostenlos.  

 

 

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(Foto: Citypress)

 

 


Vor einer Kulisse von über 3.000 Zuschauern in Michalovcze entwickelte sich eine temporeiche Partie, die aufgrund eines Eis-Reparatur rund 20 Minuten später begann. Den besseren Start ins Spiel erwischten die Slowaken, die durch Balaz (4.) früh in Führung gingen. Doch die deutsche Mannschaft arbeite sich schnell ins Spiel und kam selbst zu guten Torchancen.

 

In der 34. Spielminute fiel folgerichtig der Ausgleich durch Danjo Leonhardt, der einen Schuss von Luca Zitterbart abfälschte. Im Schlussabschnitt blieb die DEB-Auswahl konzentriert und legte durch den Treffer von Bennet Roßmy (43.) vor. Kurz vor dem Ende fiel noch der Ausgleich durch Jedlička (55.). Nachdem die Overtime keinen Sieger hervorbrachte, erzielte Tim Wohlgemuth im Penaltyschießen den Siegtreffer (65.).  

 

Stimmen zum Spiel 

Alexander Sulzer: „Es war über 60 Minuten ein gutes, schnelles und intensives Eishockeyspiel. Unsere Jungs haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben sehr strukturiert gespielt und viele Torchancen herausgearbeitet. Am Ende haben wir verdient gewonnen. Wir erwarten ein ähnliches Spiel morgen. Wir werden jetzt erstmal regenerieren, einige Dinge analysieren und uns vorbereiten wie heute auch.“  

 

Tobias Eder: „Wir sind schwer reingekommen, weil die Slowaken zu Beginn brutal dahergekommen sind. Doch schon im ersten Drittel haben wir uns ins Spiel hineingearbeitet und Chancen kreiert. Insgesamt können wir zufrieden sein, wir haben rein taktisch nicht viel zugelassen. Morgen gilt es dann, direkt vom ersten Bully an bereit zu sein.“  

 

Bennet Roßmy: „Es war ein gutes Spiel von uns allen, wir haben als Team gut zusammengearbeitet. Dabei haben wir uns an den Plan gehalten und die Kleinigkeiten über weite Strecken richtig gemacht. Ich denke, wir werden uns zum Spiel morgen noch ein paar Dinge anschauen, die wir dann noch besser machen können.“ 

 

 


 

 

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Adler festigen Platz 2 nach taktisch geprägten Match gegen Ingolstadt

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/MH) Im Verfolgerduell trafen heute die Panther aus Ingolstadt auf die Adler auf Mannheim. Die Gäste mussten auf Wolf und Donovan verzichten. Marc French, der Trainer der Panthers, konnte ebenfalls noch nicht auf ein volles Lineup zurückgreifen und hatte schon über die ganze Saison hinweg große Verletzungsprobleme. Dennoch spielten die Panther bisher eine starke Saison und insbesondere die jungen Spieler machten einen guten Job.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 


In den ersten Minuten gab es zwar kein Abtasten. Das Spiel war schnell und hart, aber so richtig gute Chancen erspielte sich keines der beiden Teams. Bis zum ersten Powerbreak war einzig eine Cramarossa Schuss wirklich nennenswert. Beide Teams zeigten wieso sie die besten Defensiven der Liga haben. Bis zur Pause passierte nichts mehr.

 


Gleich zu Beginn des zweiten Drittels musste Brückmann gegen Friedrich eingreifen, um einen Rückstand zu verhindern. Etwas mehr Schüsse kamen nun auf die beiden Torhüter als noch im ersten Abschnitt, doch nach wie vor blieben Großchancen absolute Mangelware. Die Begegnung war trotzdem nicht langweilig. Plachta hatte dann den ersten Treffer auf dem Schläger. Garteig wusste aber den Rückstand zu verhindern. Beim ersten Powerplay des Spiels zog Szwarz knapp am Tor vorbei, mehr kam allerdings nicht mehr und so blieb es Mitte des Spiels nach wie vor torlos. Auf Panther Seite konnte Matteau nach einem schönen Spielzug die Scheibe nicht im Tor unterbringen. Eisenschmid brach schließlich den Bann. Ein Akdag Schuss blieb vor dem Tor liegen, so dass Eisenschmid sich den Puck schnappen konnte und nur noch den Puck ins Tor schießen musste. Direkt im Anschluss folgte ein Powerplay für die Panther. Ronning traf hierbei nur den Pfosten. Die Partie blieb weiterhin sehr intensiv. Die Panther versuchten etwas mehr Druck auf das Tor von Brückmann zu bekommen. Kurz vor Ende musste jener Brückmann noch einmal während einer Überzahl gegen Edwards eingreifen. So blieb es bei der knappen 0:1 Führung der Adler.

 


Weiter ging es im dritten Drittel mit der Überzahl der Panther. Nach 63 Sekunden netzte Neuzugang Ronning für Brückmann unhaltbar zum Ausgleich ein. Auf der anderen Seite traf Torjäger Rendulic, nach einer schönen Einzelleistung, nur den Pfosten. Beiden Teams agierten wie in den Playoffs. Aus einer gesicherten Defensive, immer hart aber fair und ohne dem Gegner viele Torchancen zu geben. Der Ausgleich tat dem Spiel sehr gut. Beide Teams nahmen noch einmal mehr Tempo auf. Zehn Minuten vor dem Ende rettete Garteig in allerhöchster Not gegen Cramarossa, nachdem er selbst zuvor den Puck hinter dem Kasten vertändelte. Zwei Minuten später vergaben MacInnis und Rendulic eine zwei gegen eins Möglichkeit. Auch für Mannheim wurde es noch einmal brenzlig, als die Panther eine weitere Überzahl zugesprochen kamen. Hüttl’s Knaller parierte Brückmann ohne Probleme. Neun Sekunden vor dem Ende hatte Höfflin noch die Chance auf den Siegtreffer. So ging die Partie, auf Grund des Spielverlaufs auch völlig zurecht, in die Verlängerung.

