PENNY-DEL Viertelfinale - EHC Red Bull München schlägt eindrucksvoll zurück

 

PENNY-DEL (München/CD) Der EHC Red Bull München hat im dritten Viertelfinale gegen Bremerhaven den ersten Erfolg eingefahren. Im Heimspiel (19.03.2023) vor 5.460 Zuschauer konnte sich das Team von Don Jacksson erfolgreich behaupten. 

 

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(Foto: Citypress)

 


Die Fischtowns Pinguins waren mit zwei Siegen im Gepäck, aber ohne ihren verletzten Top-Stürmer Ziga Jeglic in die Landeshauptstadt angereist. Für München ging es darum zurück in die Serie zu kommen und ein viertes Spiel zu erzwingen. 

  

München legt furios vor

 

In den ersten zwanzig Minuten gab es für die ausverkaufte Halle in München fast alles, was ein richtiges Playoffspiel zu bieten hatte. Tempo, Härte und Tore. Die Red Bulls konnten die Überlegenheit auf dem Eis endlich auch auf der Anzeigentafel wiedergeben. Den Anfang machte Filip Varejcka mit einem abgefälschten Schlagschuss von Abeltshauser (10.) Der Treffer wurde nach einem minutenlangen Videobeweis gegeben. Mit dem 2:0 durch Trevor Parkes (13.) konnte der 32-jährige Kanadier den bisherigen Torrekord von 104 Treffern von Michael Wolf einstellen.

 

Der DEL Spieler des Jahres Yasin Ehliz hämmerte die Scheibe 15 Sekunden vor der Drittelpause zum 3:0 in die Maschen. Für Maximilian Franzreb gab es dabei nichts zu halten, kurz zuvor hatte Jacob Virtanen die Latte vom Tor von Mathias Niederberger getroffen. 

 

München lässt nichts anbrennen

 

Die Red Bulls München schalteten zwar im Mittelabschnitt keinen Gang zurück, verstanden es aber die klare Führung souverän zu verteidigen und konnten durch einen platzierten Handgelenkschuss von Ben Street (25.) auf 4:0 ehöhen. Von den Gästen kam wenig Gegenwehr und so hatte der Nationaltorhüter Mathias Niederberger heute einen eher ruhigen Nachmittag. Kurz vor dem Ende gab es nochmal eine Überzahlsituation für den EHC und  Chris DeSousa traf zum 5:0. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es dann in die zweite Drittelpause. 

 

Halbes Dutzend wird voll gemacht

 

Bremerhaven tauschte zu Beginn des dritten Drittels den Torhüter und so kam Stefan Svedberg zu seinem 1. DEL Einsatz. Es dauerte für den Schweden aber nur fünf Minuten dann traf Filip Varejcka mit seinem zweiten Tor des Tages zum 6:0 und machte das halbe Dutzend voll. Im heutigen Spiel schien es so, als ob sich die Münchner den Frust der letzten Begenungen von der Seele schossen und erhöhten durch Justin Schütz (51.) dann auf 7:0. Bei einer doppelten Überzahlmöglichkeit kamen die Gäste dann durch Philipp Bruggisser zum Ehrentreffer.

 

Es gab kurz vor dem Ende nach einem Faustkampf von DeSousa mit Wejse noch einige Strafen auf beiden Seiten, doch die Partie endete dann mit 7:1 für den EHC Red Bull München, der damit in der Serie (best of seven) auf 2:1 verkürzt. Es geht es nächsten Mittwoch im Norden und dann am darauffolgenden Freitag am Oberwiesenfeld weiter. 

 

Stimme:

 

folgt später...

 

Viertelfinale Spiel 3, 19.03.2023
EHC Red Bull München - Pinguins Bremerhaven Fischtown 7:1 (3:0|2:0|2:1)

Tore:

1:0|10.|Filip Varejcka (Abeltshauser, Schütz)
2:0|13.|Trevor Parkes (Varejcka, Street)
3:0|20.|Yasin Ehliz (Ortega, Blum) PP
4:0|25.|Benjamin Street (Johansson)
5:0|39.|Chris DeSousa (Ortega, Blum)
6:0|45.|Filip Varejcka (Parkes, Street)
7:0|51.|Justin Schütz (McKiernan, Daubner)
7:1|54.|Philipp Bruggisser (Urbas) PP

 

Zuschauer:
5.460 (ausverkauft)

 

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 (Foto: Citypress: Kampf in München)



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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PENNY-DEL Viertelfinale - Grizzlys Wolfsburg setzen einen Nadelstich bei den Straubing Tigers und landen ersten Auswärtssieg

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Grizzlys Wolfsburg fuhren ihren bisher wichtigsten Sieg der Saison ein. Zuerst gewann in diesem Duell immer die Heimmannschaft. Der Sieg kommt für die Niedersachsen zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt. Für die Straubing Tigers bleibt dennoch immer die Chance auf das Halbfinale gewahrt. Aber um die nächste Runde zu erreichen, braucht es mehr Einsatz und mehr Wille. Vor allem bei fünf gegen fünf auf dem Eis, konnten sich die Niederbayern bisher nicht die entscheidenden Vorteile erspielen. 

 

(Foto: Citypress) Die Tigers konnten 35 Bullys und die Grizzlys 31 für sich entscheiden 

 


 

 

Spielverlauf:

Die Reisestrapazen waren wohl bei den Hausherren etwas größer als bei den Gästen. Nur so kann man sich den etwas behäbigen Beginn der Niederbayern in diesem extrem wichtigen dritten Spiel erklären.

 

Die Grizzlys kamen mit dem Angebot gut zurecht, konnten aber die schnelle Führung nur bis zum ersten Powerplay der Tigers halten. Jedoch waren es die Gastgeber, die sich erneut eine unnötige Strafzeit leisteten. Doch bisher ist das sonst so starke Überzahlspiel der Gäste in der gesamten Serie kein Faktor.

Nolan Zajac für die Grizzlys: “Ich glaube, es war ein ausgeglichenes erstes Drittel. Beide Teams sind gut aus der Kabine gekommen und es ist ein schnelles Spiel. Ich freue mich natürlich über das Vertrauen von Coach Stewart und die viele Eiszeit.”

 

Ergebnistechnisch kamen die Grizzlys nach vierzig Minuten besser davon, obwohl die Tigers doch mehr vom Spiel hatten. Zehn Strafminuten hingegen gegen die starken Gäste, waren aber dann doch eine Nummer zu viel. Miska hielt, was er halten konnte. Straubing hätte in der Offensive die Chancen noch mehr erzwingen müssen. Der Rückstand nur 25 Sekunden vor der Pause, spielte natürlich den Gästen in die Karten. 

 

Mario Zimmermann für die Tigers: “Es hilft jetzt nichts, wir liegen mit einem Tor zurück, haben aber noch zwanzig Minuten vor uns. Wir müssen konzentriert bleiben und geduldig spielen, denn die Chancen sind da.”

 

Straubing tat sich schwerer dem Rückstand hinterherzulaufen, als die Grizzlys mit dem Verteidigen des Vorsprungs. Zum einen wurden viele Schüsse der Tigers geblockt, zum anderen machte man hinten kaum einen Fehler und war konsequent an der Bande. Straubing ging dann mit sechs Mann auf dem Eis All In, aber auch das brachte nichts mehr ein. Somit erkämpften sich die Gäste zum ersten mal in dieser Serie, sowie überhaupt in dieser Saison ihren ersten Auswärtssieg am Pulverturm.

 

 


(Foto: Citypress) Hunter Miska war auch heute wieder ein starker Rückhalt für sein Team

 

 

Tim Brunnhuber (Tigers): “Wir waren gefühlt bei fünf gegen fünf die bessere Mannschaft, haben aber in zwei Spielen nur in Überzahl getroffen. Wir müssen die Tore machen, denn die Chancen sind ja da. Vielleicht müssen wir noch etwas härter zum Tor hin arbeiten.” 

 

Mike Stewart (Grizzlys): “Es ware eine gute Teamleistung heute. Straubing ist vor allem zu Hause immer gefährlich und dass die Spiele eng sind, wussten wir vorher. Die Stürmer haben gut Druck gemacht und in der Defensive sind wir stabil geblieben. Wir haben im letzten Drittel sehr viele Schüsse geblockt und das schätzen wir auch sehr. Das ist Playoff-Mentalität.”

 

 

 (Foto: Citypress) Vor dem Tor ging es stets hart zur Sache

 

 

Torfolge:

0:1 (4.) - Die Tigers kommen hinten nicht raus, Brandt und Lampl können nicht klären und der zweite Versuch von Matt Lorito kommt durch das Bein von Brandt über die Torlinie zur Führung.
1:1 (10.) - Das erste Powerplay in diesem Spiel konnten die Tigers gleich ausnutzen. Jason Akeson forderte förmlich die Scheibe. Sein Schuss wurde von dem Schlittschuh von Archibald unhaltbar abgefälscht.
1:2 (40.) - Wie schon in Spiel zwei, waren die Grizzlys mit dem entscheidenden Treffer kurz vor der Drittelpause in Überzahl erfolgreich. Jean-Christophe Beaudin zog aus der Distanz ab und da Miska etwas die Sicht verdeckt war, fand der Puck sein Ziel. 

Spiel vom 19.03.2023

Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 1:2 (1:1 | 0:1 | 0:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |04.| Lorito (Dumont, Pfohl) 

1:1 |10.| Akeson (Zimmermann) - PP 1
1:2 |40.| Beaudin (Zajac) - PP 1


Strafen: Straubing 12 - Wolfsburg 14 

 

Schiedsrichter: Rohatsch / Hunnius / Hofer / Hefner 

 

Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft)

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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Ingolstadt mit Energieleistung im zweiten Spiel in Düsseldorf

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Was für eine Energie-Leistung! Die Panther gewinnen auch das zweite Viertelfinalspiel gegen die Düsseldorfer EG. Dank einer leidenschaftlichen Defensivleistung, eines bärenstarken Michael Garteig und dem nötigen Quäntchen Glück setzten sich die Blau-Weißen mit 3:1 durch und führen in der Serie nun mit 2:0.

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Die Panther setzten im PSD Bank Dome die ersten offensiven Ausrufezeichen und hatten bereits nach 54 Sekunden die erste Großchance. Doch Düsseldorfs Torhüter Henrik Haukeland war gegen Charles Bertrand auf dem Posten. Und auch die zweite dicke Gelegenheit der Partie gehörte den Blau-Weißen. Mat Bodie zögerte bei einem Zwei-auf-Eins einen Tick zu lange (7.).

