Der Playoff-Start der schwedischen Eishockey-Liga SHL

 

Sport1-Eishockey (Ismaning/PM) Die Svenska Hockeyligan (SHL) startet an diesem Wochenende in die Playoffs und SPORT1+ bleibt auch in der entscheidenden Saisonphase der schwedischen Eishockey-Liga mit regelmäßigen Livespielen mittendrin. Während sich die deutschen Topstars Tobias Rieder und Tom Kühnhackl mit ihren Teams direkt für das Viertelfinale qualifiziert haben, muss der aktuelle Vize-Meister Luleå HF schon im Achtelfinale ran. SPORT1+ begleitet die „Best-of-Three“-Serie von Luleå gegen IK Oskarshamn und zeigt Spiel 1 am morgigen Samstag live ab 15:10 Uhr mit Peter Kohl. 

 

SHL Lulea Oskarshamn imago

(Foto: imago-images)

 

 


 

Auch Motorsport-Fans kommen voll auf ihre Kosten: Die populäre australische Tourenwagenserie Repco Supercars Championship startet mit dem Newcastle 500 am frühen Samstag live ab 05:15 Uhr auf SPORT1+ in die neue Saison, dazu wird am Montag ab 21:15 Uhr das United Rentals Work United 500 der NASCAR Cup Series relive übertragen (weitere Sendezeiten in der Übersicht)

 

Wer holt sich in Schweden den Le-Mat-Pokal? 

 

Mit den besten zehn Teams der Hauptrunde startet die Svenska Hockeyligan (SHL) in die Playoffs. Zu den Topfavoriten auf den begehrten Le-Mat-Pokal gehören Hauptrundensieger Växjö Lakers mit Tobias Rieder und auch der Tabellenzweite Skellefteå AIK mit Tom Kühnhackl. Die beiden Nationalspieler greifen mit ihren Teams allerdings erst im Viertelfinale ins Geschehen ein.

 

Bereits im anstehenden Achtelfinale gefordert ist dagegen Luleå HF: Der Vize-Meister hat sich als Zehnter gerade so für die Playoffs qualifiziert und damit die nächste große Enttäuschung nach dem verlorenen CHL-Finale gegen Tappara Tampere verhindert. Nun gilt es, sich gegen den IK Oskarshamn zu behaupten. SPORT1+ überträgt den Auftakt der „Best-of-Three“-Serie am morgigen Samstag live ab 15:10 UhrSpiel 2 steht dann am Montag live ab 18:55 Uhr auf dem Programm und ein mögliches drittes Entscheidungsspiel wäre am Dienstag ebenfalls live ab 18:55 Uhr zu sehen. Als Kommentator begleitet weiterhin Peter Kohl die SHL-Übertragungen.  

 

Saisonauftakt für die Supercars in „Down Under“

 

In der australischen Repco Supercars Championship steht an diesem Wochenende die erste von insgesamt zwölf Saisonstationen auf dem Programm. Bei der populären Tourenwagenserie werden an jedem Rennwochenende mehrere Läufe absolviert. Für zusätzliche Abwechslung sorgen unterschiedliche Rennformate im Saisonverlauf. 

 

Beim Thrifty Newcastle 500 will der neuseeländische Titelverteidiger Shane van Gisbergen, der in der Vorsaison 21 Rennen gewinnen konnte, im Chevrolet Camaro gleich wieder das erste Ausrufezeichen setzen. Ob das gelingt, zeigt SPORT1+ am morgigen Samstag live ab 05:15 Uhr. Das zweite Rennen wird am Sonntag ab 07:50 Uhr relive ausgestrahlt. SPORT1+ begleitet die komplette Saison und überträgt alle Rennen der Repco Supercars Championship live oder relive mit Originalkommentar, zudem sind im Anschluss ausführliche Highlight-Zusammenfassungen der Läufe zu sehen 

 

Die kommenden Eishockey-Übertragungen auf den SPORT1 Plattformen in der Übersicht:

 

 

Die kommenden Eishockey-Übertragungen auf den SPORT1 Plattformen in der Übersicht:

 

Plattform

Tag, Datum

Uhrzeit

Programm

Info 

SPORT1+

 

Samstag, 11. März

05:15 Uhr live

Motorsport Live – Repco Supercars Championship

Newcastle 500, Race 1

Originalkommentar

SPORT1+

 

Samstag, 11. März

15:10 Uhr live

Svenska Hockeyligan (SHL) – Playoffs

Lulea HF – IK Oskarsham

Achtelfinale, Spiel 1 

Kommentator: Peter Kohl

SPORT1+

 

Sonntag, 12. März

07:50 Uhr relive

Motorsport – Repco Supercars Championship

Newcastle 500, Race 2

Originalkommentar

SPORT1+

 

Montag, 13. März

18:55 Uhr live

Svenska Hockeyligan (SHL) – Playoffs

IK Oskarsham – Lulea HF

Achtelfinale, Spiel 2

Kommentator: Peter Kohl

SPORT1+

 

Montag, 13. März

21:15 Uhr relive

Motorsport – NASCAR Cup Series

United Rentals Work United 500, Phoenix Raceway

Originalkommentar

*SPORT1+

 

Dienstag, 14. März

18:55 Uhr live

Svenska Hockeyligan (SHL) – Playoffs

IK Oskarsham – Lulea HF

Achtelfinale, Spiel 3

Kommentator: Peter Kohl

*abhängig von Verlauf der Serie

SPORT1+

 

Donnerstag, 16. März

18:55 Uhr 

Motorsport – Repco Supercars Championship

Highlights Newcastle 500, Race 1

Originalkommentar

SPORT1+

 

Donnerstag, 16. März

19:50 Uhr 

Motorsport – Repco Supercars Championship

Highlights Newcastle 500, Race 2 

Originalkommentar

 

 


 

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Über SPORT1

MITTENDRIN mit SPORT1: Die führende 360°-Sportplattform im deutschsprachigen Raum steht für hochwertigen Live-Sport, ausgewiesene Sportkompetenz sowie eine fundierte und unterhaltsame Berichterstattung. Unter der Dachmarke SPORT1 vereint die Sport1 GmbH, ein Unternehmen der Sport1 Medien AG, sämtliche TV-, Online-, Mobile-, Audio- und Social-Media-Aktivitäten:

 

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Darüber hinaus bietet SPORT1.de, eine der führenden Online-Sportplattformen in Deutschland, aktuelle multimediale Inhalte sowie umfangreiche Livestream- und Video-Angebote. Auch die SPORT1 Apps zählen zu den erfolgreichsten deutschen Sport-Apps. SPORT1 ist zudem auch mit einem eigenen SPORT1 YouTube-Channel sowie Gaming- und eSports-Angeboten aktiv.

 

 

 

PENNY DEL-Preplayoffs: Düsseldorf und Bremerhaven legen vor, Jan Urbas mit Hattrick

 

PENNY-DEL (HG/CD) Die ersten Spiele in der best-of-three Serie 2022/2023 der Pre-Playoffs fanden in Düsseldorf und Bremerhaven statt. Beide Heimteams konnten erfolgreich vorlegen. 

 

 

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(Fotoquelle Ralf Schmitt)

 


Düsseldorf musste nach der bitteren letzten torlosen Heimpleite gegen die Adler aus Mannheim seinen schon sicher geglaubten Viertelfinal-Playoff Platz doch noch abgeben und das ausgerechnet an den rheinischen Rivalen Köln. Headcoach Roger Hansson hatte mentale Aufbauarbeit zu leisten, um seine zuletzt schwächelnden Jungs wieder auf Kurs zu bringen.

 

Fischbuch: „Wir haben das letzte Match schnell abgehakt. Wir müssen halt die Serie über diesen Weg gewinnen. Man muss nach vorne schauen und ordentlich spielen, ich hatte es schnell vergessen. Alle Spiele waren ziemlich eng, Frankfurt ist keine einfache Mannschaft, d.h. wir müssen körperlich dagegenhalten. Beide Teams werden heiß rauskommen, es wird nichts geschenkt.”

 

Frankfurt rang in einem Herzschlagfinale die tapfer kämpfenden Augsburger nach Verlängerung nieder und sicherte sich auf der Ziellinie den heiß-begehrten letzten Playoff Rang, auch weil dem amtierenden Meister aus Berlin am letzten Spieltag die Puste ausging. Für Headcoach Gerry Fleming und den passionierten Fans bedeutete dieser Einzug einen grandiosen Erfolg in ihrer Vereinsgeschichte. Dominik Bokk konnte noch nicht mitwirken doch er unterstützte seine Jungs hinter der Bande.

 

Maginot: „Das, was in der 2. Liga in den Playoffs geklappt hat, wollen wir auch jetzt mitnehmen in diese Serie. Ich versuche es einfach zu halten und will dem Team helfen. Wir wollen hart spielen, Druck von Anfang an ausüben. Wir halten uns an den game plan so wie in den letzten Spielen. Wir haben eine positive Stimmung und wollen soweit kommen wie es geht. Wir wollen alle Spaß haben.”

 

Torlos und ohne Strafen

 

Dieses direkte Playoff Duell gab es zwischen diesen beiden Kontrahenten bislang noch nicht. Beide Teams traten in der identischen Aufstellung wie am letzten Hauptrundenspieltag an. Düsseldorf befand sich gleich im Vorwärtsgang und wollte den Kampf um die Scheibe an der Bande für sich entscheiden. Die DEG agierte gewohnt schnörkellos und spielte geradliniges Eishockey. Folgerichtig erarbeiteten sich die Hausherren auch die ersten Torgelegenheiten. Die Bully Quote spielte heute bei den Hausherren eine wichtige Rolle, zumal sie auf sehr überschaubarem Niveau lag.

 

Nach der ersten Druckphase der Gastgeber fanden auch die Löwen besser in die Partie, doch die Chancen waren bei Düsseldorf zu verzeichnen. Top Scorer Philip Gogulla war kurzfristig außer Gefecht gesetzt wegen eines unglücklichen Checks an der Bande; ein Ausfall wäre schon ein herber Schlag für die DEG.

 

Laut Eham „hat es die Mannschaft schnell abgehakt und will sich auf Frankfurt konzentrieren. Sie wollen es der Liga zeigen, dass sie zu den Top Ten zählen. Düsseldorf müsse temporeich spielen und den Druck weiter hochhalten.“ Nach dem Powerbreak kam Frankfurt besser aufs Eis zurück. Bislang war es eine fair geführte Begegnung in diesem wichtigen Match. Die Ikone Gogulla kam kurz vor Ende des Drittels wieder zu seinem ersten Wechsel, den er gleich brandgefährlich einleitete. Geschickt getimte Pässe über die Bande spielten bei der DEG eine strategische Rolle.

 

Vogt: “Es macht viel Spaß heute in meinem ersten Playoff Spiel. Die Atmosphäre ist super hier. Die Beine müssen wir besser bewegen.“

 

Fritzmeier (Sportdirektor): “Es ist ein sehr schönes Gefühl, wir spielten eine sehr gute Saison. Wir hatten immer ein positives Gefühl, waren immer sehr stabil und auch lange im oberen Drittel mit dabei. Das erste Drittel verlief wie erwartet, die DEG war frischer, dann haben wir uns etwas befreit vom Druck. Wir müssen die Rebounds kreieren. Beide Teams haben sich auf dieses Spiel gefreut, das Publikum hat gepusht, wir haben gut dagegengehalten. Die Bus Beine haben wir nun abgeschüttelt. Kleinigkeiten werden in solchen Spielen entscheiden.“

 

Blank und Schiemenz mit Premierentreffer, MacAulay legt nach

 

Die DEG baute auch auf den Torinstinkt von Philip Gogulla, der in seiner Playoff Karriere schon 31 Tore und 48 Assists auf sein Haben Konto verbuchte. Die Löwen kamen gut aus der Kabine und prüften Henrik Haukeland des Öfteren, auch wenn die Präzision noch ausbaufähig war. Nun drückte wieder Düsseldorf, es ging munter hin und her.

 

Die Schiedsrichter wählten eine lange Leine und ließen die Partie gut laufen. Beide Mannschaften legten verständlicherweise viel Wert auf die Defensive, was gerade in einer Playoff Serie eminent wichtig ist. Hochkarätige Möglichkeiten blieben bislang Mangelware. McCrea meinte im Powerbreak: “We are not satisfied right now, the morale on the bench is good. We need more traffic in front of their goalie.”