 


Nur 23 Sekunden dauerte es bis Katic ein drei gegen zwei erfolgreich mit dem Siegtreffer abschloss.

 

 

ERC Ingolstadt – Adler Mannheim 1:2 (0:0;0:1;1:0;0:1)

 

Tore
0:1 Eisenschmid (Akdag, Rendulic)
1:1 Ronning (Feser, Edwards) PP
1:2 Katic (Plachta, Gaudet)

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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Frankfurt dreht irres Match gegen Wolfsburg nach drei Tore Rückstand

 

PENNY-DEL (Frankfurt/HG) In der Eissporthalle Frankfurt trafen am frühen Nachmittag die heimischen Löwen auf die Grizzlys aus Wolfsburg. In diesem richtungsweisenden Match ging es für den Aufsteiger um den Anschluss an Rang zehn und für die VW-Städter um die Festigung der Top sechs Platzierung. Wolfsburg konnte die erste Partie in Hessen für sich entscheiden, während Frankfurt beide Spiele bei den Grizzlys gewann.

 

Schließlich holte sich der Aufsteiger aus Frankfurt nach einem begeisternden Match und einem drei Tore Rückstand am Ende noch mit 4:3 dank eines bärenstarken Schlussabschnitts. McMillan avanciert zum Doppeltorschützen und Matchwinner dieser irren Partie. 

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(Fotoquelle Citypress)

 


Frankfurt durchlebte in den letzten Wochen eine Achterbahnfahrt und war dringend darauf angewiesen, wichtige Zähler für die Pre-Playoff Platzierung einzufahren. In den vergangenen fünf Partien konnten nur zwei Siege verbucht werden. Vor heimischem Publikum wollte man unbedingt wieder gewinnen. Zu allem Pech konnte heute Top Scorer Dominik Bokk nicht auflaufen bzw. Gläßl, Wruck und Wenzel standen nicht im Line-Up. Dafür wurde mit Callum Booth ein neuer Goalie aus der AHL verpflichtet.

 

Fritzmeier (sportlicher Leiter): „Wir wissen das selbst, aber der Kontext ist wichtig. Wir sind immer noch der Aufsteiger, bisher war alles fantastisch, wir genießen dies auch alles, aber wir müssen uns auch weiterentwickeln. Der Lernprozess verlief zuletzt etwas langsam, wir müssen positiv denken und das Gesamtbild betrachten. Wir können immer noch unter die Top zehn gelangen, wir wollen primär in der Liga bleiben. Wir müssen taktisch besser und cleverer agieren. In Bremerhaven habe wir das schon besser gemacht und weniger Gegentore bekommen. Dominik (Bokk) wird wohl auch die nächsten Spiele, das ist sehr bitter für uns, aber wir müssen als Team enger zusammenrücken. Er wird aber noch stärker zurückkommen.”

 

Wolfsburg reiste mit zwei Heimerfolgen hintereinander nach Hessen und wollte den aktuellen Platz sechs untermauern bzw. sich das Heimrecht für die anstehenden Playoffs sichern. Headcoach Mike Stewart setzte erneut auf seine aktuell herausragende Top Formation Mingoia, Machacek und Jeffrey, die zuletzt insgesamt 31 Punkte sammelten, davon 11 Tore und 20 Assist. Die Mannschaft wurde heute von 400 stimmgewaltigen Fans begleitet.

 

Stewart: „Alle Units arbeiten gut zusammen, wir stehen defensiv gut und sind eine Einheit. Es ist ein gutes Rezept. Lorito hatte wenig Zeit machte aber einen guten Job und wurde schnell integriert. Unsere Paradereihe ist eine gute Mischung aus Eishockey-IQ, Härte und Spielmacherfähigkeiten. Sie haben ein gutes tempo, sind gut im Powerplay. Zur Zeit spielen sei eine große Rolle für uns. Wir müssen mit Tempo spielen und ein schnelles Umschaltspiel umsetzen.”

 

Paradereihe der Grizzlys erfolgreich, Morley und Zajac legen nach

 

Die Eissporthalle war auch heute Nachmittag beim Family Day ausverkauft, die Euphorie hielt weiter an beim quirligen Aufsteiger, der gleich wie die Feuerwehr in Richtung Dustin Strahlmeier marschierte. Die Löwen waren gefordert, nachdem sie die letzten fünf Heimpartien allesamt verloren. Headcoach Gerry Fleming stellte heute die Reihen etwas um, auch bedingt durch den verletzungsbedingten Ausfall von Dominik Bokk. In der 6. Spielminute klappte es gleich beim ersten Powerplay der Gäste, das ohnehin das Beste der ganzen Liga ist: ihre Paradereihe schlug eiskalt zu, als Torschütze ließ sich Trevor Mingoia feiern. Wolfsburg blieb dran und nur zwei Minuten später verwertete Tyler Morley die Scheibe perfekt zur zwei Tore Führung. Das erste hessische Powerplay verlief druckvoll mit guten Möglichkeiten zum Anschlusstreffer; das sollte jedenfalls Mut machen. Die Gäste waren im ersten Drittel tonangebend und bestachen immer wieder mit brandgefährlichen Vorstößen. Die Gastgeber verbuchten zwar die klar bessere Bully Quote plus besseres Schussverhältnis, doch die Wahrheit stand bisher auf der Anzeigetafel. In der 17. Spielminute fälschte Nolan Zajac ideal zum dritten Wolfsburger Treffer ab. Die Grizzlys erwiesen sich als extrem effektiv in ihrer Chancenverwertung und hielten die Löwen klar auf Distanz.