 

Die Hausherren kamen erst nach gut fünf Minuten besser ins Spiel und traten mit einigen Abschlüssen offensiv in Erscheinung. Die Führung erzielten aber die Ingolstädter. Leon Hüttl vollendete einen cool ausgespielten Angriff zum 1:0 (12.). ERC-Schlussmann Michael Garteig vereitelte gegen Philip Gogulla (14.) und Alexander Ehl (18.) den möglichen Ausgleich.

 

Die Rheinländer kamen nun deutlich druckvoller aus der Kabine und bestimmten den zweiten Durchgang über weiter Strecken. Garteig musste gegen Cedric Schiemenz hellwach sein (22.) und hatte bei Mikko Kousas Lattenschuss das Glück auf seiner Seite (32.). Immer wieder gelang es den Rot-Gelben die Panther in die Defensive zu drängen. Garteig rettete im Powerplay der Gastgeber sensationell gegen Daniel Fischbuch.

 

Stephen Harper kickte die Scheibe anschließend mit dem Schlittschuh über die Linie. Der Treffer wurde richtigerweise nicht anerkannt (38.). Sekunden vor dem Ende hatten die Oberbayern erneut Glück als Tobias Eder den Puck nicht ins offene Tor, sondern an den Pfosten setzte. Das French-Team gab im gesamten zweiten Abschnitt nur vier Torschüsse ab, zwei Großchancen waren aber dennoch zu verzeichnen. Frederik Storm scheiterte an Haukeland (23.), Justin Feser verfehlte den Kasten im Powerplay per Direktabnahme (36.).

 

Im dritten Drittel bekamen die Gäste die Offensive der Düsseldorfer wieder besser in den Griff. Mirko Höfflin verpasste in der 48. Minute das 2:0 nur knapp, doch Daniel Pietta sorgte in der 53. Minute für Jubel bei den gut 100 mitgereisten ERC-Fans. Der Center fälschte einen Schuss entscheidend ab. Die DEG lief nun mit dem Mute der Verzweiflung an und kam zum Anschluss. Ein Schuss von Ehl wurde mehrfach abgefälscht und kullerte an Garteig vorbei ins Gehäuse (57.). DEG-Coach Roger Hansson nahm Haukeland für einen sechsten Feldspieler vom Eis und das nutzte Feser per Empty-Net-Goal 33 Sekunden vor Schluss zur Entscheidung.

 

Mark French: „Die Intensität hat heute nochmal zugenommen. Wir sind gut ins Spiel gestartet. Nach unserem Führungstreffer konnte Düsseldorf gegen Ende des ersten Drittels Momentum generieren und das auch ins zweite Drittel mitnehmen. Michael Garteig war in dieser Phase der Fels in der Brandung und hat uns die Führung festgehalten.“

 

(Bericht von Ingolstadt)

 


 



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Überlegene Mannheimer Adler gleichen die Viertelfinalserie gegen die Kölner Haie aus

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Niederlage für die Haie in der Lanxess-Arena. Die Viertelfinalserie gegen Mannheim ist wieder ausgeglichen. Ein intensives und hartes Spiel konnten die Mannheimer für sich entscheiden. Haie hatten der Mannheimer Überlegenheit nichts entgegenzusetzen.

 

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Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


In einem äußerst intensiven ersten Drittel wurde schnell klar, dass sich beide Mannschaften an diesem Freitagabend in der ausverkauften LANXESS arena vor 18.600 Eishockeyfans nichts schenken würden. Nach nicht einmal 15 Minuten gab es bereits so viele Strafen, wie noch im gesamten Spiel 1 des Viertelfinals. Eine von vielen Überzahl-Situationen nutzten die Adler in der 15. Minute zur Führung – Jentzsch wurde von Macinnis bedient und traf mit Hilfe des Pfostens aus halbrechter Position zum 1:0. Die Haie schüttelten sich kurz und hatten durch Andreas Thuresson die Möglichkeit zur direkten Antwort, doch ein feiner Querpass von Sturmpartner Louis-Marc Aubry rutschte dem Schweden etwas über die Kelle. Mit der knappen Gästeführung ging es in die erste Drittelpause.

 

Die Adler kamen gut aus der Kabine und hatten im zweiten Drittel deutlich Oberwasser. Eisenschmid scheiterte in einem 2 auf 1 gegen einen stark reagierenden Pantkowski (25.), Maximilian Glötzl verhinderte mit seinem Stick eine vielversprechende Kontersituation der Gäste (30.) und Bergmann verfehlte aus kurzer Distanz nur denkbar knapp (31.). Dass es im zweiten Drittel torlos blieb, hatten die Haie auch einem gut funktionierenden Penaltykill zu verdanken – eine weit über einminütige 3:5-Situation verteidigte der KEC leidenschaftlich und da die Adler auch eine freie Scheibe knapp vor der Linie nicht im Tor unterbringen konnten, blieb es nach 40 Minuten bei der 1:0-Gästeführung.

 

Kurz nach Wiederbeginn des Schlussdrittels kamen die Gäste dann zum zweiten Tor des Tages – MacInnis bekam die Scheibe von Jentzsch serviert und schoss sie aus kurzer Distanz an Pantkowski vorbei zum 2:0 (42.). Wenige Minuten vor Schluss zog das Kölner Trainerteam um Uwe Krupp eine Auszeit und anschließend Pantkowski vom Eis. Mit dem leeren Tor kamen die Haie zum verdienten Anschlusstreffer durch Nick Baptiste (59.). Insgesamt war es eine schwache Kölner Vorstellung, die sich von der Härte der Mannheimer den Schneid abkaufen liessen und während des gesamten Spiels kaum nennenswerte Torchancen besaßen. Der Siegf der Mannheimer hätte deutlich höher ausfallen können. Die Adler konnten somit das Spiel 2 des Playoff-Viertelfinals mit 2:1 für sich entscheiden konnten. Es geht jetzt wieder von bvorne los.

 

Am Sonntag geht es dann direkt mit Spiel 3 weiter. Um 19:00 Uhr startet für den KEC dann die Partie in der SAP arena. Spiel 4 wird wiederum nur zwei Tage später gespielt – am Dienstagabend um 19:30 Uhr in der LANXESS arena. 

 

Stimmen zum Spiel: Maxi Kammerer (Köln) „Mannheim hat gut gespielt und verdient gewonnen, sie waren die bessere Mannschaften heute. Nichtsdestotrotz war das von uns nicht gut genug, wir haben wenig Scheiben zum Tor gebracht. Dann wird’s schwer. Wir haben Charakter gezeigt, aber das Tor kam zu spät. Jetzt fokussieren wir uns auf das nächste Spiel am Sonntag, da wollen wir den nächsten Sieg einfahren."

 

Kölner Haie - Manneimer Adler 1:2 (0:1|0:0|1:1)

 

Tore:

 

0:1 15. Jentzsch (McInnis) PP1

0:2 42. McInnis (Jentzsch) EQ

1:2 59. Baptiste (Bailen|Kammerer) EQ,EN

 

Strafen: Köln 16|Mannheim 12

Zuschauer: 18.600

 

 

 


 

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Grizzlys Wolfsburg schlagen zurück und gleichen die Serie aus

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/MA) Wolfsburg hatte vierzig der sechzig Minuten das bessere Eishockey und vielleicht auch das schlauere Eishockey gezeigt. Straubing verpasste es vor allem, im Mittelabschnitt in Führung zu gehen. Am Ende haben sich die etwas zu vielen Strafzeiten bei den Tigers, gegen das beste Team im Powerplay, gerächt. Es bleibt dabei, das es zwischen Wolfsburg und Straubing bisher nur Heimsiege gab.

 

Wolfsburg war heute vor dem Tor die aktivere Mannschaft, auch wenn Goalie Hunter Miska nur zwei Gegentreffer zuließ
(Foto: Citypress) 

 


 

Spielverlauf:

Von Beginn an war es den Gastgebern anzumerken, dass sie die Niederlage vom Dienstag gut weggesteckt hatten. Wolfsburg hatte starken Drang nach vorne und tauchte regelmäßig mit gefährlichen Möglichkeiten vor Hunter Miska auf. Das der Goalie ebenfalls etwas drauf hat, mussten die Grizzlys in Spiel eins schmerzlich erfahren. Bevor die Gastgeber den Pfosten trafen, vergaben sie einen Penalty durch Tyler Morley nur ganz knapp.

Straubing zeigte sich nur selten vor Strahlmeier, trafen aber ebenfalls den Pfosten. Travis Turnbull für die Tigers: “Dank Hunter Miska sind wir immer besser ins Spiel gekommen. Er hat heute schon wieder einiges zu tun bekommen. Was da bei dem Anspiel war kann ich nicht genau sagen. Die erste Verwarnung war OK, aber dann hat er den Puck auf das Eis geworfen und ich zwei Minuten bekommen.” 

 

Im zweiten Abschnitt wurden die Tigers stärker. Gleich zu Beginn kamen die Gäste zu drei hochkarätige Torchancen, die sie allesamt nicht nutzen konnten. Strahlmeier blieb die Ruhe selbst gegen Adam, Lampl und Tuomie. Es ergab sich dann wieder ein ausgeglichenes Spiel. Die Spielanteile wechselten immer wieder, aber keiner konnte sich entscheidend vor dem Tor durchsetzen.

Doch 25 Sekunden vor Ablauf der vierzigsten Minute hatte Fauser die Situation gut erkannt. Gerritt Fauser für die Grizzlys: “Es ist gut, dass wir jetzt führen. Defensiv waren wir im ersten Drittel besser. Jetzt waren wir teilweise zu weit weg und haben viele Turnovers gegen uns gehabt. Wir müssen schauen, dass wir zu unserem Spiel wieder besser zurückfinden.” 

 

Das taten die Niedersachsen dann auch. Die Spielkontrolle wurde zurückerobert und immer wieder gute Pässe und gutes Laufspiel gezeigt. Das setzte den Tigers heute etwas zu. Sie waren nicht mehr so entspannt im Spielaufbau, wie noch am Dienstag, als sie viel Platz zum Kombinieren bekamen. Am Ende war der Sieg für die Wolfsburger verdient. Sie haben über die volle Distanz mehr Biss und Willen gezeigt.

 


Harte aber stets faire Zweikämpfe bekamen die 4.503 Zuschauer heute zu sehen
(Foto: Citypress) 

 

 

Stephan Daschner (Tigers): “Wir haben lange gut mitgespielt und hätten heute auch gewinnen können. Doch vorne haben wir zu wenig reingebracht und auch zu viele Strafzeiten kassiert. Klar ist auch ein Powerplaytor wichtig für unser Selbstvertrauen. Jetzt geht es wieder nach Hause und dann können wir es am Sonntag wieder besser machen.” 