 

Die Gastgeber taten sich bislang recht schwer, doch in der 32. Spielminute brach Alexander Blank den Bann und brachte mit seinem ersten Treffer die DEG in Führung. Nach 25 erfolglosen Partien traf der Youngster mit seiner vierten Reihe endlich wieder mal und beendete seine lange Durststrecke. Es dauerte nur zweieinhalb Minuten und die DEG legte vermeintlich gleich erfolgreich nach, doch die Series Manager bemühten den Videobeweis: die Entscheidung auf ein gutes Tor on Ice wurde letztlich bestätigt. Torschütze war Cedric Schiemenz, der ebenfalls mit seinem Premierentreffer den schnellen Doppelschlag forcierte. Das  secondary scoring war ausschlaggebend.

 

Die DEG war nun on Fire und Stephen MacAulay erzielte in der 37. Spielminute gar den dritten Treffer für die Hausherren. Von diesem Nackenschlag musste sich Frankfurt erst mal erholen. Zum Abschluss des Mittelabschnitts gab es das erste Powerplay für Düsseldorf, dessen Erfolgsquote nicht berauschend war in der Liga. Die Löwen blieben zuletzt in sieben derartigen Konstellationen ohne Gegentor. Einen Geniestreich von Fischbuch konnte Gogulla nicht ummünzen.

 

Breitkreuz: Wir hatten viele Chancen, konnten sie aber nicht nutzen. Wir brauchen mehr Verkehr vorm Tor und wir benötigen ein besseres Forechecking. Die neutrale Zone müssen wir auch besser überbrücken.”

 

Barta verwandelt eiskalt, Fischbuch krönt seine Performance

 

Immer wenn die DEG nach 40 Minuten führte, brachten die Gastgeber die Partie mit Erfolg zu Ende. Konnte die bessere Körperlichkeit seitens der Löwen noch eine stimulierende Rolle spielen und dem Spiel eine Wendung geben? Frankfurt startete mit viel Schwung in den Schlussabschnitt hinein. Düsseldorf durfte sich jedenfalls nicht allzu sehr auf der vermutlichen deutlichen Führung ausruhen wie es zuletzt oft der Fall war. Der Haudegen Alexander Barta zerstörte wohl die letzten Hoffnungen der Gäste mit seinem Treffer in der 44. Spielminute.

 

In ihrem zweiten Powerplay brannte es lichterloh vor dem Gehäuse von Jake Hildebrand. Gut zehn Minuten vor dem Ende schien die Messe hier gelesen zu sein, was auch aus den Mienen auf der Löwen Bank ein wenig herauszulesen war. Headcoach Gerry Fleming fokussierte sich weitgehend auf nur drei Reihen, während die DEG allen Formationen Eiszeit schenkte und für Entlastung seiner Top Reihen sorgte. Ein unnötiger Stockstich von Olsen bedeutete fünf Minuten Überzahl für die nun souveräne Heimmannschaft, welche die Partie locker runterspielten und viel Zeit von der Uhr nahmen. Die Akteure zelebrierten das Powerplay perfekt und Daniel Fischbuch krönte seine Leistung mit dem fünften DEG-Treffer in der 56. Spielminute.

 

Rowney: „We did not have much jump, we did not generate much offensive power but hope for the next game. We learn much from this game and will come back on Friday.”

 

Barta: “Schön, dass ich nach langer Zeit auch mal wieder getroffen habe, das tut mir gut. Jetzt kommt die richtige Zeit, musste auch viel einstecken zuletzt, das habe ich mir zu Herzen genommen. Wir hatten nach dem Mannheim spiel geredet, am Montag war alles vergessen und es zählte nur noch Frankfurt. Wir hatten Scheibenkontrolle und Frankfurt nicht ins Spiel kommen lassen. Am Freitag wird es der Wahnsinn dort, müssen unsere Emotionen im Griff halten.“

 

Düsseldorfer EG – Löwen Frankfurt 5:0 (0:0|3:0|2:0)

 

Tore:

1:0 |32.| Alexander Blank (Eham, McCrea)

2:0 |34.| Cedric Schiemenz (McCrea, Harper)

3:0 |37.| Stephen MacAulay (Gogulla, Järvinen)

4:0 |44.| Alexander Barta (Kousa, Järvinen)

5:0 |57.| Daniel Fischbuch (Ebner, Barta) PP1

 

Zuschauer:
5.355

 

 


 

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(Foto: Citypress) 

 

Jan Urbas mit einem Hattrick

 

In der Eisarena Bremerhaven empfingen die Fischtown Pinguins erneut binnen 48 Stunden die Nürnberg Ice Tigers zum Pre-Playoff Auftaktmatch. Die letzte Begegnung, die als ideale Übung für das heutige Kräftemessen diente, ging nach Penalty Schießen knapp an die Franken, die damit alle vier Hauptrundenpartien für sich entschieden. Wer hatte in diesem Spiel am Ende die Schlägerspitze vorne?

 

Der slowenische Nationalspieler und Kapitän der Bremerhavener, Jan Urbas konnte mit einem Hattrick den 3:1 Erfolg seines Teams im ersten Match festmachen. Bereits nach nur 58 Sekunden traf er auf Vorlage von Jeglic zur 1:0 Führung. Bis zum Anfang des zweiten Drittels hatte die Führung dann Bestand, bevor Daniel Schmölz im Powerplay den Ausgleich erzielte. Mit diesem Treffer wurde das Spiel der Franken dann wesentlich besser, doch der Pinguins Goalie Frenzreb ließ keinen weiteren Treffer mehr zu. 

 

Nürnberg hatte bei einem Latten- und Pfostentreffer (34./38.) von Jeglic Glück und so ging es mit dem 1:1 Remis nach 40. gespielten Minuten in die zweite Pause. 

 

Im Schlussdrittel erzielte Jan Urbas (49.) im Powerplay die erneute Führung für das Heimteam. Die Gäste warfen alles nach Vorne und nahmen kurz vor dem Ende noch Treutle vom Eis, doch der Slowene traf zum Hattrick ins leere Tor zum 3:1 Endstand. 

 

Tom Rowe (Nürnberg): Das war ein physisches, gutes Eishockeyspiel. Wir sind etwas langsam rausgekommen, wir sind in der zweiten Hälfte des ersten Drittels besser geworden und haben im zweiten Drittel viel Druck gemacht. Im letzten Drittel ist Bremerhaven besser rausgekommen und hat das Spiel im Powerplay entschieden. Ich möchte nur noch anmerken, dass wir hier Eishockey und nicht Basketball spielen.

 

Thomas Popiesch (Bremerhaven): Wir sind sehr gut rausgekommen und haben versucht, unsere Struktur durchzuziehen. Das hat über weite Strecken gut funktioniert. Durch das Unterzahltor haben wir ein bisschen den Faden verloren, deswegen war Nürnberg im zweiten Drittel am Drücker. Da haben wir schlechte Entscheidungen getroffen. Trotzdem ist die Mannschaft ruhig und fokussiert geblieben. Das Powerplay hat das Spiel dann entschieden. Wir konnten es dann zu Ende bringen, aber es war ein hartes Stück Arbeit.

 

 

Fischtown Pinguins Bremerhaven – Nürnberg Ice Tigers 3:1 (1:0, 0:1, 2:0)
Tore: 1:0 (1.) Urbas, 1:1 (21.) Schmölz, 2:1 (49.) Urbas, 3:1 (59.) Urbas

Zuschauer: 3.853

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

Viertelfinale für die Kölner Haie im letzten Vorrundenspiel

 

 

PENNY-DEL (Köln/UG) Ehrung für Moritz Müller, 8:2 Sieg über Bietigheim, Andreas Thuresson bester Scorer der Penny DEL, Nick Bailen punktbester Verteidiger der Penny DEL, eine Menge Gründe in einer ausverkauften Lanxess Arena

 

9 20230305 Kölner Haie vs Bietigheim Steelers

 

Foto: Ingo Winkelmann (Köln)

 


Vor einer ausverkauften Lanxess Arena besiegten die Kölner Haie die Bietigheim Steelers mit 8:2. Bereits in der fünften Minute brachte Jason Bast die Haie nach Vorarbeit von Brady Austin in Führung. Die Gäste, die sich mit 500 mitgebrachten Fans würdig aus der Penny DEL verabschiedeten, kamen in der 9. Minute durch Naud zum bis dahin nicht unverdienten Ausgleich. Nach 18 Mionute erzielte Jason Bast die erneute Führung für die Haie. Mit dem 2:1 ging es in die erste Drittelpause.

 

Das zweite Drittel begann furios mit dem 3:1 durch Louis Marc Aubry. Während der ersten Strafe gegen die Haie erzielte wiederum Jason Bast in Unterzahl das 4:1. Der Widerstand der Steelers war gebrochen. Landon Ferraro und Andreas Thuresson im Powerplay bauten die Führung auf 6:1 aus.

 

Im letzten Drittel fielen noch weitere drei Tore. Zach Sill erzielte in der 47. Minute das 7:1 und Schüle verkürzte noch einmal für die Bietigheim Steelers. In der 60. Minute erzielte Aubry auch seinen zweiten Treffer und Andreas Thuresson machte seinen 60. Scorerpunkt und beendete die Vorrunde als punktbester Spieler der Penny DEL. Nick Bailen wurde punktbester Verteidiger der Liga. Aufgrund der Niederlage der DEG gegen Mannheim erreichten die Haie die direkte Qualifikation Ins Viertelfinale. Mannheim wird der Gegner in der nächsten Runde, die im Best of Seven Modus gespielt wird.

 

Stimmen zum Spiel: Andreas Thuresson (Köln) "Wir haben das ganze Jahr in unserer Reihe gut gespielt. Wir alle haben gut gescored, was für unsere Chemie spricht. Jetzt geht es darum, dass auch in den Playoff zu spielen. Es ist schön, dass wir unter die TOP 6 reingekommen sind,

darum haben wir gekämpft. Das war gefühlt dier letzten Spiele schon Pre-Playoffs. Gegen Mannheim wird es hart, wir haben gut gegen sie gespielt, aber das zählt nicht mehr".

 

Kölner EC gegen Bietigheim Steelers 8:2 (2:1|4:0|2:1)

 

Tore:

 

1:0 05. Bast (Bailen|Austin) EQ

1:1 09. Naud (Atwal|Braun) EQ

2:1 18. Bast (Olver|Austin) EQ

3:1 23. Aubry (Olver|Bast) EQ

4:1 34. Bast SH1

5:1 35. Ferraro (Matsumoto|Baptiste) EQ

6:1 38. Thuresson (Bailen|Kammerer) PP2

7:1 47. Sill (Müller) EQ

7:2 51. Schüle (Malone|Stretch) EQ

8:2 60. Aubry (Thuresson|Kammerer) EQ

 

Strafen: Köln 2|Bietigheim 4

Zuschauer: 18.600

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Straubing Tigers sichern sich durch Platz vier in der Hauptrunde das Heimrecht in den Playoffs

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Straubing Tigers ziehen mit einem Sieg über die Iserlohn Roosters als eine von vier Teams mit Heimrecht in die Playoffs ein. Ganz so leicht war der letzte Schritt jedoch nicht. Die stark dezimierte Truppe aus dem Sauerland, entpuppte sich als hartnäckiger als erwartet. Doch im Laufe der Zeit, spielte die Mannschaft von Coach Tom Pokel immer besseres Eishockey und kam vor allem durch die Protagonisten Leier und Brandt auf die Erfolgsspur. Der Gegner im Viertelfinale heißt wiedereinmal Grizzlys Wolfsburg. Die Playoffs starten für die Niederbayern ab dem 14./15. März mit dem ersten Heimspiel. 

 

(Foto: Citypress) Die Straubing Tigers bejubeln einen der fünf Treffer an diesem Nachmittag

 


 

Spielverlauf:

Jeder im Stadion wusste, was für die Straubing Tigers heute auf dem Spiel steht. Von Platz drei bis sechs war noch alles möglich. Für die Gäste, die eine stark dezimierte Truppe aufbieten sollten, ging es dagegen um nichts mehr. Bei Iserlohn fehlten Torwart Weitzmann, die Verteidiger O’Conner, Labrie, Bender, Ugbekile und die Stürmer Raedeke, Brown, Daugavins, Proske, Bailey und Foucault.

 

Dennoch lief das Spiel in den ersten zehn Minuten an den Hausherren komplett vorbei und der Rückstand war dementsprechend verdient. Der Ausgleich bis zur Pause musste äußerst hart in Überzahl erarbeitet werden.