 

Mingoia: “It was good, we keep on building on the last game against Cologne. We have to stick to our game plan, it is not an easy task here despite a three goals lead. They put a lot of pressure on us but to our benefit we scored well.“

 

Breitkreuz haucht Leben ein

 

Den Mittelabschnitt begann Wolfsburg gleich torgefährlich. Frankfurt tat sich weiterhin recht schwer, sich mal länger in der Gäste Zone festzusetzen. Nach überstandener Strafe vergab Carter Rowney eine dicke Gelegenheit und die Löwen zogen die nächste Strafzeit. So konnte die Aufholjagd nicht gestartet werden. Auch diese brenzlige Konstellation verpuffte wirkungslos und die Hausherren ließen nicht locker im Vorwärtsdrang. Nun kam ganz still und leise ohne Ankündigung des Stadionsprechers der Neuzugang Callum Booth im Gehäuse der Frankfurter zum Einsatz, dafür blieb Jake Hildebrand auf der Bank. In der 31. Spielminute verkürzte Brett Breitkreuz bei eigenem Überzahlspiel. Das war Balsam für die Löwenseele und die Halle bebte. Nun spürte man, dass diese Begegnung kippen konnte. Die Gastgeber, angetrieben von ihren nimmermüden Fans, bemühten sich redlich, kamen aber nicht final zum Zug. Positiv war die Tatsache, dass Frankfurt das Mitteldrittel für sich entschied. Somit blieb die Spannung erhalten für den letzten Abschnitt.

 

Breitkreuz: Wir waren besser mit der Scheibe unterwegs, wir hatten vorher zu viel Turnovers, das Cycling war auch besser. Sie haben einen athletischen top Torwart.”

 

Nehring sorgt für Anschluss, McMillan stellt auf Remis und markiert den Siegtreffer

 

Der Schlussabschnitt lebte von der Dramatik ob des knappen Spielstandes und die Löwen durften wieder in Überzahl ran, die jedoch ohne Zählbares endete und sogleich in ein weiteres Powerplay für die Hausherren mündete. Das waren nun die Momente, in denen die Löwen treffen mussten, wollten sie die Partie noch drehen. Doch auch diese Gelegenheit konnten die Löwen nicht zu einem Torerfolg nutzen und die Zeit rannte ihnen davon. Dann, in der 51. Spielminute hat es doch geklappt und ein gut herausgespielter Konter wurde von Chad Nehring vollendet. Es war genug Eishockey zu absolvieren und erneut sollte es ein knappes Match zwischen diesen beiden Mannschaften geben. Beide Teams agierten nun auch taktisch vorsichtig und tatsächlich netzte Carson McMillan in der 53. Spielminute zum vielumjubelten Ausgleich ein. Der Wahnsinn in der Eissporthalle war lautstark zu vernehmen! Wolfsburg verzeichnete dann schon seinen zweiten Pfostentreffer in der heutigen Partie. Unfassbar, 45 Sekunden vor der Sirene bebte die Halle, denn Carson McMillan schnürte seinen Doppelpack. Die Begeisterung kannte nun keine Grenzen mehr und die Löwen schafften es, diesen nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg einzutüten. Es zeigte sich wieder mal, dass eine drei Tore Führung nicht automatisch für Beruhigung sorgt, sondern oft noch gedreht werden konnte. 

 

Traditionell wurden noch die Spieler des Tages gewählt und mit dem traditionellen Bembel beschenkt: Callum Booth (GC) und Nolan Zajac. Als Belohnung und Schmankerl für die treuen Fans wurde auch noch die Vertragsverlängerung von Carter Rowney bekanntgegeben.

 

Mass: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, doch unsere eigenen Fehler, sei es an der blauen Linie, Überzahlsituationen und Turnovers, haben uns bestraft. Nur im 1. Drittel haben wir solide gespielt.”

 

McMillan: “We were ready and it was a big win for us today. After the first period we got to stick to it and we found a way back. It was a simple goalie change that fires the guys up.“

 

Löwen Frankfurt – Grizzlys Wolfsburg 4:3 (0:3|1:0|3:0)

 

Tore:

0:1 |06.| Trevor Mingoia (Jeffrey, Machacek) PP1

0:2 |08.| Tyler Morley (Archibald)

0:3 |18.| Nolan Zajac (Pfohl)

1:3 |31.| Brett Breitkreuz (Ranford, Rowney) PP1

2:3 |51.| Chad Nehring

3:3 |53.| Carson McMillan (Ranford)

4:3 |59.| Carson McMillan

 

1. Drittel Statistik:        17:13 Schüsse, 19:5 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

2. Drittel Statistik:        10:13 Schüsse, 12:8 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

3. Drittel Statistik:        10:14 Schüsse, 10:5 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

 

Haupt-Schiedsrichter: Gofman (RUS) / Kopitz (GER)

 

Zuschauer: 6.990 (ausverkauft)

 

Aufstellung:

 

Frankfurt: Hildebrand (Booth), Wirt, McNeill, Olsen, Rowney, Breitkreuz, Vandane, Scarlett, Elsner, Nehring Ranford, Sezemsky, Maginot, Schwartz, Burns, D’Amigo, Reiner, Vogt, McMillan, Moser.

