Eisenschmid trifft eine Sekunde vor dem Ende und sichert seinen Adlern einen Punkt

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/PM) Erneut zeigen die Adler einen starken Auftritt, müssen dennoch lange einem Rückstand hinterherlaufen und sich am Ende in der Verlängerung geschlagen geben. In Wolfsburg zog Mannheim nach den Toren von Taro Jentzsch und Markus Eisenschmid mit 2:3 den Kürzeren.

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Die Adler waren von Beginn an präsent auf dem Eis, spielten munter nach vorne und setzten alles daran, die unglückliche Niederlage vom Freitag wieder wett zu machen. Auch das Schussverhältnis sprach nach den ersten 20 Minuten deutlich für die Adler. Matthias Plachta (10. Minute) und Jordan Szwarz (14.) scheiterten mit den besten Chancen an Grizzlys-Torhüter Dustin Strahlmeier, Sinan Akdag setzte die Serie der Pfostentreffer vom Freitag fort (14.). Auf der anderen Seite stellten Tyler Morley (13.) und Darren Archibald in Überzahl (17.) den Spielverlauf auf den Kopf – die Gastgeber führten zur ersten Pause mit 2:0.

 

 

Auch im Mittelabschnitt setzten die Kurpfälzer ihr Spiel nach vorne fort. Doch Szwarz (23.) und Tim Wohlgemuth (24.) fanden erneut in Strahlmeier ihren Meister. Hinten rettete das Metall für die Adler, als der Schuss von Jordan Murray von der Latte zurück sprang (29.), den Nachschuss sicherte der erneut überragende Arno Tiefensee. In der 32. Minute schien nach einem Zwei-auf-eins-Konter über Ryan MacInnis und Taro Jentzsch erneut Endstation beim Wolfsburger Keeper zu sein, doch im zweiten Versuch brachte Jentzsch die Scheibe zum hochverdienten Anschlusstreffer über die Linie.

 

 

Nach der zweiten Pause erhöhten die Adler den Druck auf das gegnerische Tor. Tiefensee stand erst gegen Luis Schinko im Mittelpunkt (54.). In der 57. Minute rettete der Pfosten abermals für Mannheim, als Nolan Zajac die Scheibe nicht im Tor unterbrachte. Es sah erneut nach einer unglücklichen Niederlage für das Team von Trainer Bill Stewart aus, doch mit dem letzten Anrennen sicherte Markus Eisenschmid den Blau-Weiß-Roten mit seinem Treffer 1,2 Sekunden vor Schluss einen Punkt. In der Overtime entschied Archibald im Nachschuss die Partie zugunsten der Gastgeber (64.).

 

 

Bill Stewart: „Beide Mannschaften haben hart gekämpft, sich nichts geschenkt, alles gegeben. Wolfsburg konnte mit 2:0 in Führung gehen, aber wir haben uns vor allem im zweiten Abschnitt zurückgekämpft. Das Schlussdrittel war recht ausgeglichen.“

 

 

Markus Eisenschmid: „Das war unser bestes Spiel seit Wochen. Es war wichtig, dass wir uns selbst wieder beweisen konnten, dass wir nach Rückständen zurückkommen können. Wir haben noch Arbeit vor uns, aber jede Mannschaft geht mal durch ein Tal. Daraus müssen wir uns rausarbeiten. Wir sind auf einem guten Weg.“

 

 

David Wolf: „Es war nicht einfach, nach drei Wochen wieder auf dem Eis zu stehen, aber es hat sich ganz gut angefühlt. Unsere Moral war gut, wir sind lange einem Rückstand hinterhergerannt. Aber wir haben nicht aufgegeben und den verdienten Ausgleich erzielt. In der Verlängerung können immer beide Mannschaften den Sieg holen. Schade, dass es nicht für uns gereicht hat, aber wir sind einen Schritt in die richtige Richtung gegangen.“

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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Straubing Tigers zeigen ihr Playoff-Gesicht bei den Augsburger Panthern und drehen die Partie

 

PENNY-DEL (Augsburg/MA) Die Straubing Tigers drehten nicht zum ersten mal in dieser Saison, ein schon verloren geglaubtes Spiel und beansrpruchten die Nerven ihrer Fans bis aufs äußerste. Mit einem unbändigen Siegeswillen machten die Niederbayern schwache vierzig Minuten zuvor wieder wett. Augsburg versäumte es, nicht nur bei vier Powerplays, den sicher geglaubten Sieg unter Dach und Fach zu bringen. In der entscheidenden Phase wurden beste Möglichkeiten nicht genutzt.

 

(Foto: Dunja Dietrich) Florian Bugl kann in letzter Sekunde noch eingreifen

 


 

 

Spielverlauf:

Zuerst hatten die Hausherren gute Möglichkeiten für eine Führung. Straubing brauchte fünf Minuten, um ins Spiel zu kommen, hatte dann aber mehr Spielanteile. Aber auch die Tigers vergaben zwei ausgezeichnete Chancen. Der AEV nutzte die Gunst der Stunde bei den Rebounds vor dem Tor zur nicht unverdienten Pausenführung.

Drew LeBlanc für die Panther: “Wir spielen gut heute, haben ein schnelles Umschaltspiel und die Rebounds haben auch geklappt. Wir müssen die Tigers aber noch besser von unserem Tor fernhalten. Das werden noch harte 40 Minuten.”

 

Im zweiten Abschnitt tauchten die Gäste noch weiter ab. Vor Endras ergaben sich kaum gefährliche Torraumszenen. Unter anderem auch, weil die Defensive der Panther ganze Arbeit leistete und bestens auf die Angriffe der Niederbayern eingestellt war. Vorne knallte es bei den Schwaben erneut zweimal, sodass die 4:1 Führung dann schon eine deutliche war.

 

Benedikt Kohl für die Tigers: “Von vorne bis hinten ist das heute einfach zu wenig. Der AEV hat nichts mehr zu verlieren und man denkt, es wäre ein Pflichtsieg für
uns, aber dazu muss man halt auch dementsprechend auftreten, was wir bis jetzt nicht gemacht haben.” 

 

Der letzte Abschnitt sollte dann sämtliche Herzschrittmacher beanspruchen. Straubing trat nun so auf, wie es die Fans in dieser Saison gewohnt sind. Samanski sorgte für den schnellen Anschlusstreffer und das Signal ging an die komplette Mannschaft der Tigers.

Das letzte Drittel gehörte nur noch den Gästen. Der Druck wurde für die Panther immer höher, die es selber zweimal verpassten, mit besten Möglichkeiten, die Entscheidung herbeizuführen. Brandt machte es mit dem 4:3 wieder spannend. Mit sechs Mann auf dem Eis gelang dem Team von Tom Pokel der Ausgleich.

Doch damit gaben sich die Niederbayern nicht zufrieden. Leier vollendete den Versuch von Connolly aus unmöglichen Winkel. Nun war Augsburg ohne Goalie unterwegs, um wenigstens noch die Verlängerung zu erzwingen. Doch ein Schlittschuhtor von Broadhurst, erkannten die Schiedsrichter zurecht ab. Die Tigers feierten ein weiteres unglaubliches Comeback mit ihren zahlreich angereisten Fans. 

 

Coach Tom Pokel (Tigers): “Wir waren vierzig Minuten lang einfach zu schlecht. Wir kamen nicht in die Zweikämpfe, gaben zu viele Scheiben ab, die zu Konter führten und es lief alles in die Richtung der Panther. Im zweiten Drittel haben wir umgestellt, aber das hat nicht so funktioniert und im letzten Drittel nochmal. Wir haben solche Comebacks schon geschafft in dieser Saison und das wissen die Jungs auch. Wir haben den Glauben nie verloren. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, auch wenn die ersten vierzig Minuten nicht gut waren.” 

 

Justin Volek (Panther): “Ich finde einfach keine Worte mehr. Wir sind nicht in der Lage, eine Führung vernünftig über die Bühne zu bringen. Es ist wie verflucht. Klar die Tigers kamen noch einmal, aber das ist einfach schlecht, so ehrlich muss man sein.” 

 


 (Foto: Dunja Dietrich) Ein Tiger gegen fünf Panther

 

 

Torfolge:

1:0 (9.) - Der Puck kam von der linken Seite scharf vor das Tor. Bugl hielt den Schoner hin und Drew LeBlanc die Kelle zur Führung. 1:1 (19.) - Das war clever gemacht von Garrett Festerling, der die Verteidigung umkurvte und lange wartete, bis er schießen konnte. Zusätzlich bindete Lipon noch einen Gegenspieler.

2:1 (20.) - Wieder konnte Bugl parieren, dann liegend auf dem Eis nochmal, aber der nächste Rebound von Sebastian Wännsrtöm war zu viel des Guten. 3:1 (24.) - Bei einem großen Getümmel vor dem Tor, wo wohl keiner mehr den Durchblick hatte, schoben Kohl und Justin Volek Goalie Bugl samt dem Puck über die Torlinie.

4:1 (40.) - Wieder schlug der AEV nur Sekunden vor dem Pausentee zu. David Warsofsky zog von der Distanz ab. Sein Schuss war für Bugl nicht zu sehen, weil gleich drei Spieler die Sicht verdeckten. 4:2 (42.) - Akeson tankt sich auf der linken Seite durch und zieht direkt zum Tor. Endras lenkt den Puck zu Joshua Samanski und der trifft ins lange Eck.

4:3 (48.) - Adam und Tuomie wirbelten in der Zone der Panther und Marcel Brandt erkannte die Möglichkeit zum Schuss durch die Beine von Endras. 4:4 (59.) - Straubing nahm den Goalie vom Eis, richtete sich die Panther zurecht und Luke Adams Schuss konnte Endras nicht festhalten.

4:5 (59.) - Straubing setzt nach, drückt auf den Sieg und wird belohnt. Connolly bringt den Puck vor das Tor und Tayler Leier vollendet aus einem unmöglichen Winkel. 

 

 

 

Spiel vom 24.02.2023

Augsburger Panther - Straubing Tigers: 4:5 (2:1 | 2:0 | 0:4)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |09.| LeBlanc (Broadhurst, Barinka)

1:1 |19.| Festerling (Schönberger, Lipon)
2:1 |20.| Wännström (Sacher, Kuffner)
3:1 |24.| Volek (Trevelyan, Clarke)
4:1 |40.| Warsofsky (Volek, Clarke)
4:2 |42.| Samanski (Akeson, 

4:3 |48.| Brandt (Adam, Tuomie) 
4:4 |59.| Adam (Brandt, Lipon) - EA
0:5 |59.| Leier (Connolly, St.Denis) 


Strafen: Augsburg 0 - Straubing 8

 

Schiedsrichter: Iwert / Frano / Schwenk / Koziol

 

Zuschauer: 5.547

 

 

 


 

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München entzaubert die Löwen Frankfurt – Shutout für Niederberger

 

PENNY-DEL (München/HG)  In der Olympia Eishalle empfing am 56. Spieltag der alleinige Spitzenreiter aus München den Aufsteiger aus Frankfurt, der noch um jeden Punkt zur Erreichung der Pre-Playoff Plätze kämpfte. Bisher gab es bereits drei Begegnungen zwischen diesen Teams, von denen die Löwen nur ihr erstes Heimspiel für sich entschieden. Beide Mannschaften verbuchten zuletzt einen Erfolg, aber Frankfurt spürte die Wild Wings und die Roosters in ihrem Nacken. 

Schließlich bezwangen die Red Bulls München den Aufsteiger dank eines bärenstarken Mitteldrittels deutlich mit 4:0; es war der 18. Heimerfolg bislang.