 

Chris Bigras für die Roosters: “Wir sind gut in das Spiel gestartet und haben die ersten Minuten ganz einfach gespielt. Doch dann kamen ein paar Strafen dazu und das sollten wir uns gegen Straubing nicht leisten. Wir brauchen für die nächsten vierzig Minuten wieder ein besseres Forechecking.”

 

Die Tigers rissen das Zepter im zweiten Abschnitt förmlich an sich. Endlich konnten sie ihren Stempel dem Spiel aufdrücken. Chancen um Chancen ergaben sich, während sich die Gäste immer schwerer taten, vor das Tor von Hunter Miska zu kommen. Die Führung war nach zwei Abschnitten dann auch verdient, aber so mancher Fan zitterte trotzdem noch.

 

Zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich das Playoff Heimrecht gegen die Grizzlys Wolfsburg schon ab. Taylor Leier für die Tigers: “Wir hatten heute einen sehr schwierigen Start. Die Beine waren langsam und schwer. Jetzt haben wir aber gute zwanzig Minuten hingelegt und konnten in Führung gehen. Klar wollen wir das Spiel jetzt auch nach Hause bringen und die nächsten Chancen nutzen.” 

 

Straubing ließ im letzten Abschnitt nichts mehr anbrennen. Die dezimierte Truppe um Coach Poss schlug sich dennoch wacker. Hervorzuheben ist die Leistung von Jonas Neffin, der noch Schlimmeres verhindern konnte. Umso klarer das Spiel wurde, umso mehr blickten die Fans im Stadion auf die anderen Ergebnisse. Nach dem Spiel stand alles fest.

 

Die Liga sucht einen neuen deutschen Meister, da die Eisbären Berlin kein Teilnehmer der Playoffs sein werden. Dazu gibt es eine Neuauflage der Serie Straubing Tigers gegen die Grizzlys Wolfsburg. Vor elf Jahren beförderten die Tigers die VW-Städter mit einem “Sweep” aus den Playoffs. 

 

 



(Foto: Citypress) Marcel Brandt bejubelt einen seiner beiden Treffer 

 

 

Torfolge:

0:1 (8.) - Zimmermann kommt an der gegnerischen blauen Linie zu spät und somit leiten die Roosters einen Konter ein. Cornel bei zwei gegen eins spielt auf Chris Bigras und der setzt den Puck in die Maschen. 1:1 (17.) - Die Tigers waren in Überzahl sehr aktiv, spielten den Raum für Parker Tuomie frei und der konnte direkt ausgleichen.

 

2:1 (26.) - Straubing setzte die Abwehr der Gäste enorm unter Druck. Leier gab an Travis St.Denis weiter und der konnte aus spitzem Winkel Neffin im Tor überwinden. 3:1 (28.) - Marcel Brandt konnte den Angriff in Überzahl selbst einleiten. Leier kam über viel Übersicht dazu und bediente Brandt in der entscheidenden Sekunde.

 

4:1 (41.) - Das Bully ging an die Tigers und wer sonst als Leier legte, für Marcel Brandt auf. Sein Schuss schlug erneut hinter Neffin ein. 5:1 (44.) - Dieses mal gab Brandt die scharfe Vorlage für JC Lipon, der den Puck mit gewalt über die Linie drückte. 



Spiel vom 05.03.2023

Straubing Tigers - Iserlohn Roosters: 5:1 (1:1 | 2:0 | 2:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |08.| Bigras (Cornel)  

1:1 |17.| Tuomie (Adam, Akeson) - PP 1
2:1 |26.| St.Denis (Leier)
3:1 |28.| Brandt (Leier, Turnbull) - PP 1
4:1 |41.| Brandt (Leier)
5:1 |44.| Lipon (Brandt) 


Strafen: Straubing 17 - Iserlohn 19

 

Schiedsrichter: Iwert / Hoppe / Schwenk / Tschirner

 

Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft) 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Mannheim sichert sich Platz 3 - Klassiker wartet im Viertelfinale - DEG in die Pre-Playoffs

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/MH) Zum letzten Spiel der Hauptrunde begrüßte die Düsseldorfer EG den Tabellendritten aus Mannheim. Für beide Teams ging es noch um die Platzierung. Mannheim wollte den dritten Platz festigen, während die DEG Platz sechs behalten und eventuell noch auf den fünften vorrücken wollte. Mannheim meldete sich am Freitag mit dem ersten Dreier seit dem 24.Januar zurück. Düsseldorf hatte zuletzt einige Probleme Tore zu erzielen. In den letzten acht Partien schoss man nie mehr als drei Tore, trotzdem sprangen immerhin fünf Siege dabei heraus.

 

DEG MAN 050323 RS

( Foto Ralf Schmitt )

 


 

 

In der ausverkauften Arena, darunter über 1000 Adler Anhänger, wurde natürlich mit Spannung auf dieses Duell geschaut, da dies auch ein mögliches Duell in der ersten Playoff Runde sein könnte. Gogulla verpasste die erste gute Gelegenheit knapp nach vier Minuten und direkt im Anschluss versuchte Fischbuch von hinter der Grundlinie den Adler Torhüter Tiefensee anzuschießen. Auf der anderen Seite war Haukeland gegen Bergmann zur Stelle. Insbesondere die DEG spielte hart gegen den Mann ohne jedoch unfair zu spielen. Das erste Überzahlspiel der DEG verlief ohne jegliche Torchance und als Pilu von der Strafbank zurück aufs Eis sprang, bekam er sofort den Puck von Bergmann und verwandelte im eins gegen eins zur 0:1 Führung. Optisch waren die Gastgeber auch nach dem Rückstand überlegen. Mannheim setzte offensiv immer wieder kleine Nadelstiche. Bis zur Pause blieb es jedoch bei der knappen Führung der Kurpfälzer.

 

 

Haukeland war direkt nach Wiederbeginn zweimal gegen MacInnis gefordert. Das Spielgeschehen sah auch im zweiten Drittel ähnlich aus wie im ersten. Eder verzog bei einem Schuss aus dem hohen Slot knapp am Tor vorbei. Die Partie war weiterhin sehr lauf intensiv und auch die Intensität war weiter hoch. In bisschen aus dem Nichts heraus der zweite Treffer der Gäste. Gaudet kam über die linke Seite ins Drittel, nutzte den Verteidiger als Screen und die Scheibe rutschte durch Haukeland durch ins Düsseldorfer Gehäuse. Kurz danach kamen die Gäste zu ihrer ersten Überzahlchance, die zum Leidwesen von Coach Stewart, ungenutzt liegen gelassen wurde. Danach war das Augenmerk auf Tiefensee gerichtet, der beim einem Düsseldorfer Powerplay mehrmals sein ganzes Können zeigen musste, um den Anschlusstreffer zu verhindern. Kaum war das Powerplay vorbei waren die Adler wieder im Powerplay am Zug. Der Puck wurde gut laufen gelassen und viel Druck erzeugt. Rendulic passte auf Eisenschmid, der bei seinem Schuss nur die Latte traf. Der Rebound fiel Jentzsch vor die Füße, so dass er nur noch den Puck über die Linie schieben musste. Mannheim brachte den Vorsprung locker in die zweite Pause.

 

 

Die DEG musste auf Grund der anderen Ergebnisse noch einmal alles nach vorne werfen, um nicht auf Platz 7 abzurutschen. Zunächst aber ging ein weiteres Mal ein DEG-Spieler auf die Strafbank. Mannheim lud die Düsseldorfer zu einem Konter ein bei dem ein Penalty heraussprang. Die große Chance für das Heimteam den Anschlusstreffer zu erzielen. Kousa schaffte es allerdings nicht den Puck an Tiefensee vorbei zu bringen. Besser macht es, der in den letzten Spielen überragende Eisenschmid. Mit einem mehr oder weniger lockeren Handgelenkschuss vollstreckte er zum 0:4. Der Wille der Gastgeber war nun gebrochen. Die restlichen Spielminuten plätscherten mehr oder wenige vor sich hin. Beide Teams beschäftigten sich wohl schon mit den Playoffs. Für Mannheim geht es gegen den DEG-Rivalen aus Köln, während die DEG in den Pre-Playoffs auf den Aufsteiger aus Frankfurt trifft.

 

 

Düsseldorfer EG – Adler Mannheim 0:4 (0:1;0:2;0:1)

 

Tore
0:1 Pilu (Bergmann, Plachta)
0:2 Gaudet (Wohlgemuth)
0:3 Jentzsch (Eisenschmid, Rendulic) PP
0:4 Eisenschmid (Akdag)

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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Kurz vor Schluss: 2:3 Niederlage der DEG in Wolfsburg

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Die DEG hat ihr letztes Auswärtsspiel der Hauptrunde 2022/23 kurz vor Schluss noch verloren. Bei den Grizzlys Wolfsburg unterlag sie mit 2:3 (0:0, 2:2, 0:1) und verpasst damit das direkte Erreichen der ersten Sechs. Nun fällt die Entscheidung über den möglichen Einzug ins Viertelfinale am Sonntag im Duell mit den Adler Mannheim.

 

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(Fotoquelle Citypress)

 


Zu heute, der Kader: Die DEG musste heute, neben den Langzeitverletzten, auch auf Verteidiger Mikko Kousa und Stürmer Paul Bittner verzichten. Vor allem Kousas Ausfall fiel ins Gewicht, ist der Finne doch mitverantwortlich für das Aufbauspiel. Das Tor hütete erwartungsgemäß Henrik Haukeland.

 

Das Spiel. Die Niedersachsen begannen wie erwartet druckvoll, aber nach etwa fünf Minuten befreite sich die DEG immer mehr und setzte eigene Akzente. Alex Ehl und Daniel Fischbuch hatten die ersten Düsseldorfer Möglichkeiten, konnten Dustin Strahlmeier im Wolfsburger Tor aber nicht überwinden. Die DEG agierte absolut auf Augenhöhe und baute gleichermaßen auf ihre kämpferischen wie spielerischen Mittel. In der 16. Minute das erste Powerplay des Spiels für die gelben Gäste. Die Düsseldorfer fanden zwar schnell die Aufstellung und zeigten gute Ansätze, große Torchancen gab es aber nicht. Nach einem guten ersten Auswärtsdrittel ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.

 

Was ein Mittelabschnitt! Hier überschlugen sich die Pucks. Zunächst begann es perfekt: Bernhard Ebner behauptete sich wunderbar an der Blauen Linie, zog ins Drittel und bediente Gogulla. Der wiederum sah den heranstürmenden Stephen MacAulay und der zog trocken ab: Tor! Die DEG-Führung bei 20:48. Anschließend drehte Wolfsburg aber mächtig auf. Folge war eine Strafe gegen Eham wegen Beinstellen. Und diese Überzahl nutzten die Grizzlys aus und bissen zu. Darren Archibald traf aus kurzer Distanz (26:31). Und es kam noch schlimmer: Bei einem Konter traf Trevor Mingoia ins kurze Eck zur ersten Wolfsburger Führung (29:24). Die Grizzlys hatten das Spiel gedreht. Auch danach viel Wucht der Niedersachsen, die DEG hatte in einigen Szenen Mühe, sich zu befreien. Doch wendete sich das Match. Blieb eine Düsseldorfer Überzahl trotz guter Möglichkeiten noch torlos, sah wenig später der kluge Gogulla den gut positionierten Daniel Fischbuch. Der zog trocken ab und zwischen Strahlmeiers Schonern hindurch sauste die Scheibe ins Netz. 2:2 bei 37:03! Mit diesem Unentschieden ging es in die zweite Pause. Was ein Spiel…

 

Im Schlussdrittel hatten die Grizzlys zunächst spielerisches Übergewicht. Mehrmals musste Haukeland sein großes Können beweisen, die DEG in dieser Phase mit zu wenigen eigenen Angriffen und Chanen. Eine Schreckmoment in der 48. Minute, als Joonas Järvinen verletzt liegen blieb und in der Kabine behandelt wurde. Er konnte aber später auf das Eis zurückkehren. Das Spiel wogte weiter hin und her. Wenig später Strafen gegen beide Teams, also deutlich mehr Platz auf dem Eis. Doch beide Mannschaften arbeiteten hart in der Defensive und so blieben diese Minuten torlos. Kurz vor Spielende dann der Schock: Als alle schon an ein Unentschieden dachten, kam doch noch die bittere Entscheidung. Laurin Braun traf an Haukeland vorbei zum 3:2-Siegtreffer der Gastgeber. Danach warf die DEG alles nach vorne, aber ein Treffer gelang nicht mehr. So nah dran! So muss die Playoff-Entscheidung eben bis Sonntag warten.