 

Wolfsburg: Strahlmeier, Murray, Möser, Lorito, Beaudin, Fauser, Zajac, Krupp, Mingoia, Jeffrey, Machacek, Mass, Bittner, Archibald, Morley, Braun, Klos, Schinko, Pfohl, Dumont.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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Spannendes NRW-Derby zwischen den Iserlohn Roosters und der Düsseldorfer EG geht an die Gäste

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Herber Rückschlag für die Iserlohn Roosters im Kampf um die Play Off Plätze. Gegen den NRW-Rivalen und Mitbewerbe um die begehrten Play-Off-Plätze kamen die Sauerländer auf heimischem Eis nicht über ein 1:2 hinaus. Dabei boten beide Mannschaften ein gutes Derby, Iserlohn überzeugte mit viel Tempo und Kampf, die DEG mit starkem, passsicherem Aufbauspiel.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 

 


Die Zuschauer wollten Derby und sie bekamen Derby: von Beginn an entwickelte sich ein umkämpftes, schnelles Spiel, wobei die Roosters in den ersten zehn Minuten die bessere Phase hatten, insgesamt wurden 4:1 Torschüsse für die Hausherren gezählt. Die Gäste aus der Landeshauptstadt kamen in den letzten acht Minuten besser ins Spiel und zeigten die etwas reifere Spielanlage und gingen folgerichtig mit 1:0 (16.) in Führung. Iserlohn hatte unterm Strich mehr Schüsse, Düsseldorf dagegen die gefälligeren und gefährlicheren Angriffe. 2:35min. vor dem Ende musste Jubilar John Broda (100. Spiel für den IEC) wegen Stockchecks auf die Strafbank. Dieses Powerplay überstanden die Sauerländer schadlos, auch weil Düsseldorfs Eder ebenfalls in der Kühlbox den Rest des Drittels verfolgen musste, das Powerplay war insofern nach 30 Sekunden bereits wieder beendet, da Cornel in der letzten Sekunde des Spiels an Haukeland scheiterte.

 

Das Spiel ging im zweiten Abschnitt ähnlich flott weiter wie es aufgehört hatte. Aufgrund einiger „Scharmützel“ kam jedoch kein hochklassiger Spielfluss zu Stande. Nachdem Schiemenz keinen Tanzpartner fand, aber sich nicht von diesem Vorhaben abbringen ließ, musste er schließlich alleine auf der Strafbank Platz nehmen, die folgende Überzahl nutzten die Roosters: Kaspars Daugavins verwertete Poiries ersten Versuch per Abstauber. Nach dem verdienten Ausgleich war das Spiel ausgeglichen, beide Teams agierten mit offenem Visier. Weitere Treffer fielen jedoch keine.

 

Die ersten zehn Minuten des Schlussdrittels gehörten ganz den Roosters mit einem Sturmlauf auf das von Haukeland gehütete Tor der Düsseldorfer, die Hausherren wollten nun mit aller Macht die Führung, hatten aber nicht das nötige Scheibenglück bzw. scheiterten ein ums andere Mal am starken Düsseldorfer Schlussmann. Zwischen der 50. und 53., nach dem Powerbreak, setzte sich Düsseldorf vor dem Tor der Iserlohner fest und zog ein gut strukturiertes, passsicheres Angriffsspiel auf, blieben doch zunächst ohne weiteren Torerfolg. In dieser Phase kam es zu einer weiteren Strafe für die Roosters (Bender; Stockschlagen) und der Druck wurde nun noch stärker.

Die DEG kam hierbei sofort gut in die Aufstellung und die Roosters-Abwehr hatte ihre Mühe, Gogulla und Co. entsprechend im Griff zu halten. Frenetisch wurde jeder Befreiungsschlag von den Heimfans gefeiert, kurz nach Ablauf der Strafe war es dann aber doch soweit. Zitterbart traf auf Zuspiel von Fischbuch zum 2:1. So war es vergleichbar mit dem ersten Drittel: Iserlohn investierte zwar mehr, Düsseldorf war jedoch gefährlicher bei den wenigen Druckphasen, in welcher sie die Scheibe deutlich länger in der Zone der Roosters halten konnten als umgekehrt, wo der Abschluss stets recht zügig gesucht wurde.

 

Demzufolge war die Gästeführung etwas glücklich jedoch keinesfalls unverdient. Kurz nach dem Führungstreffer mussten die Roosters eine weitere Strafzeit hinnehmen womit ihnen dann nur noch rund zwei Minuten für eine Schlussoffensive blieben. Das sollte nicht mehr reichen und so endete das spannende und kurzweilige Spiel mit 1:2 für die Gäste vom Rhein.