 

Trevor Mingoia (Grizzlys): “Das war ein unglaublich wichtiger Sieg heute und ein hartes Stück Arbeit für uns. Straubing kam noch einmal zurück im Powerplay. Die Strafen haben wir heute vermieden, aber die Turnovers nicht so so. Am Sonntag geht die Serie weiter.” 

 

Die Straubing Tigers hatten heute mehr Gesprächsbedarf mit den Schiedsrichtern
(Foto: Citypress) 

 

 

Torfolge:

1:0 (40.) - Archibald schaffte es, hinter dem Tor den Puck zu behaupten und sein Pass nahm Gerritt Fauser dankend an. 1:1 (53.) - Straubing kam zum zweiten Powerplay im Spiel und ausgerechnet Travis Turnbull stand seitlich parat, als Strahlmeier einmal den Puck prallen ließ.

2:1 (57.) - Ausgerechnet beim schlechtesten von fünf Powerplays, kamen die Gastgeber durch einen Schuss von Trevor Mingoia zur erneuten Führung. 3:1 (60.) - Spencer Machacek traf aus dem eigenen Drittel ins leere Tor zur Entscheidung. 

 

 

Spiel vom 16.03.2023

Grizzlys Wolfsburg - Straubing Tigers: 3:1 (0:0 | 1:0 | 2:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |40.| Fauser (Archibald, Beaudin)  

1:1 |53.| Turnbull (St.Denis, Brandt) - PP 1
2:1 |57.| Mingoia (Jeffrey, Archibald) - PP 1
3:1 |60.| Machacek - EN


Strafen: Wolfsburg 4 - Straubing 10

 

Zuschauer: 4.503

 

 

 


 

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Bremerhaven geht in der Serie gegen München mit 2:0 in Führung

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/HG) Playoff Match Nummer 2 im Viertelfinale zwischen München und Bremerhaven: in der Hauptrunde waren beide Teams jeweils zwei Mal erfolgreich und eine Heimstärke zwischen diesen beiden Kontrahenten war nicht eindeutig festzustellen. Konnte der Tabellenprimus nun seinen Stempel aufdrücken und nach der Auftaktpleite zu Hause im hohen Norden den Serienausgleich schaffen? Bisher gab es zwei Playoff Serien zwischen diesen Kontrahenten immer mit dem besseren Ende für die Red Bulls.

Schließlich rangen tapfer kämpfende Bremerhavener die favorisierten Münchener am Ende mit 3:2 nieder dank Bruggissers genialen Distanzschuss.

 

 

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(Fotoquelle City-Press) Bruggisser als Matchwinner für Bremerhaven

 


Bremerhaven setzte sich in der Pre-Playoff Serie dank zweier Siege am Ende klar gegen Nürnberg durch und knüpfte nahtlos an diese Erfolgsserie in München an, als man sich dank stabiler Defensive und einem herausragenden Goalie am Ende durchsetzen konnte. Jensen und McKenzie befanden sich heute Abend nicht im Line-Up.

 

Popiesch: „Wir waren gut in vielen Bereichen, müssen die Chancen des Gegners verhindern und in der neutralen Zone konsequenter sein. Wir müssen ihnen Raum und Zeit nehmen. Franzreb war schon die ganze Saison eine solide Leistung, er ist bereit. Ein Entwicklungsschritt bei ihm ist klar erkennbar. Seine Gelassenheit ist sehr gut, sein Umfeld ist positiv, was hilft. Er ist eine ausgeglichene und ruhige Person. Markus Vikingstad hat einen riesigen Schritt gemacht, auch Ross Mauerman agiert super nach seiner langen Verletzung. Das Team auf demE is muss die entsprechende Leistung bringen für die Fans.

 

München ging zwar ausgeruht in diese Viertelfinalserie, doch Headcoach Don Jackson musste zum Einstieg die erste bittere Pille schlucken nach der nicht eingeplanten Heimpleite vor zwei Tagen. So hatten sich die Red Bulls den Auftakt nicht vorgestellt und sie würden sicher mit einer Portion Wut im Bauch in den hohen Norden reisen und um Wiedergutmachung bemüht sein. Dafür standen McKiernan und DeSousa nicht zur Verfügung.

 

Eder: „Grundsätzlich haben wir ganz gut gespielt aber die Tore fehlten. Wir brauchen mehr Zug zum Tor und mehr Jungs vorm Goalie. Wir müssen konsequenter beim Abschluss sein. Natürlich wollten wir das Spiel eins gewinnen, aber es ist noch nichts Schlimmes passiert. Ich fühle mich gut auf dem Eis, wir müssen dem Gegner den Wind aus den Segeln nehmen und unser Spiel spielen. “

 

Rasante Playoff Partie

 

Mit einer tollen Choreografie läuteten die heimischen Fans diese Partie ein, es war alles bereitet für eine Gala. Ein frühes Powerplay brachte gleich mal viel Gefahr vor Andreas Niederberger. München ging aggressiver ins Forechecking und störte früh den Spielaufbau der Hausherren, die trotzdem ab und zu die Scheibe den Münchenern abluchsten. Die Gäste kamen langsam besser ins Spiel und erarbeiteten sich gute Gelegenheiten wie z.B. durch Maxi Kastner, der frei vor Maxi Franzreb auftauchte. Derek Boyle konnte den gut getimten Pass nicht verwerten. Dann gab es eine doppelte Unterzahl zuungunsten der Gastgeber; würde München daraus Kapital schlagen? Bremerhaven erwehrte sich mit Bravour und blieb schadlos. Vikingstad hatte plötzlich die Führung auf dem Schläger und die Fischtown Pinguins bleiben brandgefährlich bei ihren Kontern.

 

Ortega: “It is a pretty back and forth game. Wie need to minimize our turnovers, to avoid their momentum.”

 

Virtanen bricht den Bann, Youngster Varejcka und Ortega drehen die Partie

 

Das erste Ausrufezeichen im Mittelabschnitt setzte Virtanen und Urbas wäre es beinahe gelungen einzunetzen. Beide Goalies standen wie erwartet im Mittelpunkt und glänzten. Auch Parkes konnte Franzreb nicht überwinden, der den Puck sicher einfror. München erhöhte den Druck anfangs und schnürte die Hausherren länger ein, doch Jacob Virtanen sorgte in der 26. Spielminute für Gänsehautstimmung im weiten Rund. Sein Distanzschuss zappelte an Freund und Feind vorbei im Netz. Die Red Bulls haderten bislang wieder mit ihrer schlechten Chancenverwertung. Die Gäste antworteten mit wütenden Vorstößen, scheiterten aber immer wieder an der vielbeinigen Abwehr und fanden kein Durchkommen, auch weil sich die Hausherren tapfer in die Schüsse warfen oder viele blockten. Optisch war München zwar überlegen, doch machte daraus bisher recht wenig trotz seiner grandiosen Offensivpower in der Hauptrunde. Dann war es aber passiert, als die Red Bulls ihren Speed nutzten, so dass Filip Varejcka in der 37. Spielminute einschob. Damit nicht genug, denn in der 40. Spielminute, 15 Sekunden vor der Sirene, drehte München in Person von Austin Ortega die Begegnung bei eigenem Powerplay.

 

Virtanen: We have to come back and reset our game, we have to get pucks behind and improve our d-zone.”

 

Tyrvainen war zur Stelle und Bruggissers Hammer

 

Wie würde Bremerhaven diesen Doppelschlag verdauen? München lag erstmals in dieser Serie in Front und versuchte nun seine ganze Erfahrung aufs Eis zu bringen, um den ersten Sieg einzufahren und das Heimrecht zurückzuerobern. Antti Tyrvainen markierte dann in der 45. Spielminute den Ausgleich, der noch im langen Videostudium bestätigt werden musste, weil eine vermeintliche Torhüterbehinderung zu prüfen war. Es war weiterhin eine packende Partie, die alles bot was es auf dem Papier versprach. In der 49. Spielminute schlug Phillip Bruggissers Hammer von der blauen Linie unhaltbar hinter Mathias Niederberger ein, der das Powerplay erst verursachte. Wie würde München nun reagieren? Wie würde München nun reagieren, um nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten? München zeigte Nerven und zog zu viele unnötige Strafen. Don Jackson zog gewohnt früh seinen Keeper und München probierte alles mit dem zusätzlichen Feldspieler, doch die Uhr tickte zugunsten der Gastgeber herunter und München musste die nächste Pleite hinnehmen.

 

Abeltshauer: „Wir müssen unsere Chancen besser nutzen, die Führung müssen wir heimbringen. Wir haben uns mit Strafen selbst geschadet, wollen die Serie wieder drehen zuhause. Es waren zu wenig Spieler vor dem gegnerischen Tor. Wir dürfen nicht außen schön herumspielen.”

 

Bruggisser: “I am proud of the boys so far. It shows a lot of our character. The crowd helps us a lot, it was good pinguins hockey. We kept our game simple.“

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven - EHC Red Bull München 3:2 (0:0|1:2|2:0)

 

Tore:

1:0 |26.| Jacob Virtanen (Friesen)

1:1 |37.| Filip Varejcka (Parkes, Daubner)

1:2 |40.| Austin Ortega (Street, Ehliz) PP1

2:2 |45.| Antti Tyrvainen (Mauerman, Bruggisser)

3:2 |49.| Phillip Bruggisser (Friesen, Virtanen) PP1 

 

Schiedsrichter: Iwert / Schrader

 

Zuschauer: 4.647 (ausverkauft)

 

Aufstellung:

 

Bremerhaven: Franzreb, Alber, Samuelsson, Virtanen, Friesen, Uher, Eminger, Wirth, Verlic, Jeglic, Urbas, Bruggisser, Kreutzer, Mauerman, Vikingstad, Tyrvainen, Saakyan, Andersen, Wejse, Kinder.

 

München: Niederberger, Blum, Abeltshauser, Ortega, Smith, Ehliz, Johansson, Redmond, Varejcka, Street, Parkes, Boyle, Daubner, Lutz, Hager, Kastner, Szuber, Tiffels, Eder, Schütz.

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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Noch sechs Abgänge in Augsburg, das Team bricht auseinander?

 

PENNY-DEL (Augsburg/PM) Sechs weitere Spieler verlassen die Augsburger Panther. Die Verteidiger Blaz Gregorc und Wade Bergman sowie die Angreifer Adam Johnson, Terry Broadhurst, Michael Clarke und Vinny Saponari laufen in der Saison 2023-24 aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr für die Panther auf.