 

Ausblick: Weiter geht es am Sonntag um 14.00 Uhr gegen die Adler Mannheim. Zu diesem Spiel werden weit über 12.000 Besucher im PSD BANK DOME erwartet. Viele Stehplatzbereiche sind bereits ausverkauft. Es gibt aber noch Tickets, auch Stehplätze, unter www.degtickets.de und an der Tageskasse. Wie es danach weitergeht, entscheidet der Sonntag…

 

 

 

 

 


 

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Mit Rekord-Hauptrunde in die Playoffs: Red Bulls München mit Derbysieg gegen Straubing

 

PENNY-DEL (München/PM) Vor 5.728 Zuschauern im Olympia-Eisstadion trafen Filip Varejcka, Ben Smith, Justin Schütz, Andreas Eder sowie Austin Ortega und Yasin Ehliz im Shootout zum achten Sieg in Serie für den Spitzenreiter. Die Red Bulls krönten damit ihre erfolgreichste Hauptrunde seit Aufstieg in die DEL. Das Team von Trainer Don Jackson startet mit einem Heimspiel am 15. März (19:30 Uhr) ins Playoff-Viertelfinale.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Was für ein turbulenter Start: Erst Powerplay für die drückenden Red Bulls, dann 0:1 durch Parker Tuomie, der praktisch von der Strafbank von Michael Connolly bedient wurde (4.). Die Münchner blieben unverdrossen weiter auf dem Gaspedal und waren beim Lattentreffer von Maksymilian Szuber dem Ausgleich nahe (20.). Doch unter dem Strich erspielte sich Straubing vor allem gegen Drittelende die klareren Chancen. Attraktives, schnelles Eishockey, auch wenn keine Tore mehr fielen. Mit 0:1 ging es in die erste Pause.

 

Der Mittelabschnitt war keine zwei Minuten alt, da erhöhte Tim Brunnhuber auf 2:0 für den Gast. Die Red Bulls fanden eine schnelle Antwort: In der 23. Minute verkürzte Varejcka auf 1:2. Jetzt hatten beide Torhüter mehrmals Gelegenheit zu glänzen. Tigers und Red Bulls lieferten sich ein packendes Match auf höchstem Niveau, in dem zunächst Straubing durch Tuomies zweiten Treffer auf 3:1 stellte (30.). Doch München schlug doppelt zurück: erst das 2:3 durch Smith (34.), dann der Ausgleich durch Schütz (35.). 3:3 nach 40 Minuten eines intensiven Derbys.
 
Und intensiv ging es auch im Schlussdrittel weiter: München mit fünf Minuten Powerplay, die Tigers ließen wenig zu. Dann 4-gegen-4 und die erste Führung für die Red Bulls durch Eder (51.). Aber auch Straubing kämpfte sich zurück, Jason Akeson erzielte im Powerplay das 4:4. Overtime! Doch die Entscheidung fiel erst im Penaltyschießen durch den Treffer von Ortega.
 
 
Don Jackson: „Es war ein Spiel mit Playoff-Charakter und viel Action. Wir haben einen großartigen Comeback-Sieg gefeiert. Ich bin stolz auf meine Jungs und ihre Leistung bis heute. Jetzt freuen wir uns auf die Playoffs.“
 
Tore:
0:1 | 03:06 | Parker Tuomie
0:2 | 21:48 | Tim Brunnhuber
1:2 | 22:55 | Filip Varejcka
1:3 | 29:23 | Parker Tuomie
2:3 | 33:16 | Ben Smith
3:3 | 34:26 | Justin Schütz
4:3 | 50:29 | Andreas Eder
4:4 | 56:39 | Jason Akeson
5:4 | 65:00 | Austin Ortega
 
Zuschauer:
5.728

 

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(Foto: Citypress)

 


 

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Aufholjagd der Augsburger Panther nicht belohnt - Eisbären Berlin bleiben im Rennen um Platz zehn

 

PENNY-DEL (Augsburg/RB) Für die Augsburger Panther könnte es das vorerst letzte Heimspiel in der DEL gewesen sein. Sofern Kassel, Dresden oder Krefeld DEL2-Meister wird, wäre der Absteig von Augsburg beschlossene Sache. Die Eisbären Berlin besassen vor dem Spiel zwei Punkte Rückstand auf Platz zehn und kämpften somit noch um die letzte Qualifikationsrunde vor den Playoffs. Das letzte Ticket wollten aber auch Frankfurt, Schwenningen und Iserlohn ergattern. Es blieb spannend!

 

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(Fotoquelle: Dunja Dietrich / eishockey-online.com)

 


 

Eisbären müssen gewinnen und legen vor

 

Die Eisbären Berlin starteten besser ins Spiel und erspielten sich erste gute Chancen. Kevin Clark beförderte den Puck nach der Anfangsphase mit dem Schlittschuh an den Pfosten. Die Augsburger Panther wurden erst kurz vor Drittelhälfte erstmals gefährlich. Die Berliner nutzten in der zwölften Minute einen 3-1-Konter aus. Matthew White brachte den Puck an Markus Keller vorbei hinter die Torlinie.

 

Andrew Leblanc wurde wenig später von Rayan Bettahar hart in die Bande gecheckt. Henry Haase rächte sich dafür und wanderte für gleich fünf Minuten in die Kühlbox. Weil Bettahar nur eine kleine Strafzeit kassierte, ging es zuerst mit 4 gegen 4 und anschliessend mit einem dreiminütigen Powerplay der Berliner weiter. AEV-Schlussmann Markus Keller zeichnete sich in dieser Phase unter anderem mit einem starken Save gegen Leonhard Pföderl aus, doch beim Nachschuss von Marco Nowak war er machtlos. Damit mussten die Panther sechs Sekunden vor der Pause den zweiten Gegentreffer hinnehmen.

 

Eisbären erarbeiten sich ein gutes Polster / Augsburgs Reaktion kurz vor Spielhälfte

 

Den Hauptstädtern gelang ein schneller Treffer im Mittelabschnitt. Matthew White passte auf Giovanni Fiore, der sich im Slot frei spielte und den Puck ins Netz schoss. Die Gäste drückten weiter und die Hausherren taten sich schwer, aus der eigenen Defensivzone herauszukommen. Meist endeten die Befreiungen in der neutralen Zone.

 

In der 28. Minute gelang schliesslich ein schneller Vorstoss des AEV, der in einem Bully und einen Gegenangriff endete. Berlin konterte, Leonhard Pföderl profitierte von einem Abpraller und traf zum 0:4. Nur Sekunden später traf Matthew White auch noch den Aussenpfosten. Als kurz darauf Augsburgs Sebastian Wännström mustergültig angespielt wurde, dachte niemand an den Beginn einer Aufholjagd. Der Schwede nahm sich Zeit und entschied selber zu schiessen. Mit Erfolg. Der AEV hatte in der Folge einerseits die Chance in Überzahl auf 2:4 heranzukommen, und andererseits war Adam Payerl mit dem Schuss an den Aussenpfosten nahe am zweiten Treffer.

 

Augsburger Panther holen Rückstand auf

 

Die Augsburger Panther gaben sich im Schlussdrittel nicht kampflos geschlagen. In der 53. Minute spielte David Warsofsky den Schlittschuh von Berlin-Torhüter Ancicka an, der selbst für das im Curt-Frenzel-Stadion viel umjubelte 2:4 sorgte. Die Welle der Fans ging bereits der Ehren halber für die Augsburger Panther durch das Curt-Frenzel-Stadion, ehe das 3:4 fiel. Adam Payerl gewann einen Zweikampf an der Bande, sorgte für den Querpass auf Matthew Puempel, der mit seinem Abschluss sein siebtes Saisontor erzielte und das Skore auf 3:4 verkürzte.

 

In der Schlussphase hatte neben Wännström T.J. Trevelyan die beste Chance auf den Ausgleich. Dieser blieb trotz starker Leistung der Augsburger im Schlussdrittel aus. Mit dem Sieg der Eisbären wahren die Hauptstädter die minimale Chance, unter die besten Zehn zu kommen. Vor 6'179 lautstarken Fans verabschiedeten sich die Panther denkwürdig nach 29 Jahren DEL-Geschichte.

 

 

Augsburger Panther vs. Eisbären Berlin 3:4 (0:2|1:2|2:0)

 

Tore:
12.|0:1|Matthew White (Grenier, Fiore)
20.|0:2|Marco Nowak (Noebels, Pföderl) PP1
22.|0:3|Giovanni Fiore (White, Grenier)
28.|0:4|Leonhard Pföderli (Nowak)
29.|1:4|Sebastian Wännström (Gregorc)
53.|2:4|David Warsofsky (Stieler) PP1
55.|3:4|Matthew Puempel (Payerl, Keller)

 

Zuschauer: 6'179

 

 


 

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Hattrick von Eisenschmid und Bergmann sichern Mannheim direkte Playoff-Qualifikation

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Zum letzten Heimspiel der Hauptrunde trafen die Panther aus Ingolstadt in der SAP Arena auf die Adler Mannheim. Nach dürftigen Ergebnissen und Leistungen in den vergangenen Spielen, ging es insbesondere für die Adler um Einiges. Von Platz drei bis sieben ist noch alles möglich von daher wäre ein Dreier wichtig, um auch die zuletzt schlechte Stimmung zwischen Mannschaft und Fans zu beschwichtigen.

 

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( Foto Sörli Binder )

 


 

 

Nach 56 Sekunden war dieses Unterfangen vermeintlich schon erledigt. Die Panther schlugen eiskalt zu und führten 0:2. Zunächst setzte sich Feser über außen durch und überwand Tiefensee, der erneut für den verletzten Brückmann im Tor stand. Elf Sekunden später schlug der Puck erneut im Adler Gehäuse ein. Höfflin passt scharf vors Tor, so dass Bertrand nur noch den Schläger hinein halten musste. Mannheim hatte weiterhin Schwierigkeiten ins Spiel zu finden und fand sich Mitte des Drittels zwei mal in Folge in Unterzahl auf dem Eis wieder. Die Mannheimer überstanden diese brenzlige Situation unbeschadet und kamen ihrerseits zum ersten Überzahl. Eisenschmid brachte hier sein Team mit einem Hammer vom linken Bullypunkt zurück in die Partie. Ingolstadt antwortete postwendend wieder. Simpson bekam in Überzahl vor dem Tor den Puck, drehte sich und schob den Puck mit Hilfe des Pfosten und Tiefensee ins Tor. Weiter ging es nur in eine Richtung. Friedrich traf bei einem Alleingang in Unterzahl nur die Latte. Mit einem glücklichem 1:3 aus Sicht der Gastgeber ging es in die erste Pause.

 

 

Ingolstadt war im ersten Drittel in allen Belangen überlegen. Trainer Stewart musste die richtige Worte in der Kabine finden, um sein Team wieder ins Spiel zu bringen. Die Adler waren bemüht, fanden im zweiten Drittel keinen Weg, um genügend Druck auf die Defensive der Gäste zu bringen. Die Panther verlegten sich in den ersten Minuten etwas mehr aufs kontern. Optisch war das Spiel ausgeglichen, wobei es auf beiden Seiten nur wenige Chancen gab. Auf einmal jubelten die Fans der Adler Mannheim . Cramarossa schoss von der blauen Linie, trifft Bergmann, vor dem der Puck auf das Eis fiel, so dass er ihn nur noch ins leere Tor schieben musste. Sofort war wieder etwas mehr Leben unter den knapp 11900 Zuschauern. Die Kurpfälzer strotzen auf einmal vor Energie. Diktierten nun Tempo und Spielgeschehen auf dem Eis. Kurz vor der Pause der Ausgleichstreffer. Aus dem Gewühl heraus bugsierte Eisenschmid unter Mithilfe von Garteig den Puck über die Linie. Jener Garteig rettete kurz vor der Pause noch zweimal gegen Plachta das Unentschieden, bevor er 0,4 Sekunden vor der Pause einen Bergmann Hammer passieren musste. Mannheim hatte das Spiel total auf den Kopf gestellt.

 

 

Nun waren die Schanzer gefordert. Ein Spiel welches sie eigentlich diktierten wurde innerhalb von Minuten aus der Hand gegeben. Die Adler standen insgesamt gut gegen die anlaufenden Panther. Die wenigen Schüsse auf das eigene Tor entschärfte Tiefensee. Bis zum ersten Powerbreak gab es so gut wie keine Chance für die Adler. Doch kurz nach dem Break staubte erneut Eisenschmid einen Puck ab, als ein Verteidiger und Garteig sich nicht einig waren. Die Panther mussten jetzt noch mehr in die Offensive gehen. Dies eröffnete den Adlern nun Konterchancen. Solch einen nutzte Bergmann, der ebenfalls seinen dritten Treffer erzielte, wie zuvor Eisenschmid. Zwei Hat Tricks auf Seiten der Adler in einem Spiel, wann hat es das schon einmal gegeben. In den restlichen Minute geschah nichts mehr. Mannheim sicherte sich mit diesem Sieg die direkte Qualifikation fürs Viertelfinale und viel wichtiger, den ersten Dreier seit dem 24.Januar. Ingolstadt sicherte sich trotz der Niederlage den zweiten Tabellenplatz.