 

Spiel am 03.02.2023
Iserlohn Roosters - Düsseldorfer EG 0:0 (0:1|1:0|0:1)
Tore:
0:1 16. Fischbuch|EQ (Eder)
1:1 29. Daugavins|PP1 (Poirie)
1:2 56. Zitterbart|EQ (Fischbuch)

 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Augsburg feiert Schützenfest gegen Bietigheim

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG)  Kellerduell im Curt-Frenzel-Stadion: Die Augsburger Panther empfingen die Bietigheim Steelers zum Kräftemessen. Rein rechnerisch hatte der AEV noch die Chance, an die vor ihnen rangierenden Berliner heran- bzw. vorbeizuziehen, doch aufgrund ihrer Performance in den letzten Wochen erschien dies eher unrealistisch. Es galt heute, die Gäste aus dem Ellental auf Distanz zu halten. Würde es heute tatsächlich die letzte Begegnung in der höchsten Eishockeyliga zwischen diesen beiden Teams sein?

 

Schließlich deklassierten die Augsburger Panther das Tabellenschlusslicht aus Bietigheim mit 8:2 und nährten die Hoffnung auf ein weiteres Herankommen an Berlin. Lamb und Wannström zeichneten sich als Doppeltorschützen aus.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)

 


Augsburg präsentierte sich im bayerischen Derby gegen Ingolstadt saft- und kraftlos und musste folgerichtig eine herbe Klatsche einstecken. Gegen das Tabellenschlusslicht hieß es heute Wiedergutmachung und eine solide Performance aufs Eis zu bringen, um die so treuen Fans zu versöhnen, die in diesen schwierigen Zeiten in Scharen zu den Heimspielen strömen. Markus Keller hütete heute das Gehäuse anstelle von Dennis Endras und die Fans gedachten einer Augsburger Legende, Jojo Capla, der damals für die CSSR auflief und von Bratislava kam.

 

Bietigheim lag zwar hoffnungslos hinten in der Liga, doch gegen den Ligakrösus aus Mannheim demonstrierten die Steelers ein tolles und enges Match bis zum Schluss, was letztlich zu einem Punkt führte gegen den hohen Favoriten. Das Team um Headcoach Pekka Kangasalusta strebte einen soliden Abgang aus der DEL an und wollte die Panther ein wenig ärgern. Das einzige Ziel der Steelers lag darin, eventuell noch die rote Laterne an den heutigen Gegner abzugeben. Bei den Steelers konnte heute Abend Constantin Braun nicht mitwirken und auch Chris Wilkie stand nicht im Line-Up.

 

Schoch (Geschäftsführer Bietigheim): “Es war erst geplant, dies nach der Saison zu veröffentlichen, aber der Hauptsponsor will einen anderen Weg gehen. Wir wollten eine saubere und ordentliche Übergabe schaffen. Der Aufstieg war gut, in der DEL2 haben wir viele Jahre erfolgreiches Eishockey gespielt, hatten aber dann das Corona Pech. Wir konnten uns wirtschaftlich nicht so schnell etablieren, sind aber mit Euphorie neu gestartet nach der ersten Saison. Die Jungs sind Profis, es gibt noch den Hauch auf Platz 14. Wir sind auf Augenhöhe und werden es professionell angehen bis zum Ende.”

 

AEV legt früh vor, demonstriert zwei Mal effizientes Powerplay, Kapitän tritt ebenfalls

 

Für Bietigheim war es heute wohl die letzte Chance, noch am AEV vorbeizuziehen. Aufgrund der kürzlich durchgesickerten Meldung, dass der Geschäftsführer Schoch sein Amt aufgibt, war sicher gehörig Unruhe bei den Gästen. Gleich im ersten Powerplay, das ohnehin zu den besten der Liga zählte, sorgte Sebastian Wannström nach gut drei Spielminuten für die frühe Führung der Hausherren. Dies war der Weckruf für Bietigheim, das nun viel Druck ausübte. Auf der anderen Seite kombinierten sich die Fuggerstädter gekonnt durch die Steelers Zone. In der angebrochenen 11. Spielminute erhöhte der AEV durch den emsigen David Warsofsky auf 2:0, wobei die Steelers wenig Widerstand leisteten. Dann war erneut Powerplay angesagt und schon wieder nutzten die Gastgeber dies eiskalt aus: Torschütze war Matt Puempel in der 13. Spielminute. Nun sah es nach einer klaren Angelegenheit für Augsburg aus, doch die Hausherren hatten schon oft deutlich geführt und dann die Spiele noch unnötig spannend gemacht. In der 17. Spielminute durfte sich auch der Capitano Brady Lamb in die Torschützenliste eintragen. Sollte es heute etwa ein Schützenfest geben? Das deutliche Schussverhältnis von 19 zu 9 zugunsten des AEV sprach Bände.

 

Renner: „Alles ist schiefgelaufen, mir fehlen grad die Worte, so wie wir uns grad präsentiert haben. Für alle, die mit Schoch schon länger arbeiten, war es schon hart, aber wir sind Profis und müssen damit umgehen. Es sind noch 40 Minuten, wir müssen endlich aufwachen und was möglich machen.”