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(Fotoquelle City-Press) Doppeltorschütze Trevor Parkes

 


München wollte nach vier Siegen in Serie weiter auf der Erfolgsspur bleiben und seinen Platz an der Sonne final untermauern, um als Tabellenprimus in die Playoffs zu gehen. Zuhause hatten die Red Bulls zuletzt mehr Schwierigkeiten als erwartet und das Team von Headcoach Don Jackson hatte fest vor, den hartnäckigen Verfolger aus Ingolstadt auf Distanz zu halten. 

Abeltshauser und Schütz wurde heute eine Pause gegönnt. McKiernan und Lutz kehrten dafür wieder ins Line Up zurück.

 

Frankfurt hatte nach mehreren Niederlagen wieder den Turnaround geschafft und wollte an die starke Auswärtsleistung in München aus dem November 2022 anknüpfen und weitere dringend benötigte Zähler für den anvisierten Rang zehn ergattern, zumal Schwenningen als unmittelbarer Konkurrent ein Spiel weniger aufwies. Headcoach Gerry Fleming schickte die gleichen Protagonisten aufs Eis wie beim Heimsieg gegen die Roosters.

 

High speed Hockey mit dominanten Red Bulls

 

Trotz ihrer herausragenden Heimquote waren die Red Bulls zuletzt durchaus anfällig, denn man konnte nur zwei der vorausgegangenen fünf Partien auf eigenem Eis für sich entscheiden. Schon frühzeitig wurden seitens Ryan Olsen Nettigkeiten ausgetauscht und der rechte Torpfosten des Münchener Tores war mal wieder zu fixieren. Ben Street verbuchte die erste gute Gelegenheit beim schnellen Überbrücken der neutralen Zone. Der läuferisch starke schwedische Neuzugang Johansson demonstrierte bereits gute Ansätze bei seinem neuen Arbeitgeber. Hager, Lutz, Redmond und Boyle teilten sich dann ein Chancen Potpourri, doch Jake Hildebrand hielt seinen Kasten sauber. Frankfurt zeigte nun auch seine Offensivpower und schaffte es bisher sehr gut, sich den Krallen der Hausherren zu entziehen. Die Gäste konterten pfeilschnell und gefährlich, mussten dann aber eine Strafe hinnehmen. Die Löwen ließen wenig zu und München gelang es nicht strukturiert in die Formation zu kommen, sodass es weiter beim torlosen Remis blieb. München war spielbestimmend und der Aufsteiger hielt kämpferisch dagegen. Eine vier auf zwei Konstellation konnte München nicht verwerten und auch die Gäste scheiterten bei einem zwei auf eins Konter. Trotz klarer Dominanz bei den Torschüssen nahm Frankfurt das Unentschieden in die erste Pause mit.

 

Sezemsky: “München hat viel Dampf nach vorne gemacht, doch auch wir hatten paar Chancen. Unser Goalie und unser Defensivverhalten spielen eine große Rolle. Vielleicht gelingt es uns heute wieder Punkte zu klauen.”

 

Hager behält die Ruhe, Parkes zaubert zweimal

 

Im Mittelabschnitt kam München besser ins Spiel und erspielte sich etliche Möglichkeiten. Frankfurt blieb torgefährlich und setzte immer wieder kleine Nadelstiche. Die Red Bulls erhöhten die Schlagzahl und der Druck wurde stärker auf das Gehäuse von Jake Hildebrand. Folgerichtig netzte Patrick Hager in der 24. Spielminute zur verdienten Führung ein. Die Hausherren zeigten ein aggressives Forechecking. Die Gastgeber gaben den Gästen kaum Zeit zur Entlastung und Trevor Parkes markierte in der 29. Spielminute mit einem genialen Move sein 102. DEL-Match nach einem feinen Assist von Geburtstagskind Daryl Boyle. Erst jetzt gelang den Löwen der dritte Torschuss im zweiten Drittel, was definitiv zu wenig war, um hier schlagkräftig Paroli zu bieten. München hatte klar Oberwasser und schnürte die Gäste oft im eigenen Drittel ein. Mit Ablauf der Strafzeit gegen die Gäste schnürte Trevor Parkes in der 36. Spielminute seinen Doppelpack am heutigen Abend. Sogar in Unterzahl wählte München den Vorwärtsgang und holte somit wertvolle Sekunden von der Uhr. Der Tabellenprimus dominierte den Mittelabschnitt nach Belieben, was sich am deutlichen Vorsprung bei der Torschussquote ausdrückte.

 

Boyle: It is pretty good, a solid game. Every game feels like a playoff game right now. We will focus on much pressure in the last period.“

 

Smith mit Vorentscheidung, Ehliz scort munter weiter

 

Im dritten Drittel musste der Aufsteiger viel mehr riskieren, um dem Match eventuell doch noch eine Wende zu geben. Die Hausherren kontrollierten die Partie weiterhin sehr souverän. München wirbelte gehörig vor dem Gehäuse von Jake Hildebrand. Frankfurt bemühte sich redlich und musste auf Breitkreuz verzichten im letzten Abschnitt. Ben Smith machte wohl mit dem vierten Münchener Treffer in der 48. Spielminute den Deckel drauf in dieser Partie. Dabei verbuchte Yasin Ehliz im 53. Spiel schon seinen 56. Scoring Punkt, Chapeau! München hätte im Powerplay nachlegen können, doch die Red Bulls verlagerten sich nun auf die Verwaltung des komfortablen Vorsprungs. Dank der Student‘s Night fanden die auch heute wieder zahlreichen Zuschauer Gefallen an dieser munteren Begegnung. Für die Gastgeber galt es nun nur noch, ihrem Keeper Mathias Niederberger seinen Shutout zu schenken. Bei den Torschüssen hatte München bereits die Zahl 50 geknackt, ein herausragender Wert. Die Sekunden liefen nun herunter und München schaukelte ein einseitiges Spiel locker herunter.

 

Parkes: „It was a different year, it was tough so far. The last week we showed what we can do. We want to be rolling that is our plan.”

 

Burns: “We take it positive, there are still three games to play. Tonight we had a couple of breakdowns, but we want to be part of the playoffs, we want to make that happen.“

 

EHC Red Bull München – Löwen Frankfurt 4:0 (0:0|3:0|1:0)

 

Tore:

1:0 |24.| Patrick Hager (Kastner, Lutz)

2:0 |29.| Trevor Parkes (Boyle, Blum)

3:0 |35.| Trevor Parkes (Eder, Hager)

4:0 |48.| Ben Smith (Blum, Ehliz)

 

Haupt-Schiedsrichter: MacFarlane (USA) / Hoppe (GER)

 

Zuschauer: 5.352

 

1. Drittel Statistik:        16:4 Schüsse, 8:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

2. Drittel Statistik:        24:9 Schüsse, 12:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:4

3. Drittel Statistik:        11:2 Schüsse, 7:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

 

Aufstellung:

 

München: Niederberger, McKiernan, Boyle, Lutz, Hager, Kastner, Redmond Szuber, Varejcka, Eder, Tiffels, Blum, Daubner, Parkes, Street, DeSousa, Johansson, Ortega, Smith, Ehliz.

 

Frankfurt: Hildebrand, Wirt, McNeill, Wruck, Rowney, Ranford, Vandane, Scarlett, Olsen, McMillian, D’Amigo, Sezemsky, Maginot, Schwartz, Burns, Breitkreuz, Reiner, Vogt, Moser, Elsner.

 

 


 

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Bei Mo Müllers 1.000 Spiel: Kölner Haie deklassieren die Roosters am Seilersee

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Wenn in der altehrwürdigen Eissporthalle am Seilersee (heute: Balver Zinn Arena) vor Spielbeginn ein Akteur einer rivalisierenden Gastmannschaft ausgiebig geehrt wird, muss es sich um einen besonderen Anlass handeln. Nicht weniger als 1.000 Spiele für die Kölner Haie hatte Moritz Müller mit seinem heutigen Einsatz zu verzeichnen, was auch den Sauerländern eine besondere Aufmerksamkeit Wert war. Nach erfolgreichen letzten Spielen kämpfen die Domstädter um Platz 6 und der damit verbundenen direkten PlayOff-Teilnahme. Die Gastgeber nach durchwachsenden Wochen hingegen mit Resthoffnung den begehrten 10. Platz und damit die Qualifikation für die Pre Play-Offs noch erreichen zu können. Insofern ging es für beide Teams im West-Schlager um viel. Am Ende erwischten die Gäste den deutlich besseren Tag und ließen den Iserlohnern keine Chance, die am Ende ein absolutes Debakel vor eigenem Publikum hinnehmen mussten.

 

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(Foto: Patrick Rüberg-Spielszene/Jonas Brockmann-Mo Müller)

 


 

Nach etwas mehr als einer Minute gerieten die Hausherren bereits ins Hintertreffen. Sennhenn platzierte einen Schuss aus der Halbposition satt ins lange Eck. Direkt im Anschluss hatten die Gäste um Jubilar Mo Müller durch die erste Überzahl des Abends die Chance die Führung zu dem frühen Zeitpunkt des Spiels bereits auszubauen, die Roosters sammelten sich jedoch wieder und konnten das Unheil zunächst abwenden. In der neunten Spielminute war es dann doch soweit, Austin traf auf Zuspiel von Baptiste zum 0:2. Die Zuschauer quittierten das bislang von den Gastgebern gezeigte, die bislang noch keine eigene Torchance verzeichnen konnten, mit wütenden „wir wollen euch kämpfen sehen“ Rufen. Köln ließ es nun etwas langsamer angehen ohne die Spielkontrolle zu verlieren. Das Übel nahm aus Sicht der Sauerländer trotz alledem seinen Lauf. Als Labrie wegen einer völlig unnötigen Rangelei hinter dem eigenen Tor, abseits des Spielgeschehens, auf der Straf-Bank Platz nehmen musste, ließen sich die Gäste vom Rhein nicht zweimal bitten und erhöhten völlig verdient auf 0:3, diesmal durfte sich Aubry in die Torschützenliste eintragen. Eine weiteres Powerplay überstanden die Sauerländer schadlos und so erlöste die Schlusssirene die Roosters und Anhang von diesem Drittel, in dem wenig zusammenlief.

 

Das zweite Drittel war keine fünf Minuten alt. Nach einem äußerst unnötigen Punktverlust im Slot hatte Proft leichtes Spiel und verwandelte frei vor Jenike zum 0:4. Drei Minuten später zeigte Matsumoto seine individuelle Klasse und ließ der Hintermannschaft der Roosters keine Chance, ließ seine Gegenspieler aussteigen, legte ab auf Ferraro, der nur noch einschieben musst: 0:5. Der sträflich allein gelassne Andy Jenike hatte nun genug und wurde durch Neffen im Tor der Sauerländer ersetzt. Die Haier schalteten erneut einen Gang zurück und die Roosters waren darum bemüht irgendwie wieder zurück ins Spiel zu finden um ihren Hörbau frustrierten Anhang zumindest etwas zu entschädigen. In der 34. Spielminute wurde der fleißige Alanov für seinen nimmermüden Einsatz belohnt und erzielte das 1:5. Im direkten Gegenzug stellten die Haie jedoch umgehend den alten Abstand wieder her, Sill schoss Youngster Neffin durch die Schoner zum 1:6. Eine Minute vor Ende des Mitteldrittels bot sich Köln erneut die Chance die Powerplay-Statistik weiter aufzuhübschen und dies nutzten sie auch, wiederum durch Kammerer- welch ein Debakel für die Sauerländer, die mit einem gellenden Pfeifkonzert von den eigenen Fans, 1:7 Toren und 26:46 Schüssen von den Haien in die Kabine geschickt wurden.