 

 

Adler Mannheim – ERC Ingolstadt 6:3 (1:3;3:0;2:0)

Tore
0:1 Feser
0:2 Bertrand (Höfflin, Simpson)
1:2 Eisenschmid (Lehtivuori, Rendulic) PP
1:3 Simpson (Feser, Höfflin) PP
2:3 Bergmann (Cramarossa, Krämmer)
3:3 Eisenschmid (Akdag, Wohlgemuth)
4:3 Bergmann (Krämmer)
5:3 Eisenschmid (Gaudet)
6:3 Bergmann (Krämmer, Cramarossa)

 

 


 

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DEL-Meilensteine für Alex Barta & Philip Gogulla

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/HG) Welch ein historischer Zufall! Binnen vier Tagen markierten gleich drei renommierte deutsche Eishockey Größen die magische Marke von stattlichen 1000 Spielen. Es handelt sich hierbei um das Trio Moritz Müller, Alexander Barta und Philip Gogulla.

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Zusammen kamen die drei Jubilare auf bemerkenswerte 491 Länderspiele, wobei der Kölner Moritz Müller das DEB-Team als Kapitän anführte. Damit steigt dieses sympathische Trio nun in die ewige Bestenliste der Top 11 auf. Bisher rangiert der langjährige Capitano der Kölner Haie, Mirko Lüdemann, unangefochten auf Platz 1 der deutschen Rekordspieler mit fast 1200 Partien.

 

Sebastian Furchner folgt mit beachtlichem Abstand (1119), Yannic Seidenberg verbucht 1092, die Nürnberger Ikone Patrick Reimer weist derzeit 1062 geleistete Matches auf, das Duett Niki Mondt und Daniel Kreutzer hatten beachtliche 1060 Spiele in ihren Knochen und Patrick Köppchen lag mit nur einem Spiel Vorsprung (1025) vor dem Berliner Urgestein Frank Hördler (1024).

 

Zunächst widmet sich eishockey-online um Barta und Gogulla:

 

Alexander Barta

 

Auch Alexander Barta war in Feierlaune und das gleich in doppeltem Sinne: zuerst zelebrierte er seinen 40. Geburtstag und danach riss auch er als nunmehr zehnter Protagonist die magische 1000er Marke. Ausgerechnet am 26.2.23 im Match zuhause vor den eigenen Fans gegen seinen Ex-Club aus München wurde ihm diese Ehre erwiesen. Verdienter Lohn für diese sehenswerte Bilanz war das Abzeichen in Form eines gravierten Rings, den jeder dieser Jubilare in diesem elitären Club erhält.

 

Medial verkündigte er im Magazin EISHOCKEY News „Eine große Zahl, eine tolle Zahl“. Als einziger unter den drei aktuellen Jubilaren weist Alex Barta einen deutschen Meistertitel vor, nämlich mit den Eisbären Berlin im Jahr 2005. Barta erblickte am 2.2.1983 in der Bundeshauptstadt das Licht der Welt und agierte bislang als rechtsschießender Center auf dem Eis.

 

Seine feine Technik, sein vorausschauender Überblick für seine Mitspieler und sein ausgeprägter Spielwitz zeichneten ihn bislang immer aus. Als Spielmacher fühlte er sich auf dem glatten Parkett immer sehr wohl. In diesem Kontext wird Alexander Barta oft auch mit so hochkarätigen Akteuren wie Marco Sturm und Leon Draisaitl genannt.

 

Bartas Laufbahn begann bei den Juniors der Berliner Eisbären, wo er dann von 2001 bis 2006 in der ersten Mannschaft auflief. Nach dem Meistertitel folgten Gastspiele bei den Hamburg Freezers (2005-2011), wo er ab 6.12.2006 sogar Kapitän der Nordlichter wurde, und dann ein Jahr in der schwedischen Liga bei Malmö Redhawks. Als nächstes absolvierte er eine Saison bei Rögle BK und von 2013-2016 schnürte er seine Schlittschuhe bei den Red Bulls aus München. 2015 wechselte Barta noch für ein Jahr zum ERC Ingolstadt, bevor er seit 2016 seine späte Liebe bei der Düsseldorfer EG startete, wo er derzeit mit seinem Team auf Viertelfinalkurs war.

 

Mit den Red Bulls aus München verband Barta eine spannende und punktreiche Zeit. Während seines zweijährigen Engagements avancierte Alexander Barta mit bemerkenswerten 49 Scorerpunkten in seiner ersten Spielzeit zum punktbesten Akteur im Team. Insgesamt absolvierte Barta 110 Begegnungen mit München und sammelte stattliche 80 Punkte. Auch wenn Barta danach nicht mehr an seine Leistung in der Premierensaison anknüpfen konnte, genoss er schöne Jahre in der Landeshauptstadt, was auch daran lag, dass er viel Zeit mit seinem Buddy Patrick Köppchen, auch ein Mitglied im 1000’er Club (1025 Spiele), verbrachte.

 

Als weitere bayerische Station wählte Barta dann Ingolstadt in der Saison 2015/16 und danach hat er sich langfristig bei der DEG gebunden. Alexander Barta begann holprig, aber in seinem zweiten Jahr am Rhein startete er so richtig durch, als er mit 40 Punkten Top Scorer wurde und mit beachtlichen 25 Treffern zweitbester Torschütze der Liga wurde. Belohnung war dann die Übertragung des Kapitänsamts, was ihn zu weiteren Höhenflügen motivierte: 46 Punkte, davon 15 Tore aus 49 Spielen waren herausragend!

 

Ein weiterer Meilenstein in seiner Vita war sein 500. Scorerpunkt und das ausgerechnet im rheinischen Klassiker gegen die Kölner Haie am 29.11.2019. Seine 900. Partie bestritt Barta am 19.11.2021. Am Dienstag, den 28.2.23 im Heimspiel gegen Schwenningen schenkte sich Alexander Barta zudem noch zwei Assists und leistete erneut einen wertvollen Beitrag zum Sieg, auch wenn er im Penalty Schießen glücklos blieb.

 

Auf internationaler Bühne verzeichnete Barta acht WM-Teilnahmen (2005-2007, 2009-2012, 2014) und konnte auf sein Mitwirken bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin stolz zurückblicken. Im Rahmen der Qualifikationsturniere für Olympia 2010 und 2014 unterstützte er ebenfalls mit dem Adler auf der Brust. Insgesamt sammelte Barta in den Jahren zwischen 2004 und 2014 mit der Nationalmannschaft in 153 Spielen sehenswerte 61 Scorerpunkte, davon 24 eigene Treffer und 37 Vorlagen.

 

Nun widmet er seine ganze Aufmerksamkeit der Düsseldorfer EG, die sich aktuell auf dem besten Weg ins direkte Playoff Viertelfinale befindet und dem Jubilar vielleicht ein weiteres Highlight in seiner Karriere schenkt.

 


 

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(Foto: Ralf Schmitt) 

 

Philip Gogulla

 

Philip Gogulla wurde am 31. Juli 1987 in Düsseldorf geboren und ist als linksschießender Flügelstürmer auf dem Eis unterwegs. Gogulla erreichte als Dritter nach Mo Müller und Alex Barta am 28.2.23 beim Heimspiel seiner DEG gegen Schwenningen die magische Bestmarke von 1000 Spielen in der höchsten deutschen Eishockey Liga. Zu diesem Zeitpunkt rangierte Gogulla als bester Stürmer der DEG auf Rang 20 der aktuellen Top Scorer der DEL mit 9 Toren und 36 Vorlagen. Insgesamt verbuchte Gogulla bis dahin 684 Scorerpunkte auf seinem Konto.

 

Zusammen mit dem Kapitän Alex Barta bildet er ein kongeniales Duo im Team, das heuer noch viel erreichen könnte.

Philip Gogulla würde sicher gerne nach seinen vier Vizemeisterschaften (2008, 2013, 2014 mit Köln und 2022 mit München) endlich mal den Pott in die Höhe hieven und den Titel in die Rheinmetropole holen.

 

Philip Gogulla startete seine Eishockeykarriere in Krefeld und verbrachte die meiste Zeit in Köln, 2004-2009 und 2010-2018. Ein erstes Highlight in seiner jungen Vita stellte der NHL Entry Draft 2005 dar, bei dem er an 48. Position von den Buffalo Sabres gewählt wurde. Im Jahr 2006 nahm Gogulla am DEL All-Star Game teil.

 

2009 bis 2010 verbrachte Gogulla bei den Portland Pirates in der AHL ein einjähriges Gastspiel und sammelte wertvolle Erfahrungen, die ihm die nachhaltige Verpflichtung in Köln bis 2018 bescherten. Für die Haie wurde Gogulla zu einem herausragenden Akteur, denn er ist – mit Stand Ende Saison 2021/22 - dort der Spieler mit den meisten Toren (183 an der Zahl), den drittmeisten Assists (306), den drittmeisten Matches (740) sowie den zweitmeisten Scorerpunkten (489).

 

2018/19 wechselte Philip Gogulla zum rheinischen Rivalen nach Düsseldorf, wo er mit 26 Toren und 52 Punkten seine beste Hauptrunde absolvierte und folgerichtig auch die Auszeichnung als Stürmer des Jahres einheimste. Gogulla wollte unbedingt den Titel und sah seine Hoffnungen in München, wo er zwischen 2019-2022 aktiv war. Gleich im ersten Jahr kam er auf 35 Scorerpunkte (11 Tore) in 46 Begegnungen und glänzte mit einem Plus/Minus-Wert von +13. Gogulla gewann den erstmals ausgespielten MagentaSportCup und entschied sich dann für die Rückkehr in seine Geburtsstadt, wo er am 2.11.22 seinen 650. Scorerpunkt verzeichnete.

 

Philip Gogulla zeichnete sich auch als entscheidender Spieler mit späten Toren aus; am 22.3.2008 markierte er den Siegtreffer im längsten Match der deutschen Eishockey Historie und zum damaligen Zeitpunkt auch der europäischen Geschichte: Gogulla feierte im dritten Viertelfinalspiel gegen Mannheim in der sechsten Overtime nach ‚sage und schreibe‘ 168,12 Minuten den viel umjubelten fünften Treffer für seine Haie. Gute drei Jahre am 16.3.2011später war Philip Gogulla erneut zur Stelle und sorgte – wieder im Trikot der Kölner - im drittlängsten Match in der DEL für die Entscheidung nach 110 Spielminuten gegen München.

 

Gogulla erwies sich auch im internationalen Geschehen als herausragender Protagonist. Er war Bestandteil der U18-Junioren WM 2004 und 2005 sowie bei der U20-Junioren Weltmeisterschaft 2006 und 2007.

Philip Gogulla nahm an zehn Weltmeisterschaften teil (2006-2012, 2013-2017) und wirkte beim Qualifikationsturnier für Olympia 2014 mit. Erwähnenswert ist sein Siegtreffer bei der Heim WM 2010 in Mannheim gegen die Eidgenossen aus der Schweiz, was den Einzug ins Halbfinale bedeutete. Im Rahmen der zweiten Heim-WM 2017 in der Lanxess Arena absolvierte Gogulla fünf Partien und war sowohl gegen Schweden als auch gegen Russland erfolgreich.

 

In der aktuellen PENNY DEL Spielzeit legt er sein Eishockey Herz voll und ganz in die DEG, um mit seinem Heimatclub möglichst weit in den Playoffs zu kommen. Wer weiß, vielleicht klappt es ja dieses Mal mit der lang ersehnten Trophäe.

 

 



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Düsseldorf mit hartem Kampf gegen Schwenningen beim 1000. DEL Spiel von Philip Gogulla

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Wenn es um wichtige Punkte geht, zählt am Ende vor allem das Ergebnis. Und das stimmte beim brisanten Duell der Düsseldorfer EG und den vom langjährigen DEG-Trainer Harold Kreis trainierten Schwenninger Wild Wings. Denn die DEG siegte mit 3:2 (0:1; 2:1; 0:0; 0:0; 1:0) im Penaltyschießen. Da war es zu verschmerzen, dass das Spiel nicht zu den schönsten der Saison zählte.