 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


 

Ebenso nicht mehr nach Augsburg zurückkehren werden Assistant & Skills Coach Derek Mayer sowie Goalie & Video Coach Simo Vehviläinen. Mit Cheftrainer Kai Suikkanen wurde bereits bei seiner Verpflichtung vereinbart, dass er lediglich bis Saisonende übernimmt und anschließend in seine finnische Heimat zurückkehrt.

 

Die Augsburger Panther wünschen allen scheidenden Trainern und Spielern alles Gute für ihre sportliche und private Zukunft.

 

Mit allen anderen Spielern des Teams 2022-23 befinden sich die Verantwortlichen der Panther noch in ergebnisoffenen Gesprächen. Diese Personalien sind unter anderem auch von der Ligazugehörigkeit abhängig, finale Entscheidungen werden in den kommenden Wochen getroffen.

 

 



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Die nächsten Abgänge bei den Augsburger

 

PENNY-DEL (Augsburg/PM) Weitere verdiente Spieler verlassen Augsburg. Die Stürmer David Stieler und Adam Payerl sowie Verteidiger John Rogl werden in der kommenden Saison nicht mehr für die Panther auflaufen. Alle drei waren Teil der Halbfinal-Mannschaft der Saison 2018-19 und der darauffolgenden unvergesslichen Auftritte in der Champions Hockey League.

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


 

Center David Stieler wechselte zur Saison 2016-17 in die Fuggerstadt und stürmte insgesamt sieben Spielzeiten für den Club. In 350 Einsätzen verbuchte der 35-jährige Deutsch-Tscheche 175 Scorerpunkte (62 Tore und 113 Assists). Lediglich sieben Akteure absolvierten in der DEL-Geschichte mehr Partien für die Panther, nur sechs Spieler verbuchten mehr Punkte als Stieler.

 

Mit 72 Toren in 243 Spielen ist Adam Payerl der fünftbeste DEL-Torjäger der Augsburger Panther. Lediglich Duanne Moeser (144 Tore), T.J. Trevelyan (132), Drew LeBlanc (93) und Sergej Vostrikov (86) trafen in der Deutschen Eishockey Liga öfter für die Rot-Grün-Weißen als der 32-jährige Kanadier. Insgesamt verbuchte Payerl in seinen fünf Jahren im Panthertrikot 141 Scorerpunkte und damit mehr als einen halben Punkt pro Einsatz.

 

Ebenfalls fünf Jahre für Augsburg spielte John Rogl. In 230 Spielen für die Panther – das bedeutet Platz 17 in der internen DEL-Wertung – kommt der Verteidiger auf 24 Scorerpunkte (vier Tore und 20 Assists), zwischenzeitlich avancierte der 26-Jährige gar zum deutschen Nationalspieler. Zwischen 2019 und 2022 absolvierte Rogl 18 Länderspiele für den DEB.

 

Panther-Geschäftsführer Maximilian Horber: „David Stieler, Adam Payerl und John Rogl waren über einen langen Zeitraum prägende Gesichter der Augsburger Panther, das macht ein Blick in unsere All-Time-Statistiken in der DEL deutlich. Nach der sportlichen Entwicklung der letzten Saison sind wir aber zum Ergebnis gekommen, personell neue Wege zu gehen. Wir danken David, Adam und John für ihren jahrelangen Einsatz für unseren Club und wünschen ihnen für ihre private und sportliche Zukunft nur das Beste.“

 

 



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Kapitän geht von Bord - Brady Lamb verlässt nach 9 Jahren Augsburg

 

PENNY-DEL (Augsburg/PM) Er war über viele Jahre ein Gesicht des Augsburger Eishockeys, nun verlässt er die Panther. Kapitän Brady Lamb wird nicht mehr für den Club auflaufen. Brady Lamb wechselte zur Saison 2014-15 aus der American Hockey League nach Augsburg und fand hier ein neues Zuhause. In neun Jahren absolvierte Lamb 463 Spiele in der Deutschen Eishockey Liga für die Panther. Mit 226 Scorerpunkten (55 Tore und 171 Assists) ist der 34-jährige Kanadier der punktbeste Verteidiger in Augsburgs DEL-Historie.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Aber auch defensiv war Lamb viele Jahre eine verlässliche Größe im Pantherteam, kein zweiter Spieler der Liga blockte in den vergangenen Jahren mehr Schüsse des Gegners als er. Unvergessen bleibt zudem Lambs Overtime-Winner in Spiel 3 im Halbfinale 2019 gegen München. Dieses Tor beendete nach 103:34 Minuten das längste Spiel der Augsburger Eishockeygeschichte. Lediglich 15 Pflichtspiele verpasste der verlässliche Rechtsschütze in neun Spielzeiten im Panthertrikot, seit 2020 führte Brady Lamb die Panther zudem als Kapitän aufs Eis.

 

Geschäftsführer Maximilian Horber: „Mit Brady Lamb verlässt uns eine absolute Identifikationsfigur, die einen Platz in unseren Geschichtsbüchern sicher hat. Er hat sich große Verdienste um unseren Club erworben. Brady hatte hier nicht nur sportlich wunderbare Jahre, sondern hat in Augsburg auch seine Familie gegründet, sich hier heimisch gefühlt und immer alles für unsere Farben gegeben.

 

Zweifelsohne hätten wir uns für einen derart verdienten Spieler einen schöneren Abschluss gewünscht. Gemeinsam mit den Pantherfans möchten wir ihn am Samstag beim gemeinsamen Saisonabschluss aber nochmals hochleben lassen und Danke sagen. Danke für eine tolle Zeit, Brady!"

 



 

 



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Ingolstadt legt dank Overtime Erfolg gegen Düsseldorf vor

 

PENNY-DEL (Ingostadt/HG)  Viertelfinal Match Nummer eins in der Saturn Arena: bei den heimischen Panthern war die Düsseldorfer EG zu Gast, die sich über Umwege im Achtelfinale gegen den Aufsteiger aus Frankfurt in zwei Spielen sehr souverän und ungefährdet durchgesetzt hatte. Ingolstadt kehrte ausgeruht aufs Eis zurück und galt als leichter Favorit in dieser Serie.

 

 

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 (Foto: Birgit Häfner)

 

 

In der Hauptrunde gingen diese Kontrahenten mit jeweils zwei Heimsiegen vom Eis. Der letzte Erfolg der DEG in Ingolstadt resultierte aus dem Jahr 2017. Ingolstadts Meistertrainer Niklas Sundblad beäugte die heutige Partie aufmerksam, vielleicht ein gutes Omen für die Gastgeber. Außerdem war der Alpenvulkan Hans Zach Zaungast.

 

Schließlich holte sich der ERC Ingolstadt in der zweiten Verlängerung nach einem Auf und Ab gegen die Düsseldorfer EG einen knappen 5:4 Sieg. Kapitän Fabio Wagner gelang der entscheidende Treffer.

 


Ingolstadt konnte auf ein komplettes Line-Up bauen und Headcoach Mark French motivierte seine Jungs bis in die Haarspitzen. Ingolstadt wollte seine tolle Hauptrunde nun in dieser Viertelfinalserie bestätigen und gleich im ersten Heimspiel ein Ausrufezeichen setzen.

 

French: „We did not change things in the preparation, we stay with the successful formula we had so far. We had good preparation time, some players got recovery time. We are excited to play, Düsseldorf had the advantage of two additional playoff games. It’s this kind of chess match, we enjoy the challenge, but the game will be settled by the players on the ice.”

 

Bei der DEG lief es wie am Schnürchen in den Pre-Playoff Spielen gegen die Löwen aus Frankfurt, die gegen die Offensivpower der Düsseldorfer kein Rezept fanden. Rechtzeitig zu den Playoffs war der Club vom Rhein back on track und schien gut gerüstet zu sein für diese spannende Serie. Svensson war heute nicht mit von der Partie.

 

Hansson: „Es ist kein Nachteil für uns, da wir es in zwei Spielen schafften und eine kleine Erholungsphase hatten. Ingolstadt wie wir kommen mit einer guten Hauptrunde in diese Playoff Serie, es ist alles eng bisher, aber nun fängt alles von neu an bei den Playoffs. Wir spielen ehrliches offenes Eishockey und wollen Spaß haben. Wir spielten sehr gut gegen Frankfurt, nun aber ist dies ein völlig anderer Gegner, weil auch Ingolstadt läuferisch sehr stark spielt. Wir hatten hier bisher Probleme und müssen gute Entscheidungen treffen.“

 

Special Team von Ingolstadt schlägt zu

 

Die Hausherren kamen gewohnt rasant aufs Eis und übten gleich mal Druck aus. Es war von der ersten Sekunde an richtig gutes Playoff Hockey, was die Protagonisten auf beiden Seiten demonstrierten. Dieser Eindruck wurde auch durch die fantastische Atmosphäre auf den Rängen untermauert. Die DEG tat sich noch etwas schwer in die Ingolstädter Zone vorzudringen, zu ungenau war noch das Passspiel. Zu allem Ungemach saßen dann gleich zwei Düsseldorfer in der Kühlbox, die ideale Chance für die Gastgeber, in Führung zu gehen.

 

Dieses Unterfangen glückte auch dank einem geduldigen Kombinationsspiel und Mirko Höfflin netzte in der 11. Spielminute zum 1:0 ein. Dieser Powerplay Treffer stimulierte das Offensivspiel der Panther, wohingegen die DEG den Spielfluss aus der Hand gab. Der Torschütze hätte dann fast nachlegen können nach einem kapitalen Bock in der Düsseldorfer Verteidigung. Nun war Düsseldorf in Überzahl, hätte aber fast den Shorthander eingefangen, doch Henrik Haukeland parierte bravourös.

 

Höfflin: “Anfangs wollten wir mit viel Speed starten, das haben wir auch gut gemacht. Das 5 gegen 3 müssen wir so nutzen. Die Checks merkt man erst in den folgenden Spielen.“

 

Die DEG dreht die Partie

 

Die DEG kam wohl mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch aus der Kabine, denn schon nach 24 Sekunden markierte Philip Gogulla den schnellen Ausgleich; es war sein 32. Playoff Tor bisher in seiner Karriere, was ihn auf Platz neun der All Time Liste katapultierte. Ganz vorne rangiert noch Patrick Reimer, der ja seine Laufbahn kürzlich beendete. In der 26. Spielminute zahlte sich der Torinstinkt von Charles Bertrand aus, der den Bauerntrick von Wayne Simpson erfolgreich vollendete.