 

Im Schlussdrittel passierte über weite Strecken wenig, die Kölner taten ich das Nötigste, Iserlohn kam weiterhin nicht nennenswert ins Spiel. Fünf Minuten vor Spielende gab es zumindest für den Iserlohner Youngster Maxim Rausch noch einen Grund zur Freude: auf Zuspiel von Ankert konnte er sein erstes DEL-Tor für die Sauerländer erzielen. Duplizität der Ereignisse: Strafzeit Labrie im Anschluss, Tor Haie, 2:8. Ex-Rooster Matsumoto konnte sich nach Zuspiel von Dietz auch selbst noch in der Spielstatistik ein weiteres Mal verewigen. Das sollte es dann auch gewesen sein, die Roosters kamen um die Schmach einer zweistelligen Heimniederlage im Derby herum, Moritz Müller feierte ein standesgemäßes Jubiläum zum 1.000 DEL-Spiel.

 

 

Spiel vom 24.02.2023
Iserlohn Roosters - Kölner Haie 2:8 (0:3| 1:4| 1:1)


Tore:
0:1 02. Sennhenn|EQ (Kammerer)
0:2 09. Austin|EQ (Baptiste|Ferraro)
0:3 11. Aubry|PP1 (Kammerer|Thuresson)
0:4 24. Proft|PP1 (Sill)
0:5 27. Ferraro|EQ (Matsumoto)
1:5 34. Alanov|EQ (Acolatse)
1:6 34. Sill|EQ (van Calster)
1:7 39. Kammerer|PP1 (Baptiste|Bailen)
2:7 55. Rausch|EQ (Ankert)
2:8 57. Matsumoto|EQ (Dietz)

 

 

 

 


 

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Berlin wahrt Chance auf Platz 10 - dritte Niederlage in Folge für die Adler

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Pfiffe gab es zuletzt in der SAP Arena nach der Niederlage gegen Köln. Trotz Platz drei in der Tabelle sind die Fans und auch der Verein nicht wirklich glücklich mit den Leistungen. In den letzten acht Partien gab es nur einen Sieg nach 60 Minuten und teils deutliche Niederlagen. Für die Eisbären ging es vor der Partie mehr oder weniger um nichts mehr. Die Playoffs waren so gut wie außer Reichweite und nur noch ein Wunder dürfte den aktuellen deutschen Meister auf Platz 10 spülen.

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 

 

Mannheim versuchte von Beginn an Schwung in ihr Spiel zu bekommen und hatte durch Gaudet zwei gute Möglichkeiten auf den Führungstreffer. Diesen machten die Berliner nach acht Spielminuten etwas überraschend mehr oder weniger mit dem ersten Torschuss. Matt White schloss ein zwei gegen zwei erfolgreich ab. Die folgenden Spielminuten wurden von beiden Seiten recht ausgeglichen gestaltet. Sowohl Tiefensee als auch Ancicka bekamen den einen oder anderen Schuss auf ihr Tor, um sich auszuzeichnen. Auf einmal der zweite Treffer der Gäste. Regin eroberte die Scheibe in der neutralen Zone im Zweikampf gegen Katic, ließ Dziambor ins leere laufen und trifft aus einem recht spitzen Winkel mit einem ähnlichen Schuss wie White zum 0:2. Noch vor der ersten Pause konnten die Adler verkürzen. Nach einem Puckgewinn in der eigenen Zone gab es einen vier auf zwei Konter. MacInnis passte auf Katic, der mit einem fulminanten Schlagschuss den Anschlusstreffer erzielte. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.

 

 

Szwarz setzte gleich zu Beginn des zweiten Drittels ein Zeichen und nagelte einen Eisbär in die Bande. Mannheim wollte zurück ins Spiel kommen. Krämmer und Szwarz vergaben beide ihre Chance auf den Ausgleich. Die Adler erspielten sich langsam ein kleines Übergewicht und waren in den ersten Minuten des zweiten Drittels klar tonangebend. Von Berlin kam offensiv relativ wenig. Noebels setzte Mik gut in Szene, der seinen Schuss über das Tor setzte. Dies war mehr oder weniger die einzige nennenswerte Aktion in der ersten Hälfte des zweiten Drittels. Auch während eines Powerplays der Berliner gab es keine größere Chancen. Allerdings brachte dies die Gäste wieder etwas besser ins Spiel, so dass die Partie wieder ausgeglichener war. Kurz vor Ende des zweiten Drittels fiel der verdiente Ausgleich. Rendulic bekam den Puck hinter dem Tor und spielte auf den im Slot stehenden Loibl, der Ancicka keine Chance ließ.

 

 

Kurz nach Wiederbeginn traf Rendulic bei einem zwei gegen eins nur die Latte. Auch auf der anderen Seite wurde eine Konterchance durch Nationalspieler Noebels vergeben. Die Kurpfälzer bekamen danach ihr erstens Powerplay zugesprochen. Plachta traf den Pfosten, der dritte in der Partie, und Wohlgemuth brachte den Puck im eins gegen eins nicht über die Linie. Mit dem Ende des Powerplays schoss auch Reul den Puck an den Pfosten, während im direkten Gegenzug Pföderl ebenfalls den Puck an den Pfosten nagelte und den Abpraller Grenier über die Linie buxierte. Mannheim versuchte zu antworten. Larkin zog bei einer guten Möglichkeit den Puck übers Tor. Die Eisbären machten es besser. Boychuk bekommt den Puck an der blauen Linie, zog ab und der Puck fand den Weg ins Tor. Fünf Minuten vor dem Ende hätte Fiore sogar einen weiteren Treffer erzielen können als er allein auf Tiefensee zu fuhr und die Kontrolle des Pucks verlor. Schon früh nahm Bill Stewart den Torhüter vom Eis. Es nutzte allerdings nichts mehr. Veilleux traf ins leere Tor. Für Mannheim wurde es die vierte Niederlage in den vergangenen fünf Spielen, während Serge Aubin die Chance auf die Playoffs wahrte.

 

 

Adler Mannheim – Eisbären Berlin 2:5 (1:2; 1:0; 0:3)

 

Tore
0:1 White (Boychuk, Fiore)
0:2 Regin
1:2 Katic (MacInnis, Cramarossa)
2:2 Loibl (Rendulic, Plachta)
2:3 Grenier (Pföderl, Noebels)
2:4 Boychuk (White)
2:5 Veilleux

 

 


 

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Grizzyls Wolfsburg erkämpfen Sieg in Schwenningen

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Immer näher rückt das Ende der Hauptrunde und immer weniger Möglichkeiten gibt es für die Schwenninger Wild Wings um Punkte einzufahren. Mit Wolfsburg gastierte keine leichte Aufgabe am Neckarursprung. Die Gäste kamen im ersten Drittel zur Führung. Bis kurz vor Ende blieb es ein knappes Spiel, ehe den Gästen das Vorentscheidende zweite Tor, zum Endstand gelang.

 

 

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Archivbild: citypress 


 

Nach gut zwei Minuten prüfte Tylor Morley, Joacim Eriksson im Tor der Schwenninger Wild Wings. Die Gäste waren es auch, die in den Anfangsminuten das Spiel an sich rissen. Es dauerte bis nach dem Powerbreak, ehe Boaz Bassen mit einem Alleingang scheiterte. Auf der anderen Seite traf Laurin Braun nur den Pfosten.

 

Kurz vor der Pause war es dann der Ex-Schwenninger Dominik Bittner, der seine Farben in Front brachte.

 

Im Mittelabschnitt waren die Wild Wings besser im Spiel. Gleich zu Beginn verpasste Alexander Karachun eine Hereingabe von Miks Indrasis. Sebastian Uvira und Tyson Spink verpassten in der Folge den Ausgleich. Bis zur Pause wussten die Schwäne durchaus zu gefallen, vor dem Tor fehlten aber die entscheidenden Prozent.

 

Auch die letzten 20 Minuten begannen mit einer Schwenninger Druckphase. Immer wieder deckten die Wild Wings das Gästetor mit Schüssen ein. Gleich zu Beginn kamen die Grizzlys zu einem Powerplay. Hier zeigten sich die Wild Wings entschlossen und ließen gar nichts zu.

 

Die Niedersachsen zeigten sich kaum mehr im Angriffsdrittel und verteidigte konsequent um das eigene Tor. Schwenningen hingegen warf jeden Puck auf den Kasten.


Nach dem letzten Powerbreak zog Matt Lorito ab und sorgte zur Abwechslung für eine gute Einschussmöglichkeit für die Grizzlys. Dies weckte die Gäste, die postwendend den nächsten Angriff fuhren. Aus kurzer Distanz scheiterte Spencer Machacek, im Nachschuss versenkte Janik Möser aber eiskalt.

Am Ende zogen die Wild Wings den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers. Ein Treffer sollte dem Team von Harold Kreis an diesem Abend aber nicht gelingen.

 

Spiel vom 24.02.2023: Schwenninger Wild Wings – Grizzlys Wolfsburg

 

Tore:
0:1 |17.|Bittner (Machacek / Jefrey)
0:2 |53.|Möser (Machacek / Murray)

 

Zuschauer: 4189

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Straubing Tigers haben zu Hause gegen die Wild Wings alles im Griff

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Straubing Tigers hatten von Beginn an die absolute Kontrolle über das Spielgeschehen. Zwar blieb die Anfangsoffensive der Tigers dieses mal aus, doch die Gäste taten sich schwer gegen die geordnete Abwehr, um Neuzugang Mark Alt, durchzukommen. Im zweiten Drittel wehrten sich die Wild Wings nach Kräften, erspielten sich einige gute Möglichkeiten, aber zu diesem Zeitpunkt war Hunter Miska ein wichtiger Rückhalt. Im letzten Abschnitt spielten die Hausherren die Partie professionell zu Ende. 

 

(Foto: Citypress) Fünfmal konnten die Tigers mit ihren Fans heute Abend am Pulverturm jubeln

 


 

 

Spielverlauf:

Bis zum Powerbreak plätscherte das Spiel erst einmal vor sich hin. Der gewohnte offensive Auftakt der Tigers blieb bis zum ersten Powerplay aus. Hier hatten dann auch die Gäste ihre einzige nennenswerte Chance. Straubing stellte sich gut auf, in Überzahl, und kam durch Brandt zur Führung.

Nach einem üblen Foul von Pfaffengut und einer Strafe von St. Denis war für den zweiten Treffer genug Platz auf dem Eis. Hier belohnte sich Akeson mit seinem Gefühl für den zweiten Puck vor dem Tor. Festerling, der den unfairen Check einstecken musste, kam im zweiten Abschnitt wieder zurück auf das Eis. 

 

Straubing hatte die Kontrolle über das zweite Drittel. Zwar kamen die Gäste besser ins Spiel, hatten auch ihre Möglichkeiten durch Lajunen und Spink, doch Hunter Miska war in diesen wichtigen Sekunden für sein Team zur Stelle. Straubing präsentierte sich vor allem in der Angriffszone sehr agil, was dem Spielfluss immer wieder zugute kam.

Adam erhöhte auf 3:0 bevor die Wild Wings doch noch einen Angriff erfolgreich abschließen konnten. Neuzugang Mark Alt, der seinen ersten Einsatz bei den Niederbayern bekam, spielte sehr homogen und konsequent. Es scheint so, als sei er eine gute Verstärkung für die Hausherren. Im letzten Abschnitt ließen die Tigers nichts mehr anbrennen und konnten die Führung noch weiter ausbauen. Den Gästen fehlte dafür auch die nötige Durchschlagskraft.