 

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


 

 

Ehrung vor dem Spiel

 

Wie schon am Sonntag gegen München gab es auch heute wieder schon vor dem Spiel Grund zum Feiern. Philip Gogulla wurde in den erlesenen Club der Spieler mit 1.000 DEL-Spielen aufgenommen. Sebastian Furchner, Franky Mauer und Alex Sulzer richteten Lobesworte per Videobotschaft an den Jubilar, der den verdienten Applaus aus dem weiten Rund entgegennahm.

 

Nervöser Beginn und führende Gäste

 

Die DEG war drauf und dran, einen richtig guten Start ins Spiel zu erwischen, doch dann rutschte Stephen MacAulay mit dem Puck am Schläger im Angriffsdrittel aus. Danach war es erst einmal vorbei mit der rot-gelben Herrlichkeit. Die Gäste aus dem Schwarzwald kontrollierten das Spiel, ohne sich dabei nennenswerte Torchancen zu erspielen.

 

Etwas unverhofft kam Daniel Fischbuch zur ersten Chance für die DEG, von halblinks zog er ab, aber die Scheibe landete in den Fängen von Joacim Eriksson im Tor der Wild Wings. Es dauerte bis zur Mitte des Drittels, bis die Mannschaft von Roger Hansson mehr Kontrolle über das Geschehen erlangte. Nachdem Joonas Järvinen von der blauen Linie abgezogen hatte, gingen Stephen Harper und Cedric Schiemenz der Scheibe nach, doch mangelte es beiden an Kontrolle über und Druck auf die Scheibe.

 

Dann wurde es bitter: Daniel Fischbuch fuhr mit Jubilar Gogulla einen 2:1-Konter. Fischbuch wollte die Scheibe ganz genau zu seinem Sturmparnter legen, doch der kam den Hauch von einen Schritt zu spät. Die Schwenniger setzten an zum Gegenzug, an dessen Ende John Ramage viel zu frei vor Henrik Haukeland zum Schuss kam und den Puck in den rechten Winkel jagte (16.). Die DEG mühte sich um eine Reaktion, Jakob Borzecki hielt seinen Schläger in einen Distanzschuss von Luca Zitterbart, aber damit war Eriksson nicht zu überwinden (18.). Zur ersten Pause war definitiv noch Luft nach oben.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 

DEG dreht das Spiel, Schwenningen schlägt zurück

 

In den Mittelabschnitt startete die DEG mit viel Schwung. Alex Ehl legte ab zu Tobi Eder, der die Scheibe direkt nahm und sie gefährlich aufs Tor brachte (21.). Bald darauf durften die Rot-Gelben in Überzahl ran und machten ihre Sache da ordentlich, aber nicht gut genug, um am Spielstand etwas zu ändern. Doch wenige Sekunden, nachdem William Weber das Eis wieder betreten hatte, klappte es dann. Bernhard Ebner hatte von der blauen Linie abgezogen und Harper seinen Schläger optimal in die Flugbahn des Schusses gehalten (24.).

 

Der Ausgleichstreffer gab der DEG natürlich Auftrieb, aber hinten wurde es dennoch immer wieder gefährlich. Haukeland rettete überragend gegen den am rechten Pfosten viel zu freien Brandon DeFazio (25.). Das Momentum schien vollends auf die Seite der DEG zu kippen, als der sehr aktive Harper den Puck aufs Tor gelöffelt und Schiemenz zur erstmaligen Führung der DEG abgestaubt hatte (28.). Es gelang der DEG aber nicht, das Spiel nun endgültig an sich zu reißen. Im Gegenteil: Wieder und wieder setzten sich die Gäste im Drittel der Rot-Gelben fest und suchten den Weg zum Tor. Die DEG setzte nur noch vereinzelte Nadelstiche. Haukeland war lange der Fels in der Brandung, bis eine Welle zu viel heranschwappte.

 

Da sei es verziehen, dass der von Daniel Pfaffengut aus spitzem Winkel abgegebene Schuss, der auf der Fanghandseite einschlug, nicht die schwerste Aufgabe war, vor der der Düsseldorfer Goalie am heutigen Abend stand. Für eine DEG-Antwort noch vor der zweiten Pause war der Winkel für Alex Barta nach einer schönen Kombination leider zu spitz (39.). Da die Kölner Haie gleichzeitig mit 2:0 in Frankfurt führten, war es nach 40 Minuten doppelt spannend.

 

Zittern bis zum Schluss

 

Das dritte Drittel geriet zur Nervenschlacht mit Playoff-Feeling. Die DEG verpasste es, in einer weiteren Überzahl erneut in Führung zu gehen. Vielleicht war es die Tatsache, dass Schwenningen die heute auf dem Spiel stehenden Punkte noch etwas nötiger hatte als die DEG. Jedenfalls waren die Kreis-Schützlinge das aktivere Team, das mehr nach vorne spielte und sich etwas mehr traute.

 

Mitte des Drittels geriet die DEG erstmals in Unterzahl und schlug sich wacker. Eder und MacAulay suchten gemeinsam sogar ihr Heil in der Offensive und sich wechselseitig. Leider waren beide Zuspiele nicht genau genug (52.). Für sechs Sekunden durften die Gäste sogar mit zwei Mann mehr agieren, doch die DEG bestand diese brenzlige Situation ohne Gegentor. Bis zum Schluss zitterten die DEG-Fans unter den 6.245 Zuschauern um den ersten wichtigen Punkt, weil die Wild Wings einfach nicht locker ließen.

 

Matchwinner Svensson

 

In der Overtime ließ sich Fischbuch den Puck an einer neuralgischen Stelle abluchsen, Gogulla musste foulen, um das Schlimmste zu verhindern. So war auch die Verlängerung vom Spiel mit einem Mann weniger geprägt. Auch als es bis zum Schluss mit 4 gegen 4 weiterging, hatte Schwenningen mehr vom Spiel. Letztlich musste das Penaltyschießen entscheiden. Und in dem drosch Victor Svensson mit einem gewaltigen Schlagschuss die Scheibe in die Maschen. Haukeland entschärfte aller Schwenniger Versuche und so waren zwei enorm wichtige Punkte eingefahren!

 


 

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DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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München mit Kantersieg gegen chancenlose Roosters

 

PENNY-DEL (München/PR) Die Ausgangslage war grundverschieden zwischen den Münchnern, die als Sieger der Hauptrunde bereits feststehen und den Roosters aus Iserlohn, die bis zuletzt um den Einzug in die Playoffs kämpfen. Für München ging es insofern in erster Linie darum, im Rhythmus zu bleiben, für Iserlohn darum, die Saisonziele zu erreichen. Am Ende sollten die Gäste aus dem Sauerland mit einer erneut herben Niederlage zurück nach Iserlohn reisen und haben nach drei Gegentor- „Achterpacks“ aus den letzten vier Spielen wohl eher nur noch theoretische Chancen auf Platz zehn.

 

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(Foto: CityPress)

 


 

 

Knapp drei Minuten war das Spiel jung, als Alanov an der Bande hinterm Tor der Münchner wegen Beistellen auf der Strafbank Platz nehmen musste. Das Powerplay gestalteten die RedBBulls sehr druckvoll und kamen durch Hager zur frühen Führung. Die Roosters, um ihre letzten Chancen das Erreichen der PlayOffs wissend, fighteten sich in den Folgeminuten gut in die Partie und kamen zu eigenen Schüssen, jedoch meist von der Seite oder zu weit vom Tor entfernt, sodass es für Niederberger nicht wirklich brenzlich wurde. Kurz vor Ende des ersten Drittels kassierte Freddy Tiffels eine 2+2 Strafe wegen „hohen Stocks“ mit Verletzungsfolge (Labrie), auch dieses Powerplay führte zum Erfolg, diesmal für die Gäste aus dem Sauerland. O´Connor zog ansatzlos ab und drosch den Puck an Niederberger vorbei ins Netz sodass das Drittel nicht unverdient unentschieden zu Ende ging.

 

Im zweiten Drittel machten die RedBulls „kurzen Prozess“ mit den Roosters. Bereits nach 13 Sekunden gingen die Münchner in Führung-in Unterzahl. Auch das ist ein Punkt, den die Roosters in dieser Saison nicht in den Griff bekamen, die signifikante Anfälligkeit für Gegentore in eigener Überzahl. Zwar fanden die Roosters hierauf durch Raedeke eine schnelle Antwort zum erneuten Ausgleich, jedoch hielt die Freude hierüber gerade einmal eine Minute, ehe Eder erneut die Führung für den EHC erzielen konnte. Die Münchner setzten sich nun dauerhaft in der Zone der in dieser Phase überforderten Iserlohner fest und der Dauerdruck sollte sich auszahlen. Ortega (30.) und Varejcka (31.) schraubten das Ergebnis auf 5:2 und sorgten damit frühzeitig für klare Verhältnisse. Poirie (36.) verkürzte in Überzahl zwar noch einmal auf 5:3, worauf die Gastgeber jedoch erneut mit wütenden Angriffen reagierten und mit der Schlusssirene durch Ehliz (40.) den alten Abstand wiederherstellen konnten. Kuriosum am Rande: die Roosters verließen bereits irrtümlicherweise das Eis, da die Uhr bereits ablief. Jedoch passierte die Scheibe die Torlinie erst in Minute 39:59, sodass das Schiedsrichtergespann die Gäste zurückholen musste um ordnungsgemäß eine Sekunde weiter“spielen“ zu lassen.

 

Im Schlussdrittel ließen es die Münchner dann im Grunde genommen bei der deutlichen 6:3 Führung zunächst bewenden, die Roosters waren zwar bemüht nochmal ranzukommen, hierfür kontrollierte der EHC das Spielgeschehen jedoch zu souverän. Lutz kam vier Minuten vor dem Ende dennoch zum 7:3, nach relativ ereignisarmen 16 Minuten Spielzeit in diesem Drittel. Was sich die Gäste aus dem Sauerland davon versprachen, die letzten Minuten vor dem Ende bei vier Toren Rückstand den Torwart dennoch vom Eis zu nehmen ist nicht überliefert, bot Kastner jedoch die Gelegenheit per Empty Net- Treffer zum 8:3, aus Gäste-Sicht unnötigerweise, zu erhöhen.

 

 

Spiel vom 28.02.2023
EHC RedBull München- Iserlohn Roosters 8:3 (1:1| 5:2| 2:0)
Tore:


1:0 | 03:49 | Patrick Hager
1:1 | 19:18 | Ryan O´Connor
2:1 | 20:13 | Maximilian Kastner
2:2 | 26:09 | Brent Raedeke
3:2 | 27:16 | Andreas Eder
4:2 | 29:42 | Austin Ortega
5:2 | 30:10 | Filip Varejcka
5:3 | 35:06 | Emile Poirier
6:3 | 39:59 | Yasin Ehliz
7:3 | 55:03 | Julian Lutz
8:3 | 58:33 | Maximilian Kastner

Zuschauende: 3.582

 

 

 

 

 


 

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Nürnberg Ice Tigers fügen Straubing Tigers bittere Pleite zu und erreichen die Playoffs

 

PENNY-DEL (Nürnberg/MA) Die Straubing Tigers holten sich die obligatorische Watschn mal wieder in Nürnberg ab. Der letzte Auswärtserfolg datiert vom Dezember 2019. Die Gäste kamen erneut über vierzig Minuten nicht in den Tritt. Ganz anders dagegen die Hausherren, die mit diesem Sieg die Teilnahme an den Playoffs unter Dach und Fach brachten. Mit viel Spielwitz und Engagement, entzückten die Ice Tigers ihre Fans an diesem Abend. 

 

(Foto: Birgit Eiblmeier)

 


 

 

Spielverlauf:

 

Die Straubing Tigers konnten zwar früh in Führung gehen, hatten aber im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts kaum noch nennenswerte Chancen. Nach dem Rückstand übernahm Nürnberg die Partie und konnte sie noch vor dem Pausentee drehen. Die Hausherren hätten gut und gerne auch noch einen weiteren Treffer nachlegen können.

 

Ryan Stoa für die Ice Tigers: “Wir hatten einen schlechten Start erwischt, aber nach dem Gegentreffer konnten wir uns schnell wieder fangen und unsere Chancen genutzt. Wir müssen die Tigers weiterhin in der defensiven Zone beschäftigen und wenig Fehler machen.”