 

AEV Doppelpack binnen 14 Sekunden, munteres Scheibenschießen

 

Leon Doubrawa ersetzt Cody Brenner im Gehäuse der Gäste. Augsburg setzte nahtlos an seine Dominanz vom ersten Drittel an und erspielte sich gleich die nächste Gelegenheit, bevor Preibisch mit seinem Solo am aufmerksamen Markus Keller scheiterte. Was ließ sich Headcoach Pekka Kangasalusta einfallen für den Mittelabschnitt? Dann übte Bietigheim eine kleine Drangphase aus und Augsburg ließ eine drei auf eins Konstellation ungenutzt. Nun wurde es vor Markus Keller hektisch im Getümmel und der AEV hatte Glück, dass es keine Strafe gab. Die Steelers präsentierten sich mittlerweile als ebenbürtiger Gegner mit etlichen guten Chancen; sie hatten sich definitiv was vorgenommen nach dem desaströsen Auftritt im ersten Drittel. Doch in der 29. Spielminute schnürte Sebastian Wannström seinen heutigen Doppelpack, auch dank eines Assists von Markus Keller, und nur 14 Sekunden danach machte Adam Payerl das halbe Dutzend voll. Alle Bemühungen der Gäste schienen zu verpuffen, doch Teemu Lepaus brachte seine Farben in der 32. Spielminute zum ersten Mal auf das Scoreboard. Trotz des klaren Vorsprungs war die Stimmung im weiten Rund gedämpft, was am nicht koordinierten Support der Fangemeinde nach dem letzten Heimauftritt lag. Die Zuschauer sahen weiterhin Einbahnstraßen Hockey und die Steelers netzten erneut ein: in der 38. Spielminute war der Torschütze Chase Berger. Dann dauerte es wieder nur 16 Sekunden, bis die Hausherren den alten Abstand wiederherstellten: Der Kapitän Brady Lamb erwies sich zum zweiten Mal als Torjäger. Beim Schussverhältnis hatten nun die Gäste die Nase vorne, doch Augsburg baute seinen Vorsprung weiter aus.

 

Lamb:We still have some problems in our d-zone which we need to clean up. We try to come out and do our best. We play the right way, which is good for Sunday.”

 

Stieler nächster Torschütze

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts flogen gleich mal die Fäuste und der AEV kam erneut in den Genuss einer numerischen Überlegenheit mit einem Mann mehr auf dem Eis. Bisher hatte es ja schon zwei Mal geklappt, doch die letzte Konsequenz bei dieser klaren Führung fehlte nun, obwohl die Scheibe kurz vor der Torlinie trudelte, doch Flade stupste den Puck noch rechtzeitig heraus mittels des Pfostens. Bei Augsburg schlichen sich nun auch wieder fahrlässige Scheibenverluste in der eigenen Zone ein. Trotzdem markierte David Stieler im Verbund mit Broadhurst in der 49. Spielminute den achten Treffer des heutigen sehr abwechslungsreichen Abends. Die Luft dieser Partie war schon längst raus bei dem klaren Spielstand, doch Augsburg wollte im nächsten Powerplay weiter treffen, nur der Pfosten stand im Weg. Lamb war auf sein drittes Tor aus doch am Ende stand ein Schützenfest auf der Anzeigetafel für die Panther, die sich mit diesem Erfolg von den Steelers absetzen konnten.

 

Schüle: „Es ist alles gesagt, es ist noch nicht vorbei bei den ausstehenden Spielen.“

 

Payerl: “It was definitely a good feeling tonight, it is good for everybody, the city the fans and the organization. It will be a huge game in Berlin.“

 

Augsburger Panther – Bietigheim Steelers 8:2 (4:0|3:2|1:0)

 

Tore:

1:0 |04.| Sebastian Wannström (Stieler, Kuffner) PP1

2:0 |11.| David Warsofsky (Puempel, Sacher)

3:0 |13.| Matt Puempel (Wannström, Warsofsky) PP1

4:0 |17.| Brady Lamb (Stieler, Broadhurst)

5:0 |29.| Sebastian Wannström (Keller, Kuffner)

6:0 |29.| Adam Payerl (Puempel, Gregorc)  

6:1 |32.| Teemu Lepaus (Berger, Schule)  

6:2 |38.| Chase Berger (Lepaus, Maione)  

7:2 |38.| Brady Lamb (Volek, Clarke)  

8:2 |49.| David Stieler (Broadhurst, Saponari)  

 

1. Drittel Statistik:        21:8 Schüsse, 12:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:4

2. Drittel Statistik:        15:20 Schüsse, 9:12 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0

3. Drittel Statistik:        19:4 Schüsse, 13:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

 

Haupt-Schiedsrichter: Frano (CZE) / Rohatsch (GER)

 

Zuschauer: 5.253

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller, Lamb, Gregorc, Kuffner, Soramies, Wannström, Sacher, Warsofsky, Payerl, LeBlanc, Puempel, Haase, Länger, Broadhurst, Stieler, Saponari, Volek, Clarke, Trevelyan.

 

Bietigheim: Brenner, Atwal, Schule, Naud, Stretch, Keranen, Martinovic, Renner, Jasper, Berger, Lepaus, Flade, Maione, Zientek, Weiß, Preibisch, Kuqi, Kneisler, Lindner.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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DEUTSCHER EISHOCKEY-BUND E.V. (DEB) STELLT NEUES BUNDESTRAINER-TEAM DER NATIONALMANNSCHAFT VOR

 

DEB-Nationalmannschaft (PM) Am heutigen Montag hat der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) im Rahmen einer Pressekonferenz in München die beiden neuen Bundestrainer der Eishockey-Herren-Nationalmannschaft vorgestellt. Harold Kreis wird neuer hauptamtlicher Bundestrainer. Der 64-jährige übernimmt das Amt nach Abschluss der aktuellen PENNY DEL-Saison mit den Schwenninger Wild Wings.