Parker Tuomie für die Tigers: “Am Anfang, hatte in einem intensiven Spiel, den besseren Start erwischt. Je länger das Spiel dann lief, umso besser kamen wir zu unseren Chancen und Toren."

 

Johannes Huss für die Wild Wings: “Wenn du beim besten Heimteam der Liga zu Gast bist, musst man halt konsequenter auftreten, als wie es heute getan haben. 

 

Coach Harold Kreis (Wild Wings): “Wir haben unser Spiel bis zum ersten Gegentreffer gespielt so wie wir es uns vorgenommen hatten. Nach dem Rückstand sind wir von dem Weg abgekommen, haben dann bis zum Schluss zu viele Pucks abgegeben. Wir haben nicht einfach genug gespielt und hatten zu viele Fehlpässe und Konter bekommen.”

 

Coach Tom Pokel: “Schwenningen war im ersten Drittel stärker am Puck und aggressiver. Miska musste dann ein paar Chancen entschärfen. Unsere Spezial Teams haben heute gut funktioniert, aber nach dem 3:0 sind wir auch etwas vom Weg abgekommen. Trotzdem sind wir wieder in die Spur gekommen und konnten einen wichtigen Sieg einfahren.”  

 

 

 

(Foto: Citypress) Cody Lampl feierte einen der fünf Treffer seines Teams 

 

Torfolge:

1:0 (12.) - Die Tigers waren in Überzahl gut aufgestellt und der Puck kam genau im richtigen Moment zu Marcel Brandt. Sein Schuss konnte Eriksson nicht sehen, da ihm die Sicht vom eigenen Mann verdeckt war. 2:0 (17.) - Es war viel Platz auf dem Eis bei vier gegen vier, den Straubing nutzen konnte. Nach dem Schuss von Daschner fiel der Puck Jason Akeson direkt vor die Kelle und der hatte  keine Mühe mehr.

3:0 (29.) - Die Tigers blieben hartnäckig im Drittel der Gäste, eroberten den Puck zurück und Luke Adam traf im hohen Slot mit einem Direktschuss. 3:1 (37.) - Einen eher harmlosen Angriff fuhren die Wild Wings, der aber bei dem Schuss von Brandon Defazio von einem Schlittschuh noch abgefälscht wurde.

4:1 (49.) - Wieder setzten die Tigers nach und wieder verloren die Wild Wings den Puck vor dem eigenen Gehäuse. Joshua Samanski nutzte seine Freiheit im Slot zur Vorentscheidung. 5:1 (51.) - Die endgültige Entscheidung folgte prompt. Parker Tuomie wurde mit einem Steilpass losgeschickt und traf bei Eriksson durch die Beine. 

 

 

 

Spiel vom 22.02.2023

Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings: 5:1 (2:0 | 1:1 | 0:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |12.| Brandt (St.Denis, Tuomie) 

2:0 |17.| Akeson (Daschner, Connolly) 
3:0 |29.| Adam (Connolly, Lipon) 
3:1 |37.| Defazio (Huss) 
4:1 |49.| Samanski (Leier)
5:1 |51.| Tuomie (Brunnhuber, Akeson) 

 

Strafen: Straubing 8 - Schwenningen 33 (Spieldauerdisziplinarstrafe für Pfaffengut)

 

Schiedsrichter: Ansons / Kopitz / Schwenk / Hofer 

 

Zuschauer: 4.135

 


 

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Klare Niederlage der Adler gegen die Kölner Haie

 

PENNY-DEL (Mannheim/PM)  Gegen das Team aus der Karnevalshochburg Köln war für die Adler am Fastnachtsdienstag nichts zu holen. Mit 2:5 unterlagen die Adler vor 9.677 Zuschauern in der SAP Arena gegen die Haie und verpassten es damit, in der Tabelle wieder mit dem Tabellenzweiten aus Ingolstadt gleichzuziehen. Sinan Akdag und Stefan Loibl erzielten die beiden Treffer für das Team aus der Quadratestadt.

 

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(Fotoquelle Sörli Binder)

 


Gegen sehr engagiert und zweikampfstark auftretenden Haie taten sich die Adler von Beginn an schwer, ihr Spiel aufzuziehen. Das erste Drittel verlief ausgeglichen, mit dem besseren Start für die Gäste. Maximilian Kammerer traf nach einem Bullygewinn der Haie im Angriffsdrittel zum 1:0 (5. Minute). Jordan Szwarz scheiterte kurz danach in Überzahl am Pfosten (6.), Ryan MacInnis sowie erneut Szwarz brachten die Scheibe auch im zweiten Powerplay nicht ins Tor (14.), während Markus Eisenschmid aus der Drehung an Haie-Keeper Mirko Pantkowski scheiterte (19.).

 

Kurz nach der zweiten Pause verpasste Joe Cramarossa den Ausgleich. Nachdem Andreas Thuresson einen Konter erfolgreich zum 2:0 für Köln abschließen konnte (25.), verloren die Adler völlig den Faden. In Minute 27 kratzte die Defensive der Hausherren die Scheibe in letzter Sekunde aus dem Torraum, bevor Ex-Adler Jason Bast in Überzahl doch auf 3:0 erhöhte (30.). Sinan Akdags Treffer zum 1:3 (33.) machte nur kurz Hoffnung auf Besserung, denn Louis-Marc Aubry (36.) und Stanislav Dietz (39.) sorgten mit ihren Toren noch vor der zweiten Pause für die endgültige Entscheidung.

 

Der zweite Mannheimer Treffer durch Stefan Loibl in Überzahl (44.) hätte noch einmal der Auftakt zu einer Aufholjagd sein können, wenn Borna Rendulic wenig später nicht durch Pantkowski gestoppt worden wäre. Die Adler spielten zwar wieder engagierter nach vorne und brachten die Scheibe noch einige Male aufs Tor, doch am Ende war es zu wenig, um das Spiel noch zu drehen.

 

 

 


 

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Overtimeerfolg für die Löwen Frankfurt gegen Iserlohn

 

PENNY-DEL (Frankfurt/PM)  Mit einem lautem „Helau“ und einem 3:2 gewannen die Löwen Frankfurt am Faschingsdienstag, dem 21. Februar 2023, gegen die Iserlohn Roosters auf heimischem Eis in der Overtime. Beide Mannschaften boten sich eine stark umkämpfte Partie, wobei am Ende der Kampfgeist der Löwen zum Sieg verhalf. Die ersten beiden Tore für die Hausherren erzielten Davis Vandane und Nathan Burns. In der Overtime zeigte Ryan Olsen Nerven und bescherten den Löwen somit den Siegtreffer (1:1,0:1,1:0,1:0).

 

 

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(Foto: Citypress) 

 


Das erste Drittel war durch eine stürmische Anfangsphase geprägt, die jedoch auf Seiten der Gäste immer wieder zu Puckverlusten führte. Die aktivere Mannschaft mit mehr gefährlichen Angriffen waren die Löwen Frankfurt, so zeigte Brendan Ranford in der achten Spielminute große Einsatz, doch beim Abschluss rutsche der Frankfurter weg, wodurch die Scheibe dann am Tor der Iserlohner vorbei schrammte. Die Gäste hingegen scheiterten bei möglichen Angriffen an Jake Hildebrand. In der 13. Spielminute arbeiteten David Elsner und Carter Rowney gemeinsam an der nächsten Chance für die Löwen früh in Führung zu gehen, doch Rowney wurde abgedrängt und sein Schuss aufs Tor damit vereitelt.

 

Die verdiente und hart erarbeitete Führung der Löwen wurde durch Davis Vandane erzielt, der im Powerplay der Löwen durch die Hilfe von Dylan Wruck zum 1:0 einnetzte. Der Druck der Löwen wurde nun noch weiter verschärft, doch in der 19. Spielminute durch den Anschlusstreffer von Kaspars Daugavins noch vor der Drittelpause ausgebremst.

 

So vielversprechend die Löwen in die Partie gefunden hatte, so schwer taten sie sich nun im zweiten Drittel ihre doch immer wieder guten Chancen zu verwerten und eine mögliche Führung zu erreichen. Ryan Olsen mit der ersten guten Schussmöglichkeit in der 23. Spielminute scheiterte an Jonas Neffin. Auch Kevin Maginot und Brett Breitkreuz machte er das Leben schwer und blockte die Scheibe von Brett Breitkreuz so, dass sie rechts am Tor vorbeizog. Auf der Seite der Löwen sorgte Jake Hildebrand dafür, dass das Tor sauber blieb. Der Iserlohner Christopher Bigras probierte es mit dem Schlagschuss, scheiterte jedoch am Schoner von Hildebrand.


Nachdem beide Mannschaften über weite Strecken des Drittels immer wieder im letzten Moment am Führungstreffer scheiterten, waren es die Iserlohn Roosters, die am Ende den längeren Atem hatten. Fünf Minuten vor Ende des Drittels traf ein Schuss von Eric Cornel scheinbar die Latte, welches auf dem Eis als „kein Tor“ gewertet wurde. Erst der Videobeweis erklärte das Tor für gegeben und so gingen die Roosters mit einem 2:1 in Führung. Die letzten Minuten drückten die Gäste immer weiter ins Drittel der Löwen, die sich zu sehr auf das Klären der gefährlichen Situationen beschränken mussten und selbst, trotz Powerplay, die Führung nicht ausgleichen konnten.

 

Nachdem die Hausherren im zweiten Drittel die Führung der Roosters hinnehmen mussten und durch den Druck in den letzten Minuten eher auf Sicherheit spielten, nahmen sie gleich zu Beginn des Drittels das Tor von Jonas Neffin unter Beschuss. In der 45. Spielminute gab es die erste Großchance zum Ausgleich, als Reid McNeill auf Carter Rowney passte, dessen Abschuss dann aber im letzten Moment geblockt werden konnte. Doch lange sollte auf den Ausgleich nicht mehr hin gefiebert werden.

 

Nathan Burns durch Assist von Simon Sezemsky verwandelte den Schuss in den Ausgleichstreffer zum 2:2. Ein gefährliches Unterzahlspiel konnten die Löwen unbeschadet überstehen. Die Gäste standen in den letzten Minuten der Partie in der Defensive sehr stabil, sodass ein weiterer Treffer für die Löwen nur schwer zu vollbringen war. Auf beiden Seiten wurden die letzten Kräfte mobilisiert, doch erst in der Overtime konnte das Spiel entschieden werden. Brendan Ranford scheiterte noch am Außennetz, doch Ryan Olsen traf in der 63. Spielminute zum entscheidenden 3:2 für die Löwen Frankfurt.

 

 


 

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Doppelpack von Schmölz im Derby gegen Augsburg

 

PENNY-DEL (Nürnberg/PM) Zum wichtigen Heimspiel gegen die Augsburger Panther kehrten Rick Schofield und Julius Karrer ins Team der Nürnberg Ice Tigers zurück, Dane Fox fehlte angeschlagen, Jake Ustorf und Charlie Jahnke pausierten. Die Ice Tigers erwischten im 128. Derby zwischen den beiden Mannschaften den deutlich besseren Start und gingen nach knapp drei Minuten in Führung.