 

Die Gäste verzeichneten zu viele Scheibenverluste und wirkten stets einen Schritt zu langsam in ihren Aktionen. Das Momentum lag nun ganz klar auf Seiten der Hausherren, die sich tolle Chancen herausspielten. Nachdem der DEG seit ihrem Ausgleich die nötigen Gelegenheiten fehlten, erzielte der Finne Mikko Kousa in der 35. Spielminute den erneuten Ausgleich nach einer hervorragenden Kombination mit Tobi Eder. Und die Gäste legten dieses Mal sogar nach, weil Alex Barta seinen vierten Playoff Treffer verbuchte. Nun war der ERC wieder gefordert, denn in Rückstand waren sie bisher noch nicht.

 

Schiemenz: Wir waren gut im Forecheck drin gewesen und hatten viel Energie. Wir machen ein solides Spiel, der Momentum shift ist auf beiden Seiten zu beobachten. Es ist ein ausgeglichenes Spiel.”

 

Ty Ronnings Doppelpack und Gogullas Geniestreich läuten Overtime ein

 

Den Schlussabschnitt begannen die Hausherren sehr dynamisch, weil sie auch mehr investieren mussten, um den knappen Rückstand zu egalisieren. Es wurde nun Schach auf dem Eis zelebriert und die Fans peitschten ihre Akteure nach vorne; die Kulisse war prächtig. Düsseldorf war bemüht, die Scheibe schnell aus der Gefahrenzone zu befördern und auf Konter zu lauern. Dies ging solange gut, bis Ty Ronning in der 53. Spielminute zum Remis abstaubte, weil er den Torriecher hatte.

 

Die Freude währte jedoch nicht lange, denn Philip Gogullas Geniestreich in der 55. Spielminute brachte die zweite Führung für die DEG. Die heimischen Panther ließen jedoch nicht locker in ihren Bemühungen und Ty Ronning schnürte in der 58. Spielminute seinen Doppelpack. Nun wurde es dramatisch, weil exakt zwei Minuten vor dem vermeintlichen Ende der ERC im Powerplay agierte und die Gäste regelrecht einschnürte und Chancen im Sekundentakt erarbeitete. Henrik Haukeland war der Turm in der Schlacht und hielt seine Farben im Match.

 

McGinn: „Yes, it is playoff hockey. We try to find the next goal. Both teams are well structured. The match is tight and we need to make fewer mistakes.”

 

In der ersten Verlängerung setzte der ERC Ingolstadt zunächst die ersten gefährlichen Akzente, bevor die DEG besser in die Partie rein fand. Dann befand sich Ingolstadt kurz vor Ende der ersten Verlängerung im Powerplay, was aber nicht von Erfolg gekrönt war.

 

Blank: „Beide Teams spielen in ihrem eigenen System sehr gut. Wir müssen auf die Strafen aufpassen. Beide Teams werden langsam müde, wir müssen die Scheibe mehr auf das Tor bringen und die Rebounds kreieren. ”

 

In der zweiten Verlängerung lief noch die restliche Überzahl für die Hausherren und Matt Bodie verzeichnete die erste gute Möglichkeit. 1:42 waren gespielt und der Kapitän Fabio Wagner setzte den Schlusspunkt mit seinem Siegtreffer für die Hausherren. Es war nach seinem einzigen Treffer in der Hauptrunde heute Abend ein ganz wichtiges Tor für seine Mannschaft und zugleich sein erster Playoff Treffer.

 

Kreutzer: „Wir standen kompakt, Hut ab vor deren Fight. Es war ein lucky punch am Ende. Wir vertrauen voll unserem Jungs und hoffen auf Victor Svensson.“

 

Wagner: „Augen zu und voll draufhalten, war bisschen Glück dabei. Es war kein einfaches Spiel für uns, die DEG kam immer gut ins Spiel zurück, in der Overtime lag bei beiden der Fokus auf der Defensive. Die DEG spielt sehr clever, lässt wenig zu. Wir müssen einfacher spielen, es wird eine spannende Serie.“

 

 

ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG 5:4 n.V. (1:0|1:3|2:1|0:0|1:0)

 

Tore:

1:0 |11.| Mirko Höfflin (Simpson, Edwards) PP1

1:1 |21.| Philip Gogulla (Järvinen, Fischbuch)

2:1 |26.| Charles Bertrand (Simpson)  

2:2 |35.| Mikko Kousa (Eder)  

2:3 |37.| Alexander Barta (Ebner, Fischbuch) PP1

3:3 |53.| Ty Ronning (Wagner, Pietta)

3:4 |55.| Philip Gogulla (Fischbuch, Zitterbart)  

4:4 |58.| Ty Ronning (McGinn)

5:4 |82.| Fabio Wagner (Henriquez-Morales)

 

Zuschauer: 4.026

 

 

Missglückter Playoffstart für Red Bull München

 

PENNY-DEL (München/CD) Die Bärte sollen möglichst lange wachsen! Heute (15.03.2023) startete der Hauptrundensieger EHC Red Bull München in die PENNY-DEL-Playoffs 2022/2023 gegen die Gäste aus dem hohen Norden. 

 

 

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(Foto: Citypress)

 


 

Guter Playoffstart für München

 

Die Redbulls starteten druckvoll in die Partie und kamen in der Anfangsphase zu mehreren guten Tormöglichkeiten durch Justin Schütz und Jonathan Blum. München erspielte sich zwar eine optische Überlegenheit, doch man konnte die 5. Jahreszeit nicht erfolgreich einläuten. Gegen Ende des ersten Spielabschnitt gab es dann im Powerplay die ersten gefährlichen Schüsse auf das Tor von Mathias Niederberger. Trevor Parkes hatte in der 19. Minute die Führung auf der Kelle, scheiterte jedoch an Maxi Franzreb und so ging es torlos in die Drittelpause. 

  

Franzreb und sein Pfosten

 

Der Bremerhavener Goalie Maxi Franzreb stand im zweiten Drittel im Mittelpunkt und hielt mit Glück und Geschick die Null für sein Team fest. In der 24. Minute rettete für Ihn das Aluminium bei einem harten Schuss von Konrad Abeltshauser. Sein Gegenüber Niederberger musste nach einer missglückten Abwehr die 0:1 Führung durch Ross Mauermann hinnehmen. 

 

In der Schlussminute zeigte Franzreb nochmals seine Klasse, als er einen Alleingang von Justin Schütz entschärfte und so ertönte zum zweiten Mal die Sirene.


Vikingstad macht den Sieg klar

 

München tat sich auch im Schlussabschnitt schwer gegen die kompakt und tiefstehende Defensive der Fischtowner. Der Sturm von der Isar traf während der Hauptrunde 205 ins gegnerische Tor, doch heute wollte die Scheibe nicht über die Linie. Ganz im Gegenteil zu den Gästen, denn der Sohn von DEG-Legende Tore Vikingstad, Markus Vikingstad nutzte in dr 43. Minute eine Hereingabe von Tyrväinen zum 0:2.

 

Don Jackson nahm über zwei Minuten vor dem Ende Niederberger vom Eis und Austin Ortega brachte die Red Bulls (58.) auf 1:2 heran, doch dann traf Markus Vikingstad zum zweiten Mal ins leere Tor und konnte mit 3 Punkten den ersten Sieg für sein Team feiern. 

 

Weiter geht es in der best-of-seven Serie am Freitag in Bremerhaven, bevor es dann im dritten Spiel am Sonntag in München zur Sache geht.


Stimme zum Spiel:

 

Patrick Hager: „Wir haben sehr viel richtig gemacht, aber unsere Chancen nicht genutzt. Wir werden uns davon aber nicht verrückt machen lassen.“

 

 

Playoff Viertelfinale Spiel 1 
EHC Red Bull München - Pinguins Bremerhaven Fischtown 1:3 (0:0|0:1|1:2)

Tore:

0:1|29.|Ross Mauermann (Vikingstad)

0:2|43.|Markus Vikingstad (Tyrväinen)
1:2|58.|Austin Ortega (Ehliz)
1:3|60.|Markus Vikingstad Emptynet

Zuschauer:
4.832

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Straubing Tigers zeigen ihre Identität und gehen gegen Wolfsburg in Führung

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Der Pfosten spielte heute auf beiden Seiten mit. Aber es waren die Tigers, die davon mehr profitieren konnten. Am Ende war es auch ein Sieg für Hunter Miska, der die Stürmer der Grizzlys zur Verzweiflung brachte. Dazu legten die Niederbayern ein perfektes Unterzahlspiel aufs Parkett. Das wird ein Schlüssel in dieser Serie werden. Die Grizzlys brauchten ihre Anlaufzeit um ins Spiel zu finden, brachten dann die Hausherren zwischenzeitlich gehörig unter Druck. Genau diesem Druck konnten sie aber über 60 Minuten gegen die Tiges nicht standhalten.

 

(Foto: Citypress) Beide Teams haben sich im ersten Playoffspiel nichts geschenkt 

 


 

 

Spielverlauf:

Wie bereits von Parker Tuomie angesprochen, legte Straubing ein hohes Tempo vor. Schon nach 9 Sekunden hätte es bei den Grizzlys klingeln können, aber Taylor Leier traf nur den Pfosten. Jene Pfosten, der Mike Connolly zehn Minuten später behilflich sein sollte beim Führungstreffer. Gefühlt holten die Tigers mit ihren klaren Chancen noch zu wenig heraus.

 

Die Gäste verbuchten einen Lattentreffer und zwei gute Möglichkeiten, die Miska vereiteln konnte. Sein Gegenüber Dustin Strahlmeier musste sich ebenfalls gegen Lipon noch einmal strecken.

 

Mike Connolly für die Tigers: “Wir sind erstmal happy mit der Führung. Die Spezial Teams, wie man sieht, haben einen wichtigen Faktor. Aber wir haben den Grizzlys in ihrer Überzahl nicht so viel gegeben, das wollen wir auch beibehalten.” 

 

Den Niedersachsen war bewusst, so ein Drittel können sie sich in Straubing nicht noch einmal leisten. Das Spiel der Gäste wurde strukturierter. Die Tigers wurden schon sehr früh im Spielaufbau gestört, was ihnen überhaupt nicht schmeckte. Auch die Härte im Spiel nahm auf beiden Seiten zu.

 

Keiner wollte beim Zweikampf klein beigeben. Dominik Bittner für die Grizzlys: “Wir sind jetzt besser aus der Kabine gekommen. Das ist ein energiereiches Spiel, das auch von Fehlern lebt. Dennoch spielen beide Teams taktisch diszipliniert. Ja wir haben Playoffs und da nimmt die Härte auch mal zu.”