 

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( Foto City-press )

  


 

 

Darüber hinaus besetzt der DEB die Position des Assistenztrainers mit Alexander Sulzer. Der 38-Jährige wird der Herren-Nationalmannschaft während aller Maßnahmen zur Verfügung stehen und gemeinsam mit Harold Kreis das feste Bundestrainer-Team bilden. Die Beiden erhalten einen Drei-Jahresvertrag.

 

 

DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Mit Harold Kreis und Alexander Sulzer ist es uns gelungen, ein Trainer-Team für den DEB zu gewinnen. Die Beiden haben das Potenzial, unsere sehr gut aufgestellte Herren-Nationalmannschaft dauerhaft unter die besten acht Nationen der Weltspitze zu führen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und zielführende Zusammenarbeit.“

 

 

DEB-Vizepräsident Andreas Niederberger: „Wir freuen uns auf das starke, gemeinsame Trainerteam mit Harold Kreis und Alexander Sulzer. Wir vereinen so große Erfahrung und Fachkompetenz, innovative Ansätze und die individuellen Stärken der Beiden. Wir haben große Sorgfalt bei der Auswahl und Entscheidung vorgenommen. Dabei war uns auch wichtig, dass wir in Zukunft deutsche Trainertalente noch mehr fördern. Die Beiden passen ideal zu unserem Anforderungsprofil, das wir erstellt haben.“

 

 

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Im ersten Schritt haben wir das Bundestrainer-Anforderungsprofil erstellt und sind nach Abstimmung mit den verschiedenen Gremien in die Kandidatenauswahl gegangen. Während des Prozesses hat sich herausgestellt, dass wir die Teamlösung als ideale Konstellation ansehen und haben entsprechend darauf hingearbeitet. Dabei waren Harold Kreis und Alexander Sulzer von Anfang an in der engeren Auswahl. Umso mehr freuen wir uns, dass wir heute die Beiden heute offiziell vorstellen können.“

 

 

Harold Kreis, zukünftiger DEB-Bundestrainer: „Ich bin geehrt, diese verantwortungsvolle Rolle übernehmen zu dürfen und gehe mit Demut und voller Tatendrang in die Aufgabe. Gemeinsam mit Alexander will ich den erfolgreichen Weg, den die Nationalmannschaft zuletzt bestritten hat, fortsetzen und natürlich auch gemeinsam mit den Spielern weiterentwickeln. Ich freue mich schon jetzt auf die Zusammenarbeit mit dem DEB und dem gesamten Staff der Nationalmannschaft.“

 

 

Assistenztrainer Alexander Sulzer: „Für mich ist es eine große Ehre, fest als Assistenztrainer der Nationalmannschaft arbeiten zu dürfen. Ich freue mich sehr auf die Teamarbeit mit Harold und den Spielern. Für mich ist es eine großartige Aufgabe meiner noch jungen Trainerkarriere, das deutsche Eishockey noch weiter nach vorne zu bringen und mich dabei auch persönlich weiterzuentwickeln.“

 

 

Die neuen Bundestrainer

 

Harold Kreis (19. Januar 1959 in Winnipeg, Kanada)

 

180 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft
Mitglied der Eishockey Hall of Fame Deutschlands
Teilnahme an den Olympischen Spielen (1984, 1988) und acht Weltmeisterschaften
19 Spielzeiten für den MERC bzw. die Adler Mannheim als Verteidiger aktiv
Deutscher Meister 1980 und 1997 mit Mannheim
1997 bis 2000 drei Jahre als Assistenz-Trainer bei den Adlern tätig
In der Saison 2000/01 in derselben Position bei den Kölner Haien
Anschließend trainierte er den EC Bad Nauheim in der 2. Bundesliga
Bei der Weltmeisterschaft Division I Co-Trainer der niederländischen Nationalmannschaft,
Ab 2002 in der Schweizer Nationalliga A als Assistenz- und Jugendtrainer beim HC Davos
Sommer 2005 Chefcoach des EHC Chur in der Schweizer Nationalliga B.
Ab 10. März 2006 Headcoach des HC Lugano in der Schweizer Nationalliga A
Schweizer Meister mi dem HC Lugano im Jahr 2006
2006 bis 2008 Head Coach ZSC Lions in der Schweizer Nationalliga A
Schweizer Meister mit den ZSC Lions 2008
Ab 2008 Headcoach DEG Metro Stars (Vizemeister 2009)
2010 bis 2014 Headcoach Adler Mannheim (Vizemeister 2011)
Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft 2010 bis 2012
2014 bis 2018 Headcoach beim EV Zug in der National League A
Zur Saison 2018/19 Rückkehr als Headcoach zur Düsseldorfer EG
Am 5. November 2021 absolvierte Kreis seine 500. DEL-Partie als Trainer
Seit der Saison 2022/23 Head Coach der Schwenninger Wild Wings

 


Alexander Sulzer (30. Mai 1984 in Kaufbeuren)

 

Nordamerika-Karriere: 131 NHL-Spiele für die Nashville Predators, Florida Panthers, Vancouver Canucks und Buffalo Sabres in der National Hockey League (NHL) auf der Position des Verteidigers
Über 451 Partien in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für die Hamburg Freezers, DEG Metro Stars und Kölner Haie
A-Weltmeisterschaften 2005 und 2007 und 2010, Weltmeisterschaft der Division I 2006 sowie Olympische Winterspiele 2006 in Turin und 2010 in Vancouver
64 Länderspiele, vier Weltmeisterschafts- und zwei Olympia-Teilnahmen
Saison 2021/22 Assistenztrainer DEL2 Eispiraten Crimmitschau DEL2
Seit 2022 Assistenztrainer bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven (PENNY DEL)

 

 


 


 

 

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Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910 bis heute.