 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Marcus Weber spielte an der blauen Linie quer, Oliver Mebus schoss aus dem Handgelenk aufs lange Eck und traf Elis Hede, von dem die Scheibe über die Linie prallte – 1:0 für Nürnberg (3.). Zweieinhalb Minuten später durften die Ice Tigers und ihre Fans das nächste Tor bejubeln. Mebus find einen Aufbaupass der Panther ab und spielte auf die rechte Seite zu Danjo Leonhardt. Leonhardt revanchierte sich mit einem Pass in die Mitte, Mebus hatte viel Zeit und überwand Markus Keller mit einem perfekten Handgelenkschuss zum 2:0 ins lange Eck (6.).

 

Von den Panthern war im ersten Drittel wenig zu sehen, die Ice Tigers hatten über Julius Karrer sogar die Chance in Unterzahl, der Verteidiger schoss aber knapp vorbei (10.). In einer einseitigen Partie erhöhten die Ice Tigers kurz vor Ende des ersten Drittels sogar auf 3:0. Am Ende eines perfekt herausgespielten Konters über Marcus Weber und Patrick Reimer kam Daniel Schmölz im hohen Slot zum Abschluss und traf eiskalt auf die Stockhandseite (20.).

 

So überlegen die Ice Tigers im ersten Drittel auch waren, den Start in den Mittelabschnitt verbrachten sie im kollektiven Tiefschlaf. Bei einer angezeigten Strafe gegen die Ice Tigers konterte Augsburg schnell über die rechte Seite, Ryan Kuffner bediente David Warsofsky in der Mitte und Warsofsky überwand Treutle mit einem flachen Schuss durch die Schoner – nur noch 3:1 für Nürnberg. Wieder einmal sollte sich bewahrheiten, dass eine Drei-Tore-Führung alles andere als sicher ist.

 

Nur 40 Sekunden später kam Augsburg sogar auf 3:2 heran, weil Adam Payerl vor dem Tor völlig frei stand und einen von der rechten Seite kommenden Puck am kurzen Eck an Niklas Treutle vorbeidrückte. Kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Patrick Reimer hatten die Ice Tigers Glück, als eine durch den Torraum trudelnde Scheibe am langen Pfosten vorbeirutschte (26.). Nach dieser schwachen Phase übernahmen die Ice Tigers mit zunehmender Spielzeit wieder das Kommando und erzielten in der 30. Minute die beruhigende 4:2-Führung. Danjo Leonhardt spielte von hinter dem Tor nach vorne, ein Schuss von Hayden Shaw blieb vor dem Tor hängen, Dennis Lobach reagierte am schnellsten und traf ins kurze Eck.

 

Gegen Ende des Mittelabschnitts nahm Augsburg ein paar Strafen, was die Ice Tigers in doppelter Überzahl 28 Sekunden vor Drittelende zur 5:2-Führung nutzten. Rick Schofield spielte seitlich der Torlinie in den Torraum, Daniel Schmölz setzte sich dort in seiner bekannten Art durch und drückte den Puck über die Linie (40.). Mit der beruhigenden Drei-Tore-Führung gingen die Ice Tigers ins letzte Drittel, Augsburg hatte allerdings nach 18 Sekunden schon die große Chance für Sebastian Wännström aus dem Slot, Treutle parierte sicher mit dem Schoner.

 

Anschließend bekamen die Ice Tigers wieder mehr Kontrolle über die Partie, wirklich viel passierte in den ersten zehn Minuten des Schlussabschnitts nicht mehr. In der 54. Minute konnten die Panther noch einmal auf 5:3 verkürzen, als Ryan Kuffner mit der Scheibe von hinter dem Tor nach vorne kam und Treutle flach durch die Schoner bezwang. Vier Minuten vor Schluss setzten die Panther alles auf eine Karte und nahmen den Torhüter vom Eis, Andrew Bodnarchuk besorgte in der 59. Minute die endgültige Entscheidung mit seinem Treffer zum 6:3 ins leere Augsburger Tor. Dass Ryan Kuffner in Augsburger Überzahl noch einmal auf 6:4 verkürzte, war am Ende nur Ergebniskosmetik.

Foto: Thomas Hahn

 
 

Stimmen zum Spiel

 

Kai Suikkanen (Augsburg): Der Anfang war furchtbar für uns. Das 0:3 nach dem ersten Drittel hat nicht gut ausgesehen. Das war nicht das erste Mal. Wir haben im zweiten Drittel versucht, noch einmal zurückzukommen, was auch funktioniert hat. Wir hatten in Überzahl sogar die Chance zum Ausgleich. Am Ende des zweiten Drittels haben wir zu viele Strafen genommen. Das zweite Drittel war zwar deutlich besser, aber der Rückstand ist gleichgeblieben. Am Ende hat uns das erste Drittel das Spiel gekostet.

 

Tom Rowe (Nürnberg): Wir haben ein großartiges erstes Drittel gespielt, vielleicht das beste der Saison. Wir haben in der Pause darüber gesprochen, dass das Spiel noch lange nicht vorbei ist. Wir haben nicht auf den Kampf reagiert und uns in eine Situation gebracht, in die wir nicht kommen sollten. Wir haben da keinen Killerinstinkt gezeigt. Ich wusste, dass es nicht leicht werden würde.

 

Ich bin glücklich, dass wir heute mit drei Punkten aus dem Spiel gegangen sind. Das Powerplay ist seit sechs Spielen wirklich gut, auch im Unterzahlspiel hat Manuel Kofler heute ein paar Veränderungen vorgenommen, was sehr gut funktioniert hat. So aggressiv haben wir vermutlich seit Oktober nicht mehr in Unterzahl gespielt.

 

 


 

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Red Bulls München nach Derbysieg in Ingolstadt vorzeitig Hauptrundensieger

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/PM) Red Bull München hat das Spitzenspiel beim ERC Ingolstadt mit 3:1 (1:0|1:1|1:0) gewonnen und sich vorzeitig den Hauptrundensieg in der PENNY DEL gesichert. Damit qualifizierte sich das Team von Don Jackson auch zum neunten Mal in Folge für die Champions League. Vor 3.779 Zuschauern erzielten Doppelpacker Austin Ortega sowie Filip Varejcka die Münchner Treffer beim achten Erfolg in Serie über den oberbayerischen Rivalen.

 

 

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(Fotoquelle angeben)

 


Hohes Tempo und viel Körpereinsatz, aber zunächst wenige Torszenen, denn die offensivstärksten Teams dieser DEL-Saison glänzten in der Defensive. Das änderte sich in der siebten Minute, als Ortega frei zum Abschluss kam – wenige Zentimeter fehlten zur Münchner Führung. Auf der anderen Seite entschärfte Mathias Niederberger den harten Direktschuss von Maury Edwards (8.). Es ging hin und her, beide Mannschaften näherten sich dem ersten Treffer an. In der elften Minute klingelte es dann: Ortega setzte nach und brachte die Red Bulls mit 1:0 in Front.

 

Im Mittelabschnitt sofort viel Betrieb vor beiden Toren, die Qualität der Chancen war hoch. Eine davon nutzte ERC-Stürmer Frederik Storm, der aus spitzem Winkel den Ausgleich besorgte (25.). Nur 52 Sekunden später jubelten die Red Bulls wieder, weil Ortega einen Alleingang eiskalt zum 2:1 verwandelte (26.). Das körperbetonte Duell danach hitzig, die Folge waren Strafzeiten. Ingolstadt spielte sechs Minuten lang in Überzahl, doch München verteidigte stark und ging mit der knappen Führung in die zweite Pause.

 

Ingolstadt versuchte im letzten Drittel viel, die Red Bulls aber extrem aufmerksam. Niederberger musste selten eingreifen und wenn der Nationaltorhüter gebraucht wurde, war er zur Stelle. Bis kurz vor Spielende blieb es spannend. Als die Panther den zusätzlichen Feldspieler brachten, machte München den Deckel drauf: Varejcka erzielte per Empty-Net-Treffer den 3:1-Endstand (60.).

 

Austin Ortega: „Beide Teams haben gut gespielt. Es ging hin und her und war phasenweise hitzig, aber das ist normal bei dieser Rivalität.“

 

Tore:
0:1 | 10:04 | Austin Ortega
1:1 | 24:50 | Frederik Storm
1:2 | 25:42 | Austin Ortega
1:3 | 59:33 | Filip Varejcka

 

Zuschauer:
3.779

 


 

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Düsseldorf stibitzte sich den Extrapunkt in Bremerhaven

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/HG) In der Eisarena Bremerhaven empfingen die dort heimischen Fischtown Pinguins die Düsseldorfer EG zum richtungsweisenden Match im Kampf um die Playoff Plätze. Während die Seestädter unbedingt wieder unter die Top sechs rutschen wollten, hatte die DEG fest vor, seinen Rang fünf zu festigen bzw. weiter nach oben zu klettern. Von den bisherigen drei Begegnungen gewann der Gastgeber sein erstes Heimspiel, während die DEG seine beiden Spiele zuhause für sich entschied. Bremerhaven wollte seine zuletzt nahezu makellose Heimbilanz fortsetzen. 

 

Schließlich holte sich die Düsseldorfer EG im hohen Norden bei Bremerhaven den Zusatzpunkt dank des Match Winners durch Daniel Fischbuch, dem ein zwei Punkte Spiel gelang.

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(Fotoquelle City-Press)  Dank Philip Gogullas Ausgleichstreffers gelang die DEG ins Penaltyschießen und holte den Zusatzpunkt

 


Bremerhaven schickte den Tabellennachbarn Köln deutlich nach Hause an den Rhein zurück und konnte nach drei Pleiten in Folge endlich mal wieder einen Dreier einfahren. Die Pinguins wollten unbedingt Anschluss halten zum heutigen Gegner und benötigten für dieses Unterfangen bestenfalls drei Punkte. Ihr Neuzugang Jake Virtanen, der viel Expertise aus der NHL mitbrachte, führte sich im zweiten Match gleich glänzend mit einem Erfolgserlebnis ein. Headcoach Thomas Popiesch schickte exakt die identische und erfolgreiche Mannschaft aufs Eis wie gegen die Haie.

 

Bei der DEG lief es bis zum Auftritt in Ingolstadt wie am Schnürchen. Nach zuletzt sieben Erfolgen gab es bei den Audi Städtern erstmals nichts zu holen, obwohl man selbst in Führung ging. Es war sehr eng unter den Top sechs der Liga und jeder Punkt zählte im sehr engen Tableau der DEL. Dank ihrer Auswärtsstärke, man gewann vier der letzten fünf Partien in der Fremde, war man zuversichtlich, auch im hohen Norden was mitzunehmen.

 

Eham on Fire

 

Am Faschingsdienstag war die Eisarena sehr gut gefüllt mit zahlreichen kreativen Verkleidungen in den Fanblöcken. Das Heimteam trat im bewährten Bordeaux-rot an und befand sich schnell im gewohnten Vorwärtsgang. Goalie Henrik Haukeland wurde schon früh mit Schüssen eingedeckt. Nico Kinder war sicher heute motiviert, gegen seinen Lieblingsgegner erneut zu glänzen. Das erste Powerplay der Gäste wurde schnell im Keim erstickt von den Gastgebern nach einem Konter, der nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. In der 9. Spielminute traf Josef Eham für die Düsseldorfer zur Führung, obwohl die Hausherren zuvor viel Druck ausübten und optisch überlegen waren. Das schmeckte Headcoach Thomas Popiesch gar nicht und er machte seine Jungs im ersten Powerbreak wieder heiß. Ziga Jeglic nahm dann eine unnötige Strafe und erwies seinem Team damit einen Bärendienst. Das Überzahlspiel der DEG war bisher in der Liga aber nicht zum Fürchten, was sich erneut bewahrheitete. Der Gäste Keeper war hellwach und ließ sich nicht überwinden. Maxi Franzreb packte dann seine Fanghand aus und bewahrte sein Team vor einem höheren Rückstand. Beide Mannschaften wählten primär die Offensive und es ergaben sich Chancen auf beiden Seiten in einem rasanten Match.