 

Man kann wohl mit Verlaub behaupten, dass dieses Drittel das schwächste der Saison war. Es spielte nur Nürnberg. Vor allem die Leistungsträger um Patrick Reimer hatten ihren Spaß. Die Stürmer der Ice Tigers konnten im gegnerischen Drittel schalten und walten wie sie wollten. Dementsprechend schraubten sie das Ergebnis auf 6:1 nach vierzig Minuten hoch.

 

Mario Zimmermann für die Tigers: “Das war bisher gar nichts. Vorne geht nichts rein und hinten bekommen wir die Tore. Wir machen einfach nicht genug und das sollte im letzten Drittel wieder besser werden.”

 

Im letzten Drittel zeigten die Tigers ein anderes Gesicht. Dietl ersetzte den glücklosen Bugl für die letzten zwanzig Minuten. Für kurze Zeit, starteten sie sogar eine Aufholjagd, die aber wiederum von den Ice Tigers jäh beendet wurde. Trotzdem war es für das Team von Coach Tom Pokel wichtig, mit einem guten Gefühl noch aus dem schwachen Auftritt über vierzig Minuten herauszukommen. 

 

Marcus Weber (IceTigers): “Das Spiel war heute sehr wichtig für uns, weil natürlich jeder Punkt zählt. Das Überzahl hat sehr gut geklappt und defensiv haben wir die ersten beiden Drittel zumindest gute Arbeit verrichtet.” 

 

Joshua Samanski (Tigers): “Wir haben das Spiel heute viel zu leicht hergegeben. Wir haben zu viele Scheiben verloren und sind gut ausgekontert worden. Man kann eben kein Spiel in dieser Liga gewinnen, wenn man sieben Gegentore bekommt.”

 

 


(Foto: Eiblmeier)

 

 

Torfolge:

0:1 (3.) - Mit vier gegen vier war viel Platz auf dem Eis. Connollys Steilpass mit der Rückhand an drei Nürnbergern vorbei, erreicht Jason Akeson und der bleibt eiskalt vor dem Tor. 1:1 (6.) - Ryan Stoa bekommt den Puck auf der rechten Seite zugespielt und zieht sofort ab. Sein Schuss, noch leicht abgefälscht, findet den Weg ins Tor.

 

2:1 (14.) - Die Tigers mussten in Unterzahl agieren und da war natürlich Platz für Dane Fox, der von der rechten Seite direkt abziehen konnte. 3:1 (21.) - Connolly leistete sich einen Fehlpass vor dem eigenen Tor und dann ging es über Schmölz zu Patrick Reimer und ins Tor.

 

4:1 (32.) - Die Ice Tigers schalten auf Transition um, was den Tigers deutlich zu schnell geht. Parlett im Doppelpass mit Gregor MacLeod und der vollendet. 5:1 (38.) - Nürnberg gewinnt das Bully, dann geht es schnell über Shaw, dessen Schuss Tyler Sheehy noch abfälschen kann. 

 

6:1 (38.) - Reimer narrt auf der linken Seite alle nach Belieben und findet den freistehenden Daniel Schmölz. 6:2 (44.) - Den Schuss von Lipon kann Treutle nicht festhalten und Taylor Leier staubt ab. 6:3 (46.) Samanski kommt aus der Ecke und sieht weit oben Stehend JC Lipon der mit einem Direktschuss trifft.

 

7:3 (49.) - In Überzahl kam der harte Schuss von Fox knapp neben das Tor, sprang von der Bande wieder zurück, sodass Danjo Leonhart von der Seite nur noch einschieben musste. 7:4 (52.) - Lipon wartete, bis Joshua Samanski im hohen Slot frei war. Sein Pass durch zwei Gegner hindurch nahm Samanski dankend an. 

 

Spiel vom 28.02.2023

Nürnberg Ice Tigers - Straubing Tigers: 7:4 (2:1 | 4:0 | 1:3)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |03.| Akeson (Connolly)  

1:1 |06.| Stoa (Fleischer, Weber)
2:1 |14.| Fox (Welsh, Stoa) - PP 1
3:1 |21.| Reimer (Schmölz, MacLeod)
4:1 |32.| MacLeod (Parlett)
5:1 |38.| Sheehy (Shaw, Welsh)

6:1 |38.| Schmölz (Reimer, Shaw) - PP 1
6:2 |44.| Leier (Lipon) 
6:3 |46.| Lipon (Samanski) 

7:3 |49.| Leonhardt (Fox, Welsh) 
7:4 |52.| Samanski (Lipon 


Strafen: Nürnberg 8 - Straubing 12 

 

Schiedsrichter: Gofman / Hunnius / Hofer / Cepik 

 

Zuschauer: 4.088

 

 

 


 

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Augsburgs Sieg nach Verlängerung bedeutet fünfte Niederlage für Mannheim in Serie

 

PENNY-DEL (Augsburg/HG) Viertes Duell gegen die Adler Mannheim im Curt-Frenzel-Stadion: während die Hausherren im hohen Norden gegen Bremerhaven zwei Zähler entführten, ergatterten die Kurpfälzer einen Punkt in Wolfsburg. Für Augsburg ging es um die Festigung des vorletzten Tabellenranges und Mannheim benötigte dringend Punkte für die Sicherung des Playoff Heimrechts. Bislang gingen alle drei Begegnungen an die Adler.  Brady Lamb feierte heute Abend sein 460. DEL-Match während Denis Reul seine 690. Begegnung für die Adler markierte.

 

Schließlich rangen die Augsburger Panther nach einer Energieleistung die hochgehandelten Adler Mannheim nach Verlängerung mit 5:4 nieder und versöhnten ihre Fans mit dem zweiten Sieg in Folge. Für die Gäste aus der Kurpfalz war es bereits die fünfte Niederlage hintereinander.

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(Fotoquelle Dunja Dietrich) 

 


Augsburg war nach zwei Pleiten in Folge wieder mal erfolgreich und wollte sich im vorletzten Heimspiel mit einem guten Auftritt vor den eigenen Fans präsentieren. Insbesondere waren die Panther erpicht, endlich mal einen Vorsprung über die Zeit zu retten, was ihnen im Match gegen Straubing wieder mal verwehrt blieb. Adam Johnson befand sich heute nicht in der Aufstellung.

 

Mannheim reiste mit einem Punktgewinn aus Wolfsburg an und wollte die Negativserie von vier Niederlagen am Stück unbedingt beenden, um das Playoff Viertelfinal Heimrecht sicherzustellen. Nach David Wolf kehrte auch Leon Bergmann inzwischen wieder ins Line Up zurück und die beiden Akteure sollten sein Team auf die Erfolgsspur zurückbringen. Neuzugang Cramarossa sowie Szwarz fehlten heute im Aufgebot.

 

Blitzstart für die Adler, Barinka antwortet, Lehtivuori trifft

 

Es dauerte nur 34 Sekunden und schon gingen die Adler in Führung, als Markus Eisenschmid im Solo ungefährdet auf Markus Keller losmarschieren durfte und souverän einnetzte. Der Torschütze hatte momentan einen richtig guten Lau und Mannheim setzte seine Serie mit frühen Treffern nahtlos fort. Nach diesem Schock erholten sich die Hausherren doch recht schnell und erarbeiteten sich gute Möglichkeiten, um bald die Antwort zu geben. Diese gaben die Panther dann in der 6. Spielminute, als David Stieler seinen Buddy Marcel Barinka optimal in Szene setzte, damit dieser problemlos einschieben konnte. Nun war Mannheim wieder gefordert, das zuvor etwas passiv wirkte. Augsburg bemühte sich redlich, den Adlern Paroli zu bieten, bei denen ihr Goalie Arno Tiefensee bereits gut beschäftigt war. In der 13. Spielminute nutzte der finnische Verteidiger Joonas Lehtivuori einen Rebound erfolgreich zur erneuten Führung. Wie würde der AEV auf diesen zweiten Rückstand nun reagieren?

 

Lehtivuori: „It feels pretty good to get that first one. The lead is good, but we need to be more aware of rushes. ”

 

Erneut früher Schock für den AEV, Broadhurst im Glück, Warsofsky stellt auf Remis

 

Nun begann das Lieblingsdrittel der Hausherren, welche gleich mal mächtig Dampf machten, doch Ryan McInnis erstickte deren Hoffnungen schon wieder frühzeitig im Keim. Es dauerten dieses Mal lediglich 64 Sekunden, als die Scheibe erneut hinter Keller im Netz zappelte. Sein Alleingang war durchaus sehenswert. Die Adler waren hochkonzentriert und wollten heute unbedingt alle Punkte mitnehmen. David Stieler visierte dann den Pfosten an und auch T.J. Trevelyan hatte Pech bei seiner Chance. Das Torschussverhältnis von 15 zu 20 sprach zu diesem frühen Zeitpunkt der Begegnung bereits Bände. In der 28. Spielminute verkürzte Terry Broadhurst, als der Puck zuerst seltsam flog, doch letztlich brachte er die Scheibe an Tiefensee noch vorbei ins Gehäuse. Mannheim verbuchte noch einen Pfostentreffer und befand sich nun in Unterzahl. Keeper Arno Tiefensee hatte mehrmals das Glück des Tüchtigen, doch die Augsburger beraubten sich dieses Vorteils, weil sie selbst in die Kühlbox mussten. Doch beim vier gegen vier enteilte David Warsofsky allen Mannheimern und glich die Begegnung dank seiner feinen Drehung erneut aus. Im eigenen Powerplay blieb Mannheim dann erfolglos. Augsburg leistete sich wieder etliche Puckverluste in der eigenen Zone. Beim zwei auf eins verpassten die Gastgeber die Führung. Es war bislang eine sehr abwechslungsreiche Partie, in der die Coaches sicher mehr den Fokus auf die Defensive legten.

 

Warsofsky:My goal was not planned like that, it was a good one, not the type of game we are used to.”

 

LeBlanc verzückt den AEV, Loibl gleicht aus – Wannström sorgt für Zusatzpunkt

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts wollten die Adler nun wieder als Frühstarter vorangehen. Es ging wild hin und her, für die Zuschauer sicher schön anzuschauen. Ihre Panther vergaben jedoch das nächste Powerplay, die nun selbst in Unterzahl agieren mussten. Markus Keller bewahrte sein Team vor einem Rückstand, er war der Turm in der Schlacht und die Gastgeber hielten das Remis und gingen dann sogar in der 48. Spielminute in Front durch einen geschickt abgefälschten Treffer von Drew LeBlanc. Das war gar nicht nach dem Geschmack der Gäste, welche zuletzt gehörig schwächelten und eine erneute Pleite nach vier Niederlagen vermeiden wollten. Wegen zu vielen Spielern auf dem Eis bekam Mannheim die nächste Möglichkeit, etwas Zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen. In der 57. Spielminute gelang Stefan Loibl der wiederholte Ausgleich in dieser Partie, als er nach einer längeren Druckphase seiner Adler die einzige Lücke erspähte. David Wolf verbuchte dabei seinen schon 200. Assistpunkt in dieser Saison. Markus Keller verhinderte in letzter Sekunde die Niederlage gegen am Ende bissige Adler.

 

Nun ging es in die Verlängerung und Warsofsky wäre beinahe zum Matchwinner geworden, doch Arno Tiefensee war zur Stelle, genauso wie Markus Keller auf der anderen Seite. Beide Teams suchten die schnelle offensive Entscheidung und Sebastian Wannström war es vorbehalten, in der 63. Spielminute den entscheidenden Punch zu setzen und für ein gutes Heimgefühl zu sorgen.

 

Reul:Wir müssen endlich mal lernen weiterzuspielen, wir hören plötzlich auf zu spielen und lassen den Gegner herankommen. Wir brauchen über 60 Minuten Konstanz.“

 

Wannström:It was a great pass from Gregor. We never give up, we can get back in every game. We did our best and try to win on Friday. It will be nearly sold out and it will be a big game.”