 

Im letzten Abschnitt war einmal mehr ein hoher Puls bei den Fans der Tigers zu verspüren. Denn ihr Team brachte ihre DNA, wie es Tom Pokel nannte, wieder auf das Eis zurück. Bis zur 5:3 Führung, hatte Wolfsburg dem Druck der Tigers nicht viel entgegenzusetzen. Dennoch gab sich das Team von Coach Stewart nicht geschlagen.

 

Der zog seinen Goalie 160 Sekunden bei einem Powerplay zugunsten eines weiteren Feldspielers. Doch die Tigers blockten viele Schüsse und der Pfosten war an diesem Abend ein Straubinger. Die Niederbayern führen nun die Serie an, bevor man zu ersten Heimspiel der Grizzlys am Freitag die Reise antritt. 

 


(Foto: Citypress) Jason Akeson war auf dem Weg zum Tor kaum zu stoppen

 

 

Marcel Brandt (Tigers): “Es war ein hartes Spiel und Wolfsburg ist auch ein robuster Gegner. Was wir heute wieder abgeliefert haben, war ein weiteres Highlight. Vor so einer Kulisse dann die Entscheidung herbeizuführen tut schon wirklich gut. Für das nächste Spiel müssen wir aber unbedingt weniger Strafen kassieren, denn das könnte uns noch das Genick in dieser Serie brechen.” 


Tom Pokel (Tigers): “Wir haben die Zweikämpfe angenommen und auch dementsprechend reagiert. Der Schlüssel in diesem Spiel waren ganz klar die Spezial Teams. Gegen diesen Gegner in Unterzahl kein Tor zu bekommen ist extrem wichtig. Wir haben heute die ganze Zeit über unseren Speed auf das Eis gebracht und unserer Identität gezeigt.”

Laurin Braun (Grizzlys): “Wir konnten erst ab dem zweiten Drittel unser Eishockey zeigen. Dennoch hatten wir immer wieder Puckverluste und dadurch die Konter eingefangen. Wir müssen im nächsten Spiel wieder geradliniger und einfacher spielen. Den Puck hinter die Abwehr der Tigers bringen und draufgehen.” 

 

 

Torfolge:

1:0 (10.) - Die Grizzlys spielten bei eigener Überzahl mit dem Feuer, fingen sich zwei Konter ein und der zweite von Mike Connolly saß zur Führung. 1:1 (21.) - Fehler im Spielaufbau durch Manning, so kommen die Gäste zu leicht vor das Tor und Jordan Murray nutzt das natürlich aus.

1:2 (27.) - Die Wolfsburger kamen mit Speed ins Drittel der Tigers, die dann keinen Zugriff mehr bekamen und den Rückstand durch Fabio Pfohl hinnehmen mussten. 2:2 (30.) - Straubing brauchte für die Antwort nur 72 Sekunden. Ein schneller Konter, bei dem Tuomie einen Verteidiger binden konnte, ergab für Jason Akeson freie Bahn.

3:2 (38.) - Schlittschuhtor oder nicht, das war die Frage. JC Lipon bekam bei genauer Betrachtung einen Pass an das Schienbein und von dort prallte der Puck zur erneuten Führung ins Tor. 3:3 (39.) - Verunsicherung vor dem Tor der Tigers, denn Miska wurde im Torraum touchiert. Dennoch revidierten die Schiris ihre Entscheidung auf dem Eis und sprachen sich für den Treffer von Björn Krupp aus.

4:3 (42.) - Bei vier gegen vier auf dem Eis, hatten die Gäste den schnellen Wechsel auf Tigers Seite aus dem Blick verloren. So konnte Brandon Manning einen halbhohen Schuss auf Stockhandseite ansetzen und war damit erfolgreich. 5:3 (53.) - Genau zum richtigen Zeitpunkt kam Marcel Brandt von der Strafbank. Mit einem Steilpass von Brunnhuber wurde er auf die Reise geschickt und sorgte für die Vorentscheidung. 



Spiel vom 14.03.2023

Straubing Tigers - Grizzlys Wolfsburg: 5:3 (1:0 | 2:3 | 2:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |10.| Connolly - PK 1 

1:1 |21.| Murray (Möser, Beaudin)
1:2 |27.| Pfohl (Dumont, Archibald)

2:2 |30.| Akeson (Alt)
3:2 |38.| Lipon (Schönberger, Tuomie)
3:3 |39.| Krupp (Zajac, Fauser) 

4:3 |42.| Manning (Akeson
5:3 |53.| Brandt (Brunnhuber)

Strafen: Straubing 12 - Wolfsburg 12

 

Schiedsrichter: Frano / MacFarlane / Hefner / Schwenk 

 

Zuschauer: 4.485 Ausverkauft

 

  



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Köln klaut Spiel 1 aus Mannheim

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Mit Spannung wurde das Viertelfinale zwischen Köln und Mannheim erwartet. Mit 99 Punkte belegte Mannheim Platz drei nach der Hauptrunde, während die Domstädter mit sieben Punkten weniger auf Platz 6, die direkte Playoffs Qualifikation schafften. Viele Experten meinten, diese Serie wäre die engste im Viertelfinale. Special Teams waren nahezu gleich.

 

Mit Nick Bailen verfügen die Kölner über den besten Verteidiger der Liga, auf den die Adler ein Augenmerk legen werden. Mit Donovan und Brückmann kehrten immerhin zwei aus dem großen Lazarett der Adler rechtzeitig ins Lineup zurück. Weiterhin fehlten Holzer, Bergmann, Dawes, Szwarz und Dziambor Spiel eins fand in der SAP Arena statt.

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 

 

Das Spiel begann in erster Linie von beiden Teams zurückhaltend. Viele Zweikämpfe, Checks und Stockarbeit war in den ersten Minuten Trumpf. So bekamen beide Torhüter relativ wenig zu tun. Erstmals wurde es bei einem Überzahl der Haie gefährlich. Nachdem Brückmann die ersten Schüsse abwehren musste, schaffte es McIntyre mit einem überlegten Schuss den Mannheimer Torhüter zur ersten Führung zu überwinden.

 

Mannheim hatte auch nach dem Rückstand sichtlich Probleme mit dem starken Forechecking der Haie, die auf jeden Fall die bessere Mannschaft war. Offensiv kam von den Adlern nicht viel, erst ein Powerplay brachte ihnen einige Schusschancen auf das Tor von Pantkowski. Durch diese Überzahl kamen die Gastgeber ein wenig besser in die Partie. Gegen Ende des Drittels hatte Mannheim noch eine Druckphase, die allerdings ohne eigenen Treffer blieb.

 

 

In den zweiten Spielabschnitt begannen die Gäste erneut besser. Schüsse von Bailen und Bast gingen am Tor vorbei oder wurden von Brückmann gehalten. Dann ein Doppelschlag der Haie. Zunächst traf Topscorer Thuresson nach einem schnelle Angriff über Kammerer. Etwas mehr als 30 Sekunden später fand Sill den vor dem Tor stehenden Proft, von dessen Schlittschuh der Puck ins Tor abgefälscht wurde. Der Videobeweis bestätigte den dritten Treffer. Die Adler taten sich weiterhin schwer offensive zu kreieren.

 

Erst bei ihrem zweiten Überzahl hatten Plachta und Loibl ein paar gute Gelegenheiten ihr Team zurück in die Partie zu bringen. Immerhin war das Stewart-Team nun wieder besser im Spiel. Eisenschmid vergab einen Alleingang, nachdem er zuvor einen harten Check von Proft einstecken musste. Pantkowski rettete kurz später auch gegen Jentzsch. Die Adler drückten in den letzten Minuten auf den ersten Treffer. Aber es trafen erneut die Gäste vom Dom. McIntyre erzielte seinen zweiten Treffer. Bast hatte in der neutralen Zone zu viel Platz, passte auf McIntyre, der den Puck an Brückmann vorbei ins Tor legte. 0:4 hieß es nach zwei Dritteln.

 

 

Tiefensee vertrat Brückmann ab dem dritten Drittel. Mannheim war nun gefordert und spielte direkt auf den ersten Treffer. Gaudet und Plachta hatten die ersten Schüsse im letzten Spielabschnitt. Die Adler waren spielbestimmend, während die Haie auf ihre Kontergelegenheiten warteten. Die Zeit verstrich. Trotz aller Bemühungen wollte kein Treffer der Heimmannschaft fallen. Köln zeigte ein perfektes Auswärtsspiel. Spielten aus einer sicheren Defensive, immer hart gegen den Mann und zielstrebig auf das gegnerische Tor. Zum Ende des Spiels flachte die Partie merklich ab. Fans und Mannschaft ergaben sich in der Niederlage.

 

 

Spiel 1
Adler Mannheim – Kölner Haie 0:4 (0:1;0:3;0:0)

 

Tore
0:1 McIntyre (Dietz, Ferraro) PP
0:2 Thuresson (Kammerer)
0:3 Proft (Sill, Austin)
0:4 McIntyre (Bast;Olver)

 

Serienstand
Adler Mannheim – Kölner Haie 0:1

 



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Parker Tuomie von den Straubing Tigers vor der Serie gegen die Grizzlys Wolfsburg: "Wir sind noch stärker als letzte Saison"

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Bei einem Punkt sind sich beide Seiten sicher. Das wird eine extrem spannende Serie. Vor elf Jahren kreuzten beide Teams schon einmal die Schläger im Viertelfinale. Damals hoffte man auf Seiten der Tigers auf eine spannende Serie, doch es kam alles anders. Der Underdog aus Niederbayern fegte den Favoriten aus der VW-Stadt förmlich aus den Playoffs. Heute kann man wohl kaum vorhersagen, wer ins Halbfinale einziehen wird. Ausgang offen!

 

So wie gegen sein alten Club, den Eisbären Berlin, wollen die Tigers Fans Parker Tuomie auch gegen die Grizzlys jubeln sehen

(Foto: Citypress)
 


 

 

Parker Tuomie kam während der letzten Saison von den Eisbären Berlin zu den Straubing Tigers. Wie so viele hier in der Gäubodenstadt, hat sich auch Parker schnell in die Mannschaft und das Umfeld eingelebt. Auf dem Eis gilt er für die Gegner als unbequemer und selten greifbarer Spieler.

Parker kommt mit Geschwindigkeit auf die Abwehrreihen zu und kann dabei jederzeit das Spiel lesen. Das und weitere Gründe haben wohl bei einigen Eisbärenfans für Kopfschütteln gesorgt, als bekannt wurde, dass Parker Tuomie mit Marco Baßler von den Tigers getauscht werde.