 

Eham: “Blanki hat gut verzögert, ich war einfach zur Stelle. Die ersten 10 Minuten war Bremerhaven die bessere Mannschaft. Es ist ein Spiel mit Playoff Feeling. Wir konzentrieren uns auf uns selbst. Wir wollen nicht zu viele Rushes gegen uns einfangen, Puckverluste vermeiden und gutes Forechecking betreiben.“

 

Vikingstad meldet sich zurück

 

Die DEG machte gleich munter weiter zu Beginn des Mittelabschnitts und prüfte Maxi Franzreb. Man merkte, dass beide Teams die Zähler dringend benötigten für den direkten Playoff Einzug. Nun befand sich Bremerhaven mit einem Mann mehr auf dem Eis, hatte aber Probleme in die Formation zu gelangen. Somit hielt die Serie der DEG im erfolgreichen Penalty Killing weiter an und die Pinguins verzweifelten schon am starken norwegischen Goalie der Gäste, die ein bärenstarkes Auswärtsmatch zeigten. Die Hausherren rannten weiter unermüdlich an, doch Düsseldorf erwies sich als hartnäckiger Gegner, der es den Seestädtern extrem schwer machte, sich zu entfalten. Ebner und Verlic probierten den berühmten Bauerntrick, doch ohne Fortune. Bei der Bully Erfolgsquote holte die DEG inzwischen auf gegenüber dem stärksten Team der Liga in dieser Disziplin. Ab und wann wirkte das Spiel etwas zerfahren und die Pinguins versuchten sich vermehrt in Distanzschüssen, ohne Henrik Haukeland zu düpieren. In der 37. Spielminute brach Markus Vikingstad den Bann und markierte mit einem Hammer von der blauen Linie den zu diesem Zeitpunkt längst verdienten Ausgleich. Das Anrennen der Heimmannschaft wurde endlich belohnt und Fischtown hatte nun Oberwasser.

 

Uher: It is a great game like in the playoffs, good goal tending on both sides. We need to be disciplined, keep playing our game and putting the pucks deep.”

 

Samuelsson erlöst die Fans, Gogulla gibt Antwort – Fischbuch sorgt für Extrapunkt

 

Der Schlussabschnitt wurde ebenso hartumkämpft eingeleitet mit Gelegenheiten hüben wie drüben. Es wurde um jeden Zentimeter gerungen und auf beiden Seiten ein aggressives Forechecking betrieben. Das Match lebte von der knisternden Spannung und die Zuschauer hatten ihre helle Freude an dieser Partie dieser beiden Teams auf Augenhöhe. Miha Verlic absolvierte heute sein 250. DEL-Match, Gratulation! Die neutrale Zone war nahezu neutralisiert und etliche Zufallsprodukte durch Scheibenverluste oder unpräzises Zuspiel waren die Folge. Dann verzückte der Distanztreffer von Philip Samuelsson in der 53. Spielminute die Fans mit dem Führungstreffer. Doch nur 63 Sekunden gab die DEG die prompte Antwort in Person von Philip Gogulla. Die letzten fünf Minuten und die Crunch Time brachen an: wer würde noch den lucky punch setzen?

 

Es ging erstmal in die Verlängerung, um den wichtigen Extrapunkt auszuspielen: Jake Virtanen hatte die erste gute Chance zu verbuchen und Alex McCrea hätte beinahe für die Entscheidung gesorgt, doch Maxi Franzreb fror die Hartgummischeibe sicher ein nach einem Fehler im Spielaufbau. Alex Ehl war dann am Siegtreffer nahe dran. Düsseldorf agierte strukturierter und als ultima ratio war nun das Penalty Schießen angesagt. Jeglic verzog, Kousa visierte die Latte an, Virtanen scheiterte an Haukeland, Fischbuch traf und nun musste der letzte Bremerhavener Schütze Urbas treffen, was ihm nicht gelang. Somit stibitzte die DEG den Zusatzpunkt aus dem hohen Norden.

 

Fischbuch: „Es ging hoch und runter, im 2. Drittel haben wir etwas geschwächelt. Zum Glück haben wir den Ausgleich geschafft, immer dran glauben, dann klappt es auch. Ich habe mir meinen Move beim Penalty vorher so ausgedacht.”

 

Wirth: „Wir waren lange Zeit am Drücker und hätten und wir hätten den Sack zumachen können. Es ist natürlich ärgerlich, denn Chancen waren genug da. Wir wollen in den Playoffs weit kommen, der eine Punkt ist hoffentlich hilfreich am Ende. Zuletzt hatten wir gute Akzente gesetzt, darauf gilt es nun aufzubauen. Wir wollen hochkonzentriert trainieren und unser Bestes geben. ”

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven – Düsseldorfer EG 2:3 n.P. (0:1|1:0|1:1|0:0|0:1)

 

Tore:

0:1 |09.| Josef Eham (Blank, Ebner)

1:1 |37.| Markus Vikingstad (Bruggisser, McKenzie)

2:1 |53.| Philip Samuelsson (Verlic, Urbas)  

2:2 |54.| Philip Gogulla (Fischbuch)

2:2 |65.| Daniel Fischbuch PEN

 

1. Drittel Statistik:        13:6 Schüsse, 11:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:2

2. Drittel Statistik:        10:9 Schüsse, 8:4 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2

3. Drittel Statistik:        15:10 Schüsse, 10:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

Overtime Statistik:           0:3 Schüsse, 2:0 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Iwert (GER) / Frano (CZE)

 

Zuschauer: 4.076

 

Aufstellung:

 

Bremerhaven: Franzreb, Alber, Samuelsson, Verlic, Jeglic, Urbas, Bruggisser, Jensen, Virtanen, Friesen, Uher, Eminger, Wirth, McKenzie, Vikingstad, Tyrvainen, Kreutzer, Saakyan, Wejse, Kinder.

 

Düsseldorf: Haukeland, Ebner, Zitterbart, Ehl, Svensson, Eder, Kousa, Järvinen, Gogulla, MacAulay, Harper, McCrea, Geitner, Bittner, Barta, Fischbuch, Schiemenz, Eham, Blank, Borzecki.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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Augsburg ringt Ingolstadt dank großem Kämpferherz nieder

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG)  Zweites Heimspiel im Derby gegen die Panther aus Ingolstadt: Augsburg sann auf Revanche für die torlose Pleite vor 18 Tagen und wollte seine Fans wieder zurückgewinnen. Platz 13, wo derzeit die Eisbären Berlin rangieren, war wohl nicht mehr zu schaffen und demzufolge konzentrierte man sich auf die Vermeidung der roten Laterne zu Saisonende. Der Tabellenzweite aus Ingolstadt war on Fire und hatte den Fokus auf Sicherung des Playoff Heimrechts bzw. schielte noch ein wenig nach oben.

 

Schließlich rang Augsburg nach einer Berg- und Talfahrt den ERC Ingolstadt 10 Sekunden vor dem Ende der Overtime mit 5:4 nieder. Damit war auch klar, dass die Fuggerstädter nicht mehr den rettenden Platz 13 erklimmen konnten und hoffen mussten, das Kellerkind aus Bietigheim zumindest hinter sich zu lassen.

 

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(Fotoquelle Dunja Dietrich)  Terry Broadhurst bejubelt seinen Game Winner kurz vor Ende der Overtime

 


Augsburg musste auf der Hut sein vor dem Kellerkind aus Bietigheim, das stetig an die Fuggerstädter heranrückte und trotz offiziellem Abstieg noch den letzten Platz abgeben wollte. Im Match gegen Schwenningen blieb man gegen die Wild Wings tor- und punktlos. Kapitän Brady Lamb stand heute nicht im Line-Up. Dafür kehrten Adam Payerl, Mirko Sacher und David Warsofsky zurück in die Mannschaft.

 

LeBlanc: „We are not putting the puck into the net, which is true throughout the season. It will be a big home game for us. We need to come out and play hard. We want to finish the season in a positive way and good note, in particular in front of our fans. There has been a little bit of a back and forth between the fans. There is a good spirit in the locker room. I like to have fun enjoying the atmosphere, my family is here. We hope for a good start today.”

 

Ingolstadt kehrte nach zwei knappen Niederlagen in die Erfolgsspur zurück und beeindruckte vor allem mit dem Kantersieg zuhause gegen den rheinischen Rivalen aus Köln. Gegen Düsseldorf, das Team der Stunde in der Liga derzeit, drehten die Panther den Rückstand noch in einen klaren Heimsieg. Marko Friedrich absolvierte heute sein 400. DEL-Match. Brune tauschte heute mit Krauß, der in der DEL2 für Ravensburg auflief, was Brune am Freitag höchst erfolgreich gestaltete und sich heute seinen Einsatz verdiente.

 

Ronning: „I am grateful for being able to take advantage of this chance to play here. It is a first-class organization here. My team mates are making me a better player, the chemistry is great. It is fun working with them, we speak a lot event being back on the bench. This is a beautiful arena, it will be exciting. With this big ice it is different in terms of the angles. We do not look at the standings, we focus on our game plan.”

 

Flaake macht den Unterschied

 

Augsburg befand sich gleich im Vorwärtsgang und war dieses Mal auf einen guten Start bedacht, was zuletzt nicht geklappt hatte. Die Fans stellten anfangs die Unterstützung ein, somit hörte man die Geräusche auf dem Eis bis nach oben. Ein frühes Unterzahlspiel überstanden die Hausherren schadlos und nach acht Minuten artikulierten sich die Gäste-Zuschauer lautstark. Die Gäste hatten bislang mehr Puckbesitz und dominierten die Partie. In der 12. Spielminute erzielte Jerome Flaake den Führungstreffer für Ingolstadt, als er sich geschickt vom Gegenspieler löste. Augsburg konnte nun seine gute Powerplay Quote mit derzeit Rang vier der Liga unter Beweis stellen, doch hochkarätige Chancen waren nicht zu verzeichnen und somit hielt der Vorsprung der Gäste, bei denen Matt Bodie zuletzt 27 Minuten Eiszeit sammelte in der Partie gegen Düsseldorf und seine Bedeutung im Team untermauerte. 

Vom Ergebnis her war es eine enge Begegnung, was den Augsburgern Hoffnung machte für den Mittelabschnitt.

 

Soramies: „Wir hatten ein gutes erstes Drittel und uns vorgenommen schnell zu spielen. Wir wollen aggressiver vorm Tor spielen, um Rebounds zu kreieren.”

 

AEV verkürzt, doch Gäste antworten prompt

 

Die Gastgeber kamen wesentlich dynamischer aus der Kabine und Kevin Reich war gleich mal gut beschäftigt, doch eine schnelle Kombination der Gäste führte dann in der 23. Spielminute zum zweiten Treffer durch Wojtek Stachowiak. Nun stand das zweite Powerplay für die Ingolstädter auf dem Programm, das relativ wirkungslos verpuffte, weil Augsburg stark verteidigte. Augsburg blieb dran und verkürzte in der 26. Spielminute in Person von Marcel Barinka, was die Hausherren sichtlich motivierte. Doch es war nur ein kurzes Strohfeuer, denn kurze Zeit später netzte Ty Ronning mit seinem 5. Saisontor im 7. Spiel ein und stellte den alten Abstand schnell wieder her. Augsburg lag nun auch bei den Torschüssen vorne, weil die heimischen Panther mehr investierten im Mittelabschnitt. Ingolstadts Chancenverwertung war bisher ziemlich effektiv und effizient. Die sonst so gewohnte Offensivpower war heute scheinbar nicht nötig. Die Gastgeber erarbeiteten sich viele gute Möglichkeiten und die Spannung für das Schlussdrittel wurde aufrechterhalten.