 

Augsburger Panther – Adler Mannheim 5:4 n.V. (1:2|2:1|1:1|1:0)

 

Tore:

0:1 |01.| Markus Eisenschmid (Wohlgemuth, Lehtivuori)

1:1 |06.| Marcel Barinka (Stieler, Saponari)

1:2 |13.| Joonas Lehtivuori (Gaudet, Jentzsch)

1:3 |22.| Ryan McInnis (Pilu, Rendulic)

2:3 |28.| Terry Broadhurst (Länger, Gregorc)  

3:3 |32.| David Warsofsky

4:3 |48.| Drew LeBlanc (Sacher)

4:4 |57.| Stefan Loibl (Katic, Wolf)

5:4 |63.| Sebastian Wannström (Gregorc)

 

1. Drittel Statistik:        10:14 Schüsse, 13:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

2. Drittel Statistik:        16:13 Schüsse, 5:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2

3. Drittel Statistik:          7:15 Schüsse, 9:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 6:2

Overtime Statistik:         3:1 Schüsse, 1:0 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

 

Haupt-Schiedsrichter: Hoppe (GER) / Palkövi (HUN)

 

Zuschauer:  4.170

 

Aufstellung:

 

Augsburg: Keller, Rogl, Lamb, Kuffner, Soramies, Wannström, Warsofsky, Sacher, Saponari, Stieler, Barinka, Gregorc, Länger, Broadhurst, LeBlanc, Payerl, Volek, Clarke, Trevelyan.

 

Mannheim: Tiefensee, Lehtivuori, Katic, Eisenschmid, Gaudet, Wohlgemuth, Larkin, Pilu, Wolf, Loibl, Plachta, Akdag, Reul, Bergmann, Krämmer, Dziambor, Jentzsch, MacInnis, Rendulic.

 

 


 

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Knappe Niederlage der DEG gegen starke Münchener

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/PM) Trotz großem Kampf und mächtig Einsatz, hat es gegen den souveränen Tabellenführer EHC Red Bull München leider nicht für Punkte gereicht. Bis kurz vor Ende sah es gut aus, doch gegen Ende wurde der Druck der Gäste einfach zu hoch. Am Ende sahen die 12.610 Zuschauer im PSD BANK DOME eine knappe 1:2-Niederlage der DEG (1:1; 0:0; 0:1).

 

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(Foto: Citypress)

 


Ehrung und Abschied

 

Vor der Partie standen aber erst einmal andere Dinge im Mittelpunkt. Zunächst wurde Kapitän Alex Barta geehrt, der als zehnter Spieler Mitglied im 1000er-Club der PENNY DEL wurde. Aus diesem Anlass gab es den ganz großen Bahnhof mit Ehrung vor dem Spiel, speziell angefertigtem Ring, Videogrüßen alter Weggefährten und eine Ehrenrunde vor dem ersten Bully. Freude und Trauer lagen heute eng beisammen.

 

Kaum war Bartas Ehrung vollzogen, erhoben sich die Zuschauer im Gedenken an DEG-Legende Peter Hoberg, der kürzlich verstorben ist. Ohne den selbstlosen Unterstützer würde es heute wohl kein Profi-Eishockey in Düsseldorf mehr geben. Die Zuschauer nahmen mit einer Jubelminute Abschied und sagten Dank.

 

Beide Teams treffen

 

Dann wurde aber schließlich Eishockey gespielt, wenn auch nicht sonderlich spektakulär in den ersten Minuten. Die ersten Wechsel spielten sich fast ausschließlich in der neutralen Zone ab, Szenen vor den Torhütern Haukeland und aus den Birken gab es überhaupt nicht. Schwung bekam die Partie erst mit dem ersten Powerplay. Maxi Kastner musste auf der Strafbank Platz nehmen, die DEG agierte mit einem Mann mehr. Stephen MacAulay hatte dann die erste nennenswerte Chance des Spiels, zog aber ziemlich genau auf die Brust von aus den Birken.

 

München war dann gerade wieder komplett, da brachte die DEG die Scheibe doch noch über die Linie. Fischbuch legte schon auf Ebner ab, der einen Schlenzer genau in den Winkel verwandelte (10.). Die zweite Drittelhälfte gestalteten die Gäste dann etwas aktiver, tauchten immer häufiger im DEG-Drittel auf. Zum ersten Mal richtig gefährlich wurde es nach einer scharfen Hereingabe von Trevor Parkes, die Patrick Hager Volley aus der Luft verwerten wollte und den Puck so an den Pfosten setzte (15.). Wenig später schlug die Scheibe dann aber hinter Haukeland ein. Jonathan Blum war nach einer Reihe von Versuchen zur richtigen Zeit am richtigen Ort und verwandelte einen Abpraller zum Ausgleich (16.).

 

München drückt, DEG hält dagegen

 

Ins zweite Drittel starteten die Münchner mit mächtig Druck, vor allem die Angriffsformation um Trevor Parkes, Patrick Hager und Julian Lutz machte durch starkes Offensivspiel auf sich aufmerksam. Nach einer sehenswerten Kombination hätte Trevor Parkes die Führung für den EHC markieren können, Haukeland war aber zur Stelle (25.).

 

Überhaupt war es wieder eines dieser Drittel, dem Henrik Haukeland seinen Stempel aufdrückte. Was auch immer die Red Bulls in seine Richtung warfen, der Norweger blieb besonnen und standfest. Doch auch die DEG traute sich zuweilen nach vorne, die besten Gelegenheiten hatten wohl Eham nach einem schönen Konter und Gogulla nach einer Direktabnahme. Die meiste Zeit aber stürmte München, das muss man neidlos anerkennen. Doch da stand eben dieser Haukeland im DEG-Tor, der auch kurz vor der zweiten Sirene noch zweimal eingreifen musste, um Schlimmeres zu verhindern. Zweimal war er allein gegen die auf ihn zurollenden Gegner, zweimal vereitelte Haukeland die Münchner Führung, erst gegen Smith, dann gegen Ortega.

 

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(Foto: Ralf Schmitt) 

 

Nackenschlag kurz vor Schluss

 

Auch im Schlussabschnitt waren die Gäste in Gänze stärker, die DEG hielt aber gut mit und hielt die Partie spannend und offen. Einsatz, Leidenschaft und Haukeland waren richtig gut bei Rot-Gelb. Immer wieder rollte der Tabellenführer an, immer wieder verhinderten die DEG-Abwehr oder Haukeland Schlimmeres. Doch knapp drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit passierte es dann doch.

 

Die DEG war tief ins eigene Drittel gedrückt, die Gäste konnten während des Angriffs durchwechseln und hielten den Druck hoch. Als Daubner den Puck dann aufs Tor brachte, musste Haukeland prallen lassen und Andi Eder war zur Stelle und schon ungehindert ein, der falsche Eder aus unserer Sicht. Die DEG versuchte es noch einmal, brachte einen sechsten Feldspieler, aber der EHC machte es gut und ließ nichts mehr anbrennen.

 

Der Endspurt in der PENNY DEL geht schon am Dienstag gegen die Schwenninger Wild Wings (Beginn: 19:30 Uhr) weiter. Wer die Mannschaft im Kampf um die bestmögliche Ausgangsposition für die Playoffs unterstützen möchte, kann unter www.degtickets.de zuschlagen.

 

 


 

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Kölner Haie scheitern denkbar knapp bei den heimstarken Straubing Tigers

 

PENNY-DEL (Straubing/MA Die Kölner Haie hätten sich für ihren starken Auftritt bei den Tigers durchaus belohnen können. Man überstand die Anfangsphase der Niederbayern, zerstörte deren Powerplay und hatte im letzten Abschnitt deutlich mehr vom Spiel. Aber Straubing schaffte es einmal mehr, vor den eigenen Fans, sich einer guten Mannschaft zu erwehren und den Lucky Punch in der Verlängerung zu setzen. 

 

(Foto: Ingo Winkelmann) Am Ende war das Bullyverhältnis 37 zu 28 für Straubing

 


 

 

Spielverlauf:

 

Die Haie waren von Coach Uwe Krupp gut eingestellt. Die ersten Chancen ergaben sich somit auch für die Gäste, die schnell in Führung gingen. Doch hinten wackelten die Kölner immer wieder und dazu kamen Scheibenverluste sowie einige Fehlpässe im Spielaufbau. Straubing konnte dadurch mehr Druck aufbauen und kam zum Ausgleich, der die ersten zwanzig Minuten beendete.

 

Louis Marc Aubry für die Haie: “Wir hatten einen guten Start hier. Straubing kam aber auch schnell zur Sache. Vorne konnten wir einige Chancen erarbeiten durch unseren guten Forecheck. Wir wissen um unsere Stärke und die wollen wir heute auch wieder auf das Eis bringen.”

 

Zuerst konnten sich beide Teams wieder neutralisieren, aber Straubing wurde stärke und hatte eine Phase, in der sie eine Angriffswelle nach der anderen anrollen ließen. Adam und Samanski tauchten dabei ganz allein vor Pantkowski auf. Doch Köln blieb unbeeindruckt, hielt sich weiter strickt an den Gameplan und ging wieder in Führung. Diese konnte durch Manning 23 Sekunden vor dem Pausentee wieder ausgeglichen werden.

 

Stephan Daschner für die Tigers: “Wir waren jetzt in Überzahl nicht so erfolgreich, aber es war wichtig, noch vor der Pause wieder auszugleichen. Das hat heute schon etwas von den Playoffs. Wir dürfen jetzt nicht kompliziert spielen, müssen mehr Schüsse auf das Tor bringen und am besten keine Strafzeiten mehr kassieren.” 


Das stärkste Drittel spielten die Haie in den letzten zwanzig Minuten. Zum einen konnten sie die erste Führung der Tigers wieder ausgleichen, zum anderen konnte das Team von Coach Uwe Krupp den Takt noch einmal erhöhen. Straubing hatte immens viel Arbeit in der Abwehr zu verrichten und konnte kaum noch eigene Chancen kreieren.

 

Aber die Kölner konnten den Bann, trotz der großen Möglichkeit von Kammerer, nicht brechen. In der Verlängerung viel die Entscheidung zugunsten der Hausherren. Den Siegtreffer leitete der beste Akteur der Tigers, Luke Adam, ein. Brandt vollendete zum Sieg. Durch die Ergebnisse der anderen Kontrahenten sicherten sich die Tigers vorzeitig die Teilnahme zum Viertelfinale in den Playoffs. 

 

Jan Luca Sennhenn (Haie): “Beide hätten heute meiner Meinung nach gewinnen können. Wir hatten genügend Chancen, die wir nicht immer nutzen konnten. Diese Team ist das beste Kölner Team, in dem ich bisher gespielt habe. Von daher freue ich mich schon auf die Playoffs.”

 

Marcel Brandt (Tigers): “Es war ein sehr schweres Spiel heute. Beide Teams sind heiß und das werden bestimmt gute Playoffs. Köln hat uns schon mit ihrem harten Spiel unter Druck gesetzt. Jetzt wollen wir natürlich Platz drei nicht mehr hergeben.”



(Foto: Ingo Winkelmann) 

 

 

Torfolge:

0:1 (5.) - Tigers haben Schwierigkeiten die Situation zu klären und Marc Aubry kommt zum langen Eck und schiebt den Puck unter Miska hindurch. 1:1 (11.) - Die Tigers wirbelten durch die Zone der Gäste, bis die völlig den Überblick verloren. Dann sah Luke Adam die Lücke im Slot und hebelte den Puck mit der Rückhand unter die Latte.

 

1:2 (38.) - Aubry gewinnt in Überzahl das Bully, der Puck kommt passgenau zu Nicholas Bailen, der mit einem strammen Schuss zur Führung trifft. 2:2 (40.) - Straubing drückte die Haie wieder weit nach hinten, so dass Brandon Manning im Slot abziehen konnte und seinen zweiten Saisontreffer zum Ausgleich erzielte.

 

3:2 (44.) - Tavis St.Denis lief allen auf und davon, behielt vor dem Tor die Nerven und erzielte mit der Rückhand die Führung. 3:3 (52.) - Köln konnte den Puck behaupten, Jan Luca Sennhenn versuchte es mit einem Schuss, der aber geblockt wurde. Der Puck kam zu Zach Sill, der sofort abzog und in den Winkel traf. 4:3 (63.) - In der Verlängerung ist viel Platz auf dem Eis. Adam setzte Marcel Brandt in Szene und der konnte sein letztes Hindernis, Goalie Pantkowski, überwinden. 



Spiel vom 26.02.2023

Straubing Tigers - Kölner Haie: 4:3 n.V. (1:1 | 1:1 | 1:1 | 1:0)
                                                                                                                                                                                                                                    

0:1 |05.| Aubry (Thuresson) 

1:1 |11.| Adam (Connolly, Lipon)
1:2 |38.| Bailen (Aubry) - PP 1
2:2 |40.| Manning (Turnbull, Festerling)
3:2 |44.| St.Denis
3:3 |52.| Sill (Sennhenn) 

4:3 |63.| Brandt (Adam)


Strafen: Straubing 6 - Köln 6

 

Schiedsrichter: Odins / Schukies / Römer / Wölzmüller

 

Zuschauer: 4.485 (Ausverkauft)

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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