 

Ab dem Viertelfinale werden acht unterschiedliche Teams nur noch ein Ziel verfolgen. Die deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Wir haben uns mit Parker Tuomie, einer der weiß wie es geht, über die Serie gegen die Grizzlys Wolfsburg unterhalten.

 

 (Foto: Citypress) Parker Tuomie erzielte in der Hauptrunde 12 Tore und gab 14 Vorlagen

 

 

Parker eines stand vor den Playoffs schon fest. Die Liga sucht einen neuen deutschen Meister, da die Eisbären Berlin den Titel in dieser Saison nicht verteidigen können. Fällt dir da spontan jemand ein?

 

Parker Tuomie: “Wir haben natürlich den Glauben daran, dass wir es dieses Jahr machen können. Vor allem für mich, ich bin ja letzte Saison neu dazugekommen und letztes Jahr hatten wir auch das Ziel, aber ich denke wir haben jetzt eine noch stärkere Mannschaft als letzte Saison." 

 

Wenn man die Hauptrunde betrachtet, hat jedesmal die Heimmannschaft gewonnen. Könnte der Heimvorteil ein wichtiger Faktor sein? 

 

Parker Tuomie: "Das sehe ich schon so, weil man jetzt auch natürlich eine längere Strecke zu absolvieren hat, mit bis zu sieben Stunden auf der Straße. Außerdem lieben wir es natürlich auch, vor unseren eigenen Fans hier zu Hause zu spielen."

 

Straubing ist eine Eishockeyverrückte Stadt. Alle fiebern den Playoffs entgegen. Eure Fans werden beim ersten Auswärtsspiel mit zahlreichen Bussen anreisen, um euch dort so etwas wie eine Heimspielatmosphäre zu bieten. Wie wichtig ist der Support Auswärts?

 

Parker Tuomie: "Das ist einfach riesig. Wir haben es in der Championsleague in Villach gesehen oder auch vor kurzem in München. Dort hat es sich für uns angefühlt, als wäre es ein Heimspiel. Wir spüren das ja alle auf dem Eis und es treibt uns auch an."

 

Kommen wir zum Gegner, die Grizzlys Wolfsburg. Es ist durchaus etwas ungewöhnlich, dass die stärkste Mannschaft in Überzahl zugleich auch die beste in Unterzahl ist. Wie entscheidend werden die Spezial Teams sein?

 

Parker Tuomie: "In den Playoffs fängt jetzt alles wieder bei null an. Beide Teams hatten einige Tage, um sich auf den Gegner vorzubereiten. Aber keine Frage, die Spezial Teams sind immer extrem wichtig. Wir werden unser Bestes tun, um das Powerplay der Grizzlys auszuschalten und natürlich auch versuchen, erst gar nicht in Unterzahl zu kommen."

 

(Foto: Citypress) Parker Tuomie sieht sein Team in dieser Saison noch stärker als in der letzten Spielzeit

 

 

Parker du bist Stürmer, aber jeder kennt den Spruch: “Die Defensive gewinnt Meisterschaften.” Es wird also auch darauf ankommen, wie gut die Stürmer nach hinten arbeiten werden oder nicht?

 

Parker Tuomie: "Das wird auch unsere Devise sein. Wir wollen natürlich auch von der Abwehr heraus durch Konter unsere Chancen erarbeiten. Unsere Aufgabe wird es sein, unseren Goalies den Rücken freizuhalten, sprich viele Schüsse zu blocken. Da können wir immer noch besser werden. Aber wenn mal ein Schuss durchkommen sollte, dann müssen wir dafür sorgen, dass die Goalies freie Sicht haben." 

 

Das erste Spiel einer Playoffserie hat einen besonderen Reiz. Es ist immer die Frage, wie gut kommt man rein. Da kann wohl ein Auftaktsieg nicht schaden oder?

 

Parker Tuomie: "Bei “Best of Seven” ist es natürlich noch einmal etwas anderes als letzte Saison bei einem Best of Five. Der erste Sieg ist natürlich besonders wichtig. Daher wollen wir uns auch mit dem Gegner nicht lange abtasten. Wir wollen hier zu Hause unser Tempo spielen. Sollte es dennoch nicht klappen, werden wir nicht gleich den Kopf in den Sand stecken und versuchen, das nächste Spiel zu gewinnen." 

 

Ist für dich die Best of Seven Serie, die Serie schlechthin? Zuletzt wurden die Playoffs ja verkürzt ausgetragen. 

 

Parker Tuomie: "Ja natürlich, da sieht man dann auch wirklich, wer die stärkere Mannschaft hat. Bei einer Best of Seven Serie wird es immer Höhen und Tiefen geben und dann wird sich zeigen, wer da besser herauskommt. Darauf freuen wir uns alle riesig und von mir aus kann es losgehen."

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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DEL Awards: Yasin Ehliz Spieler des Jahres 2022/2023 - Haukeland, Bailen, Frech und Roßmy auch geehrt

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/CD) Im Lindner Congress Hotel in Düsseldorf fand am Samstag Abend (11.03.2023), vor 200 geladenen Gästen die Ehrung der Besten der Hauptrunde im Rahmen der DEL Award Show statt, es wurden auch die Auszeichnungen für die DEL-2 vergeben. 

 

 

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(Foto: Citypress)

 


 

As Spieler des Jahres 2022/2023 wurde der Nationalspieler vom EHC Red Bull München Yasin Ehliz ausgezeichnet, zusätzlich wurde er als Stürmer des Jahres von den sportlich Verantwortlichen der Clubs, den Experten von MagentaSport, der Eishockey News und der PENNY DEL-Expertenjury gewählt. 

 

Yasin Ehliz: „ „Ich habe mich unfassbar gefreut, als ich meinen Namen gehört habe und fühle mich wirklich geehrt“, sagte ein sichtlich bewegter Ehliz. Dass der Nationalspieler die Wahlen zum Stürmer und Spieler des Jahres gewann, liege auch an seinen Mannschaftskollegen. „Diese Awards sind eine Auszeichnung für unser gesamtes Team, insbesondere für meine Sturmpartner Austin Ortega und Ben Smith. Ohne sie wäre das niemals möglich gewesen“.

 

Die geladenen Gäste, darunter auch die Eishockey-Legenden Erich Kühnhackl und Josef Kompalla, nahmen dann in den weiteren Kategorien folgende Auszeichnungen zur Kenntnis: 

 

Spieler des Jahres: Yasin Ehliz (München)

Torhüter des Jahres: Henrik Haukeland (Düsseldorf)

Verteidiger des Jahres: Nick Bailen (Köln)

Stürmer des Jahres: Yasin Ehliz (München)

Trainer des Jahres: Mark French (Ingolstadt)

 

"Junior des Jahres": Bennet Roßmy (Berlin)

Nachwuchstrainerin des Jahres: Daniela Wiedemann (Augsburg)

"Unsung Hero-Award": Schiedsrichterwesen

 

Mark Frech: "Ich bin sehr stolz und habe damit nicht gerechnet. In Ingolstadt ist es gut zu arbeiten und das Team hat bisher sehr gut mitgezogen, es wird eine spannende Serie gegen Düsseldorf." 

 

Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL: "Es ist jedes Jahr eines der Highlights, wenn wir die Besten der Saison ehren. Besonders freut es mich, dass wir die Ehrungen wieder persönlich vornehmen konnten. Die Leistungen der Gewinner waren herausragend und sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir eine sportlich hochinteressante Hauptrunde gesehen haben. Jetzt geht der volle Blick auf die mit Spannung erwarteten Playoffs."

  

 

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(Foto: Citypress)

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Bremerhaven und Düsseldorf stehen im Viertelfinale – Ikone Patrick Reimer verabschiedet sich

 

 

PENNY-DEL (HG) Bremerhaven und Düsseldorf konnten das Viertelfinale der PENNY-DEL Saison 2022/2023 erreichen. Im zweiten Pre-Playoff Spiel konnten beide Teams gewinnen und sich errfolgreich qualifizieren. Mit der Niederlage der Nürnberger endet die enzigartige Karriere von Patrick Reimer. 

 

 

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(Foto: Citypress) 

 


Die Nürnberg Icetigers mussten ausgerechnet im ersten Aufeinandertreffen der Pre-Playoffs eine Niederlage gegen die Seestädter hinnehmen, obwohl sie alle Hauptrundenbegegnungen gegen den heutigen Kontrahenten für sich entschieden.

 

Doch das war Geschichte und Headcoach Tom Rowe musste seine Akteure neu justieren, um ein entscheidendes drittes Match in Bremerhaven zu erzwingen. Welsh pausierte heute Abend. 1069. Match für Patrick Reimer: das war für die Nürnberger Legende ein besonderer Abend, was sich sicher emotional auf die Ränge übertragen würde. Es war interessant zu beobachten, wie diese Ikone das Match angehen würde.

 

Bremerhaven wollte den Schwung aus Spiel eins vom 7.3.23 mitzunehmen und an die gezeigte solide Leistung nahtlos anknüpfen. Headcoach Thomas Popiesch vertraute dabei auf den famosen Torinstinkt seines Top Scorers Jan Urbas, der quasi im Alleingang mit seinem Hattrick die Franken zuletzt besiegte. Auf Tyrvainen mussten die Seestädter allerdings verzichten.

 

Früher Doppelschlag von Fischtown

 

Der Haudegen Patrick Reimer war sicher erpicht, dass heute nicht sein letztes Match im Trikot der Franken stattfinden würde; dafür würde er sicher alles geben. Die Partie ging gleich los wie die Feuerwehr von beiden Seiten und die Hausherren mussten die erste Strafzeit schlucken. Dies bedeute höchste Gefahr für die Franken, was sich dann auch in der 6. Spielminute für die Gäste auszahlte. Torschütze war Miha Verlic.

 

Dies war nicht nach dem Geschmack der Ice Tigers, denn nur 30 Sekunden später vollendete Markus Vikingstad zum 2:0. Diesen Nackenschlag mussten die Gastgeber erst mal verkraften, die nun verunsichert wirkten. Gregor Macleod resümierte die Partie wie folgt: “We stick to our game plan, there were some lucky bounces. We have been ready for this game all week and try to come back.”

 

Die Gäste spielten einfaches aber effektives Hockey und stellten die Hausherren vor etliche Probleme. Top Chancen waren auf Seiten der Franken bisher Mangelware, weil Bremerhaven die Nürnberger weitgehend außen an der Bande hielt. Tyler Sheehy hatte die große Gelegenheit zum Anschlusstreffer, doch die Kufe von Eminger verhinderte Schlimmeres für die Gäste, welche eine verdiente zwei Tore Führung mit in die Kabine nahmen.