 

Flaake: „Wir könnten noch schneller laufen. Der Spielplan geht zwar auf, aber die Kleinigkeiten müssen wir richtig machen. Die Scheibe müssen wir gut kontrollieren und wir müssen es einfach halten, dann schießen wir auch die Tore. Augsburg blockt auch die Schüsse gut.”

 

Munteres Scheibenschießen auf beiden Seiten, Broadhurst sichert Extrapunkt

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts dauerte es nur knapp drei Minuten, bis die Fuggerstädter etwas aus dem Nichts erneut verkürzten; der Torschütze war Samuel Soramies, der geschickt abfälschte. Sebastian Wannström verpasste die große Gelegenheit, auf Remis zu stellen. Augsburg blieb hartnäckig dran und in der 48. Spielminute markierte Defender Blaz Gregorc sogar den Ausgleich. Nun war die Halle da, doch kurze Zeit später brachte Louis Brune seine Auswärts Panther wieder in Front. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch, denn Augsburg wollte nicht klein beigeben, musste sich aber immer wieder gefährlichen Gegenstößen erwehren. In der 52. Spielminute gestaltete Ryan Kuffner die Begegnung wieder komplett offen, denn er markierte den vierten AEV-Treffer. Ein ganz anderes viel attraktiveres Match als die ersten 40 Minuten boten beide Teams den Zuschauern.

 

Die Entschlossenheit bei den Augsburger Akteuren war klar zu erkennen, Zweikämpfe wurden vermehrt gewonnen. Ingolstadts Zuordnung ließ nun etwas zu wünschen übrig, was der AEV ausnutzte. Dann schwappte das Momentum wieder auf die Seite der Gäste, die ordentlich Druck ausübten und Markus Keller zu Paraden zwangen.  Schließlich sicherten sich die Hausherren trotz mehrmaligen Rückstands einen wertvollen Zähler auf der Habenseite. Die Verlängerung brach an und Augsburg verbuchte die beiden ersten tollen Chancen. Der AEV war näher dran am Extrapunkt, doch Teufelskerl Kevin Reich hatte was dagegen. Jeder rechnete schon mit dem Penaltyschießen, doch 10 Sekunden vor der Sirene verzückte Terry Broadhurst die Fans mit dem Game Winner auch dank kräftiger Schützenhilfe des Ingolstädter Keepers.

 

Augsburger Panther – ERC Ingolstadt 5:4 n.V. (0:1|1:2|3:1|1:0)

 

Tore:

0:1 |12.| Jerome Flaake (Höfflin, Stachowiak)

0:2 |23.| Wojtek Stachowiak (Flaake, Höfflin)

1:2 |26.| Marcel Barinka (LeBlanc, Sacher)

1:3 |28.| Ty Ronning (Pietta, Edwards)

2:3 |43.| Samuel Soramies (Kuffner, Soramies)  

3:3 |48.| Blaz Gregorc (Broadhurst, LeBlanc)  

3:4 |49.| Louis Brune (Betrand, Wagner)  

4:4 |52.| Ryan Kuffner (Soramies, Wannström)  

5:4 |65.| Terry Broadhurst  

 

1. Drittel Statistik:          3:5 Schüsse, 8:5 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

2. Drittel Statistik:        13:5 Schüsse, 10:10 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

3. Drittel Statistik:          8:13 Schüsse, 5:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

Overtime Statistik:        6:2 Schüsse, 2:1 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Ansons (LAT) / Schukies (GER)

 

Zuschauer:  5.007

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller, Haase, Gregorc, Kuffner, Soramies, Wannström, Sacher, Länger, Broadhurst, LeBlanc, Payerl, Warsofsky, Rogl, Saponari, Johnson, Barinka, Puempel, Volek, Clarke, Trevelyan.

 

Ingolstadt: Reich, Wagner, Edwards, McGinn, Pietta, Ronning, Quaas, Jobke, Höfflin, Stachowiak, Flaake, Bodie, Hübner, Brune, Henriquez-Morales, Bertrand, Feser, Storm, Feser, Friedrich.

 

 


 

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DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Mannheim erkämpft sich zwei Punkte gegen Bremerhaven

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Die Verpflichtung von Jake Virtanen warf ihren Schatten unter der Woche voraus. Fischtown nahm den umstrittenen Spieler diese Woche unter Vertrag und dieser gab im Auswärtsspiel gegen die Adler Mannheim sein Debut. Auf Adler Seite feierte Bergmann sein Saisondebut, während Donovan, Holzer, Wolf und Szwarz passen mussten.

 

 

MAN BHV 12

(Foto: Sörli Binder) 

 


Bremerhaven, die mitten im Kampf um Platz sechs stehen, nahmen gleich zu Beginn ihre erste Strafe. Diese überstanden sie schadlos, aber es dauerte nicht lange ehe es die nächste Strafe gegen die Gäste gab. Mannheim nahm nur Sekunden später ebenfalls die erste Strafe. Am Ende blieb es torlos und endlich etwas fünf gegen fünf Eishockey. Bis hierhin war die Partie recht ausgeglichen. Mehr oder weniger mit der ersten Chance der 1:0 Führungstreffer der Adler.

 

Gaudet setzte bei einem Konter den Torjäger Rendulic gekonnt ein, der mit der Rückhand den Puck ins Tor einnetzte. Der Treffer beflügelte die Gastgeber, die nun das Spiel diktierten und Torhüter Svedberg beschäftigten. Etwa fünf Minuten vor dem Ende des ersten Drittels hatten endlich einmal die Pinguine eine Druckphase und wurden sogleich gefährlich. Virtanen traf zum Leidwesen seines Coaches nur den Außenpfosten. Nur eine Minute später musste Tiefensee schwer arbeiten um den Ausgleich zu verhindern. Mit einer 1:0 Führung ging es in die erste Pause.


Das zweite Drittel begann zunächst relativ unspektakulär auf beiden Seiten. Während einem Powerplay war es Neuzugang Virtanen, der wieder eine gute Chance hatte, um den Ausgleich zu erzielen. Fischtown erarbeitete sich in den folgenden Spielminuten langsam aber sicher einen optischen Vorteil. Es folgte eine weitere Überzahlchance der Gäste aus dem hohen Norden. Dieses Mal schlugen sie zu. Bruggisser hämmerte den Puck von der blauen Linie ins Tor.

 

Tiefensee hatte beim leicht abgefälschten Schuss keinerlei Abwehrchance. Von Adler-Seite kam in dieser Phase sehr wenig. Erst Bergmann und Krämmer hatten wieder Chancen für das Heimteam und da waren nur noch sechs Minuten zu spielen. Den nächsten Treffer erzielten aber wieder die Gäste. Einen Wejse Schuss konnte Tiefensee nur abprallen lassen, so dass McKenzie den Puck nur noch über die Linie drücken musste. Mit dieser verdienten Führung ging es in die zweite Drittelpause.

 

Mannheim war nach einem dürftigen zweiten Drittel nun gefordert. Bremerhaven hielt dem Ansturm zu Beginn sehr gut stand, waren eng am Mann und führten die Zweikämpfe geschickt. Die Kurpfälzer versuchten den Druck zu erhöhen, hatten Chance durch Plachta und Cramarossa. Die Zeit verging allerdings wie im Flug. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die Mannheimer vor knapp über 11.000 Fans eine weiter Überzahlchance, um den Ausgleich zu erzielen. Zunächst lief nicht fiel, doch am Ende schlug der Puck doch im Tor der Pinguine ein. Eisenschmid traf per Direktabnahme aus dem hohen Slot. So ging es verdientermaflen für beide Teams in die Overtime.


MacInnis war der Held des Tages. Mit einer Klasse Einzelleistung entschied er des Spiel zu Gunsten der Adler.

 

Adler Mannheim - Fischtown Penguins 3:2 OT (1:0;0:2;1:0;1:0)


Tore:
1:0 Rendulic (Gaudet, Pilu)
1:1 Bruggisser (Friesen) PP
1:2 McKenzie (Wejse, Jensen)
2:2 Eisenschmid (Rendulic, Lehtivuori)
3:2 MacInnis (Rendulic, Katic)

 


 

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Nürnberg hält die Roosters auf Distanz

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Bei den Gedanken an das letzte Aufeinandertreffen am Seilersee hatten die beiden Teams denkbar unterschiedliche Gefühle: maximale Enttäuschung auf Seiten der Sauerländer, eine 3:0 Führung ab der 51. Minute noch komplett aus der Hand zu geben (3:4), die Franken hingegen dürften höchst gerne an ihre fantastische Aufholjagd zurückdenken.

Auch an diesem Freitagabend traten die Franken als zufriedene Sieger die Heimreise aus dem Sauerland an. Davor stand jedoch ein zäher Kampf, ein sehr unterhaltsames Spiel in welchem beide Teams ihre Phasen hatten und auch die Roosters verdient zumindest einen Punkt am Seilersee halten konnten. Die Tigers aus Nürnberg nahmen nach der Overtime (4:5) noch einen Extrapunkt mehr mit nach Hause, was unterm Strich nach dem Spielverlauf auch in Ordnung ist.

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


 

Die Gäste waren von Beginn an druckvoll und wollten unbedingt den tabellarischen Abstand (vor dem Spiel war Nürnberg neunter und Iserlohn elfter) vergrößern. Entsprechend beherzt gingen die Gäste zu Werke und schossen Weitzmann warm. In der sechsten Spielminute kam es folgerichtig zur Führung als Reimer auf die Reise geschickt wurde und per Handgelenkschuss in den Winkel traf. Die Roosters kamen nach diesem Weckruf besser und griffiger in die Partie und näherten sich dem Gehäuse von Treutle. In der zehnten Minute lief Daugavins alleine aufs Tor zu, umkurvte Treutle sehenswert und schob zum etwas schmeichelhaften Ausgleich ein.


Direkt anschließend schoss Raedeke, sichtlich frustriert nachdem das Spiel unterbrochen wurde noch in Richtung Tor und durfte dafür fünf Minuten auf die Strafbank Platz nehmen. In der elften Minute konnten die Gäste aus Franken den numerischen Vorteil für sich nutzen: Den Schuss von Welsh fälschte erst Reimer ab, die Scheibe trudelte zu Stoa der sich aus kurzer Distanz nicht zweimal bitten ließ und zur erneuten Gästeführung traf. Somit ging es verdient mit 1:2 in die erste Drittelpause.

 

Das zweite Drittel lässt sich treffend zusammenfassen als: tolles Eishockeyspiel! Es entwickelte sich ein schnelles, umkämpftes Spiel welches minütlich die Richtung änderte, Chancen hatten beide Teams, unterm Strich hatte in diesem Drittel der Gastgeber die Überhand, sowohl von den Spielanteilen, Schüssen als auch vom Ergebnis her. Der Reihe nach: zunächst traf Poirie (25.) per Schlittschuh in Überzahl. Den „Onetimer“ von Ugbekile bekam der Kanadier an den Fuß von wo aus er an Treutle vorbei im Tor einschlug. Nur wenige Sekunden später gingen die Roosters das erste mal in Führung, Alanov hat Treutle verladen und überlegt eingeschoben. Knapp drei Minuten später (29.) kamen die Tigers ihrerseits zum Ausgleich, ebenfalls in Überzahl. Insgesamt funktionierte das Powerplay auf beiden Seiten gut, bzw. das „Penaltykilling“ nicht- je nach Blickwinkel. Ankert und Stoa beharkten sich vor Weitzmann leidenschaftlich, irgendwann landete dann der Puck vor Stoa, der reaktionsschnell verwerten konnte. Doch das war noch nicht alles, wie auch das erste Drittel sollte das zweite Drittel mit einem leistungsgerechten Ergebnis enden und so erzielten die Iserlohner in der 33. Spielminute den verdienten Führungstreffer, ebenfalls in Überzahl- Acolatse spitzelte den Puck von Außen vors Tor von wo aus das Spielgerät abgefälscht ins lange Eck trudelte.