 

 

 

 

 

 

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Last Minute Sieg der Kölner Haie gegen die Nürnberg Ice Tigers

 

PENNY-DEL (Köln/UG)Erneut gelang den Kölner Haien ein Sieg in der allerletzten Sekunde. Beim 300 DEL Spiel von Louis-Marc Aubry gelang den Haien ein wichtiger drei Punke Sieg gegen starke Nürnberger Ice Tigers. Trotz des Ausgleichs in der 59. Spielminute entschieden die Haie die Partie noch für sich in der regulären Spielzeit.

 

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Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 

 


Zu Beginn des Spiels taten sich die Haie gegen stark aufspielende Nürnberger schwer – dennoch ging die Mannschaft nach sechs Minuten in Führung. Nick Bailen blieb nach einem Gegenangriff kurz vor Nürnbergs Niklas Treutle eiskalt und verwandelte durch die Beine zum 1:0. Im restllichen ersten Drittel neutralisierten sich beide Teams, so dass es kaum zu nennenswerten Torchancen kam. Beinahe hätten die Ice Tigers nach 17 Minuten ausgleichen können, doch Fox verfehlte das Tor nach einem schön ausgetragenen 2 zu 1-Angriff knapp, sodass es zur ersten Drittelpause bei der knappen 1:0-Führung für die Haie blieb.

 

Mit dem zweiten Drittel kam der KEC nach und nach immer besser in die Partie und konnte sich vor allen Dingen auf die starke Defensive und Torhüter Mirko Pantkowski verlassen. Nick Baptiste (22. & 39.), Kapitän Moritz Müller (27.) sowie Andreas Thuresson (40.) hatten in der Offensive gleich mehrfach das 2:0 auf der Kelle, doch auch Nürnbergs Torwart Treutle erwischte einen starken Tag und entschärfte alle Kölner Offensiv-Situationen der zweiten zwanzig Minuten. So ging es mit dem 1:0-Vorsprung in die letzten 20 Minuten.

 

Die letzten 20 Minuten begannen deutlich offener. Nick Baptiste traf in der 43. Minute nur den Pfosten, auch Nürnbergs Schmölz (45.) traf das Außengestänge. Die Nürnberger drängten auf den Ausgleich, und die Haie lauerten auf Konter. Zum Ende des Spiels wurde es dann dramatisch. Die Nürnberger, ebenfalls noch dick im Geschäft um die Pre-Playoffs-Plätze gaben nicht auf und belohnten sich in der 59. Minute mit dem Ausgleich. In Überzahl, Gästecoach Tom Rowe hatte den Goalie gezogen, traf Daniel Schmolz im Slot zum Ausgleich. Alle Zuschauer und die Nürnberg Ice Tigers rechneten mit einer Verlängerung. Sechs Sekunden vor Spielende erhielten die Nürnberger eine Strafe zugesprochen. Sie gewannen das Bully und dann ging es ganz schnell. Nick Baptiste brachte den Puck in den Slot, wo Maxi Kammerer den Puck 0,3 Sekunden vor Spielende über die Linie zum vielumjubelten Siegtreffer schob. Drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoff Plätze für die Kölner Haie, die den vierten Sieg in Folge verbuchen konnten.

 

Die Haie beginnen jetzt mit neun Auswärtsspielen hintereinander. Die Reise beginnt am nächsten Freitag in Wolfsburg, während die Nürnberg Ice Tigers die Straubing Tigers am Donnerstag empfangen.

 

Stimmen zum Spiel: Maxi Kammerer (Köln) „Wir glauben immer daran. Das haben wir schon öfter gezeigt, heute wieder. Mit sechs Sekunden auf der Uhr haben wir immer noch daran geglaubt. Vor dem Bully hatten wir eine Idee von einem Play, die wir umgesetzt haben, wobei der letzte Teil davon so nicht geplant war. Wir haben die Scheibe zum Tor gebracht und wurden belohnt. Jeder Punkt ist wichtig, die Liga ist extrem eng, weswegen wir uns umso mehr freuen. Hinten standen wir gut, Pante hat heute ein überragendes Spiel abgeliefert. Wir haben zuhause viel Punkte gesammelt, jetzt geht’s auswärts in den Endspurt. Wir freuen uns darauf, es werden interessante Spiele. Wir sind gut drauf und freuen uns auf den Februar, wobei wir natürlich auch gerne zuhause gespielt hätten.“

 

Kölner Haie - Nürnberg Ice Tigers 2:1 (1:0|0:0|1:1)

 

Tore:

 

1:0 06. Bailen (Ferraro|Matsumoto) EQ

1:1 59. Schmölz (Stoa|Fox) EQ,EA

2:1 60. Kammerer (Baptiste|Thuresson) PP1

 

Strafen: Köln 11|Nürnberg 15

Zuschauer: 17.105

 

 

 


 

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