 

Nürnberg kann auch Doppelschlag

 

Nürnberg musste schnell Mittel und Wege finden, um in die Partie zurückzufinden. Die Führungsspieler waren nun gefragt, doch auch die Young Guns der hinteren Reihe konnten heute zu neuen Helden werden. Maxi Franzreb, der drittjüngster Goalie mit einem Shutout in der Liga, parierte gegen Dane Fox sehr souverän. Die Hausherren wirkten nun weitaus frischer und verstärkte die Offensive minütlich.

 

Das unermüdliche Anrennen der Gastgeber fand in der 29. Spielminute das erste glückliche Ende, als Tim Fleischer im Slot goldrichtig positioniert war und Maxi Franzreb überwand. Nun war Nürnberg hellwach, die Halle tobte und jetzt schafften es die Gastgeber tatsächlich einen Doppelschlag aufs Eis zu zaubern. Nur 85 Sekunden danach netzte Jakob Ustorf zum vielumjubelten Ausgleich ein.

 

Welch eine Wende in diesem engen Match! Bislang gehörte der Mittelabschnitt ganz klar den Ice Tigers, die extrem viel Druck ausübten, aber nun in numerischer einfacher Unterzahl agieren mussten. Dank unbändigem Einsatz, dem leidenschaftlichen Blocken von Schüssen und dem Quäntchen Glück überstand Nürnberg dies bravourös.

 

Friesen eiskalt, Urbas mit der Entscheidung

 

Im Schlussabschnitt war für Spannung gesorgt. Nürnberg überstand das restliche Powerplay schadlos und setzte wieder auf den Vorwärtsgang, auch wenn Bremerhaven dank Überzahl wieder ins Spiel zurückfand und zu Beginn den Druck erhöhte. Die Gäste agierten wieder wie im ersten Drittel, schnörkellos und zielstrebig. Goalie Franzreb war der coole Turm in der Schlacht, der sich nicht irritieren ließ und den Gegner schier zur Verzweiflung brachte.

 

Patrick Reimer bot eine vorbildliche Partie, bekam viel Eiszeit und arbeitete auch im Backcheck hervorragend mit. Die letzten zehn Minuten brachen nun an, doch just in dieser 50. Spielminute brachte Alex Friesen seine Farben erneut in Front. Was hatten die Ice Tigers noch im Köcher? Bremerhaven machte in diesem letzten Abschnitt einen gefestigten Eindruck und fand zu alter Stärke zurück. Jacob Virtanen meinte, “this goal was a big win for us, we hope to finish it.”

 

Die Gäste verteidigten sehr gut und die Gastgeber mussten nun bald All in gehen, was exakt zwei Minuten vor dem Ende der Fall war. 76 Sekunden vor der Schlusssirene war es Jan Urbas vorbehalten, den finalen Punch zu setzen und die Hausherren in Tristesse versetzten. Letztlich zogen die Fischtown Pinguins verdient in das Viertelfinale ein und die Halle huldigte ihrem Idol, Patrick Reimer mit Standing Ovations. 

 

Eine große Spielerfigur mit Vorbildcharakter auf und neben dem Eis beendete eine reichhaltig gespickte Vita vor eigenem Publikum. Er hätte es bestimmt unter positiven Vorzeichen erleben wollen.

 

Friesen: „They fought hard and the fans got behind them. They got the momentum, but we pushed back, kept it simple and came back. They had a lot of energy. We are very happy that we did it today.”

 

Rowe: „They blocked a lot of shots, we put much pressure on them. We had a good season, we will analyze everything in a few days. Good building, we look forward to next year. I plan on being back for sure, next season we have to bring in more depth."

 

Mebus: “Bremerhaven hat mehr Tore geschossen, sie waren etwas cleverer, wir konnten unser Momentum nicht in Tore umsetzen, zwar mehr Spielanteile gehabt, Hut ab vor ihrem Goalie. Insgesamt schossen wir in beiden spielen einfach zu wenig Tore. Es war eine sehr emotionale Saison für mich persönlich und mit den Jungs in der Kabine. Wir waren alle Teil seiner (Reimer) großartigen Karriere, und sind froh darüber. Für ihn tut es mir sehr leid, dass es schon so früh zu Ende ging. Wir sind stolz darauf. Es geht ein großer Spieler und großartiger Mensch.“

 

Reimer: „Es war wie jedes Jahr, es ist eine gewisse Leere, nachdem man eine Serie verloren hat. Am ende hat es nicht gereicht. Wir hatten paar Ansprachen und freuen uns, dass die Leute noch hier sind. Ich hatte heute andere Sorgen, als mir Gedanken über dieses Spiel zu machen. Ich versuchte, das Ganze ganz normal anzugehen. Es ist schön, hier das zu hören, bin unglaublich stolz darauf auch dank meiner Familie und meiner Mannschaftskollegen, die mich unterstützt haben. Es gab bisher nur Eishockey in meinem Leben, das war der Hauptfokus. Ich bin mir sicher, dass ich es bald vermissen werde.“

 

Nürnberg Ice Tigers - Fischtown Pinguins Bremerhaven 2:4 (0:2|2:0|0:2)

 

Tore:

0:1 |06.| Miha Verlic (Wejse, Jeglic) PP1

0:2 |06.| Markus Vikingstad (Saakyan, Andersen)

2:1 |29.| Tim Fleischer (Schmölz, Macleod) PP1

2:2 |31.| Jakob Ustorf (Leonhardt)

2:3 |50.| Alex Friesen (Uher, Samuelsson)

2:4 |59.| Jan Urbas (Jeglic) EN

 

Zuschauer: 7.672 (ausverkauft)

 

 


 

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(Foto: Birgit Häfner)

 

(PM) Die Düsseldorfer EG hat sich in der 1. Playoff-Runde klar durchgesetzt. In zwei eindeutigen Begegnungen besiegte sie die Löwen Frankfurt, in Spiel glatt mit 5:1 (2:0, 1:1, 2:0). Damit stehen die Rot-Gelben im Viertelfinale, wo sie ab Mittwoch (19.00 Uhr) in einer best-of-seven-Serie auf den ERC Ingolstadt treffen. Glückwunsch, DEG! Ein wirklich starker und wunderbarer Abend!

 

Der Kader: Die DEG mit einem im Vergleich zum Sieg am Dienstag unveränderten Kader, also weiter ohne Paul Bittner und Justus Böttner. Es bestand nach dem ersten Match auch keinen Grund zu wechseln. Auf Frankfurter Seite war Top Stürmer Dominik Bokk nach überstandener Verletzung wieder mit dabei.

 

Das Spiel: Die ersten Schüsse des Abends gab erstaunlicherweise die DEG ab, der ganz große Druck der Gastgeber blieb zunächst aus. Das änderte sich, als Luca Zitterbart die Scheibe an der Blauen verlor und seinen Gegenspieler per Haken am Konter hindern musste – zwei Minuten. Doch clevere Düsseldorfer überstanden diese erste Phase. Die nächsten Minuten verliefen ausgeglichen, auch die DEG durchaus mit Möglichkeiten.

 

So scheiterte Alex Barta aus kurzer Distanz an Jake Hildebrand, auch Stephen MacAulay konnte aus der Halbdistanz nicht treffen. In der elften Minute dann das erste Powerplay der gelben Gäste – und die DEG eiskalt! Nachdem man die Aufstellung gefunden hatte, passte Gogulla auf Svensson und der Schwede hielt erfolgreich den Schläger rein (11:43, zweiter Assist Kousa). Anschließend hielten Ebner & Co den Gegner geschickt vom eigenen Kasten fern und kontrollierten das Spiel. Die Belohnung bei 15:01! Alec McCrea traf am verdutzten Hildbrand vorbei zum 0:2! Die Vorlagen kamen von Schiemenz und Barta. Auch danach die DEG stark, mit vielen Zweikampfgewinnen und Zug zum Tor. Mit einer völlig verdienten 2:0 Führung für die Rheinländer ging es in die erste Pause.

 

Auch das zweite Drittel begann perfekt: Alex Barta machte schnell den dritten rot-gelben Treffer! Seine Sturmkollegen hatten sich an der Bande durchgesetzt und der Kapitän schloss hoch in den rechten Winkel ab (21:44, Vorlage wieder Schiemenz)!  Dieses Tor brachte die ausverkaufte Halle für einen Moment zum Schweigen und die ewigen Trommeln verstummten. Die 500 mitgereisten DEG-Fans feierten dagegen lautstark. Klasse, DEG! In den folgenden Minuten suchten die Löwen ihr Spiel und erst in der 27. Minute folgte die erste Frankfurter Großchance durch Carter Rowney, natürlich, die aber Haukeland stark parierte.

 

 Auf der Gegenseite fast der vierte Düsseldorfer Treffer durch Alex Ehl, aber auch Frankfurts Keeper ist ein Klassemann. Gefahr brachten dann Strafen gegen Joonas Järvinen und Tobi Eder. Die ersten 120 Sekunden Unterzahl spielte die DEG gut und konzentriert und ohne Gegentreffer – in der zweiten Strafzeit kassierte sie 19 Sekunden vor Drittelende den 1:3 Anschlusstreffer. Schade, so kurz vor der Sirene. Mit diesem immer noch guten Ergebnis ging es in die zweite Pause.

 

Der letzte Abschnitt begann mit Vier gegen Vier, weil kurz vor der Pause noch kräftig gerangelt worden war. Anschließend versuchten die Hessen immer wieder, Druck aufzubauen und die DEG zu attackieren. Doch Düsseldorf hielt dagegen. In der 44. Minute wird Ebner von außen freigespielt, legt noch einmal in die Mitte ab auf Blank – und der trifft zum 4:1 für seine Farben!

 

Die zweite Vorlage kam bei 43:12 von Jakub Borzecki. Eine weitere starke Kombination des konzentriert aufspielenden Roger Hansson-Teams. Und weitere folgten. Eine davon verwandelte Alex Barta – sein dritter Playoff-Treffer – zum 5:1 für die DEG (49:09, Harper, Schiemenz). Mit diesem klaren Ergebnis hatte niemand gerechnet. Stark! In den letzten zehn Minuten mühten sich Frankfurter Löwen, aber die Düsseldorfer Löwen waren stets hellwach. Weitere Treffer fielen nicht mehr und die Gästefans jubelten und sangen bis zum Ende durch. Sieg in Frankfurt, Viertelfinale!

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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