DEL2 - Keine Punkte für die Eislöwen gegen Bietigheim


(DEL2/Dresden) PM 
Die Dresdner Eislöwen sind zwei Tage nach dem Auswärtserfolg in Ravensburg im Heimspiel gegen Bietigheim leer ausgegangen. Mit 2:6 mussten sich die Blau-Weißen geschlagen geben. David Miserotti-Böttcher begann im Tor der Dresdner. Dennis Swinnen und Toni Ritter erzielten die beiden Tore. Eine Hiobsbotschaft gab es bereits vor dem Spiel. Für Steven Rupprich ist die Saison aufgrund einer Schulterverletzung vorzeitig beendet.

 

(Foto: Claudia Bergs)

 


 

Der Favorit aus Bietigheim startete mit viel Druck in die Partie, schnürte die Eislöwen in den Anfangsminuten im eigenen Drittel ein. Das Team von Trainer Andreas Brockmann konnte sich aber allmählich immer mehr befreien, ließ aber die letzte Konsequenz vor dem Bietigheimer Tor vermissen. Besser machten es die Steelers. Riley Sheen brachte die Gäste in der 16. Minute in Führung. Im zweiten Spielabschnitt blieben die Steelers am Drücker. Norman Hauner in Überzahl (28.) und Matt McKnight (31.) erhöhten auf 0:3 aus Eislöwen-Sicht. Für die Blau-Weißen scheiterte Toni Ritter an der Latte.

 

Im Schlussabschnitt stemmten sich die Eislöwen gegen eine drohende deutliche Pleite. Das allerdings ohne Louis Trattner, der sich am Fuß verletzte. Dennis Swinnen konnte in der 43. Minute auf 1:3 verkürzen. Keine zwei Minuten später stellte Calvin Pokorny aber den alten Abstand wieder her. Die Eislöwen bleiben aber dran und konnten durch Ritter (55.) erneut verkürzen. Diesmal dauerte es aber nur 15 Sekunden, bis Bietigheim den Drei-Tore-Abstand wieder herstellte. C.J. Stretch machte mit dem sechsten Gästetreffer (58.) den Auswärtssieg der Steelers perfekt. Für die Eislöwen scheiterte René Kramer noch einmal am Pfosten.

  

 



 

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich denke wir haben gar nicht so schlecht angefangen, schießen aber das erste Tor nicht. Stattdessen geraten wir in Rückstand. Im zweiten Drittel zeigen wir große Moral und sind am Drücker, kassieren aber in Unterzahl den nächsten Treffer und dann ist es schwer. Wir haben im letzten Drittel nochmal alles probiert. Wir bekommen aber direkt nach unseren eigenen Toren die nächsten Gegentore. Wir haben dann nur noch sieben Stürmer im Aufgebot gehabt und Bietigheim nutzt eben jede Chance eiskalt aus. Wir müssen den Qualitätsunterschied mit Energie und harter Arbeit wettmachen.“

 

Weiter geht es für die Eislöwen am Donnerstag mit dem Heimspiel gegen den EHC Freiburg.

 

 

 


 

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