 

Das Schlussdrittel war zehn Minuten lang ein Anrennen der Gäste aus Nürnberg, meistens schafften es die Roosters jedoch, das Zentrum dicht zu halten und lediglich Schüsse von Außen zuzulassen. Der Druck wurde jedoch zu groß, die Chancen häuften sich und so kam Nürnberg durch einen platzierten Flachschuss von Elis Jede zum Ausgleich. Bis zum Ende stand das Spiel nun auf Messers Schneide, die Roosters schienen dem Tempo des zweiten Drittels Tribut zu zollen und verteidigten leidenschaftlich. Tore fielen keine mehr und so ging ein Spiel, welches sich zweifelsohne durch „PlayOff-Hockey“ auszeichnete unentschieden nach 60 Minuten zu Ende und in die Overtime.


Diese war nach 36 Sekunden zu Ende, die Roosters verloren den Puck im Angriffsdrittel, Schmölz brach durch und erzielte den 4:5 Endstand!

 

Spiel vom 17.02.2023
Iserlohn Roosters - Nürnberg IceTigers 4:5 (1:2| 3:2| 0:0| 0:1)


Tore:
0:1 06. Reimer|EQ (Weber|Bodnarchuk)
1:1 10. Daugavins|PP1 (Rech|Buschmann)
1:2 11. Stoa|PP1 (Welsh|Reimer)
2:2 25. Poirie|PP1 (Ugbekile|Daugavins)
3:2 26. Alanov|EQ (Labrie|Raedeke)
3:3 29. Stoa|PP1 (Welsh|MacLeod)
4:3 33. Acolatse|PP1 (Daugavins|Poirie)
4:4 51. Ede|PP1 (Lobach|Leonhardt)
4:5 61. Schmölz|OT (Fleischer|Schofield)

 

Zuschauende: 4.497 in der BalverZinn Arena

 

 

 


 

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Ingolstadt beendet Siegesserie von Düsseldorf

 

PENNY-DEL (Ingolstadt/HG)  In der Saturn Arena war heute Abend die Düsseldorfer EG zu Gast bei den heimischen Panthern aus Ingolstadt, die an ihren letzten Heimauftritt nahtlos anknüpfen und ihre Fans erneut mit Toren satt erfreuen wollten. Düsseldorf reiste weiterhin als das Team der Stunde an, hatten sie doch die vergangenen sieben Spiele am Stück gewonnen und sich dadurch den aktuell vierten Platz in der Tabelle gefestigt. Bisher verliefen die ersten drei Partien sehr eng, was auch für die heutige Begegnung viel Spannung versprach. Bisher gab es 91 Begegnungen zwischen diesen Teams, wobei Ingolstadt 55 Erfolge verbuchen konnte.

 

Schließlich holte Ingolstadt nach Rückstand noch einen klaren Heimsieg gegen Düsseldorf, für die nun die lange Siegesserie gerissen ist. Ty Ronning hatte bereits acht Scoring Punkte aus sechs Partien auf seinem Habenkonto, was für den Neuzugang eine super Quote war. Dies war nun schon die zehnte Niederlage der DEG bei den Panthern.

Höfflin 

(Fotoquelle Citypress) Jubilar Mirko Höfflin jubelte heute in seinem 500. DEL Match über den Sieg gegen Düsseldorf

 


Ingolstadt deklassierte, nach zuletzt zwei Pleiten, die Kölner Haie nach Strich und Faden und wollte auch heute gegen den zweiten rheinischen Rivalen wichtige Zähler im Kampf um den zweiten Tabellenplatz einfahren. Das Team um Headcoach Mark French zielte auch noch auf den Platz an der Sonne in der Tabelle und war hochmotiviert, erneut ein Offensivfeuerwerk aufs Eis zu zaubern, zumal Henriquez-Morales und Bertrand ins Line-Up zurückkehrten.

 

Bei der DEG läuft es derzeit wie am Schnürchen: Das Heimrecht rückt immer näher und die Mannschaft von Roger Hansson wollte in der Erfolgsspur bleiben und tabellarisch näher an den heutigen Gegner heranrücken. Insbesondere auf fremdem Terrain erwies sich Düsseldorf in den letzten Wochen als höchst erfolgreich und diese Performance wollte die DEG auch in Ingolstadt demonstrieren und dabei auf ihre hervorragende Kadertiefe setzen. Nichtsdestotrotz war Ingolstadt der Angstgegner, denn die letzten neun Partien gingen dort verloren.

 

Gastgeschenk der Panther

 

Bei den Hausherren fehlten nur noch Marshall, Matteau und Simpson, die sich jedoch bereits im Trainingsmodus befanden. Im Gehäuse der Düsseldorfer stand heute nicht Henrik Haukeland sondern der junge Henrik Hane, der mal wieder Matchpraxisluft schnuppern durfte. Den inoffiziellen Puck Einwurf nahm Theresa Wagner vom frischgebackenen Pokalsieger aus Ingolstadt vor. Mirko Höfflin feierte heute sein 500. DEL-Spiel und war sicher extra motiviert für eine Top Leistung. Zunächst mussten die Gastgeber erstmal eine Unterzahlsituation überstehen nach einem Bandencheck von Daniel Pietta. Die DEG tat sich recht schwer, ein strukturiertes Powerplay aufzuziehen und kurz danach hätte Jubilar Höfflin sich beinahe sein eigenes Geschenk gemacht, doch Henrik Hane parierte großartig. Die Hausherren waren nun tonangebend und erspielten sich Chancen im Minutentakt. Dieser Elan wurde dann jäh gestoppt, denn die Gäste waren erneut im Powerplay. Michael Garteig packte hier einen Monster Save aus und fror die Scheibe ein. Jetzt agierte die DEG weitaus zielstrebiger mit Abschlüssen und kreierte Rebounds, die jedoch eine sichere Beute für Garteig wurden. Nach einem kapitalen Schnitzer von Hüttl in der eigenen Zone bedankte sich Tobias Eder mit der Führung für Düsseldorf. Kurz vor Ende des Drittels bewahrte Henrik Hane seine Farben vor dem Ausgleich.

 

Eder: “Wir sind relativ glücklich mit der Führung, wir haben zu viel im eigenen Drittel verbracht. Wir waren nicht schlau und konsequent genug und verlieren zu viele Scheiben. Das müssen wir in den Griff kriegen. Wir wollen aggressiv spielen, dann machen die auch Fehler, das hat ab und zu funktioniert.“

 

Ronning mit 4. Saisontreffer, Doppelpack der Panther folgt nach

 

Der Mittelabschnitt war statistisch betrachtet der beste bei der DEG. Die Gastgeber kamen besser aus der Kabine und waren erpicht, den schnellen Ausgleich herzustellen. Möglichkeiten hierzu gab es einige zu verzeichnen und dann war es in der 26. Spielminute tatsächlich passiert, als Ty Ronning schon wieder einen Treffer markierte. Auf Seiten der Gäste litt Stephen Harper schon länger unter einer Durststrecke, die er unbedingt beenden wollte. Henrik Hane erwies sich weiterhin als Fels in der Brandung. Frederik Storm verbuchte gute Gelegenheiten und auch Daniel Pietta war nah dran am zweiten Tor. Düsseldorf beschränkte sich auf Konter und bei Ingolstadt mangelte es des Öfteren am exakten Pass Spiel. Nichtsdestotrotz erzwangen die heimischen Panther in Person von Justin Feser in der 35. Spielminute die erstmalige Führung. Und damit nicht genug, denn nur kurze Zeit später markierte Daniel Pietta im Slot den dritten Treffer. Somit drehte Ingolstadt binnen 55 Sekunden die Partie komplett zu seinen Gunsten. Die Gäste hatten an diesem Doppelschlag zu nagen und die Hausherren konnten sich nun wunderbar nach vorne kombinieren. Nur Düsseldorfs Keeper stand dem vierten heimischen Treffer im Weg.

 

Pietta: “Wir waren schon im ersten Drittel ganz gut bei 5 gegen 5 und wir blieben von der Strafbank weg. Es ist nicht ganz unverdient diese Führung.”

 

Siegesserie der DEG ist gerissen

 

Der Schlussabschnitt galt für die DEG als der Schwächste in der Statistik, doch solche Quoten wurden schon im Mittelabschnitt widerlegt. Die Gäste starteten rasant in das Drittel mit der festen Absicht, schnell zum Anschluss zu kommen. Optisches Highlight war dann der heftige Check von Järvinen über die Bande neben der Ingolstädter Bank bei Kevin Reich. Harper avancierte nun zum Aktivposten bei den Gästen. Der Finne schüttelte sich nur kurz und konnte gleich wieder mitwirken. Die Zeit spielte für Ingolstadt und die DEG suchte nach Wegen, um den starken Garteig zu überwinden. Die Crunch Time brach an und Roger Hansson rief zur Auszeit mit der Folge, dass Henrik Hane das Gehäuse verließ für die letzten beiden Minuten. Tobias Eder hätte Goalie Garteig fast bezwungen, doch der ERC Ingolstadt behielt die drei Punkte auch dank einer starken Defensivleistung.

 

Ebner: „Wir haben es nicht geschafft, mehr Druck in der offensiven Zone auszuüben und dem ERC es sehr leicht gemacht. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, werden es analysieren und die Dinge abstellen, die wir nicht so gut gemacht haben.”

 

Höfflin: „Es war ein riesen Sieg für uns, wir haben sehr strukturiert gespielt und uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir haben ein starkes 2. Drittel gespielt, sehr souverän unser System gespielt. Wir nehmen den Schwung und ein gutes Gefühl mit.”

 

ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG 3:1 (0:1|3:0|0:0)

 

Tore:

0:1 |14.| Tobias Eder

1:1 |26.| Ty Ronning (Stachowiak)

2:1 |35.| Justin Feser (Edwards)  

3:1 |36.| Daniel Pietta (Ronning, McGinn)  

 

1. Drittel Statistik:        11:4 Schüsse, 9:3 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:0

2. Drittel Statistik:        13:9 Schüsse, 11:13 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

3. Drittel Statistik:        10:14 Schüsse, 6:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

  

Haupt-Schiedsrichter: Kopitz (GER) / Iwert (GER)

 

Zuschauer: 3.721

 

Aufstellung:

 

Ingolstadt: Garteig, Edwards, Wagner, Storm, Feser, Friedrich, Jobke, Quaas, Flaake, Stachowiak, Höfflin, Hüttl, Bodie, Ronning, Pietta, McGinn, Krauß, Henriquez-Morales, Bertrand.

 

Düsseldorf: Hane, Kousa, Järvinen, Gogulla, MacAulay, Harper, Ebner, Zitterbart, Ehl, Svensson, Eder, McCrea, Geitner, Schiemenz, Barta, Fischbuch, Böttner, Eham, Blank, Borzecki.


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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